Collage: Fotos aller Direktkandidatinnen und -kandidaten, die an der Umfrage teilgenommen haben.
Bildrechte: Max Brandl / BR

Checken Sie die Direktkandidatinnen und -kandidaten in Ihrem Stimmkreis!

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Landtagswahl: Checken Sie hier Ihre Kandidaten

Rund 1.000 Direktkandidaten treten bei der Landtagswahl in Bayern an. Wer sind sie und wofür stehen sie? Sehen Sie im BR24 Kandidaten-Check, wie sich Bewerber in Ihrem Stimmkreis zu Energie, Wohnen, Klima und weiteren Themen positionieren.

Über dieses Thema berichtet: BR24 im Radio am .

Dieser Artikel wurde mit Nachmeldungen aktualisiert.

Insgesamt stehen in Bayern 1.035 Direktkandidatinnen und -kandidaten für 15 Parteien bei der Landtagswahl am 8. Oktober zur Wahl. Wer sind sie und wofür stehen sie? Ihnen allen haben wir dieselben Fragen gestellt, mehr als 800 Personen haben teilgenommen. Sie alle haben Fragen zu den relevantesten Themen des Wahlkampfs beantwortet.

In unserem Tool können Sie Ihren Wohnort, Ihren Stimmkreis oder Ihre Postleitzahl eingeben. Manche Postleitzahlengebiete sind mehreren Stimmkreisen zugeordnet. Ist das der Fall, müssen Sie den entsprechenden Stimmkreis auswählen. Sie finden Ihren Stimmkreis auf Ihrer Wahlbenachrichtigung. Wenn Sie nach einem bestimmten Kandidaten suchen, können Sie den Namen direkt ins untere Suchfeld eingeben:

Grafik: Checken Sie die Aussagen Ihrer Direktkandidatinnen und Direktkandidaten

Direktkandidatinnen und -kandidaten können mit der Erststimme gewählt werden. Wie das funktioniert, lesen Sie in diesem Artikel.

So sind wir vorgegangen

Wir haben alle Bewerber gebeten, zehn Fragen zu beantworten, beispielsweise zu den Themen Energiewende, Wirtschaft oder bezahlbarem Wohnraum. Zudem baten wir um Informationen zu ihrer Person, etwa den Beruf, und um ein Foto.

Ab Mitte Juli 2023 wurden die Einladungen zur Umfrage per E-Mail versandt – oder an die Pressestellen der Parteien gegeben. Mehr als 800 Kandidatinnen und Kandidaten nahmen an der Umfrage teil.

Grafik: Direktkandidatinnen und -kandidaten je Partei

Umfrageantworten wurden nicht verändert

So wie uns die Antworten übermittelt wurden, haben wir sie übernommen. Es fand keine nachträgliche Bearbeitung statt. Lediglich in zwei Fällen haben wir Teile von Antworten gelöscht - wie Formulierungen, die als Beleidigung oder als Aufforderung zu einer Straftat aufgefasst werden konnten. Die Löschungen wurden durch einen Hinweis unter der jeweiligen Antwort kenntlich gemacht. Außerdem haben wir den betroffenen Personen die Möglichkeit gegeben, ihre Antwort zu überarbeiten.

Zudem haben wir Links auf andere Internetseiten entfernt. Andernfalls wäre die Begrenzung auf 400 Zeichen pro Antwort umgangen worden. Auch konkrete Wahlaufrufe wurden gelöscht, da diese nicht Teil der persönlichen Vorstellung sind. Postleitzahlen und überflüssige Ortsbezeichnungen haben wir zugunsten einer einheitlichen Darstellung ebenfalls entfernt. Satire ist Satire - wir haben sie nicht als solche gekennzeichnet. Hat jemand eine Frage nicht beantwortet, bleibt das Feld leer.

Das ist uns aufgefallen

Wir haben alle 8.000 Antworten gelesen. Dabei fiel uns auf, dass nicht wenige Kandidatinnen und Kandidaten Programmaussagen ihrer Parteien mehr oder weniger wortwörtlich übernommen haben. In einigen Fällen hat fast jede/r Kandidat/in einer Partei das Gleiche gepostet. Auffallend auch: Direktkandidaten und -kandidatinnen wollen ihren Stimmkreis repräsentieren, aber die wenigsten Antworten gehen auf die Situation vor Ort ein und bieten entsprechende Lösungsvorschläge.

So haben wir die Fragen ausgewählt

Die Fragen im Kandidaten-Check sollen die für Wählerinnen und Wähler relevantesten Themen abdecken sowie den Kandidatinnen und Kandidaten die Möglichkeit geben, ihre drei Schwerpunktthemen darzulegen. Hintergrund für die Auswahl ist unter anderem der BR24 BayernTrend, das Nachrichtensuchverhalten der Bevölkerung in den vergangenen Monaten im Internet und die Expertise des Fachressorts Landespolitik des Bayerischen Rundfunks.

Deshalb ist die Zeichenanzahl begrenzt

Wir haben uns dazu entschieden, die Zeichenzahl für die Antworten zu begrenzen. Für die Nennung der drei Schwerpunktthemen war jeweils 50 Zeichen Platz. Alle weiteren Fragen konnten mit bis zu 400 Zeichen beantwortet werden. Die Zeichenzahl wurde begrenzt, um eine gute Lesbarkeit zu garantieren. Zudem sollten alle Kandidatinnen und Kandidaten gleiche Bedingungen bei ihren Antworten haben.

So sind die Aussagen auch für die Wählerinnen und Wähler vergleichbarer. Der BR24 Kandidaten-Check soll einen Überblick geben. Um eine fundierte Wahlentscheidung zu treffen, können weiterführende Informationen wie beispielsweise Wahlprogramme oder ergänzende Berichterstattung helfen.

Wir haben die Kandidaten in der Reihenfolge aufgeführt, wie sie auch auf dem Stimmzettel gelistet sind.

Deshalb haben nicht alle ein Foto

Die Kandidatinnen und Kandidaten konnten frei entscheiden, ob sie ein Foto bereitstellen. Hat jemand zwar an der Befragung teilgenommen, aber kein Foto hochgeladen, bekommt er oder sie ein Platzhalterbild. Auch Fotos, die nicht den Nutzungsbedingungen entsprachen (z.B. Wahlplakate oder nur Parteilogos ohne die Person), konnten nicht veröffentlicht werden.

Kandidatinnen und Kandidaten, die nicht teilgenommen haben und zu denen es deshalb nur ein Basisprofil mit den Angaben der Landeswahlleitung gibt, werden mit einem Platzhalterbild und einem zusätzlichen Hinweis angezeigt.

Weitere Informationen zu den Themen aus dem Check

Team: Katharina Brunner, Steffen Kühne, Claudia Kohler, Sophie Menner, Robert Schöffel -Technische und visuelle Umsetzung: Sebastian Bayerl, Max Brandl, Uli Hendrix (WDR Data), Marco Lettner - Redaktion: Jürgen P. Lang

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