Die Kaufkraft der Verbraucher ist 2022 um 4,1 Prozent gefallen. Die hohen Verbraucherpreise haben die Lohnsteigerungen im vergangenen Jahr mehr als aufgezehrt. Das ist der stärkste Rückgang den das Statistische Bundesamt bisher gemessen hat.
VW konnte im vergangenen Jahr seinen Umsatz um rund zwölf Prozent steigern auf 279 Milliarden Euro, der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern legte um 12,5 Prozent zu auf 22,5 Milliarden Euro. Weitere Infos zum Börsen-Geschehen im Ticker von BR24.
Pandemie und Energiekrise haben eines in den Hintergrund gerückt: Die digitale und ökologische Transformation der Wirtschaft. Die IG Metall in Bayern forderte heute auf ihrer Jahresbilanz dafür einen vom Freistaat finanzierten Fonds.
Bei der Post wird heute wieder zur Warnung gestreikt. Andere Branchen sind noch nicht so weit. Für 50 Eisenbahnunternehmen – darunter die Deutsche Bahn – hat die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG jetzt ihre Forderungen beschlossen.
Brillen mit Blaulichtfilter sollen die Augen vor angeblich schädigender Lichtstrahlung schützen, das von Smartphones, Computer-Displays oder LED-Leuchten ausgeht. Von ihrer Wirkung ist die Wissenschaft bislang aber noch nicht überzeugt.
Google hat als Reaktion auf den Textroboter ChatGPT Vorstöße im Bereich der Künstlichen Intelligenz angekündigt. Ein Chat-KI-Dienst mit dem Namen "Bard" solle getestet werden. Ab kommendem Monat sollen KI-getriebene Werkzeuge auf den Markt kommen.
In den vergangenen Monaten haben Lieferengpässe bei Arzneien für viel Ärger gesorgt. Jetzt schlagen allerdings auch die Großhändler Alarm. Sie warnen vor immer größeren Problemen bei der Verteilung von Arzneien und fordern mehr Geld.
Das Maestro-Logo verschwindet, doch beim Einkaufen mit der EC-Karte ändert sich in den meisten Fällen nichts. Verbraucherschützer befürchten jedoch, dass die Gebühren für den Handel steigen könnten – am Ende zahlen dann die Verbraucher drauf.
China gilt als Werkbank der Welt. Doch wie stark prägen Waren aus China unseren Alltag wirklich? Und was passiert, wenn Komponenten oder Endprodukte aus China wegfallen? Eine Analyse - zu Abhängigkeiten und möglichen Alternativen.
Inflation, Krise, steigende Lebensmittelpreise: Viele sparen vor allem am Essen, Bio kommt nicht mehr so häufig in den Einkaufswagen. Zu teuer. Steht die Bio-Branche deshalb jetzt vor dem Aus?
Wenn die europäischen Währungshüter um Christine Lagarde den nächsten Zinsschritt bekanntgeben, dann stellt sich für viele Menschen die immer gleiche Frage: Was hat das mit mir zu tun? Bei genauem Hinsehen zeigt sich: Einiges.
Seit dem ersten Januar gilt die Strompreisbremse. Spürbar werden die Entlastungen aber erst im März. Rückwirkend geben dann die Versorger die gedeckelten Preise an ihre Kunden weiter. Preisvergleiche lohnen sich trotzdem, rät die Verbraucherzentrale.
Bauen wird immer teurer und die Immobilienpreise sind schon sehr hoch. Das hat beim größten Wohnungskonzern Vonovia zu einem kompletten Baustopp geführt. Viele Neubauwohnungen sind derzeit nicht mehr verkäuflich, das Angebot sinkt.
Die Digital Natives entdecken die analoge Finanzplanung: Beim TikTok-Trend "Cash Stuffing" wird das Monatsbudget mit Bargeld verteilt. Finanzprofis heißen das Interesse an den eigenen Finanzen gut – aber raten trotzdem von der Methode ab.
2020 hatte der Siemens-Konzern seine Energietechnik-Sparte abgespalten. Doch Probleme bei Gamesa in Spanien haben Siemens Energy tief in die roten Zahlen gedrückt. Der Quartalsverlust hat sich mehr als verdoppelt, auf fast 600 Millionen Euro.
Die Deutsche Umwelthilfe will mit einer Klage erreichen, dass BMW ab 2030 keine Autos mit Verbrennermotor mehr baut. Das Landgericht München hat diese Klage jetzt aber abgewiesen. Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig.
Vor viereinhalb Jahren kündigte Elon Musk an, er wolle Tesla von der Börse nehmen und habe die Finanzierung dafür sicher. Nur zwei Wochen später machte er einen Rückzieher. Ein Rechtsstreit mit Anlegern, die sich betrogen fühlten, endete erst jetzt.
Die wirtschaftliche Lage beim mittelfränkischen Automobil-Zulieferer Leoni spitzt sich immer mehr zu. Nach dem geplatzten Verkauf einer Konzernsparte, schwört das Unternehmen seine Aktionäre auf schwierige Zeiten ein.
Das Schutzschirmverfahren ist ausgelaufen, die Zukunft der fränkischen Galeria-Karstadt-Kaufhof-Filialen ist weiter unklar. Mitarbeiter bangen. Auch der Bayreuther Stadtrat zeigt sich besorgt und spricht von "verheerenden Folgen" bei einem Rückzug.
