Roger Waters mit einem Mikrofon in der Hand

    Trotz Antisemitismus-Vorwürfen wird das Konzert von Roger Waters wie geplant in der Olympiahalle stattfinden. Die Stadt München sieht keine rechtliche Möglichkeit, es zu verbieten. Der Olympiapark solle dafür ein Zeichen gegen Antisemitismus setzten.

    Hans-Peter Wipplinger, Direktor des Leopold Museums, und Claudia Michl, Leiterin des österreichischen Klimaforschungsnetzwerks CCCA, stehen neben dem Gemälde "Häuser am Meer" (1914) von Egon Schiele.
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    Mit einer ausgefallenen Aktion will das Wiener Leopold Museum künstlerisch auf die steigenden Temperaturen hinweisen: Der Rotations-Grad der Bilder entspricht der drohenden Erwärmung an den abgebildeten Orten.

    Maren Kroymann
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    Der Grimme-Preis ist in diesem Jahr breit gefächert: Auszeichnungen reichen von Tiktok-Kanälen über die Komikerin Maren Kroymann bis hin zum Sandmännchen. Die Preisträger zeigen die Vielfalt des deutschen Fernsehens, verkündete das Institut.

    Schrifstellerin Judith Hermann
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    Seit ihrem Debüt "Sommerhaus später" vor 25 Jahren gilt Judith Hermann als die Stimme ihrer Generation. Jetzt hat sie mit "Wir hätten uns alles gesagt" ein faszinierendes Buch darüber geschrieben, wie ihr eigenes Leben und Schreiben zusammenhängen.

    ARCHIV - 21.10.2022, Sachsen, Leipzig: Die deutsche Schlagersängerin Helene Fischer steht in der Fernsehshow «Das große Schlagerjubiläum 2022» auf der Bühne. (zu dpa "Helene Fischer zieht sich Rippenfraktur zu und verschiebt Tourstart") Foto: Hendrik Schmidt/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

      Eigentlich sollte Helene Fischers "Rausch"-Tour heute in Bremen ihren Auftakt feiern. Fischer schrieb nun auf Instagram, sie müsse einem "dringenden ärztlichen Rat" folgen und die Termine verlegen.

      Beim Treffen im Moskauer Kreml
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      Teils befremdet, teils ironisch reagieren russische Blogger und Medien auf den Besuch des chinesischen Staatschefs Xi Jinping in Moskau. Dabei werden wenig schmeichelhafte Vorurteile verbreitet: "Chinesen machen niemals etwas zu ihrem Nachteil."

      Der Tänzer in großer Pose
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      Gerade wurde ihm der Preis des russischen Präsidenten für "junge Kulturschaffende" zuerkannt: Der im Westen hoch umstrittene Tanz-Star macht in Russland mit bizarren Propaganda-Auftritten von sich reden und will von "Hollywood" erpresst worden sein.

      Autorin Anna Mayr
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      Schrieb Anna Mayr in ihrem ersten Buch noch über das Leben in armen Verhältnissen, betrachtet sie jetzt ihr neues Leben unter Menschen, die sich um Geld keine Sorgen mehr machen müssen. Und erschrickt dabei über sich selbst.

      Ein eigenartig glückliches Paar auf einer Couch.
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      Unzählige Nutzer berichten auf der Social-Media-Plattform TikTok von einer Methode, schnell und einfach zu Glück zu kommen. Klingt verlockend, aber müssen wir immer glücklich sein?

      Szene aus Kraumes Film: Eine Gruppe Ovaherero-Frauen wird von der "Deutschen Schutztruppe" in die Wüste getrieben
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      Die Vergangenheit lässt Regisseur Lars Kraume nicht los. Erst drehte er das Altnazi-Drama "Der Staat gegen Fritz Bauer". Dann kam "Das schweigende Klassenzimmer" über mutige DDR-Schüler. Und nun: Ein Kinofilm über deutschen Kolonialismus in Afrika.

      Kulturbühne

      Stark farbiges Stoffdesign mit orientalisch-arabisch anmutender Bildsprache, Kringel & Kreise in Vierecken.
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      Sein Leben lang pendelte der Künstler Hamid Zénati zwischen München und Algier, unermüdlich gestaltete er Räume und Stoffe, malte und fotografierte. Im Haus der Kunst ist erstmals eine Schau seines vielgestaltigen, farbenfrohen Werks zu sehen.

      Blick auf die Kinoleinwand, auf der Main Fluss Film Fest 14.-26. März 2023 zu lesen ist.
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      Der Main ist auf seinen 500 Kilometern Lebensraum für Menschen und Tiere sowie eine kulturelle Lebenslinie. Mit einem Filmfest zum Thema Flüsse soll auf die Situation des Mains und seine Bedeutung aufmerksam gemacht werden.

