Die B5 Reportage (Wiederholung) Ein Massaker, das die USA verändert hat

 Littleton: Eine Frau geht über einen leeren Parkplatz der Columbine High School in Littleton, wo zwei Schüler 1999 12 Klassenkameraden und einen Lehrer getötet haben. Die Schule wurde zusammen mit Hunderten von anderen in Colorado geschlossen. Vor dem 20. Jahrestag des Massakers an der US-Highschool Columbine sind aus Angst vor einer bewaffneten 18-Jährigen diese und viele weitere Schulen in der Umgebung geschlossen worden.  | Bild: dpa-Bildfunk/Joe Mahoney

Sonntag, 21.04.2019
21:35 bis 21:59 Uhr

BR24

20 Jahre nach Columbine - Ein Massaker, das die USA verändert hat
Von Martina Buttler

Als Podcast verfügbar

Das Massaker an der Columbine High School am 20. April 1999 war nicht der erste Schul-Amoklauf in den Vereinigten Staaten. Die enorme Medienberichterstattung erregte jedoch erstmals weltweites Aufsehen. Zwei Abschlussklässler erschossen damals innerhalb einer knappen Stunde zwölf Schüler im Alter von 14 bis 18 Jahren, einen Lehrer und sich selbst. Für die Überlebenden gibt es seither keine Normalität mehr. Jede Schießerei triggert Erinnerungen. Inzwischen sind sie die „alten Hasen“ in Sachen Schulmassaker und helfen anderen wie den Parkland-Schülern mit ihren Erfahrungen umzugehen und weiterzuleben. 20 Jahre nach Columbine - ein Blick zurück und nach vorn von Martina Buttler.

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