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Corona-Ticker Mittelfranken

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Corona-Ticker Mittelfranken: Mehr Impfungen im Nürnberger Land

Corona-Ticker Mittelfranken: Mehr Impfungen im Nürnberger Land

LGL meldet Inzidenz von 557,1 für Mittelfranken. Impfzentrum Nürnberger Land erweitert Kapazitäten. Schwarzenbruck stockt Test-Kapazitäten auf. Alle Corona-News im Ticker.

Die wichtigsten Corona-News aus Mittelfranken

  • Inzidenz von 557,1 in Mittelfranken (So.,14.45 Uhr)
  • LGL meldet 1.364 neue Corona-Fälle in Mittelfranken (Sa., 15.00 Uhr)
  • Mehr als 2.000 neue Corona-Fälle in Mittelfranken (Fr., 15.22 Uhr)
  • Impfzentrum Nürnberger Land erweitert Kapazitäten (Fr., 13.35 Uhr)
  • Schwarzenbruck stockt Test-Kapazitäten auf (Fr., 11.05 Uhr)
  • Wunschzettel-Aktion statt "Baum der Wichtel" in Erlangen (Fr., 8.30 Uhr)
  • RKI-Zahlen: Höchste Inzidenz fällt, niedrigste Inzidenz steigt (Fr., 6.30 Uhr)
  • Stadt Nürnberg sagt Neujahrsempfang 2022 ab (Fr., 5.10 Uhr)
  • Elf neue Todesfälle laut LGL (Do., 15.56 Uhr)
  • Fränkisches Freilandmuseum vorzeitig in Winterpause (Do., 13.35 Uhr)
  • Ansbach sucht Hilfskräfte für Pflegearbeit während Corona-Pandemie (Do., 11.00 Uhr)
  • Den Corona-Ticker der vergangenen Woche finden Sie hier
  • Alles Wissenswerte über Corona finden Sie hier

Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Mittelfranken

14.45 Uhr: Coronazahlen für Mittelfranken

Nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen sind in Mittelfranken seit gestern (27.11.21) 1.008 weitere Corona-Fälle gemeldet worden. Seit Beginn der Pandemie haben sich im Regierungsbezirk damit 143.643 Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert (28.11.21, Stand: 8.00 Uhr). Das LGL meldet fünf weitere Todesfälle von Menschen, die in Mittelfranken mit oder an dem Sars-Cov2-Virus gestorben sind. Damit liegt die Zahl der Todesopfer im Regierungsbezirk, die mit dem Virus infiziert waren, bei 2.751. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt in Mittelfranken 557,1 und liegt damit unter dem Wert für ganz Bayern von 634,9. Die höchste Inzidenz weist mit 748,55 weiterhin der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen auf. Die niedrigste Inzidenz hat der Landkreis Neustadt an der Aisch/Bad Windsheim mit 302,16. Unter der Marke von 500 liegen sonst noch die Städte Ansbach (484,63) und Erlangen (379,94) sowie der Landkreis Erlangen-Höchstadt (448,93).

Sonntag, 28.11.2021

15.00 Uhr: LGL meldet 1.364 neue Corona-Fälle in Mittelfranken

Nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen sind in Mittelfranken seit gestern (26.11.21) 1.364 weitere Corona-Fälle gemeldet worden. Seit Beginn der Pandemie haben sich im Regierungsbezirk damit 142.635 Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert (27.11.21, Stand: 8.00 Uhr). Das LGL meldet zehn weitere Todesfälle von Menschen, die in Mittelfranken mit oder an dem Sars-Cov2-Virus gestorben sind. Damit liegt die Zahl der Todesopfer im Regierungsbezirk, die mit dem Virus infiziert waren, bei 2.746. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt in Mittelfranken 549,6 und liegt damit unter dem Wert für ganz Bayern von 635,5. Die höchste Inzidenz weist mit 736,99 weiterhin der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen auf. Die niedrigste Inzidenz hat der Landkreis Neustadt an der Aisch/Bad Windsheim mit 307,09. Unter der Marke von 500 liegen sonst noch die Stadt Erlangen mit 364,82 sowie der Landkreis Erlangen-Höchstadt (429,38).

Samstag, 27.11.2021

15.22 Uhr: Mehr als 2.000 neue Corona-Fälle in Mittelfranken

Nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen sind in Mittelfranken seit gestern (25.11.21) 2.114 weitere Corona-Fälle gemeldet worden. Seit Beginn der Pandemie haben sich im Regierungsbezirk damit 141.271 Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert (25.11.21, Stand: 8.00 Uhr).

Das LGL meldet drei weitere Todesfälle von Menschen, die in Mittelfranken mit oder an dem Sars-Cov2-Virus gestorben sind. Damit liegt die Zahl der Todesopfer im Regierungsbezirk, die mit dem Virus infiziert waren, bei 2.736.

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt in Mittelfranken 569,9 und liegt damit unter dem Wert für ganz Bayern von 654,4. Die höchste Inzidenz weist mit 800,07 weiterhin der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen auf. Die niedrigste Inzidenz hat der Landkreis Wunsiedel mit 302,89. Unter der Marke von 500 liegen sonst noch die Stadt Erlangen mit 365,71 sowie die Landkreise Neustadt Aisch/Bad Windsheim (350,54) und Erlangen-Höchstadt (415,63).

