Der Corona-Ticker für Mittelfanken mit Infos und News aus unserer Region.
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Corona-Ticker Mittelfranken: Inzidenzen steigen weiter

In fast allen mittelfränkischen Städten und Landkreisen sind die Inzidenzwerte gestiegen. Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen laut RKI weiterhin mit höchster Inzidenz. Über 2.000 neue Coronafälle. Alle Corona-News im Ticker.

Die wichtigsten Corona-News aus Mittelfranken

  • Inzidenzwerte steigen weiter (So., 09.00 Uhr)
  • Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit höchster Inzidenz (Sa., 09.40 Uhr)
  • Über 2.000 neue Corona-Fälle in Mittelfranken (Fr., 14.45 Uhr)
  • Starke Kapazitätserweiterung im Impfzentrum Ansbach und Rückkehr zur Terminvergabe für Impfwillige (Fr., 11.29 Uhr)
  • Sieben Städte und Landkreise in Mittelfranken mit 7-Tage-Inzidenz über 500 (Fr., 6.04 Uhr)
  • Zur Lage in Weißenburg-Gunzenhausen (Do., 16.35 Uhr)
  • Inzidenz im Regierungsbezirk knapp unter 500
  • Sechs Städte und Landkreise in Mittelfranken mit 7-Tage-Inzidenz über 500 (Do., 06.07 Uhr)
  • Laut LGL steigt Inzidenz weiter auf 481 (Mi., 16.00 Uhr)

Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Mittelfranken

09.00 Uhr: Inzidenzwerte steigen weiter

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen hat mit 829,5 weiterhin die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Mittelfranken. Sie ist damit leicht angestiegen (gestern: 825,3). Außerdem meldet das Robert Koch-Institut (RKI) heute (21.11.21, 03.12 Uhr) sechs weitere Landkreise und Städte mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von über 500: Die Inzidenz für die Stadt Schwabach liegt bei 652,8 und ist damit im Vergleich zu gestern (618,7) gestiegen. Steigende Inzidenzen meldet das RKI außerdem für den Landkreis Ansbach mit 651,9 (gestern: 640,5) und die Stadt Ansbach mit 602,2 (gestern: 578,2). Über 500 liegen außerdem der Landkreis Roth (585,8), der Landkreis Fürth (539,2) und die Stadt Fürth mit 558,4, wobei hier der Inzidenzwert im Vergleich zu gestern (565,4) leicht gesunken ist.

In der Stadt Nürnberg liegt die Inzidenz laut RKI heute nur bei 379,6. Allerdings teilte die Stadt Nürnberg bereits unter der Woche mit, dass es am Wochenende aufgrund von IT-Wartungsarbeiten zu Verzögerungen bei der Datenübermittlung kommen könne. Dementsprechend sei am Montag mit einigen Nachmeldungen zu rechnen, wodurch die Inzidenz wohl wieder in die Höhe schnellen werde.

Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz verzeichnet der Landkreis Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim mit 266,6 (gestern: 280,4). Die übrigen Werte für Mittelfranken: Landkreis Erlangen-Höchstadt 416,3, Landkreis Nürnberger Land 395,6, Stadt Erlangen 307.

Die Corona-Inzidenz steigt weiter. In Bayern liegt der Wert bei gut 640.
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Die Corona-Inzidenz steigt weiter. In Bayern liegt der Wert bei gut 640.

Sonntag, 21.11.2021

9.40 Uhr: Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit höchster Inzidenz

Die mit Abstand höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Mittelfranken hat weiterhin der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit 825,3, sie ist allerdings leicht gesunken (gestern: 828,5). Außerdem meldet das Robert Koch-Institut (RKI) heute (20.11.21, 03.12 Uhr) sechs weitere Landkreise und Städte mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von über 500.

