Stück aus den Römerfunden im Augsburger Stadtteil Oberhausen.
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Archäologen haben im Augsburger Stadtteil Oberhausen den bislang ältesten Militärstützpunkt der Römer in Bayern nachgewiesen. Fast eine halbe Tonne an Münzen, Waffen und Werkzeugen könnten nun zeigen, wie die Stadt Augsburg entstanden ist.

Virologin June Almeida

    June Almeida, geborene Hart, wurde 1930 in Glasgow geboren und hat einen mehr als ungewöhnlichen Lebenslauf für die damalige Zeit. Als Virologin entdeckte und benannte sie 1964 das erste Coronavirus. Ihre Methode ist bis heute aktuell.

    Historische Karte mit einer Mutter und mehreren Kindern mit Blumensträußen
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    Vor allem für Kinder ist der Muttertag ein wichtiger Termin: Mit Blumen und Selbstgebasteltem wollen sie ihrer Mutter eine Freude machen. Die Blumenhändler freut es. Haben sie den Muttertag eingeführt oder woher rührt die Tradition?

    Die Qumran-Rollen wurden zwischen 1947 und 1956 in elf Felshöhlen am Toten Meer gefunden. Forscher kommen ihrem Rätsel mit DNA-Analysen näher.

      Seit über 70 Jahren versuchen Forscher winzig kleine Fragmente der berühmten Qumran-Rollen vom Toten Meer zusammenzusetzen. Mittels Erbgutanalyse der Tierhäute kommen sie dem ein Stück näher.

      Historische Funde und Forschung

      Die Gen-Analyse der sehr alten Zähne liefert einen weiteren Beleg für die These, dass es eine Verbindung zwischen Sibirien und Amerika gab.

        Der amerikanische Kontinent wurde in der Bronzezeit von Sibirien aus besiedelt. Die Besiedlungsgeschichte lässt sich aus dem Erbgut der damaligen Menschen lesen, was jetzt auch ein sehr alter Fund belegt.

        Mehrere Brotscheiben, Weizen, Getreidekörner, eine Schaufel mit Mehl.

          Seit 11.000 Jahren baut der Mensch Getreide an und lebt davon. Lange Zeit änderte sich die Herstellung von Brot nicht gravierend. Erst die Industrialisierung sorgte dafür, dass einmalige Missernten nicht zwangsläufig zu großen Hungersnöten führten.

          30 Jahre Mauerfall

          Geburtstage und Jubiläen

          Geschichte der Fortbewegung

          Carl Benz (vorn) auf seinem Patent-Motorwagen Typ III
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          Qualmend und mit lautem Geknatter rumpelten am Ende des 19. Jahrhunderts die ersten Autos durch das Land. Die seltsamen Vehikel wurden zunächst belächelt. Doch bald eroberten sie die Straßen der Welt.

          Detail der Geschichte der Eisenbahn: Rad des "Adler"
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          14 Minuten dauerte die Fahrt der ersten Dampflokomotive auf deutschem Boden. Für die Geschichte der Eisenbahn der erste Schritt auf einem langen Weg voller Hindernisse.

          Nachbau der Junkers F13 landet am Bremer Flughafen
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          Die ersten Reisenden der Lüfte saßen noch im Freien, eingehüllt in warme Decken. In der Junkers F 13, dem ersten modernen Verkehrsflugzeug der Welt, war es da deutlich gemütlicher. Am 13. September 1919 startete das Flugzeug zu einem Rekordflug.

          Forscher, Erfinder und Entdecker

          Alexander von Humboldt
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          Alexander von Humboldt war auf Mauleseln, im Kanu oder zu Fuß im Regenwald, auf Flüssen und Vulkanen in Amerika unterwegs. Was nur wenige wissen: Davor erforschte er das Fichtelgebirge in Franken!

          James Watt, schottischer Erfinder, verbessert die Dampfmaschine und bekommt 1769 das Patent für den separaten Kondensator.
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          James Watt hat die Dampfmaschine zwar nicht erfunden - aber effizienter gemacht. Für seine Idee erhielt er am 5. Januar 1769 das Patent. Das Datum markiert nicht nur Watts Aufstieg nach oben, sondern auch den Beginn der Industriellen Revolution.

          Joseph von Fraunhofer, ein Physiker aus Bayern
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          Joseph von Fraunhofer zählt zu den bedeutendsten Wissenschaftlern in der Geschichte der Optik. Er entwickelte Fernrohre und Mikroskope, mit denen er grundlegende Entdeckungen machte und auch als Unternehmer höchst erfolgreich war.

          Medizingeschichte

          Hitler und der Zweite Weltkrieg

          Tolle Erfindungen

          Drei Frauen aus den sechziger Jahren sitzen auf Campingstühlen am Ufer eines Flusses.
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          Einige Wochen im Jahr Pause von der Arbeit und dem Alltag machen: Was für uns heutzutage selbstverständlich ist, war für Menschen bis vor 200 Jahren noch undenkbar. Über die Etablierung bezahlter Urlaubstage und erste begehrte Reiseziele.

          Müllwagen mit Müllmann bei der Müllentsorgung in München.
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          Heutzutage holen Müllmänner und manchmal auch Müllfrauen ab, was wir in unsere Mülltonnen werfen. Doch wie war das früher, als es noch keine geregelte Müllabfuhr gab? Ein Blick zurück in Zeiten mit Jauchengruben, Rennsäuen und Harritschwagen.

          Eine Collage bestehend aus Pumuckl, einem Auto der Marke Mercedes-Benz, der Zahl 70 und dem Wegweiser zum Deutschen Patent- und Markenamt in München
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          Sie sind bahnbrechend, praktisch oder einfach nur naheliegend - die Erfindungen, die im Deutschen Patent- und Markenamt in München angemeldet werden. Ob frecher Kobold, Konzernlogo oder Medizintechnik - hier wird geistiges Eigentum geschützt.

          Kaiser, Könige, Herrscher

          Einblick in das Leben der Neandertaler

          Spurensuche mithilfe von Knochenfunden

          Ein Fußknochen, der in der Callao-Höhle im Norden der Philippinen entdeckt wurde. Er ist 61 Millimeter und mindestens 67.000 Jahre alt.
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          Ein rund 67.000 Jahre alter Fußknochen aus der Callao-Höhle auf den Philippinen passt nicht zu den bislang bekannten Hominiden-Arten. Der Fund weiterer Knochen und Zähne lässt vermuten, dass es sich um eine neue Menschenart handelt.

          Der Xiahe-Unterkiefer eines Denisova-Menschen, von dem nur die rechte Hälfte erhalten ist, wurde 1980 in der Baishiya Karst Höhle gefunden.
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          Denisova-Menschen gab es nicht nur in Sibirien, sondern offensichtlich auch in Tibet. Dort lebten sie vor mindestens 160.000 Jahren und waren an das Hochland gut angepasst. Noch heute finden sich Teile ihrer DNA in lokalen Bevölkerungen.

          Rekonstruktion des Apidima 1-Schädels, der in Griechenland gefunden wurde.
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          Mit neuen Methoden wurden Knochenfunde aus Griechenland untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass der moderne Mensch viel früher nach Europa kam als bisher angenommen. Der Schädel dieses frühen Homo sapiens ist demnach 210.000 Jahre alt.

          Danuvius guggenmosi

            Im Ostallgäu, nahe der Tongrube Hammerschmiede, wurden 11,6 Millionen Jahre alte Knochen eines bislang unbekannten Menschenaffen gefunden. "Udo" konnte nicht nur klettern, sondern auch aufrecht gehen - mehrere Millionen Jahre früher als gedacht.