13.35 Uhr: Impfzentrum Nürnberger Land erweitert Kapazitäten

Das Impfzentrum des Landkreises Nürnberger Land will seine Kapazitäten weiter erhöhen. Wie das Landratsamt mitteilt, hat das Impfzentrum in Röthenbach an der Pegnitz mittlerweile an fünf Tagen in der Woche geöffnet, nämlich dienstags bis samstags. Dort können bis zu 400 Impfungen am Tag durchgeführt werden. Am 6. Dezember soll zudem die Außenstelle in Altdorf öffnen.

Für beide Standorte wird noch Personal gesucht – zum einen Verwaltungskräfte, die den Impfwilligen beim Ein- und Auschecken behilflich sind, in der Dokumentation mitarbeiten oder die mobilen Teams bei Außenterminen unterstützen. Zum anderen medizinische Fachangestellte für die Impfstoffvorbereitung. Alle Tätigkeiten werden in Vollzeit, Teilzeit und als 450€-Jobs angeboten und sind bis zum 30. April befristet.

11.05 Uhr: Schwarzenbruck stockt Test-Kapazitäten auf

Wie die Gemeinde Schwarzenbruck mitteilt, stocken die Teststationen in Schwarzenbruck ihre Kapazitäten auf. Demnach wird die Teststation des BRK in der Albrecht-Frister-Sporthalle ab Montag, den 29.11.21 wieder drei Mal in der Woche öffnen. Darüber hinaus wird Sabine Endt ab 01.12.21 die Testzeiten deutlich ausbauen und verlängern. Das Stephanushaus hatte seine Zeiten ab November geändert, so die Mitteilung. Details zu den drei Schwarzenbrucker Teststationen finden sich unter diesem Link.

Außerdem weißt die Gemeinde darauf hin, dass für den Besuch des Rathauses dringend ein Termin erforderlich ist. Die Gemeindeverwaltung arbeite ab 29.11.21 bis auf Weiteres ausschließlich mit Terminvergabe. Die Tür des Rathauses bleibe verschlossen, heißt es weiter. Für Anliegen im Einwohnermeldeamt stehe die Möglichkeit der telefonischen Terminvereinbarung unter 09128 / 99 11 -133 oder Online-Vereinbarung zur Auswahl.

08.30 Uhr: Wunschzettel-Aktion statt "Baum der Wichtel" in Erlangen

In Erlangen fällt aufgrund der pandemischen Lage die diesjährige Waldweihnacht auf dem Schlossplatz aus. Damit gibt es auch keinen sogenannten "Baum der Wichtel" – an ihm werden die Weihnachtswünsche bedürftiger Kinder angebracht, Spenderinnen und Spender können die Zettel "pflücken" und das Erfüllen der Wünsche übernehmen.

Allerdings sind nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft Erlanger Waldweihnacht schon 200 Wünsche bei ihnen eingegangen. Damit diese trotzdem erfüllt werden können, werden nun Teams von Unterstützern, unter anderem mit Erlangens Oberbürgermeister Florian Janik, morgen, am Samstag, den 27. November um 11.00 Uhr, versuchen diese 200 Wunschzettel an interessierte Erlanger Bürgerinnen und Bürgern abzugeben.

Die Teams werden um den Schlossplatz aktiv sein und unter Einhaltung der bestehenden 2G Vorschriften versuchen, die Wunschzettel in gute Hände zu geben.

06.30 Uhr: Höchste Inzidenz fällt, niedrigste Inzidenz steigt

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen hält weiter den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken (801,1), der Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim (350,5) den niedrigsten. Während die Zahlen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen nach unten gehen (Vortag 843,2), sind sie im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim erneut gestiegen (Vortag 315,0). Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand 25.11.21, 03.12 Uhr).

Eine Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner von weniger als 500 haben dem RKI zufolge in Mittelfranken weiter die Stadt Erlangen (365,7) und der Landkreis Erlagen-Höchstadt (415,6) – beide Werte sind seit dem Vortag (ER 331,9, ERH 383,8) gestiegen.

Für alle anderen Landkreise und Städte im Bezirk meldet das RKI aktuell Inzidenzwerte über 500 – aber noch deutlich unterhalb der 1.000er-Marke, bei der schärfere Maßnahmen greifen würden. Die weiteren gemeldeten Werte im Einzelnen: Landkreis Nürnberger Land 544,6, Stadt Ansbach 554,2, Landkreis Roth 559,9, Landkreis Fürth 565,3, Stadt Nürnberg 583,1, Stadt Schwabach 613,8, Stadt Fürth 629,4, Landkreis Ansbach 702,0.

05.10 Uhr: Stadt Nürnberg sagt Neujahrsempfang 2022 ab

Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König (CSU) hat den traditionellen Neujahrsempfang der Stadt rund sieben Wochen vor dem geplanten Termin abgesagt. Grund dafür sei die pandemische Lage in der Stadt. Die Entwicklung der Corona-Zahlen lasse ein Treffen in der Nürnberger Messe nicht zu, sagte König. Zum Neujahrempfang der Stadt kommen traditionell zwischen 1.400 und 1.500 Personen. Schon im vergangenen Jahr war das Treffen zum Jahresanfang ausgefallen.