      Kitsch und religiöse Alltagsobjekte
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      Das Jüdische Museum Franken in Fürth zeigt zusammen mit der Katholischen Kirche "Unsere Liebe Frau" eine kleine Sonderausstellung zum Kitsch im christlichen und jüdischen Kontext. "Rabbi Duck & Holy Toast" heißt die Schau.

      Film und Serie

      Szene aus "Broker" von Hirokazu Koreeda
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      Er ist der große Humanist unter den Autorenfilmern: Dafür gewann Hirokazu Koreeda sogar schone eine goldene Palme. "Broker" zeigt ihn wieder in Bestform. Sein neuer Film ist eine zärtlich-lustige Studie über das Bedürfnis nach Halt im Leben.

      Daveed Diggs als Rabbiner kniet in einer Szene der Serie "Extrapolations" neben einem Saugroboter auf dem geflutetem Boden seiner Synagoge.
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      Serienschöpfer Scott Z. Burns hat mit seinem Katastrophenfilm "Contagion" vielen Menschen die Corona-Pandemie erklärt. In seiner neuen Serie für AppleTV+ will er mit jeder Menge Stars die Zukunft im Klimawandel erfahrbar machen – aber klappt das?

      Leroy Logan, gespielt von John Boyega, einer der ersten schwarzen Polizisten in London.

        Diskriminierung, Rassismus und Polizeigewalt: Die zweite Generation der karibischen Einwanderer traf es hart. Oscar-Preisträger Steve McQueen ("12 Years a Slave") gehörte dazu – und beleuchtet den britischen Rassismus in einer bewegenden Miniserie.

        Klassik

        Komponist Andrew Lloyd Webber
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        "Evita", "Cats" oder "Phantom der Oper" – Andrew Lloyd Webber ist für ein paar der besten und berühmtesten Musicals überhaupt verantwortlich. Am 22. März wird der Brite 75 Jahre alt.

        Anne-Sophie Mutter
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        Mit "Vivace" kommt am 29. März eine Dokumentation über Anne-Sophie Mutter in die Kinos. Im Interview verrät die Stargeigerin, wieso Sie den Film nur mit Roger Federer machen wollte. Und: was Sport und Musik mit Magie gemeinsam haben.

        Happy business colleagues playing music at office
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        Alljährlich am 21. März wird der Internationale Tag gegen Rassismus begangen. Wir nehmen den Tag zum Anlass für einen kritischen Blick auf die Klassikszene: Wo gibt es hier rassistische Praktiken und Strukturen?

        Religion und Orientierung

        Die Kirche leidet an Imageverlust. Damit wollen auch immer weniger Menschen für die Institution arbeiten.
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        Kirche als Arbeitsort kommt im Ranking der 30 angesehensten Berufe nicht mal vor. Das Ansehen der Institution Kirche leidet am Missbrauchsskandal. Daher müssen sich kirchliche Mitarbeiter auch immer mehr für ihren Arbeitgeber rechtfertigen.

        Im Kondolenzbuch für die getötete Luise in der evangelischen Kirche von Freudenberg bekunden Trauerende ihre Fassungslosigkeit über die Tat.
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        Die mutmaßliche Tat zweier Minderjähriger macht sprachlos: Die Mädchen, beide jünger als 14 Jahre und damit nicht strafmündig, haben gestanden, eine zwölfjährige Bekannte aus Freudenberg getötet zu haben. Wie kann es sein, dass Kinder töten?

        Frauen der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) demonstrieren am Rande der Synodalversammlung mit Kreuzen und Plakaten für Gleichberechtigung.
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        Viel Hoffnung setzte Waltraud Jetz-Deser, katholische Gemeindereferentin, auf den Synodalen Weg. Denn seit über 30 Jahren kämpft sie für mehr Rechte für Frauen in der Kirche - und es bleibt trotzdem ein langer Weg.

        Mehr Kultur

        Will man hier arbeiten? Die Beschäftigungspraxis an deutschen Universitäten steht in der Kritik

          Am Freitag hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) öffentlich gemacht, wie es sich die Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes vorstellt. Bei vielen Forschenden erzeugen die Pläne jedoch nur Kopfschütteln.

          Die Hans Platschek-Ausstellung in der Kunsthalle Schweinfurt.
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          Am 12. März wäre der Künstler Hans Platschek 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass widmet ihm die Kunsthalle in Schweinfurt eine Ausstellung. Die zeigt seine Bilder im Kontext zu seinen Künstlerfreunden und würdigt ihn als harten Kunstkritiker.

          Männer mit Werbetafeln stehen vor der Tür

            Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht: Die Frage, wer wählen darf und wieviel Gewicht eine Stimme hat, war hierzulande schon immer heiß umstritten. Reichskanzler Bismarck wollte wichtige Angelegenheiten mit "Blut und Eisen" entscheiden.