Wegen der massiv gestiegenen Energiekosten hat die Bundesregierung Preisbremsen für Strom und Gas beschlossen. Sie bringen Entlastungen – aber auch Verunsicherung. Viele Unternehmen fürchten, dass sie das Geld eventuell zurückzahlen müssen.
Das neue Wohngeld Plus macht Probleme: Weil die Formulare ihre Tücken haben, sind die Anträge oft fehlerhaft, die Bearbeitung dauert. Dazu kommen technische Probleme: Viele Daten müssen im Amt aktuell noch per Hand ins System getippt werden.
Frührentner dürfen seit diesem Jahr neben ihrer staatlichen Rente so viel Geld dazuverdienen, wie sie wollen. Ein Bonus für alle, die es sich leisten können, findet der Sozialverband VdK. Ärmere hätten aber kaum etwas davon.
Das Deutsche Studierendenwerk hat erneut Klarheit von Bund und Ländern bei der Auszahlung der lang erwarteten Energiepreispauschale für Studierende und Fachschüler gefordert. Die 200-Euro-Energiepreispauschale hätten sie bisher nicht bekommen.
Zu wenig Personal – das ist ein riesiges Problem, mit dem Pflegeheime und Kliniken derzeit kämpfen. Um die personelle Lücke zu füllen, werden Zeitarbeitsfirmen engagiert – doch die bringen die Einrichtungen in noch größere Nöte.
"Familie" heißt der größte Pflegedienst der Nation. Denn in Deutschland wird die Mehrheit der fast fünf Millionen Pflegebedürftigen zuhause gepflegt. Dafür gibt es zusätzliche Rentenpunkte. Doch wer voll arbeitet und trotzdem pflegt, geht leer aus.
Private Probleme, Stress im Job: Es gibt viele Gründe, warum Menschen zu viel trinken. Jeder zwanzigste Arbeitnehmer ist laut Suchtexperten alkoholabhängig. Aber oft bleiben Alkoholkranke am Arbeitsplatz unerkannt – obwohl sie Hilfe bräuchten.
Dispokredite sind praktisch, aber auch tückisch. Immer mehr Menschen verschulden sich damit und zahlen teils immens hohe Zinsen. Aber es gibt gute Alternativen. Sowohl im Vorfeld als auch dann, wenn es schon zu spät zu sein scheint.
Die Inflation ist hoch, die Energiepreise auch. Millionen Menschen sehen sich laut einer Umfrage dazu gezwungen, ihr Konto zu überziehen und dafür extrem hohe Zinsen zu bezahlen. Der Verbraucherschutz fordert deshalb die Politik zum Handeln auf.
Tagesgeld statt Aktien: Neobroker wie Trade Republic und Scalable Capital wollen den Banken jetzt auch mit attraktiven Zinsangeboten Konkurrenz machen. Dahinter steckt wohl auch die Hoffnung, dass mancher Sparer den Börsen-Fan in sich entdeckt.
Seit Mittwoch gilt in der Münchner Innenstadt ein Dieselfahrverbot. Doch warum wurde es eingeführt? Wen betrifft es? Gibt es Ausnahmen? Alles, was Sie dazu jetzt wissen müssen im Überblick.
Auf Weihnachtsmärkten oder Volksfesten wird oft bar bezahlt – in seltenen Fällen auch mit Falschgeld. Nach dem Ende der Corona-Maßnahmen bringen Kriminelle nun offenbar wieder vermehrt gefälschte Scheine und Münzen in Umlauf.
In vielen Bereichen werden gerade drastisch die Preise erhöht. Das bringt offenbar auch Unternehmen in Versuchung, die mit ihren Kunden feste Verträge abgeschlossen haben – vom Fitnessstudio bis zum Mobilfunkanbieter. Oft ist das aber unwirksam.
Familien, Wohnungsunternehmen und Genossenschaften können ab März Anträge auf Neubauförderung nach neuen Kriterien stellen. Das bestätigte das Bundesbauministerium, ohne Details zu nennen. Die Bauindustrie spricht dagegen von einer Enttäuschung.
Erste Signale zu sinkenden Immobilienpreisen kamen im vergangenen Jahr aus München. Mittlerweile sei die "Immobilien-Trendwende" auch in Augsburg, Ingolstadt und Rosenheim angekommen, so der Immobilienverband IVD Süd.
400.000 neue Wohnungen im Jahr – dieses Ziel haben SPD, Grüne und FDP in ihrem Koalitionsvertrag ausgerufen. Dass es für 2022 wohl nicht erreicht wird, ist schon länger klar. Aber jetzt sagt Bauministerin Geywitz: Auch 2023 wird es kaum klappen.
Immer mehr E-Autos werden zugelassen - damit wächst auch der Gebrauchtwagenmarkt. Weil neue Stromer oft noch sehr viel kosten und die staatliche Förderung sinkt, stellt sich die Frage nach Gebrauchten als Alternative. Was Käufer wissen sollten.
Beim Verkehrsgerichtstag in Goslar diskutieren Fachleute auch über selbstfahrende Autos. Sie nehmen immer mehr Funktionen beim Fahren wahr. Doch was passiert, wenn die Software einen Fehler macht und es kracht - und wem gehören die Daten?
Einen Neuwagen-Kauf wagen - oder es doch lassen? Schwierig angesichts der hohen Preise und der ungewissen Zukunft zwischen Verbrenner und E-Auto. Auch Befürchtungen, die teuren Fahrzeuge nicht mehr überall hinbewegen zu können, verunsichern Käufer.