Freitag, 26. November 2021

15.56 Uhr: Elf neue Todesfälle laut LGL

Nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen sind in Mittelfranken seit gestern (24.11.21) 1.842 weitere Corona-Fälle gemeldet worden. Seit Beginn der Pandemie haben sich im Regierungsbezirk damit 139.157 Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert (25.11.21, Stand: 8.00 Uhr).

Das LGL meldet elf weitere Todesfälle von Menschen, die in Mittelfranken mit oder an dem Sars-Cov2-Virus gestorben sind. Damit liegt die Zahl der Todesopfer im Regierungsbezirk, die mit dem Virus infiziert waren, bei 2.733.

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt in Mittelfranken 556,6 und liegt damit unter dem Wert für ganz Bayern von 645,2. Die höchste Inzidenz weist mit 842,12 weiterhin der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen auf. Die niedrigste Inzidenz hat die Stadt Erlangen mit 331,89. Unter dem Wert von 500 liegen außerdem noch der Landkreis Neustadt Aisch/Bad Windsheim (336,72) und der Landkreis Erlangen-Höchstadt (383,77).

13.25 Uhr: Fränkisches Freilandmuseum vorzeitig in Winterpause

Das Fränkische Freilandmuseum geht wegen der verschärften Corona-Regeln vorzeitig in Winterpause. Statt am dritten Adventssonntag schließt das Freilandmuseum bereits am morgigen Freitag (25.11.21), teilte eine Sprecherin des Freilandmuseums mit.

Der zusätzlich erforderliche negative Test sei neben der Regelung, dass Besucher gegen das Coronavirus geimpft oder von ihm genesen sein müssen, das Hauptproblem, so die Sprecherin weiter. Das sei eine hohe Hürde für den Museumsbesuch und bei den vorhandenen Testkapazitäten in Bad Windsheim kaum zu schaffen.

Online bleibe das Museum aber mit seinen digitalen Angeboten aktiv. Die neue Saison soll am 5. März 2022 starten.

11.00 Uhr: Ansbach sucht Hilfskräfte für Pflegearbeit während Corona-Pandemie

Stadt und Landkreis Ansbach suchen dringend Freiwillige für Pflegearbeiten während der Corona-Pandemie. Durch diese Unterstützer solle der Betrieb von Alten- und Pflegeheimen sowie Krankenhäusern weiterhin sichergestellt werden, teilte eine Sprecherin des Landratsamts Ansbach dem Bayerischen Rundfunk auf Anfrage mit.

Auch Menschen ohne pflegerische Ausbildung oder Erfahrung dürfen sich melden, so die Sprecherin weiter. Die Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen stünden während der Corona-Krise vor großen Herausforderungen. Immer wieder werde das Personal aufgrund von Krankheit oder Quarantänemaßnahmen knapp. Vor allem in den Orten Ansbach, Bechhofen, Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Lichtenau, Neuendettelsau, Rothenburg und Windsbach werde momentan jede unterstützende Kraft benötigt.

Die Arbeit sei falls gewünscht auch nur stundenweise möglich. Bei einer bestehenden Mitgliedschaft in einer freiwilligen Hilfsorganisation bestehe auch ein Anspruch auf Lohnfortzahlung im eigentlichen Arbeitsverhältnis. Das Bayerische Rote Kreuz hat dazu ein vereinfachtes Beitrittsverfahren speziell für Pflegepoolkräfte ins Leben gerufen.

Interessierte können sich im Pflegepool Bayern registrieren unter pflegepool-bayern.de. Fragen rund um den Aufruf beantworten der Pflegeleiter am Landratsamt Ansbach unter 0981 / 468-52 20 oder die Pflegeleiterin der Stadt Ansbach unter 0981/ 51-376.

10.50 Uhr: Weitere Absagen in Erlangen und Frauenaurach

In Mittelfranken werden immer mehr Veranstaltungen im Kulturbereich aufgrund der neuen Corona-Bestimmungen abgesagt. So zum Beispiel:

Die vom Museum im Amtshausschüpfla in Frauenaurach erarbeitete Weihnachtsausstellung "100 Jahre Kinderträume!". Wie das Museum mitteilt, bleibt es entgegen der Plakatierung und vorherigen Pressemitteilung ab 28.11. bis 05.12.2021 geschlossen. Das Museum hofft auf eine Wiedereröffnung am 06. Januar 2022.

Das Theater Erlangen hat heute aufgrund der neuen Bestimmungen die geplanten Schulvorstellungen des Weihnachtsmärchens "In einem tiefen, dunklen Wald…" von Paul Maar kurzfristig abgesagt. Die Einhaltung der Vorgaben sei bei Schulklassen bei einem interaktiven Stück nicht zu garantieren, heißt es in der Mitteilung.

Die Familienvorstellungen von "In einem tiefen, dunklen Wald…" sollen aber wie geplant stattfinden.