Die Inzidenz für die Stadt Schwabach liegt bei 618,7 und ist damit im Vergleich zu gestern (616,2) leicht gestiegen. Steigende Inzidenzen meldet das RKI außerdem für den Landkreis Ansbach mit 640,5 (gestern: 596,8) und die Stadt Fürth mit 565,4 (gestern: 518,6). Über 500 liegen außerdem der Landkreis Roth (579,5), der Landkreis Fürth (529,9) und die Stadt Ansbach (578,2).

In der Stadt Nürnberg ist die Inzidenz im Vergleich zum Vortag (539,4) wieder gesunken und liegt nun bei 452,9. Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz verzeichnet der Landkreis Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim (280,4) (gestern: 305,1). Die übrigen Werte für Mittelfranken: Landkreis Erlangen-Höchstadt 415,6, Landkreis Nürnberger Land 383,3, Stadt Erlangen 289,2.

Samstag, 20.11.2021

14.45 Uhr: Über 2.000 neue Corona-Infektionen in Mittelfranken

In Mittelfranken ist die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner weiter auf 514,7 gestiegen. Das geht aus den aktuellen Zahlen ( Stand: 19.11.2021, 8 Uhr) des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen hervor. Die mittelfränkische Sieben-Tage-Inzidenz liegt allerdings noch unter dem gesamtbayerischen Inzidenzwert von aktuell 627,9. Die Zahl der gemeldeten Corona-Infektionen ist in Mittelfranken seit gestern um 2.009 gestiegen. Seit Beginn der Pandemie infizierten sich nach Angaben des LGL insgesamt 130.671 Menschen in Mittelfranken nachweislich mit dem Sars-Cov2-Virus. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle erhöhte sich in den vergangenen 24 Stunden um drei. Insgesamt sind in Mittelfranken bisher 2.703 Menschen in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken weist der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen auf mit 828,45. Den niedrigsten Wert hat die Stadt Erlangen mit 303,42.

11.29 Uhr: Starke Kapazitätserweiterung im Impfzentrum Ansbach und Rückkehr zur Terminvergabe für Impfwillige

Das Impfzentrum für Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach weitet seine Kapazitäten um mehr als das Doppelte aus. Die Betriebszeiten werden ab der kommenden Woche deutlich verlängert. Gleichzeitig müssen ab Montag wieder Termine für die Impfungen vereinbart werden, um Wartezeiten zu minimieren. Impfwillige registrieren sich über das bayernweite Impfportal BayIMCO unter www.impfzentren.bayern und können sich dann einen konkreten Impftermin wählen. Wem dies nicht möglich ist, kann sich bei der Hotline des Impfzentrums unter (0981) 81824041 für eine Terminvergabe melden. Diese ist täglich von 8 bis 18 Uhr erreichbar.

Geimpft wird in der Woche ab 22. November 2021 von Montag bis Samstag, ab der Woche vom 29. November 2021 von Dienstag bis Samstag. Bisher waren Impfungen an drei Tagen pro Woche möglich. Eine weitere Verdoppelung der Kapazität des Impfzentrums ist in Vorbereitung und wird voraussichtlich Anfang Dezember verfügbar sein.

06.04 Uhr: Sieben Städte und Landkreise in Mittelfranken mit 7-Tage-Inzidenz über 500

Die mit Abstand höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Mittelfranken hat weiterhin der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit 828,5, sie ist allerdings leicht gesunken (gestern: 839). Außerdem meldet das Robert-Koch-Institut (RKI) heute (19.11.21, 03.12 Uhr) sechs weitere Landkreise und Städte mit einer 7-Tage-Inzidenz von über 500: Die Inzidenz für die Stadt Schwabach liegt bei 616,2, sie ist ebenfalls leicht gesunken (gestern: 628). Leicht sinkende Inzidenzen meldet das RKI außerdem für den Landkreis Ansbach (596,8) und die Stadt Fürth (518,6). Stark gestiegen ist die Inzidenz hingegen in der Stadt Nürnberg auf 539,4 (gestern; 482,8). Über 500 liegen außerdem der Landkreis Roth (581,9) und die Stadt Ansbach (535,0). Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz verzeichnet die Stadt Erlangen mit 293,6 (gestern: 307,9). Die übrigen Werte für Mittelfranken: Landkreis Fürth 477,7, Landkreis Erlangen-Höchstadt 427,9, Landkreis Nürnberger Land 366,4, Landkreis Neustadt/Aisch 305,1.

