Auf einer Autobahn sind mehrere Autos aufeinander gefahren. Neben den beschädigten Fahrzeugen stehen Feuerwehrleute auf der Fahrbahn.
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Auf der A70 bei Schirradorf ist es zu einem Unfall mit 29 Fahrzeugen gekommen. 15 Personen sind verletzt.

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Hagel und Regen: Massenkarambolage auf der A70 mit 15 Verletzten

Auf der A70 bei Schirradorf in Oberfranken ist es zu einem Unfall mit 29 Fahrzeugen gekommen. 15 Personen wurden verletzt. Zu der Massenkarambolage kam es vermutlich wegen Straßenglätte in Verbindung mit zu hohen Geschwindigkeiten.

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Ein Temperatursturz mit Schneeglätte hat am Samstagvormittag die Autofahrer auf der A70 erwischt. 29 Fahrzeuge, darunter auch Autos und ein Reisebus, fuhren aufeinander - und zwar in beiden Richtungen der Autobahn. 15 Personen wurden leicht oder mittelschwer verletzt. Zunächst war von 20 Verletzten die Rede. Drei Rettungshubschrauber und ein Polizeihubschrauber waren im Einsatz. 32 Personen mussten von den Rettungskräften vor Ort versorgt und betreut werden.

A70 nach Massenkarambolage in beide Richtungen gesperrt

Wie die Polizei mitteilte, kam es zu der Massenkarambolage zwischen den Anschlussstellen Schirradorf und Thurnau-West. Die Autobahn sollte bis 17 Uhr in beide Richtungen gesperrt sein. Der Verkehr wurde umgeleitet. Es entstanden Sachschäden in Höhe von insgesamt 250.000 bis 300.000 Euro.

Der Unfall ereignete sich aufgrund von Starkregen und Hagel in Verbindung mit überhöhter Geschwindigkeit und unzureichendem Sicherheitsabstand, so die Polizei. Sie bittet die Autofahrer, sich auf Straßenglätte aufgrund der gefallenen Temperaturen einzustellen.

Blitzeis: Auch die A8 war einige Stunden lang voll gesperrt

Wegen eines Massenunfalls nach Blitzeis ist auch die Autobahn 8 südlich von München am Samstag einige Stunden lang voll gesperrt worden. Am Mittag kam es auf Höhe Bernauer Berg nach Polizeiangaben wegen der Witterungsverhältnisse zu einem Unfall mit acht beteiligten Fahrzeugen. Autos und Autoteile wurden auch auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Deshalb musste die A8 in beiden Richtungen einige Zeit gesperrt werden. Gegen 16 Uhr wurde sie wieder komplett freigegeben. Verletzt wurde bei dem Massenunfall niemand, wie ein Polizeisprecher sagte. Die Polizei schätzt den Schaden auf 200.000 bis 250.000 Euro.

Mit Informationen von dpa

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