8.30 Uhr: Weiterhin höchste Inzidenz in Weißenburg-Gunzenhausen

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen führt weiter die mittelfränkische Inzidenzwert-Liste des Robert Koch-Instituts (RKI) an: Den aktuellen Zahlen zufolge (25.11.21, 03.12h) liegt der Landkreis heute bei 843,2 und damit etwas niedriger als noch am Vortag (849,5).

Bis auf den Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim (315,0), die Stadt Erlangen (331,9) und den Landkreis Erlangen-Höchstadt (383,8) meldet das RKI für alle anderen Landkreise und Städte Inzidenzwerte über 500 – angefangen mit einem Wert von 537,9 im Landkreis Roth bis zum zweithöchsten Mittelfranken-Wert im Landkreis Ansbach mit 672,9.

Die weiteren Zahlen im Überblick: Stadt Ansbach 549,4, Landkreis Nürnberger Land 552,8, Stadt Schwabach 560,2, Landkreis Fürth 560,3, Stadt Nürnberg 573,8, Stadt Fürth 622,4.

Donnerstag, 25. November 2021

15.20 Uhr: Erneut 1.700 Neuinfektionen in Mittelfranken

Nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen sind in Mittelfranken seit gestern (23.11.21) 1.701 weitere Corona-Fälle gemeldet worden. Seit Beginn der Pandemie haben sich im Regierungsbezirk damit 137.315 Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert (24.11.21, Stand: 8.00 Uhr). Das LGL meldet zwei weitere Todesfälle von Menschen, die in Mittelfranken mit oder an dem Sars-Cov2-Virus gestorben sind. Damit liegt die Zahl der Todesopfer im Regierungsbezirk, die mit dem Virus infiziert waren, bei 2.722. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt in Mittelfranken 565,1 und liegt damit unter dem Wert für ganz Bayern von 647,8. Die höchste Inzidenz weist mit 848,43 weiterhin der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen auf. Die niedrigste Inzidenz hat die Stadt Erlangen mit 336. Unter dem Wert von 500 liegen außerdem noch der Landkreis Neustadt Aisch/Bad Windsheim (351,5), der Kreis Nürnberger Land (497,24) und der Landkreis Erlangen-Höchstadt (411,28).

15.15 Uhr: Fast 15.000 Neuinfektionen in Bayern

Seit gestern (23.11.21) sind in Bayern 14.907 neue Corona-Fälle registriert worden. Das meldet das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen. Damit stieg die Gesamtzahl der Infizierten seit Beginn der Pandemie auf 1.056.254 (Stand 24.11.21, 08.00 Uhr). Die Inzidenz liegt bei 647,8 und damit nur unwesentlich niedriger als gestern (653,7). Zudem wurden 94 weitere Todesfälle von Menschen, die mit oder an dem Sars-CoV2-Virus gestorben sind, gemeldet. Die Gesamtzahl der Verstorbenen in Bayern seit Beginn der Pandemie liegt damit nun bei 17.150. Den höchsten 7-Tage-Inzidenzwert hat der Regierungsbezirk Niederbayern mit 932,1. Hier ist der Wert im Vergleich zum Vortag gesunken (1.019,5). Am niedrigsten liegt der Wert in Unterfranken (439,5) und damit etwas höher als gestern (430,4). Am höchsten ist die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Freyung-Grafenau mit 1.513,62 – gestern hatte sie bei 1.614,45 gelegen. Eine Inzidenz von über 1.000 haben außerdem die Stadt Rosenheim (1.168) und sieben weitere Landkreise: Berchtesgadener Land (1.080), Dingolfing-Landau (1.094), Mühldorf am Inn (1.160), Regen (1.038), Rosenheim (1.358), Rottal-Inn (1.274) und Traunstein (1.076). Die niedrigsten 7-Tage-Inzidenzen haben die Stadt Amberg mit 230,67 sowie der Landkreis Amberg-Sulzbach mit 231,07. Unter dem Wert von 300 liegen außerdem noch die Stadt Hof (290) und der Landkreis Main-Spessart (259).

12.35 Uhr: Staatstheater sagt wegen Corona-Fällen Vorstellungen ab

Das Nürnberger Staatstheater muss wegen Corona-Infektionen im Ensemble die Vorstellungen in den nächsten Tagen absagen. Bis einschließlich 29. November solle der Spielbetrieb in allen Sparten ruhen, teilte das Theater am Mittwoch mit.

Bis dahin solle es umfangreiche Corona-Tests geben und der Spielbetrieb solle umorganisiert werden, um auf die neuen Vorgaben des Infektionsschutzgesetzes zu reagieren. Einzige Ausnahme war nach Theaterangaben eine Premiere am Mittwochabend, bei der bereits 2G plus und eine maximale Platzbelegung von 25 Prozent gilt.

10.05 Uhr: Ab Freitag keine Nightliner mehr in Nürnberg, Fürth und Erlangen

Abgesagte Weihnachtsmärkte, geschlossene Clubs und Sperrstunde: Wegen der verschärften Coronaregeln stellen die Verkehrsunternehmen in Fürth, Erlangen und Nürnberg ab Freitag (26.11.21) den Betrieb ihrer NightLiner ein.

