Die Familie Thomas Mann ist ein Münchner Literaturheiligtum. Jetzt inszeniert das Kollektiv Raum+Zeit an den Münchner Kammerspielen ihre Geschichte: "Gespenster – Erika, Klaus und der Zauberer" ist eine Art theatralische Familienaufstellung.
[mehr - zum Artikel: Kammerspiele-Stream - "Gespenster": Die Familie Thomas Mann ]
Theater zu und nichts tun? Nicht mit uns, dachten sich die Schauspielerinnen und Schauspieler des Residenztheaters. Seit Mai 2020 veröffentlichen sie bekannte Romane als Hörbuch. Nun lesen sie Manuel Vilas "Die Reise nach Ordesa".
[mehr - zum Artikel: Podcast-Reihe "Resi liest" - Die Reise nach Ordesa ]
Uraufführungen stehen gerade auf der Roten Liste der bedrohten Kunstformen. Der Münchner Choreograf Micha Purucker zeigt jetzt ein neues Tanzstück, das mit drei Kameras als Livestream übertragen wird.
[mehr - zum Artikel: Uraufführung im Livestream - Tanz-Performance ]
Das Oktoberfestattentat von 1980 ist nicht Teil des kollektiven Gedächtnisses der Bundesrepublik. Seine verspätete Aufarbeitung viel eher Zeugnis von Verdrängung und verharmlosenden Narrativen. Der Theaterabend von Christiane Umpfenbach entwirft die Gegenerzählung.
[mehr - zum Artikel: Livestream Kammerspiele - Dokudrama über das Oktoberfestattentat ]
Drogenexzesse, Abstürze und die Freundschaft zu Udo Lindenberg: Oliver Reeses Inszenierung von "Panikherz", dem autobiografischen Roman von Benjamin von Stuckrad-Barre, wird als Livestream gezeigt: am 18.12. um 19:30 Uhr.
[mehr - zum Artikel: Theaterstream - "Panikherz" am Berliner Ensemble ]
Annalena und Konstantin Küspert haben ein Ein-Personen-Stück über die Reichsbürger geschrieben, die gerne die Bundesrepublik eher heute als morgen untergehen sehen würde. Eine Inszenierung vom Landestheater Niederbayern hier im Stream.
[mehr - zum Artikel: Videostream - "Der Reichsbürger" ]
Sich kennenlernen, rauskriegen, wie eine*r tickt, was er*sie hinter sich hat und gern hat, das ist nicht leicht in Zeiten der Pandemie. In den Kammerspielen hilft ein Podcast, da stellen sich die alten und neuen Ensemblemitglieder vor: AmA ohne Maske.
[mehr - zum Artikel: Münchner Kammerspiele - Stefan Merki imaginiert Stefan Merki ]
Ein Blick hinter die Kulissen einer Kabarettbühne. Der Wahnsinn hat Methode und muss bezahlt werden. Das Hofspielhaus probt, damit es wieder öffnen kann, sobald der Theaterlockdown vorüber ist.
[mehr - zum Artikel: Kabarett - Hofspiel zu Haus ]
Das Stadttheater setzt in Zeiten der Pandemie auf den mobilen Dienst: Ein engagierter Schauspieler wird am Service-Telefon mit Anfragen der anderen Art konfrontiert.
[mehr - zum Artikel: Philipp Löhle - Mobiler Dienst ]
Die Staatstheater bleiben mindestens bis Ende März geschlossen. Für die Intendanten kündigt sich damit eine "kulturelle Klimakatastrophe" an, mit schwerwiegenden Folgen für die Künstler. Die Strategie sei "nicht nachvollziehbar".
[br.de - Lockdown - Bayerns Theaterchefs befürchten Wüsteneien ]
Zwei Männer, zwei Geschichten, ein Ziel: ihre Texte auf die Bühne bringen. Jan Geiger und Denijen Pauljević sind die Stipendiaten des Netzwerks Münchner Theatertexter*innen. Mit gutem Grund.
[mehr - zum Artikel: Tour des textes 2021 - Reif für die Bühne? ]
Der Konflikt zwischen der Werktreue und dem Regietheater schwelt seit mehr als 100 Jahren. Wobei "Werktreue" ein ziemlich unscharfer Begriff ist. "Regietheater" eigentlich auch. Claudia Blank hat dazu im Münchner Theatermuseum eine Ausstellung konzipiert und ein Buch veröffentlicht.
[BR24 - Regietheater - Die Macht der Regisseure im deutschen Theater ]
Es hätte ein rauschendes Jubiläum werden sollen: 100 Jahre Salzburger Festspiele. Jetzt ist es ein Versuch: Wie unter Corona-Bedingungen ein Festival durchführen? Peter Jungblut über stark gekürzte Aufführungen und das Phänomen noch verfügbarer Tickets.
[mehr - zum Artikel: Salzburger Festspiele 2020 - Ein mehr als denkwürdiges Jubiläum ]
Mit 17 stand er schon auf er Bühne, dann folgte der Bruch: Jurastudium in Wien. Warum Max Uthoff danach wieder zum Kabarett zurückkehrte – und vermutlich nur die Meerschweinchen-Besitzer unter seinen Fans noch nicht verärgert hat.
[BR Link - Max Uthoff - "Corona ist extrem unergiebig für Kabarett" ]
Der Kabarettist Georg Koeniger hat, um sich selbst (und Würzburg) bei Laune zu halten, die Zeit der Quarantäne genutzt, um ein kabarettistisches Musikstück zu komponieren. Wir wünschen viel Spaß beim “Mord im Kühlschrank”.
[mehr - zum Artikel: GEORG KOENIGER - MORD IM KÜHLSCHRANK ]
... der Ort für den Mannschaftssport Theater, sagt Uwe Bertram, Intendant am Theater Wasserburg. Ein Mannschaftssport, den keine Bildschirm-Aktivität ersetzen kann. Der leere Theatersaal wirkt da wie ein schwarzes Loch.
[mehr - zum Video mit Informationen: Uwe Bertram - Theater Wasserburg ]
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