Freitag, 19.11.2021

16.35 Uhr: Die Corona-Situation im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen spitzt sich weiter zu

Das Gesundheitsamt geht davon aus, dass die Corona-Zahlen auf einem hohen Niveau bleiben. Die Inzidenz lag am Donnerstag (18.11.21) laut RKI bei 839. Dabei sei das Infektionsgeschehen mittlerweile sehr diffus, sagt Miriam Schneider, stellvertretende Leiterin des Gesundheitsamtes. In allen Bereichen des Landkreises seien Fälle zu finden. Neben den Ausbrüchen in Pflegeeinrichtungen sind vor allem Ungeimpfte sowie Kinder und Jugendliche unter 20 Jahren betroffen. Die Situation am Klinikum Altmühlfranken ist sehr ernst, sagt Klinikvorstand Christoph Schneidewin. Der November sei der Monat, in dem die Krankenhäuser am stärksten frequentiert seien. Die Corona-Patienten kämen nun noch dazu, so der Klinikvorstand weiter. 25 Menschen werden an den Kliniken Altmühlfranken wegen Covid19 behandelt. Sechs müssen intensivmedizinisch betreut werden. 16 Intensivbetten stehen insgesamt zur Verfügung. Das Problem dabei sei vor allem, dass die Corona-Patienten bis zu sechs Wochen auf der Intensivstation bleiben würden, erklärt Schneidewin. Derzeit könnte auch niemand in große Zentren wie Nürnberg verlegt werden. Das Klinikum müsse selber mit den Patienten zurechtkommen, so Schneidewin. "Das es ist eine Situation, die wir so noch nicht hatten", sagt der Klinikvorstand. Schneidewin geht davon aus, dass sich die Situation in den kommenden Wochen noch verschärfen wird. Die Corona-Fälle würden immer zwei bis drei Wochen nach der gemeldeten Inzidenz in die Krankenhäuser kommen. Vor drei Wochen lag die Inzidenz im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen noch bei rund 200. Ein wichtiger Baustein, um die Pandemie weiter einzudämmen, seien insbesondere die Impfungen gegen das Coronavirus, so das Landratsamt. Deshalb seien die Kapazitäten am Impfzentrum in Weißenburg massiv erhöht worden. Außerdem sind wieder verschiedenen Sonderimpfaktionen geplant. Derzeit würden sich rund 200 Menschen am Tag impfen lassen. Dabei handle es sich nach Angaben des Landratsamts meistens um Auffrischungsimpfungen.

15.24 Uhr: Inzidenz im Regierungsbezirk knapp unter 500

In Mittelfranken ist die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner weiter auf 498,1 gestiegen (Vortag 481,7). Das geht aus den aktuellen Zahlen des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen hervor. Die mittelfränkische Sieben-Tage-Inzidenz liegt damit unter dem gesamtbayerischen Inzidenzwert von aktuell 613,2. Die Zahl der gemeldeten Corona-Infektionen ist in Mittelfranken seit gestern um 1.751 gestiegen. Seit Beginn der Pandemie infizierten sich nach Angaben des LGL insgesamt 128.662 Menschen in Mittelfranken nachweislich mit dem Sars-Cov2-Virus. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle erhöhte sich in den vergangenen 24 Stunden um fünf. Insgesamt sind in Mittelfranken bisher 2.700 Menschen in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken weist der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen auf mit 838,97. Den niedrigsten Wert hat die Stadt Erlangen mit 307,87.

