Markus Söder (CSU), Hubert Aiwanger (Freie Wähler), Katharina Schulze und Ludwig Hartmann (Grüne), Katrin Ebner-Steiner und Martin Böhm (AfD), Florian von Brunn (SPD), Martin Hagen (FDP)
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Die Spitzenkandidaten der im Landtag vertretenen Parteien

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Söder und seine Kontrahenten: Wer die Parteien in die Wahl führt

Zwei Männer und zwei gemischte Duos ziehen als Spitzenkandidaten der Landtagsopposition in den bayerischen Wahlkampf, um Schwarz-Orange mit Söder und Aiwanger ein Ende zu bereiten. Wen schicken die Parteien ins Rennen und wofür stehen die Kandidaten?

Auftritte in bundesweiten Talkshows und zahlreiche Interviews, Reden in Bierzelten und auf Marktplätzen, Selfies und Filme in sozialen Netzwerken: Im bayerischen Landtagswahlkampf ringen die Spitzenkandidaten der Parteien um Aufmerksamkeit. Insgesamt zwei Frauen und sechs Männer führen die sechs derzeit im Landtag vertretenen Parteien in die heiße Wahlkampfphase - einer von ihnen zum vierten Mal (Hubert Aiwanger), vier zum zweiten Mal (Markus Söder, Katharina Schulze, Ludwig Hartmann, Martin Hagen), drei treten erstmals an vorderster Front an (Florian von Brunn, Katrin Ebner-Steiner und Martin Böhm).

Wer sind die Spitzenkandidaten, wofür stehen sie und was sind ihre größten Herausforderungen? Ein Überblick.

CSU: Markus Söder

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CSU-Chef Markus Söder

Wie auch immer die Landtagswahl am 8. Oktober für die CSU ausgeht - mangelnden Einsatz werden auch innerparteiliche Kritiker Markus Söder nicht vorwerfen können. Seit Wochen absolviert der 56-Jährige ein Mammutpensum, eilt von Termin zu Termin, hält Reden, schüttelt Hände, lächelt in Handykameras. Allein 110 Bierzeltauftritte will der Jurist und gelernte Fernsehjournalist bis zur Landtagswahl absolviert haben, insgesamt sollen "750 Auftritte" zusammenkommen. Präsenz vor Ort ist eine tragende Säule seiner Wahlkampfstrategie.

Auch unabhängig von seiner Charme-Offensive in allen Ecken Bayerns hat der CSU-Politiker Bekanntheitswerte, von denen all seine Herausforderer nur träumen können. Im BR24 BayernTrend im September hatten 98 Prozent der Befragten eine Meinung zu Söder, der sich vor seinem Aufstieg zum Ministerpräsidenten als CSU-Generalsekretär, als Europa-, Umwelt- und Finanzminister einen Namen gemacht hatte. Als Wahlziel hat er genau das ausgegeben, was laut Umfragen das wahrscheinlichste Szenario ist: eine stabile Mehrheit für das Bündnis aus CSU und Freien Wählern. Zwar lehnt der CSU-Chef Prozent-Diskussionen ab, persönliche Messlatte für Söder dürfte das vergleichsweise schwache Ergebnis der vergangenen Landtagswahl (37,2 Prozent) sein: Sollte die CSU schlechter abschneiden als 2018, könnte der Parteichef in Erklärungsnot geraten – jeden Prozentpunkt mehr könnte er als Erfolg verkaufen.

Seit 2018 steht Söder an der Spitze des Freistaats und hat sich seither mehrfach neu erfunden. Nach seiner Abkehr von der scharf kritisierten "Asyltourismus"-Rhetorik präsentierte er sich als Bäume umarmender "grüner" Landesvater. In der Corona-Krise war er zunächst Vorkämpfer einer besonders strengen Linie, ehe er Anfang 2022 zum Lockerungs-Vorreiter wurde. Spätestes seit der Bundestagswahl 2021 tritt Söder als Verfechter konservativ-bürgerlicher Werte auf, der den Freistaat vor Ampel-"Ideologie" und grüner "Umerziehungspolitik" bewahren möchte. Söders Botschaft: In Bayern lebe es sich am besten, und mit ihm werde es so bleiben.

