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Gegen den Widerstand von Kunstexperten sorgte Putin dafür, dass die wertvollste russische Ikone aus der Tretjakow-Galerie in eine Kirche überführt wurde: Setzt der russische Präsident inzwischen auf "Magie"? Politologen halten das für möglich.

Ilja Kabakow blickt nachdenklich nach oben, Archivbild, aufgenommen am 15.09.2008 im Puschkin-Museum in Moscow
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Er gilt als einer der bedeutendsten Konzeptkünstler der Gegenwart: Ilja Kabakow parodierte die offizielle Kunst der Sowjetunion, bevor er 1988 in die USA emigrierte und sich viel mit Utopien auseinandersetzte. Jetzt ist er mit 89 Jahren gestorben.

Porträt des Sängers vor schwarzem Hintergrund

    Nachdem die Berliner Polizei gegen den umstrittenen Sänger wegen des Verdachts der Volksverhetzung ermittelt, sprach Waters von "politisch motivierten" Angriffen. Seit 1980 stehe er in einer Rolle als "faschistischer Demagoge" auf der Bühne.

    Geschichte zum Hören: Der BR-Podcast "Die Quellen sprechen"
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    Das Institut für Zeitgeschichte aus München hat in 16 Bänden Dokumente zur Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden gesammelt. Die Hörspiel-Redaktion des BR hat diese Quellen hörbar gemacht.

    Der Greif, ein düsteres Fabelwesen mit grauem, schupiigen Gesicht mit zwei Hörnern vor einem nebligen Hintergrund, in dem nur ein Baum zu erkennen ist.
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    Diese Serie wird als das neue "Dark" gehandelt: "Der Greif" stammt von der gleichen Produktionsfirma, entführt die Zuschauer in eine Fantasy-Parallelwelt, diesmal in den 90er Jahren - und bietet diese gewisse deutsche Ernsthaftigkeit.

    Künstliche Intelligenz wird nicht immer nur als Segen erlebt. Viele fürchten die Abschaffung von Arbeitsplätzen durch den Einsatz von KI.
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    Schon die ersten Wellen der Digitalisierung haben viele Jobs überflüssig gemacht. Ein Effekt, der sich bei der massenhaften Nutzung von Künstlicher Intelligenz wiederholen wird. Wieder wird der Ruf nach Regulierung laut - zu Recht?

    Beim Besuch der Tsinghua-Universität mit deren Präsident Wang Xiquin
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    Der China-Besuch des russischen Ministerpräsidenten Mischustin erweist sich aus Sicht Moskauer Experten als Katastrophe, ebenso ein Auftritt von Ex-Präsident Medwedew. Blogger sind außer sich: "Wenn das Pferd tot ist, hilft keine Wiederbelebung."

    ARCHIV - 11.05.2023, Berlin: Claudia Roth (Bündnis 90/ Die Grünen), Kulturstaatsministerin, spricht im Deutschen Bundestag in der Debatte um 175 Jahre Nationalversammlung in der Paulskirche. Nach Buh-Rufen gegen Kulturstaatsministerin Claudia Roth beim jüdischen Musikwettbewerb «Jewrovision» haben zahlreiche jüdische Prominente in einem offenen Brief der Grünen-Politikerin den Rücken gestärkt. (zu dpa: Jüdische Promis nehmen Roth in Schutz: «Nicht in unserem Namen») Foto: Wolfgang Kumm/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
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    Beim Musikwettbewerb "Jewrovision" erntete Claudia Roth Buhrufe, der Vorsitzende des Zentralrats der Juden sprach von ernst zu nehmendem Protest. Zahlreiche jüdische Intellektuelle haben sich jetzt hinter die Ministerin gestellt.

    Peter Fox schüttet ein Glas Campari aus
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    Es ist erst sein zweites Album nach dem Riesenerfolg "Stadtaffe" von 2008: In "Love Songs" setzt sich Peter Fox mit dem Älterwerden auseinander und verbindet Beats mit Politik. Die Vorwürfe der kulturellen Aneignung haben ihn lang beschäftigt.

    Der Künstler Gunter Demnig verlegt Stolpersteine in Erding
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    Vor gut 30 Jahren hat der Künstler Gunter Demnig damit begonnen, so genannte Stolpersteine zu verlegen. In Nürnberg wird heute die Hunderttausendste dieser goldenen Tafeln, die an die Opfer des NS-Terrors erinnern, in einen Gehweg eingelassen.

    Kulturbühne

    Drei Reihen übereinander gestapelter Europaletten, darüber blaue, grüne und graue Lego-Platten und junge Menschen, die darauf sitzen und jeweils ein Infoblatt lesen.
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    Auf der Biennale 2019 zeigte sie sich mit Stein auf dem Kopf, eine Geste der Verweigerung. In ihrer Ausstellung im Lenbachhaus ermuntert Natascha Sadr Haghighian nun zu neuen Blicken auf Themen wie Waffenexporte oder Migration.

    München in Trümmern. Jella Lepman kam als Journalistin aus dem Exil nach Deutschland. In München gründete sie die Internationale Jugendbibliothek, kurz IJB.
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    Nach dem Zweiten Weltkrieg, zurückgekehrt aus dem Exil gründete die Journalistin Jella Lepman die Internationale Jugendbibliothek in München. Schriftsteller Andreas Steinhöfel erzählt in der Doku "Gebt uns Bücher! Gebt uns Flügel!" ihre Geschichte.