Bis auf Weiteres seien die Fahrten überflüssig, sagte eine VAG-Sprecherin dem Bayerischen Rundfunk und bestätigte damit eine entsprechende Meldung der infra-Fürth. Auch die Verkehrsbetriebe in Erlangen verzichten nach eigenen Angaben auf den Einsatz der Busse in den Wochenend-Nächten.

8.00 Uhr: SpVgg Greuther Fürth verschiebt Mitgliederversammlung

Wegen verschärfter Pandemie-Regeln in Bayern verschiebt Fußball-Bundesligist SpVgg Greuther Fürth seine für morgen geplante Mitgliederversammlung. Wann diese nachgeholt wird, stand laut Mitteilung von gestern Abend noch nicht fest. Die Fürther begründen die Verlegung mit Verweis auf die 2G-plus-Regelung, wonach die Teilnehmer zusätzlich zu ihrem Impf- oder Genesenennachweis ein negatives Testergebnis hätten vorlegen müssen.

Bereits vergangene Woche hatte der Verein wegen der Corona-Pandemie und den geltenden Maßnahmen beschlossen, die Anträge auf Satzungsänderung und Gründung einer Fanabteilung zurückzuziehen. Beides solle gesammelt im neuen Jahr, sobald sich die pandemische Lage entspannt habe, nachgeholt werden, hieß es in der Mitteilung.

7.00 Uhr: Booster-Impfung für Polizisten und Polizistinnen startet in Nürnberg

Ab 9.00 Uhr starten Booster-Impfungen für Polizistinnen und Polizisten in Nürnberg. Dafür hat die Polizei einen eigenen Impfstandort in der Alten Feuerwache (Reutersbrunnerstr.) eingerichtet. Täglich können hier zwischen 120 und 140 Impfungen durchgeführt werden.

Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sagte: "Aufgrund der erhöhten Ansteckungsgefahr im Einsatzgeschehen, hoffe ich, dass möglichst viele Polizistinnen und Polizisten unser Booster-Angebot wahrnehmen."

Das Angebot sei freiwillig und jeder könne sich auch weiterhin eigeninitiativ bei einem niedergelassenen Arzt oder in einem Impfzentrum impfen lassen. Neben Nürnberg betreibt die Bayerische Polizei seit dieser Woche fünf weitere eigene Impfstandorte.

6.36 Uhr: Starker Anstieg im Lkr. Neustadt/Aisch-Bad Windsheim

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen bleibt unverändert der Landkreis mit der höchsten gemeldeten Sieben-Tage-Inzidenz in Mittelfranken. Das Robert Koch-Institut (RKI) nennt für den Landkreis heute (24.11.21, 03.12 Uhr) einen erneut gestiegenen Wert von 849,5. Am Vortag waren es noch 841,1.

Den zweithöchsten Inzidenzwert im Bezirk meldet das RKI für den Landkreis Ansbach mit 685,3 (Vortag 687,5).

Die 300er-Marke deutlich übersprungen hat innerhalb eines Tages der Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim. Er liegt aktuell bei 333,8 und ist damit seit Wochenbeginn um mehr als 110 Zähler gestiegen (222,2 am Mo., 22.11.21, 269,6 am Di., 23.11.21). Das sind dennoch weiter die niedrigsten gemeldeten Zahlen pro 100.000 Einwohner in Mittelfranken.

Unter 500 liegen heute neu der Landkreis Nürnberger Land (497,2) sowie weiter der Landkreis Erlangen-Höchstadt (410,6) und die Stadt Erlangen (336,3).

Die anderen Landkreise und Städte im Bezirk liegen laut RKI darüber. Die weiteren Werte im Einzelnen: Landkreis Roth 549,7, Stadt Ansbach 561,4, Schwabach 577,3, Nürnberg 585,8, Landkreis Fürth 599,0, Stadt Fürth 632,5.

Mittwoch, 24. November 2021

17.00 Uhr: Fürther Kulturforum sagt alle Programmveranstaltungen des Jahres ab

Wegen der Corona-Pandemie werden in diesem Jahr keine Programmveranstaltungen mehr im Fürther Kulturforum stattfinden. Das hat das Kulturamt der Stadt mitgeteilt. Die Rückabwicklung und Stornierung bereits gekaufter Tickets erfolgt über das Kulturforum Fürth.

16.17 Uhr: Sternenhaus 2021 abgesagt, aber Auftritte in Schulen und Kitas geplant

Das sogenannte "Sternenhaus", das jedes Jahr am Rande der Nürnberger Kinderweihnacht ein Kulturprogramm für Kinder anbietet, muss wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr abgesagt werden. Wie die Stadt Nürnberg mitteilt, soll das Programm aber stattdessen in Schulen und Kindergärten aufgeführt werden. Unter dem Titel "Sternen-Hausbesuch" werden Erzähler*innen, Zauberer und Musikgruppen in der Vorweihnachtszeit in Kindergärten und Schulen der Region auftreten. Gruppen, die bereits einen Besuch im Sternenhaus gebucht hatten, können sich bis zum 29. November um einen solchen Auftritt bewerben. Das Nürnberger Christkind ermittelt im Losverfahren 20 exklusive Besuche, die unter den geltenden Pandemievorschriften stattfinden. Nürnbergs Kulturreferentin Julia Lehner erklärte, sie freue sich sehr, dass es gelungen sei, in der Kürze der Zeit ein alternatives, aufsuchendes Programm zu erstellen. Zudem gibt es einen digitalen Sternenhaus Adventskalender. Gebuchte Karten für das Sternenhaus können storniert werden. Nicht zurückgegebene Karten kommen der Realisierung des Alternativprogramms und damit den Kulturschaffenden zu Gute, heißt es in der Meldung weiter.