Freie Wähler: Hubert Aiwanger

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Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger

Der einzige Spitzenkandidat, der Söder in puncto Bekanntheit halbwegs nahekommt, ist Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger: Neun von zehn Bayern (92 Prozent) haben eine Meinung zum bayerischen Wirtschaftsminister und Vize-Ministerpräsidenten. Nachdem seine Rede auf der Erdinger Anti-Ampel-Demo ("Demokratie zurückholen") und die Antisemitismus-Vorwürfe gegen ihn weit über den Freistaat hinaus Schlagzeilen machten, ist sein Name auch bundesweit bekannter geworden. Obwohl längst nicht alle an der Basis immer glücklich sind über seinen Kommunikationsstil, ist der 52-Jährige das unbestrittene Zugpferd der Freien Wähler. Ob im Landtag oder im Bierzelt - seine Reden hält der studierte Landwirt immer frei, auch Kritiker bescheinigen ihm überdurchschnittliche rhetorische Fähigkeiten.

Monatelang hatten Söder und sein Vize weitgehend harmonisch agiert, nahezu im Gleichschritt kämpften sie gegen die Politik der Ampel. Spätestens seit Erding ist der koalitionsinterne Wahlkampf eröffnet. Während Söder im Wort steht, seinen "Fehler" von 2018 nicht zu wiederholen und auf eine rhetorische Annäherung an die AfD zu verzichten, will Aiwanger enttäuschte Wähler durch zugespitzte Aussagen erreichen. Er hole die Menschen ab, wo sie seien, sagt er über sich - und will auch in Zukunft kein Blatt vor den Mund nehmen. Zwar erntete der Freie-Wähler-Politiker mehrfach Kritik von Söder. Da der CSU-Chef aber bei seiner Festlegung auf eine Fortsetzung von Schwarz-Orange bleibt, kann Aiwanger die Distanzierung gelassen sehen.

Seine Lieblingsthemen sind das Ja zu Wasserstoff und Holzöfen sowie das Nein zu Gendern und freilaufenden Wölfen, ansonsten setzt er im Wahlkampf vor allem auf plakative bundespolitische Forderungen: eine Abschaffung der Erbschaftssteuer, Steuer-Entlastungen für Geringverdiener und für Unternehmer. Aiwangers Wahlziel ist, die Grünen als zweitstärkste Kraft im Freistaat abzulösen - was die Position der Freien Wähler in möglichen Koalitionsverhandlungen stärken würde. Seine Partei sieht er dabei als Korrektiv für die CSU in der Staatsregierung: Ein Vier-Augen-Prinzip sei besser als eine Alleinregierung.

Grüne: Katharina Schulze und Ludwig Hartmann

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Katharina Schulze und Ludwig Hartmann

Die bekannteste Oppositionspolitikerin im Freistaat hat nicht mal theoretische Chancen auf den Chefsessel in der Staatskanzlei. Grünen-Spitzenkandidatin Katharina Schulze ist zwar sechs von zehn Bayern (61 Prozent) ein Begriff. Laut bayerischer Verfassung ist für das Ministerpräsidenten-Amt aber nur wählbar, wer "das 40. Lebensjahr vollendet hat". Schulze ist mit 38 Jahren zu jung und müsste im Fall einer grundlegenden Verschiebung der Machtverhältnisse ihrem unbekannteren Co-Spitzenkandidaten Ludwig Hartmann (45) den Vortritt lassen. Der Grünen-Vorstoß, die Altersgrenze abzuschaffen, scheiterte an CSU, Freien Wählern und AfD.

Da eine Regierungsbildung jenseits der CSU allen Umfragen zufolge aber mehr als unwahrscheinlich ist, könnten Schulze und Hartmann wohl nur als Juniorpartner der Christsozialen Regierungsverantwortung übernehmen. Erklärtes Wahlziel ist: Niemand soll an den Grünen vorbei regieren können. Ihr "Team Bayern" wollen die beiden als Gegenentwurf zu Söders "Ego-Show" verstanden wissen - und sparen auch sonst nicht mit Kritik am Ministerpräsidenten: So werfen sie ihm vor, Fakten zu verdrehen und mit Fake-News Angst zu machen. "Wir haben keine Zeit für weitere fünf Jahre Rumgesödere und Rumgeaiwangere", rief Schulze im Mai auf dem Grünen-Parteitag.

