Bahnreisende, die von Bayern nach Italien möchten, müssen sich in diesem Sommer auf Verkehrsbehinderungen einstellen. Die Strecke zwischen Innbruck und Brenner wird im August für voraussichtlich zweieinhalb Wochen gesperrt. Schienenersatzverkehr und längere Fahrtzeiten sind die Folge.
Sanierungsarbeiten zwischen dem 6. und 23. August
Der Streckenabschnitt zwischen Innsbruck und dem österreichisch-italienischen Alpenpass werde vom 6. bis 23. August für Sanierungsarbeiten komplett gesperrt, teilten die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) mit. Für die 71 Nahverkehrszüge und zehn Eurocity-Züge pro Tag werde ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Dadurch dürfte sich die Fahrtzeit um etwa eine halbe Stunde verlängern, so ein ÖBB-Sprecher.
Güterverkehr wird über Villach umgeleitet
Zusätzlich werde auf italienischer Seite der Abschnitt zwischen Bozen und Trient vom 6. bis 11. August gesperrt. In diesem Zeitraum würden die Busse also zwischen Innsbruck und Trient pendeln, hieß es. Betroffen sei auch der internationale Güterverkehr, für den eine Umleitung über Villach eingerichtet werde.
Mit Informationen von dpa
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