06.07 Uhr: Sechs Städte und Landkreise mit 7-Tage-Inzidenz über 500

Die mit Abstand höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Mittelfranken hat weiterhin der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit 839, sie ist allerdings ganz leicht gesunken (gestern: 845,3). Außerdem meldet das Robert-Koch-Institut (RKI) heute (18.11.21, 03.12 Uhr) fünf weitere Landkreise und Städte mit einer 7-Tage-Inzidenz von über 500: Die Inzidenz für die Stadt Schwabach liegt bei 628,0, für den Landkreis Ansbach bei 597,4, den Landkreis Roth bei 567,8, die Stadt Fürth bei 545,1 und für die Stadt Ansbach bei 530,2. Alle weiteren Landkreise in Mittelfranken liegen über einer Inzidenz von 300, den niedrigsten Wert hat dabei die Stadt Erlangen (307,9). Die weiteren Werte für Mittelfranken: Stadt Nürnberg 482,8, Landkreis Erlangen-Höchstadt 444,6, Landkreis Nürnberger Land 361,1, Landkreis Neustadt/Aisch 311.

Donnerstag, 18.11.2021

16.10 Uhr: Laut LGL steigt Inzidenz weiter auf 481

In Mittelfranken ist die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner weiter auf 481,7 gestiegen (Vortag 460,6). Das geht aus den aktuellen Zahlen vom Mittwoch (17.11.2021) des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen hervor. Die mittelfränkische Sieben-Tage-Inzidenz liegt damit unter dem gesamtbayerischen Inzidenzwert von aktuell 570. Die Zahl der gemeldeten Corona-Infektionen ist in Mittelfranken seit gestern (Dienstag, 16.11.21) um 1.476 gestiegen. Seit Beginn der Pandemie infizierten sich nach Angaben des LGL insgesamt 126.911 Menschen in Mittelfranken nachweislich mit dem Sars-Cov2-Virus. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle erhöhte sich in den vergangenen 24 Stunden um 13. Insgesamt sind in Mittelfranken bisher 2.695 Menschen in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken weist der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen auf mit 845,27. Den niedrigsten Wert hat die Stadt Erlangen mit 285,63.

15.00 Uhr: In ganz Mittelfranken müssen OPs verschoben werden

Aufschiebbare Operationen müssen verschoben werden, das gilt in Kürze für ganz Mittelfranken, bestätigte ein Sprecher der Regierung in Ansbach dem BR am Mittwoch (17.11.2021). Für die Rettungsbezirke Ansbach und Nürnberg sei eine entsprechende Anordnung bereits über die zuständigen Krankenhauskoordinatoren erlassen worden. Für den Rettungsbezirk Mittelfranken Süd soll ebenfalls eine entsprechende Anordnung zeitnah erfolgen. Grundlage ist eine Allgemeinverfügung zur Bewältigung erheblicher Patientenzahlen in Krankenhäusern des Bayerischen Innen- und Gesundheitsministeriums. Demnach können die Krankenhäuser verpflichtet werden ihre stationären Kapazitäten für die Behandlung von COVID-19-Patienten, Notfallpatienten sowie solchen Patienten zu reservieren, deren Behandlung aus medizinischen Gründen nicht verschoben werden kann, heißt es in einer schriftlichen Mitteilung der Regierung von Mittelfranken. Zuvor hatte auch die Stadt Nürnberg mitgeteilt, dass auch in der Metropolregion Nürnberg wegen der Corona-Pandemie Versorgungskapazitäten in den Krankenhäusern fehlten. Es bestehe die "dringende Notwendigkeit", weitere Behandlungskapazitäten für die Akut- und Notfallversorgung bereit zu stellen. Daher müssten aufschiebbare Operationen in Nürnberg, Fürth und Erlangen verschoben werden.