Die fast immer lächelnde Politikwissenschaftlerin und der eher nachdenkliche Kommunikationsdesigner führen seit 2017 gemeinsam die Grünen-Landtagsfraktion, traten bereits 2018 als Spitzenkandidaten an und holten mit 17,6 Prozent ein Rekordergebnis für ihre Partei. Im Wahlkampf wollen sie mit Ideen zur Energie- und Klimapolitik punkten, aber auch Kinder und Bildung in den Fokus rücken. Bisher hat das Duo aber Schwierigkeiten, mit seinen Themen durchzudringen, da insbesondere bundespolitische Themen den Wahlkampf prägen. Bei Kundgebungen haben es die Grünen heuer immer wieder mit Störern zu tun, kürzlich flog bei einem Auftritt sogar ein Stein in Richtung der Spitzenkandidaten, verletzte aber niemanden.

AfD: Katrin Ebner-Steiner und Martin Böhm

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Katrin Ebner-Steiner und Martin Böhm

Stundenlang hatten bayerische AfD-Mitglieder Mitte Mai auf einem Parteitag in Greding um die optimale Aufstellung für den Landtagswahlkampf gerungen und mehrere mögliche Modelle diskutiert - am Ende wählten sie ein Spitzenkandidaten-Duo: Die Listenführer aus Niederbayern und Oberfranken, Katrin Ebner-Steiner und Martin Böhm, sollen bis zur Landtagswahl die "Gesichter" der bayerischen AfD sein. "Ich bin Altbayerin, der Martin ist aus Franken, und ich finde das super für die Vertretung unserer Partei", sagte Ebner-Steiner nach der Kür im Mai bei BR24live. Zu ihr hat jeder Dritte in Bayern (33 Prozent) eine Meinung, zu Böhm jeder Vierte (25 Prozent).

Die 45-jährige Bilanzbuchhalterin und der 59 Jahre alte Versicherungswirt sitzen beide im Landtag. Beide werden dem offiziell aufgelösten völkisch-nationalen "Flügel" zugerechnet und gelten als Freunde von AfD-Rechtsaußen Björn Höcke aus Thüringen. Während Beobachter die Wahl des Duos als Stärkung des radikalen Lagers in der bayerischen AfD werteten, betonte Ebner-Steiner: "Es gibt keine Lager, wir sind alle AfD." Und Böhm sagte: "Es sind auf alle Fälle beide Strömungen in der Partei vertreten - nämlich Frauen und Männer." Andere Strömungen kenne er nicht.

Bei der Vorstellung des Wahlprogramms forderten die Spitzenkandidaten unter anderem sofortige Grenzschließungen in Deutschland oder Bayern und schnelle Abschiebungen aller ausreisepflichtigen Ausländer. An Grund- und Mittelschulen sollten Kinder mit Deutsch als Muttersprache getrennt von Nicht-Muttersprachlern unterrichtet werden, das klassische Familienbild aus Vater, Mutter und "möglichst vielen bayerischen Kindern" müsse gefördert werden, die Energiewende solle gestoppt werden. Für Ebner-Steiner ist es eine Rückkehr in die erste Reihe der bayerischen AfD: Nach der Landtagswahl 2018 war sie zunächst zur Fraktionschefin gekürt worden, wurde aber 2021 von der geschrumpften und gespaltenen Fraktion abgewählt. 2019 scheiterte Ebner-Steiners Versuch, AfD-Landesvorsitzende zu werden, 2021 verpasste Böhm den Sprung an die Spitze des Landesverbands.

SPD: Florian von Brunn

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Florian von Brunn

Der Lieblingssatz von Florian von Brunn im Landtagswahlkampf lautet: "Machen statt södern!" Der SPD-Spitzenkandidat bläst zur Attacke auf den Ministerpräsidenten. Dass er entschlossen und hartnäckig ist, hat von Brunn bei seinem langen Kampf um die SPD-Spitzenposten in Bayern unter Beweis gestellt. Schon 2017 wollte er Landeschef werden, musste sich aber Natascha Kohnen geschlagen geben. Im zweiten Anlauf schaffte er es dann 2021 zusammen mit Ronja Endres. Im Wettstreit um den Fraktionsvorsitz scheiterte er 2018 zunächst denkbar knapp, forderte dann aber mitten in der Legislaturperiode Horst Arnold heraus und löste ihn nach einer Kampfabstimmung ab. Von Brunn polarisiert auch in der eigenen Partei und Fraktion: Für die einen ist er klar die Idealbesetzung, andere hadern mit seinem forschen Führungs- und Politikstil, der Konflikte eher sucht als meidet.