16.15 Uhr: 9.549 neue Coronafälle in Bayern und 88 weitere Todesfälle

Seit gestern (22.11.21) sind in Bayern 9.549 neue Corona-Fälle registriert worden. Das meldet das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen. Damit stieg die Gesamtzahl der Infizierten seit Beginn der Pandemie auf 1.041.347 (Stand 23.11.21, 08.00 Uhr). Die Inzidenz liegt bei 653,7. Zudem wurden 88 weitere Todesfälle von Menschen, die mit oder an dem Sars-CoV2-Virus gestorben sind, gemeldet. Die Gesamtzahl der Verstorbenen in Bayern seit Beginn der Pandemie liegt damit nun bei 17.056. Den höchsten 7-Tage-Inzidenzwert hat der Regierungsbezirk Niederbayern (1.019,5). Am niedrigsten liegt der Wert in Unterfranken (430,4). Am höchsten ist die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Freyung-Grafenau mit 1.614,45. Eine Inzidenz von über 1.000 haben außerdem die Stadt Rosenheim (1.035) und zehn weitere Landkreise: Berchtesgadener Land (1.142), Deggendorf (1.007), Dingolfing-Landau (1.113), Landshut (1.040), Mühldorf am Inn (1.134), Passau (1.136), Regen (1.066), Rosenheim (1.153), Rottal-Inn (1.426) und Traunstein (1.127). Die niedrigste 7-Tage-Inzidenz hat der Landkreis Amberg-Sulzbach mit 232. Unter dem Wert von 300 liegen außerdem noch die Stadt Amberg (281), der Landkreis Neustadt Aisch/Bad Windsheim (283) und der Landkreis Main-Spessart (267).

16.00 Uhr: 1.707 neue Corona-Fälle in Mittelfranken und neun weitere Todesfälle

Nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen sind in Mittelfranken seit gestern (22.11.21) 1.707 weitere Corona-Fälle gemeldet worden. Seit Beginn der Pandemie haben sich im Regierungsbezirk damit 135.614 Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert (23.11.21, Stand: 8.00 Uhr). Das LGL meldet neun weitere Todesfälle von Menschen, die in Mittelfranken mit oder an dem Sars-Cov2-Virus gestorben sind. Damit liegt die Zahl der Todesopfer im Regierungsbezirk, die mit dem Virus infiziert waren, bei 2.720. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt in Mittelfranken 554,9 und liegt damit unter dem Wert für ganz Bayern von 653,7. Die höchste Inzidenz weist mit 841,07 weiterhin der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen auf. Die niedrigste Inzidenz hat der Landkreis Neustadt Aisch/Bad Windsheim (283,4) unter dem Wert von 500 liegen außerdem noch die Stadt Erlangen (335,45) und der Landkreis Erlangen-Höchstadt (426,49).

13.11 Uhr: Josef Hader in Nürnberg abgesagt

Die Auftritte des österreichischen Kabarettisten Josef Hader in der Nürnberger Tafelhalle sind aufgrund der aktuellen Pandemielage abgesagt. Das hat das Nürnberger Kunstkulturquartier heute mitgeteilt. Für die Veranstalter eine umso bitterere Entscheidung, da die drei Vorstellungen am 30. November sowie 1. und 2. Dezember komplett ausverkauft waren.

Wie die Verantwortlichen mitteilen, wird der komplette Kaufpreis so schnell wie möglich rückerstattet werden. ( Bei Bezahlung mit Kreditkarte automatisch, bei Lastschrift müssen Bankverbindung / IBAN und Anschrift mitgeteilt werden). In diesem Zusammenhang bittet das zuständige Team der Nürnberger Kultur Information um Verständnis, falls die Rückerstattungen etwas Zeit beanspruchen.

Heute wurde bekannt, dass Josef Hader mit dem diesjährigen Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet wird.

11.05 Uhr: Seniorentag des SeniorenNetz in Erlangen findet digital statt

Der 13. Deutsche Seniorentag des SeniorenNetz im BRK Kreisverband Erlangen- Höchstadt vom 24. bis 26. November wurde wegen der aktuellen Infektionslage kurzfristig ins Internet verlegt. Damit sollen Interessierte die Chance erhalten, an zahlreichen Einzelveranstaltungen kostenlos teilnehmen zu können, heißt es in einer Mitteilung. Die Termine werden mittels "Zoom" übertragen. Mehr Informationen zum Programm gibt es auf der Webseite des Deutschen Seniorentags.