13:45 Uhr: Nürnberg, Fürth, Erlangen - OPs werden verschoben

Aufschiebbare Operationen in Nürnberg, Fürth und Erlangen müssen verlegt werden. Das hat die Stadt Nürnberg am Mittwoch (17.11.2021) mitgeteilt. Auch in der Metropolregion Nürnberg fehlten wegen der Corona-Pandemie Versorgungskapazitäten in den Krankenhäusern. Es bestehe die "dringende Notwendigkeit", weitere Behandlungskapazitäten für die Akut- und Notfallversorgung bereit zu stellen. Eine entsprechende Anordnung an die Krankenhäuser seitens des zuständigen Zweckverbands für Feuerwehr und Rettungsdienst sei am Freitag (12.11.2021) ergangen und am Dienstag (16.11.2021) erweitert worden. Die Kliniken werden die Patientinnen und Patienten bei Terminverschiebungen möglichst zeitnah informieren. Sofern Behandlungen ambulant weitergeführt werden können, werden die niedergelassenen Fachärztinnen und Fachärzte betroffene Patientinnen und Patienten weiter betreuen und zunächst Krankenhauseinweisung vermeiden, heißt es in der Mitteilung der Stadt Nürnberg. Nach BR Informationen befinden sich seit Freitag (12.11.2021) zwei Corona-Patienten aus Oberbayern zur Behandlung im Klinikum in Nürnberg.

11.19 Uhr: Sonderimpfaktion in Gunzenhausen am Freitag

Am Freitag, 19. November 2021, findet in Gunzenhausen in der Stadthalle (Isle-Platz 1, 91710 Gunzenhausen) eine Sonderimpfaktion des Impfzentrums im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen statt. Das teilte das Landratsamt mit. Impfwillige können ohne vorherige Terminvereinbarung an die Stadthalle kommen und erhalten eine Erst-, Zweit- oder Auffrischimpfung mit dem Impfstoff von Biontech. Die Sonderimpfaktion beginnt am Freitag um 09.30 Uhr und ist bis 16.30 Uhr geplant. Es können rund 180 Impfungen angeboten werden. Wir bitten um Verständnis sollte es zu Wartezeiten kommen. Impfwillige müssen auf jeden Fall ein gültiges Ausweisdokument vorzeigen können sowie ihren Impfpass. Außerdem sollte bestenfalls der Impfbogen sowie das Aufklärungsmerkblatt für einen mRNA-Impfstoff bereits ausgefüllt mitgebracht werden. Diese Unterlagen sind auf der Homepage des Impfzentrums zu finden. Wer keinen Internetzugang hat, erhält die Unterlagen aber auch vor Ort.

06.30 Uhr: Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen weiterhin mit höchster Inzidenz

Der Landkreis-Weißenburg-Gunzenhausen weist nach den aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) weiterhin die höchste Sieben-Tage-Inzidenz unter den mittelfränkischen Landkreisen und kreisfreien Städten auf. Der Wert liegt am Mittwoch (17.11) bei 845,3. Alle anderen Landkreise und Städte folgen mit einigem Abstand. Am zweithöchsten ist der Inzidenzwert in der Stadt Schwabach mit 626,0, danach folgen der Landkreis Roth mit 538,7 und der Landkreis Ansbach mit 524,5. Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz hat die Stadt Erlangen mit 285,6. Die weiteren Inzidenzwerte im Überblick: Stadt Nürnberg (480,5), Stadt Fürth (520,2), Landkreis Fürth (405,2), Landkreis Erlangen-Höchstadt (441,7), Landkreis Nürnberger Land (355,3), Stadt Ansbach (422,3), Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim (333,8).

Mittwoch, 17. November 2021

16.25 Uhr: Nürnberg hält an Christkindlesmarkt fest

Nach der Absage des Weihnachtsmarkts in München hält die Stadt Nürnberg an der diesjährigen Ausrichtung des Christkindlesmarkts fest. Jede Stadt müsse das für sich entscheiden, sagte Nürnbergs Wirtschaftsreferent Michael Fraas (CSU) dem Bayerischen Rundfunk. Die großen Städte in Bayern stünden in Sachen Weihnachtsmärkte zwar in engem Austausch, so Fraas. Dennoch seien die Voraussetzungen ganz unterschiedlich, um Weihnachtsmärkte unter Corona-Bedingungen durchführen zu können. Die Stadt Nürnberg bleibt bei ihrem Konzept für einen dezentralen Christkindlesmarkt an vier Plätzen in der Stadt. Dadurch sei es möglich, die Besucherströme zu entzerren und so gefährliche Menschenansammlungen zu vermeiden, betonte Fraas. Glühwein- und Bratwurstbuden seien so platziert, dass eine 2-G-Regelung durchgesetzt werden könne. Entscheidend für die Stadt Nürnberg ist die Ministerpräsidenten-Konferenz am Donnerstag (18.11.2021). Wirtschaftsreferent Fraas erwartet, dass bei dieser Bund-Länder-Runde auch Vorgaben für Weihnachtsmärkte in ganz Deutschland gemacht werden.