Als eines seiner Ziele gab er aus, der bayerischen SPD mehr Schlagkraft und mediale Aufmerksamkeit zu bescheren. Der 54 Jahre alte IT-Berater kann besser als seine Amtsvorgänger zuspitzen und angreifen. Zwar steigerte er laut BayernTrend in den vergangenen Monaten seine Bekanntheit deutlich, dennoch können oder wollen nur vier von zehn Bayern (42 Prozent) ein Urteil zur Nummer eins der bayerischen Sozialdemokraten abgeben. Um das zu ändern, setzt von Brunn auch auf bundespolitische Prominenz. So absolvierte er gemeinsame Wahlkampfauftritte mit Bundeskanzler Olaf Scholz sowie Verteidigungsminister Boris Pistorius, den Umfragen als Deutschlands beliebtesten Politiker sehen.

Inhaltlich versuchte der SPD-Spitzenkandidat die Aufmerksamkeit auf landespolitische Themen wie bezahlbare Wohnungen oder günstige und nachhaltige Energie zu lenken - die aber von bundespolitischen Debatten überlagert wurden. Ähnlich wie die Grünen Schulze und Hartmann würde auch von Brunn gern mitregieren in Bayern und mit der SPD die Freien Wähler als Koalitionspartner der CSU ablösen. Für die Landtagswahl nannte er zunächst das ehrgeizige Ziel von 15 Prozent plus X, von dem er sich mittlerweile verabschiedet hat.

FDP: Martin Hagen

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Martin Hagen

Zwar spricht auch Martin Hagen gern von einer möglichen Regierungsbeteiligung seiner Partei in Bayern - an der Seite der Christsozialen. Für seine FDP geht es bei der Landtagswahl im Oktober aber zunächst darum, es überhaupt wieder ins Maximilianeum zu schaffen. 2018 musste Spitzenkandidat Hagen bis tief in die Nacht auf das erlösende Ergebnis von 5,1 Prozent warten, aktuell sehen Umfragen die Liberalen unterhalb der Fünf-Prozent-Hürde. Der Freistaat ist für die Liberalen traditionell ein schwieriges Pflaster - zuletzt war es den Freien Demokraten 1978 gelungen, ein zweites Mal in Folge in den Bayerischen Landtag einzuziehen. Hagens aktueller Wahlkampf-Slogan "Servus Zukunft" wirkt da durchaus doppeldeutig und bescherte dem FDP-Spitzenkandidaten denn auch einigen Spott. Hagen kontert mit demonstrativem Optimismus: Es sei "noch alles drin", betont er.

Dass sich Hagen im Landtag fraktionsübergreifend eines guten Rufs erfreut und ihn Beobachter als sehr talentierten Redner loben, ändert nichts an der Tatsache, dass er zu den unbekannteren Spitzenkandidaten im Freistaat gehört: Nur jeder Dritte (33 Prozent) konnte oder wollte sich im BayernTrend zum FDP-Landes- und -Fraktionsvorsitzenden äußern. Im Wahlkampf hofft er, die Wählerinnen und Wähler mit Ideen für eine liberale Wirtschaftspolitik und der Forderung nach einer Reform des bayerischen Schulsystems zu überzeugen.

Dabei bemüht sich Hagen - von Beruf eigentlich selbstständiger Strategie- und Kommunikationsberater - um eine Gratwanderung: Zur Politik der Berliner Ampel-Koalition geht er zuweilen auf Distanz, obwohl er als Mitglied des FDP-Bundesvorstands im Grunde Teil des Bündnisses ist. Bei der aufgeladenen Erdinger Demo gegen das Heizungsgesetz im Juni zählte neben Aiwanger und Söder auch Hagen zu den Rednern. "Ich glaube, dass man Populisten nicht das Feld überlassen darf", sagte er kürzlich dazu. Der 42-Jährige sucht nach Wegen, den negativen Bundestrend abzuschütteln.

Dieser Artikel ist erstmals am 21. Juli auf BR24 erschienen. Das Thema ist weiterhin aktuell. Daher haben wir diesen Artikel aktualisiert und erneut publiziert.

Im Video: Der BR24 BayernTrend vom September 2023

BR24 BayernTrend im September: Sonntagsfrage
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BR24 BayernTrend im September: Sonntagsfrage

BR24 Kandidaten-Check zur Landtagswahl 2023:

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