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Die BR24 Reportage Ecuador - ein Land im Schockzustand

Ein Beitrag von: Anne Herrberg

Stand: 14.09.2023

Um Videos oder Audios abzuspielen, benötigen Sie einen Browser, der HTML5-Video abspielen kann oder eine aktuelle Version des kostenlosen Adobe Flash Players sowie aktiviertes JavaScript. Ecuador, Cayambe: Eine Wählerin gibt ihren Stimmzettel während der Präsidenten- und Parlamentswahlen im August 2023 in Ecuador ab. Inmitten eines Amtsenthebungsverfahrens gegen ihn hatte Präsident Lasso im Mai das Parlament aufgelöst. Für den Zeit der Legislaturperiode bis 2025 müssen nun der Präsident und die Abgeordneten der Nationalversammlung neu gewählt werden.  | Bild: dpa-Bildfunk/Dolores Ochoa

Anderthalb Wochen vor der ersten Wahlrunde am 20. August wurde in Ecuador der Präsidentschaftskandidat Fernando Villavicencio auf offener Straße ermordet. Kurz darauf wurde ein anderer Lokalpolitiker getötet. Trotzdem fanden die Wahlen wie geplant statt. Im Oktober kommt es nun zur Stichwahl. Dabei wird die gesamte innenpolitisch fragile Lage von der überbordenden Gewalt im Land überschattet. Der Grund: Ecuador ist vom Transitland zwischen den Kokainproduzenten Kolumbien und Peru zum zentralen Drogenhub geworden - Drogenkartelle haben die Strukturen im Land durchsetzt, die Mordrate steigt. Die Regierung hat dem offenbar nichts entgegenzusetzen. Anne Herrberg über Ecuador - ein Land im Schockzustand.

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