14.20 Uhr: 762 weitere Corona-Infektionen

Die Zahl der gemeldeten Corona-Infektionen ist in Mittelfranken seit gestern (Montag, 15.11.21) um 762 gestiegen. Seit Beginn der Pandemie infizierten sich nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) insgesamt 125.435 Menschen in Mittelfranken nachweislich mit dem Sars-Cov2-Virus. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle erhöhte sich in den vergangenen 24 Stunden um sieben. Insgesamt sind in Mittelfranken bisher 2.682 Menschen in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Bei der Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner verzeichnet Mittelfranken aktuell einen Wert von 460,6. Die mittelfränkische Sieben-Tage-Inzidenz liegt damit unter dem gesamtbayerischen Inzidenzwert von aktuell 555,0. Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken weist der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen auf mit 799,0. Den niedrigsten Wert hat der Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim mit 276,5.

13.00 Uhr: Altstadtweihnacht in Fürth abgesagt

Die traditionsreiche Fürther Altstadtweihnacht kann auch in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Der Altstadtverein Fürth hat sich für eine Absage des stimmungsvollen Weihnachtsmarktes auf dem Fürther Waagplatz entschieden. Eine Absperrung des Marktes zur Kontrolle der 2G-Regel und die Einrichtung von Gastronomieinseln nach Nürnberger Vorbild seien in der engen Fürther Altstadt nicht möglich, so der Verein. Waagplatz und Waagstraße müssten auch gleichzeitig für Anwohner und Lieferanten passierbar bleiben. Außerdem könne sich der Altstadtverein Fürth als privater Betreiber den Einsatz von Sicherheitskräften, um die 2G-Regel durchzusetzen, nicht leisten, heißt es weiter in einer Mitteilung des Vereins. "Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht", so die Verantwortlichen. Als Alternative bietet der Altstadtverein Fürth wie im vergangenen Jahr die "Altstadtweihnacht für dahamm" an - ein Paket für 25 Euro, das viele der sonst am Markt verkauften Artikel enthält. Erhältlich ist es ab dem 20. November unter anderem in den Räumen des Altstadtverein Fürth in der Freibank am Fürther Waagplatz.

10.22 Uhr Schwarzenbruck sagt Weihnachtsmarkt ab

Schwarzenbruck im Nürnberger Land hat seinen Weihnachtsmarkt abgesagt. Das teilt die Verwaltung mit. Es falle "extrem schwer", da so viele Budenbetreiber mit Herzblut und riesigem Engagement bei der Sache sind, heißt es in einer Mitteilung. Die Gemeinde hätte auch gerne den Künstlern eine Bühne geboten. Allerdings hätten die aktuellen Entwicklung in Bayern die Verwaltung zu dem Schritt gezwungen. Es sei "einfach nicht möglich einen Weihnachtsmarkt unter 2G-Regeln abzuhalten, während die Krankenhäuser voll belegt mit Covid-Patienten sind und viele auf den Intensivstationen um ihr Leben kämpfen", so steht es wörtlich in der Mitteilung der Schwarzenbrucker Verwaltung. Es gelte solidarisch zu sein.

