Der Funkstreifzug Könnten Polizei und Justiz mehr tun?

Ein Symbolbild mit Femiziden. Die Blutlinien einer Hand vor dem Weilblichkeitszeichen.  | Bild: BR / Vera Johansen

Mittwoch, 08.03.2023
12:17 bis 12:28 Uhr

  • Als Podcast verfügbar

BR24

Femizide - also Morde an Frauen - sind häufiger als landläufig angenommen
Von Katharina Pfadenhauer und Julia Schuster

Wiederholung am Sonntag, 9.17 Uhr
Als Podcast verfügbar

Zum Weltfrauentag am 8. März blickt der BR24 "Der Funkstreifzug" auf Femizide. Von Femiziden spricht man, wenn Frauen - meist von ihrem Partner oder Ex-Partner - umgebracht werden, weil sie Frauen sind. Statistisch gesehen sterben in Bayern jeden Monat vier Frauen an der Gewalt eines Mannes - ein sogenannter Femizid. Die aktuellsten Zahlen sind von 2021: In diesem Jahr wurden in Bayern 49 Frauen von einem familiären Angehörigen, Partner oder Ex-Partner umgebracht. Die Zahlen der Jahre zuvor variieren nur geringfügig. Nach Expertenmeinung passieren Femizide selten unvermittelt. Meist kündigen sich durch eine "Gewaltspirale" an. "Der Funkstreifzug" fragt deshalb: Könnten Polizei und Justiz mehr tun?

Themen auf den Punkt gebracht

Betrachtungen zu aktuellen Entwicklungen aus Politik und Gesellschaft - sonntags um 9.15 Uhr und um 12.15 Uhr.