8.24 Uhr: Erlanger Winterzauber abgesagt

Die für Freitag, den 26. November 2021, in Erlangen geplante lange Einkaufsnacht "Erlanger Winterzauber" findet nicht statt. Das hat der Erlanger Tourismus und Marketing Verein bekannt gegeben. Aufgrund der Beschlüsse der bayerischen Landesregierung wurden alle Weihnachtsmärkte in Bayern, auf Erlangen bezogen das Projekt "Erlangen on Ice", abgesagt. Die Genehmigung für die Durchführung der Einkaufsnacht verliere so ihre Gültigkeit, heißt es weiter.

Die Erlanger Geschäfte haben somit am Freitag zu ihren regulären Öffnungszeiten geöffnet und nicht wie geplant bis 22.00 Uhr.

6.51 Uhr: RKI: Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen am höchsten, hoher Anstieg in Nürnberg

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen bleibt weiterhin der Landkreis mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz in Mittelfranken. Der Wert liegt laut Robert Koch-Institut (RKI) aktuell (23.11.21, 03.12 Uhr) bei 841,1 und somit wieder gut 26 Zähler höher als gestern (814,8).

Gestiegen ist die Inzidenz auch im Landkreis mit den niedrigsten Zahlen pro 100.000 Einwohner: Für den Landkreis Neustadt-Aisch/Bad Windsheim meldet das RKI heute eine Sieben-Tage-Inzidenz von 269,6. Gestern waren es noch 222,2.

Bis auf die Stadt Erlangen (335,5) und den Landkreis Erlangen-Höchstadt (426,5) liegen alle kreisfreien Städte und Landkreise in Mittelfranken bei Werten über 500: Angefangen vom Landkreis Nürnberger Land (501,3) bis zum Landkreis Ansbach mit 687,5. Die weiteren RKI-Zahlen im Detail: Landkreis Roth 552,8, Landkreis Fürth 557,7, Stadt Fürth 577,1, Stadt Nürnberg 581,7, Stadt Ansbach 592,6, Stadt Schwabach 638,2.

Auffällig ist dabei der Anstieg in Nürnberg von 411,6 auf 581,7 – allerdings hatte die Stadt wegen IT-Wartungsarbeiten schon vor dem Wochenende Verzögerungen bei der Datenübermittlung angekündigt und mit einem in die Höhe Schnellen der Zahlen durch Nachmeldungen gerechnet.

Dienstag, 23. November 2021

14.30 Uhr: 8.027 Neuinfektionen, 22 Todesfälle in Bayern

Seit gestern (21.11.) sind in Bayern 8.027 neue Coronafälle gemeldet worden. Das geht aus den aktuellen Zahlen (Stand: 22.11., 08.00 Uhr) des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen hervor. Demnach haben sich seit Beginn der Pandemie 1.031.798 Personen mit dem Virus infiziert. In Bayern sind seit gestern 22 weitere Personen gemeldet worden, die in Verbindung mit Covid-19 gestorben sind. Damit steigt die Zahl der Todesfälle in Bayern insgesamt auf 16.968. Die durchschnittliche Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt derzeit bei 641,7. Die Inzidenz ist mit 414,1 in Unterfranken am niedrigsten und mit 995,1 in Niederbayern am höchsten.

14.25 Uhr: 1.183 Neuinfektionen, vier Todesfälle in Mittelfranken

In Mittelfranken sind seit gestern (21.11.21) 1.183 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen gab es im Vergleich zu gestern vier neue Todesfälle in Verbindung mit Covid-19 (Stand: 22.11.21, 08.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle in Mittelfranken steigt damit auf 2.711. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt in Mittelfranken 495,3. Der Durchschnittswert im Freistaat liegt bei 641,7. Am höchsten ist die Inzidenz im Regierungsbezirk mit einem Wert von 814,8 derzeit im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Am niedrigsten ist der Wert mit 222,2 im Landkreis Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim. Insgesamt haben sich in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 133. 907 Personen mit dem Coronavirus infiziert.

14.20 Uhr: Fast 400 Kontrollen in Mittelfranken am Wochenende

Am vergangenen Wochenende (Freitag, 19.11. bis Montag 22.11.) hat die Polizei in Mittelfranken erneut verstärkt Kontrollen zur Einhaltung der geltenden Infektionsschutzbestimmungen durchgeführt. Insgesamt 398 Betriebe seien dabei kontrolliert worden, teilt die Polizei mit. Ein überwiegender Teil entfiel demnach mit 339 Überprüfungen auf die Gastronomie einschließlich Clubs und Diskotheken. Dabei stellten die Kontrolleure insgesamt 48 Verstöße gegen die bestehenden Regelungen zum Test- bzw. zum Geimpft- sowie Genesenenstatus fest. In weiteren 30 Fällen wurde gegen die Maskenpflicht verstoßen. Weitere Kontrollen seien in den kommenden Wochen geplant, so die Polizei weiter. In Nürnberg soll beispielsweise das Personal der Verkehrsbetriebe punktuell von Polizisten begleitet werden, um die Regeln umzusetzen. Damit wolle das Polizeipräsidium Mittelfranken auch unabhängig von der pandemischen Lage ein Zeichen gegen wiederholte Angriffe auf das Personal der Verkehrsbetriebe setzen, heißt es weiter. In diesem Zuge appelliert die Polizei die Bevölkerung – insbesondere Gastronomen – die bestehenden Infektionsbestimmungen zu beachten und bei der Umsetzung mitzuhelfen.