5.44 Uhr: Inzidenz im Landkreis Weißenburg sinkt leicht, dennoch weiter höchste Fallzahlen in Mittelfranken

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet am Dienstag (16.11) für den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen eine Sieben-Tage-Inzidenz von knapp unter 800. Genau liegt der Inzidenzwert bei 799. Damit ist die Inzidenz leicht gesunken (Vortag 807,4). Es ist dennoch mit großem Abstand der höchste Wert unter den mittelfränkischen Landkreisen und kreisfreien Städten. Dahinter folgen die Stadt Schwabach mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 548 (Vortag 545,6), der Landkreis Roth mit 538,7 (Vortag 529,2), sowie die Stadt Fürth mit einem Wert von 513,2 (Vortag 535). Die aktuell niedrigste Inzidenz weist laut RKI der Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim mit 276,5 (Vortag 242,9) auf. Die weiteren Inzidenzwerte im Überblick: Stadt Nürnberg (471,7), Stadt Erlangen (278,5), Landkreis Erlangen-Höchstadt (435,2), Landkreis Fürth (395,1), Landkreis Nürnberger Land (359,3), Stadt Ansbach (405,5), sowie Landkreis Ansbach (516,4).

Dienstag, 16. November 2021

16.00 Uhr: 959 Neuinfektionen

In Mittelfranken gibt es seit gestern 959 Neuinfektionen mit dem Corona-Virus (Vortag 1.185). Das geht aus den aktuellen Zahlen (Stand: 15.11.21, 08.00 Uhr) des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen hervor. Die Zahl der Todesfälle erhöhte sich in den vergangenen 24 Stunden nicht. Insgesamt starben seit Beginn der Corona-Pandemie in Mittelfranken 2.675 Menschen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt in Mittelfranken aktuell bei 448,8 (Vortag 415,1). Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken verzeichnet nach wie vor der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit 807,43 (Vortag 758,01). Den niedrigsten Wert in Mittelfranken hat der Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim mit 242,91 (Vortag 256,73). Insgesamt haben sich in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 124.673 Menschen mit dem Coronavirus infiziert.

14.25 Uhr: LGL meldet bei Kindern eine Inzidenz über 1000

Die Corona-Zahlen bei Kindern und Jugendlichen sind eine Woche nach den Herbstferien in Bayern sprunghaft angestiegen. In der Altersgruppe der Sechs- bis Elfjährigen hat die Inzidenz die Marke von 1000 überschritten und liegt nun bei 1073, wie aus Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen vom Montag für die Kalenderwoche 45 hervorgeht. Bei den 12- bis 15-Jährigen beträgt sie 979. Beides sind in etwa Verdoppelungen im Vergleich zu den Werten der Vorwoche.

Auch bei den 16- bis 19-Jährigen ist die Inzidenz mit 777 deutlich überdurchschnittlich. Bei Kindern unter fünf und Erwachsenen über 60 sind die Werte dagegen deutlich unterdurchschnittlich. Über alle Altersgruppen hinweg meldete das LGL am Montag einen Wert von 530,4 - die leichte Abweichung zur vom Robert Koch-Institut (RKI) gemeldeten Inzidenz von 525,7 ergibt sich durch unterschiedliche Stichzeitpunkte.

Mit Material von dpa

5.59 Uhr: Inzidenz im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen steigt über 800

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet am Montag (15.11) für den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen eine Sieben-Tage-Inzidenz von über 800. Genau liegt der Inzidenzwert bei 807,4. Es ist mit großem Abstand der höchste Wert unter den mittelfränkischen Landkreisen und kreisfreien Städten. Dahinter folgen die Stadt Schwabach mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 545,6, die Stadt Fürth mit einem Wert von 535,0 und der Landkreis Roth mit 529,2. Die aktuell niedrigste Inzidenz weist laut RKI der Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim mit 242,9 auf. Die weiteren Inzidenzwerte im Überblick: Stadt Nürnberg (451,4), Stadt Erlangen (270,5), Landkreis Erlangen-Höchstadt (426,5), Landkreis Fürth (399,3), Landkreis Nürnberger Land (351,8), Stadt Ansbach (323,9), Landkreis Ansbach (447,9).

Montag, 15. November 2021

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