Rund 400 Menschen versammelten sich am Sonntagmittag zu einer Solidaritätskundgebung in Hubert Aiwangers (FW) Heimatstadt Rottenburg
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Rund 400 Menschen versammelten sich am Sonntagmittag zu einer Solidaritätskundgebung in Hubert Aiwangers (FW) Heimatstadt Rottenburg

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Solidaritätskundgebung: "Stehen wie ein Mann hinter Aiwanger"

Solidaritätskundgebung: "Stehen wie ein Mann hinter Aiwanger"

Mehrere hundert Menschen haben am Sonntagmittag in Rottenburg an der Laaber ihre Solidarität mit Wirtschaftsminister und Vize-Regierungschef Aiwanger demonstriert. Zuvor hatte Ministerpräsident Söder seine Entscheidung zu Aiwanger bekannt gegeben.

Über dieses Thema berichtet: BR24 im BR Fernsehen am .

Zwischen 400 und 500 Menschen haben sich nach Angaben der Polizei am Sonntagmittag zu einer Solidaritätskundgebung mit Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger in seinem Heimatort Rottenburg an der Laaber im Landkreis Landshut versammelt. Dazu aufgerufen hatte der dortige Ortsverein der Freien Wähler.

  • Aiwangers Antworten auf Söders Fragen im Wortlaut

Landrat Dreier: "Jetzt ist es durch"

Als Redner traten der Landrat des Landkreises Landshut, Peter Dreier (FW) und der Vorsitzende des Ortsvereins, Georg Haindl, auf. Landrat Dreier kommentierte im Interview mit BR24 die Entscheidung von Ministerpräsident Söder (CSU), an Aiwanger festzuhalten, mit den Worten: "Jetzt ist es durch." Die Bürgerinnen und Bürger wollten nun eine "Abkehr" von dieser Diskussion und die Hinwendung zu den "wirklichen Problemen des Landes".

Für die Freien Wähler bleibe laut Dreier als Ergebnis der Flugblatt-Affäre "die Geschlossenheit, das Stehen wie ein Mann hinter Hubert Aiwanger". Von der Kundgebung gehe "ein starkes Zeichen" des Rückhalts für diesen aus. Dreier hob besonders hervor, dass trotz der vorliegenden Entscheidung von Ministerpräsident Söder so viele Bürgerinnen und Bürger gekommen seien und ihre Unterstützung gezeigt hätten.

Teilnehmer begrüßen Söders Entscheidung

Viele Besucher, die der BR befragt hat, zeigten sich erleichtert von der Entscheidung Söders. So zum Beispiel Martin Ziegelmeier, der es begrüßte, dass der Ministerpräsident an Aiwanger festhalte und die Koalition mit den Freien Wählern fortsetze. Söder habe es sich bestimmt nicht leicht gemacht, sagte er, aber letztlich sei er nach Abwägung aller Kriterien zu dem Schluss gekommen, dass Hubert Aiwanger an der richtigen Position sitze und bleiben müsse. Ähnlich sieht das auch Teilnehmer Franz Huber: "Ich bin ein älterer Jahrgang, wir haben alle in der Jugend irgendeinen Scheiß gebaut."

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