11.55 Uhr: Besucherstopp in Diakoneo-Krankenhäusern

In den Diakoneo-Krankenhäusern in Schwabach und Neuendettelsau (Lkr. Ansbach) sowie in der Rangau-Klinik Ansbach sind Besuche ab sofort nur noch in Ausnahmefällen möglich. Die durch die Pandemie verschärften Sicherheitsmaßnahmen seien den Beschäftigten in den drei kleinen Häusern nicht mehr zuzumuten, sagte ein Diakoneo-Sprecher dem Bayerischen Rundfunk.

Um eine Überlastung der Mitarbeitenden zu vermeiden, habe sich die Klinikleitung dazu entschlossen, Besucher nicht mehr zu empfangen. Ausnahmen seien etwa für die Begleitung Sterbender oder bei minderjährigen Patienten möglich. Besuche müssen dem Sprecher zufolge mit den behandelnden Ärzten abgesprochen werden.

9.00 Uhr: Literaturhaus Nürnberg sagt Lesungen ab

Wie das Literaturhaus Nürnberg mitteilt, werden aufgrund der demnächst geltenden strengeren Corona-Beschränkungen, sind die verbleibenden Veranstaltungen des Literaturhaus Nürnberg e.V. für dieses Jahr abgesagt. Das betrifft die geplante Lesung von Thomas Medicus am 6. Dezember und das Literaturgespräch mit Sabine Weigand und anderen Gästen am 13. Dezember. Die Lesung mit Natascha Wodin war schon zuvor aus Krankheitsgründen abgesagt worden.

Am 25. November sei vom LiteraturClub im Literaturhaus eine Lesung mit Rüdiger Safranski geplant. Informationen darüber, ob und wie diese Lesung stattfindet, findet man demnach auf der Webseite des Literaturclubs.

8.40 Uhr: Opernakademie Schloss Henfenfeld sagt restliche Konzerte 2021 ab

"Schweren Herzens und mit Tränen in den Augen muss ich Ihnen leider mitteilen, dass alle restlichen Konzerte der Opernakademie für 2021 abgesagt werden müssen", so die Chefin der Opernakademie im Landkreis Nürnberger Land, Denette Whitter. Demnach sei es unter der 2G+ Regel für ihre Einrichtung nicht möglich den Konzertbetrieb aufrecht zu erhalten. Die Platzbegrenzungen sowie auch der Testpflicht führten de facto zu einem dritten Lockdown der Kulturbranche, so Whitter. Gerade auf dem Land sei es unmöglich am Sonntag einen zertifizierten Test zu bekommen. Whitter kündigt dafür "eine zweite Auflage der überaus erfolgreichen Online-Adventskalender mit der Opernakademie" an.

6.40 Uhr: RKI meldet Weißenburg-Gunzenhausen weiter über 800

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen führt weiter die mittelfränkische Inzidenzwert-Liste des Robert Koch-Instituts (RKI) an: Den aktuellen Zahlen zufolge (22.11.21, 03.12h) liegt der Landkreis heute bei 814,8 und damit etwas niedriger als noch am Vortag (829,5).

Außerdem meldet das RKI für sechs weitere Landkreise und Städte eine Sieben-Tage-Inzidenz über 500: Gestiegen ist der Wert im Landkreis Ansbach auf nun 695,0 (Vortag 651,9). Für die Stadt Schwabach meldet das RKI einen Wert von 635,7 (gefallen von 652,8) und die Stadt Ansbach liegt demnach bei 623,8 (gestiegen von 602,2). Auch in den Landkreisen Roth (590,6) und Fürth (563,6) sowie in der Stadt Fürth (590,4) sind laut RKI aktuell die Inzidenzwerte über 500.

Den niedrigsten Wert im Bezirk verzeichnet erneut der Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim mit 222,2 Fällen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen.

Die übrigen Werte für Mittelfranken: Stadt Erlangen 317,7, Stadt Nürnberg 411,6, Landkreis Erlangen-Höchstadt 413,5, Landkreis Nürnberger Land 443,9.

Montag, 22. November 2021

20.22 Uhr: Soll bald in Kraft treten: 3G in Bus und Bahn

Möglicherweise ab Mittwoch gilt in Bus und Bahn in Deutschland die 3G-Regel. Nur Geimpfte, Genesene und Getestete dürfen mitfahren. Gerade für Ungeimpfte dürfte es kompliziert werden. Viele Umsetzungsdetails sind noch unklar.

Für wen gilt die 3G-Regel?

Jeder, der einen ICE, Nahverkehrszug, Bus, eine U-Bahn, Tram, S-Bahn oder ein Flugzeug benutzen will, muss grundsätzlich eines der 3G vorweisen können. Also geimpft, genesen oder getestet sein. Für Taxis gilt die Regel nicht.

Ausnahmen gibt es auch für Schüler, da diese in der Schule regelmäßig getestet werden. Sie müssen lediglich einen Schüler-Ausweis vorzeigen können. Auch Kinder unter 6 Jahren sind von der Regel befreit.

Was bisher bekannt ist, finden Sie hier.

Sonntag, 21. November 2021