Der Wind hat einen enormen Einfluss auf unser Leben, auf Wetter, Klima und Erderwärmung. Das zeigt jetzt die Eres Stiftung mit ihrer bewährten Kombination von Kunst und naturwissenschaftlichem Wissen.
Mit einem Tweet zur Farb-Attacke der "Letzten Generation" auf das Brandenburger Tor, hat die Historikerin Hedwig Richter auf X, ehemals Twitter, für Aufsehen gesorgt. Ihre Position weiß sie gegen den Shitstorm zu verteidigen.
Waren es Zwerge, die sich tief in den Boden gegraben haben? Um Erdställe ranken sich viele Erzählungen. Aber auch andere Orte in Bayern, nicht zuletzt kirchliche, geben Rätsel auf. Manche wird man so schnell nicht lösen können.
Mit "Keinohrhasen" und "Zweiohrküken" hat Produzent und Hauptdarsteller Til Schweiger hohe Gewinne erzielt. Drehbuchautorin Anika Decker forderte vor dem Landgericht Berlin Gewinnbeteiligung. Und bekam heute nach jahrelangem Rechtsstreit Recht.
In Nürnberg startet das 13. Internationale Nürnberger Filmfestival der Menschenrechte. Eine Woche lang werden fast 60 Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilme aus 46 Ländern gezeigt. Neben Filmen stehen auch Gespräche auf dem Programm.
Geht das – zu den "Guten" zu gehören und eigentlich doch nur an sich selbst zu denken? Der Augsburger Schriftsteller Thomas von Steinaecker porträtiert in "Die Privilegierten" eine Generation und ein Lebensgefühl. Das bleibt über 600 Seiten spannend.
Italienischen Medienberichten zufolge plant der deutsche Direktor der Uffizien in Florenz, im Frühjahr als Bürgermeisterkandidat für die rechte Regierungspartei Fratelli d’Italia anzutreten. Auf BR-Nachfrage äußert er sich zweideutig.
Kylie Minogue hat keine große Botschaft, will nicht die Welt verändern, sondern einfach nur unterhalten. Genau das tut die ewige Pop-Prinzessin auch auf ihrem neuen Album "Tension".
Ein Mitarbeiter des Deutschen Museums in München hat ein Gemälde aus einem Depot durch eine Fälschung ersetzt und das Original versteigern lassen. Weitere entwendete er. Dafür hat das Amtsgericht München ihn nun verurteilt.
Alles durcheinander, immer was Neues: TikTok hat Suchtpotenzial. Warum genau ist das so? Und ließe sich der Wildwuchs auf der App vielleicht auch in politische Subversion verwandeln? Medienwissenschaftlerin Isabell Otto hat TikTok untersucht.
In zehn Münchner U-Bahnhöfen erwachen verlassene Kioske und werden zu Kunstorten, die für Irritation und Überraschung sorgen sollen. Da, wo früher Brötchen und Getränke über die Theke gingen, erklingt jetzt Musik oder blüht eine Blumeninstallation.
Seit einigen Jahren sind auffällig viele Manga-Fans in Nördlingen anzutreffen. Der Grund: Das millionenfach verkaufte Manga "Attack on Titan" soll sich am Stadtbild von Nördlingen orientiert haben. Fans finden hier gleich mehrere Parallelen.
Unter dem Motto "Schlüsselerlebnisse" gewähren die Städte Nürnberg und Fürth bei den Stadt(ver)führungen exklusive Einblicke. Am kommenden Wochenende versuchen sich unter anderem auch Prominente und Politiker als Stadtführer.
Nach sieben Jahren tritt Senta Berger wieder in einem Kinofilm auf. "Weißt du noch" ist ein Ehe-Kammerspiel, fokussiert auf seine beiden Hauptdarsteller Berger und Günther Maria Halmer – das am Ende leider einen Tick zu harmoniesüchtig ausfällt.
Nach fast fünf Monaten bahnt sich ein Ende des historischen Streiks der Hollywood-Drehbuchautoren an. Gewerkschafter und die Filmstudios haben sich vorläufig auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Doch noch kehrt in Hollywood keine Ruhe ein.
Ist Europa noch der Hort der Demokratie, in dieser Krisenära? Beim Filmfest Venedig ließ das Drama "Green Border" Zweifel aufkommen. Der Film über die Lage von Flüchtlingen im polnischen Grenzgebiet hat vor allem die polnische Regierung erzürnt.
George Gershwin ist DIE Verkörperung des amerikanischen Traums. Aus einfachsten Verhältnissen stammend wurde er DER amerikanische Komponist des 20. Jahrhunderts. Am Dienstag wäre er 125 Jahre alt geworden.
Brahms, Grieg, Tschaikowsky: Ethel Smyth kannte sie alle, stritt mit ihnen und ließ sich von ihnen inspirieren. Als Komponistin in einer Männergesellschaft. Wie sie diesen Austausch erlebt hat, beschreibt sie in ihren Memoiren.
Von Rossinis unverwüstlichem Komödien-Klassiker bleibt in der Regie von Gregor Bloéb nur noch ein Gerippe: Er seziert die Handlung und führt ihre Mechanik in wenig ansehnlichen Einzelteilen vor.
Jahrzehntelang ist in Trostberg eine Wiese als Baugrund für eine neue katholische Kirche freigehalten worden. Jetzt sollen dort bezahlbare Wohnungen entstehen. Pfarrer Florian Schomers sagt, das habe auch etwas mit dem Auftrag der Kirche zu tun.
Vor genau 20 Jahren musste das Bundesverfassungsgericht entscheiden: Darf eine muslimische Lehrerin mit Kopftuch unterrichten oder nicht? In der Praxis in Bayern scheint diese Frage heute weniger eine Rolle zu spielen als in der Politik.
Sich in der AfD zu engagieren und gleichzeitig ein Amt in der Kirche auszuüben, sei problematisch, warnt der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Bätzing. Das Thema beschäftigt die 65 Bischöfe der katholischen Kirche ab heute bei ihrem Herbsttreffen.
Jetzt ist es ist raus: Christian Thielemann wird der Nachfolger von Daniel Barenboim an der Berliner Staatsoper. Das ist die richtige Entscheidung – auch wenn sie Risikos birgt.
Geht das – zu den "Guten" zu gehören und eigentlich doch nur an sich selbst zu denken? Der Augsburger Schriftsteller Thomas von Steinaecker porträtiert in "Die Privilegierten" eine Generation und ein Lebensgefühl. Das bleibt über 600 Seiten spannend.
Die Autorin der Romanvorlage, Rita Falk, hatte den letzten Kinokrimi aus der Eberhofer-Reihe als "platt, trashig und ordinär" verrissen. Das lässt Schauspieler Eisi Gulp ("Papa Eberhofer") nicht gelten: "Wir zeigen ja das Hardcore-Bayern."
Der Erfolg des Dirndls als weltweit bekanntes bayerisches Kult-Kleidungsstück ist vor allem den Wallach-Brüdern aus Westfalen zu verdanken. Sie brachten es Ende des 19. Jahrhunderts nach München - und statteten bald allerlei Berühmtheiten damit aus.