    Hoch zu Ross auch Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und Verkehrsminister Christian Bernreiter
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    Hunderte Teilnehmer sind auch in diesem Jahr wieder zum traditionellen Pfingstritt in Bad Kötzting im Landkreis Cham gekommen. Es ist die größte berittene Bittprozession in Europa. Ihr Ursprung liegt in einer Legende aus dem Jahre 1412.

    Film und Serie

    Spielen sich selbst: Tom Schilling als Tom Schilling und Kida Khodr Ramadan als Kida Khodr Ramadan in weißen Bademänteln auf einer Bank in einem Hallenbad in "German Genius"
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    In dieser Serie spielen alle Darsteller sich selbst: "German Genius" ist erfrischend selbstironisch und nimmt die hiesige Film- und Fernsehlandschaft auf die Schippe – legt den Finger aber nie so richtig in die Wunde.

    Eine Möwe, eine Meerjungfrau und ein Fisch in einer Szene des Films "Arielle, die Meerjungfrau"
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    Die Story ist die alte, die Figuren kennt man auch: Warum also eine Wiederauflage des Disney-Klassikers "Arielle, die Meerjungfrau"? Weil der neue Film das Märchen mit dem Blick von heute erzählt. Ein Wokeness-Traktat wird trotzdem nicht daraus.

    Man sieht Isabelle Huppert, wie sie als Hauptdarstellerin in "Die Gewerkschafterin" telefoniert.
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    Eine unerschrockene Frau kämpft gegen einen vermeintlich übermächtigen Gegner: Der packende Thriller von Regisseur Jean-Paul Salomé basiert auf einer wahren Geschichte. Isabelle Huppert sorgt als "Gewerkschafterin" für Wirbel.

    Klassik

    Ligeti
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    Er war der populärste unter den Avantgardisten. Seine Kompositionen sind nicht nur ins Konzertrepertoire eingegangen, sondern funktionieren auch bestens als Filmmusik. Am 28. Mai wäre György Ligeti 100 geworden.

    Bartoli macht das Dutzend voll
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    Auftakt zu den Salzburger Pfingstfestspielen. Und wieder steht Cecilia Bartoli ganz vorne. Diesmal als Orfeo in Glucks "Orfeo ed Euridice". Und das völlig zu Recht, wie unser Kritiker Volkmar Fischer findet.

    La Bayadère
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    Zeitreise am Bayerischen Staatsballett: "La Bayadère" ist ein Klassiker der Ballettgeschichte, zumal in der über 100 Jahre alten Choreografie von Marius Petipa. Im Nationaltheater gelingt eine kritische Rekonstruktion des Stückes.

    Religion und Orientierung

    Instagram-Account von Florian Wörnle

      Florian Wörnle ist Pfarrer in Fürth und erklärt auf Instagram kurz und unterhaltsam, was an kirchlichen Hochfesten gefeiert wird. Er will so Menschen für theologische Inhalte begeistern, die sonst weniger Berührungspunkte mit der Kirche haben.

      Pater Nikodemus in Jerusalem
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      Der Benediktiner Nikodemus Schnabel wird Abt der Dormitio, eines deutschen Klosters in Jerusalem. Dass Extremisten in Israel mittlerweile in der Regierung sitzen, bereitet ihm Sorgen. Auf sein Kloster wurde bereits ein Brandanschlag verübt.

      Julia und Steffen Lorenz leben mit ihren Kindern in Finsterau an der Grenze zu Tschechien - und betreiben dort einen Campingplatz.
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      Familie Lorenz hat einen radikalen Neuanfang gewagt: Sie ist von München ins 500-Einwohner-Dorf Finsterau am Rand des Nationalparks Bayerischer Wald gezogen und hat einen alten Campingplatz gekauft. Eine Herausforderung für die junge Familie.

      Mehr Kultur

      Leute besuchen ein Freilandmuseum mit alten Fachwerkhäusern.
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      Seit 2006 wird der Tag der Franken immer am 1. Sonntag im Juli abwechselnd in Unter-, Ober- und Mittelfranken begangen. Ort der diesjährigen Feierlichkeiten ist am 2. Juli das Fränkische Freilandmuseum Bad Windsheim. Das Programm ist nun bekannt.

      Teilnehmer des Kötztinger Pfingstritts reiten mit ihren Pferden hinter einem Feld.
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      Rund 700 Reiter werden am kommenden Montag wieder beim Pfingstritt in Bad Kötzting erwartet. Sie reiten nach Steinbühl, um ein Gelöbnis aus dem Jahr 1412 zu erneuern. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Auch das Pfingstbrautpaar ist aufgeregt.

      In der Kardinal-Faulhaber-Straße in München steht das Erzbischöfliche Palais.
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      Den früheren Erzbischöfen Faulhaber, Döpfner und Wendel werden im Umgang mit sexuellem Missbrauch Fehler vorgeworfen. Deshalb sollen Straßen und Plätze, die in München nach ihnen benannt sind, nun auf den Prüfstand und womöglich umbenannt werden.