Zwei Jungen springen in Badesee (Symbolbild)
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Hitze lockt Menschen an Badeseen: Wasserwacht gibt Tipps

Den bislang heißesten Tag der Woche werden viele Menschen in der Region am Wasser verbringen. Die Wasserwacht mahnt allerdings zur Vernunft: Allzu leichtsinniges Verhalten kann Folgen haben.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus der Oberpfalz am .

Heute am bislang heißesten Tag der Woche treibt die Hitze viele Menschen in der Region ans Wasser. Bei Temperaturen über 30 Grad füllen sich nicht nur die Schwimmbäder, auch die Badeseen der Region werden wieder beliebt.

Seen haben gute Temperaturen und Wasserqualität

Sie erreichen durch die anhaltende Hitze langsam badefreundliche Temperaturen. Der Roither See im Landkreis Regensburg beispielsweise hat derzeit um die 24 Grad. Der Klausensee bei Schwandorf 23. Die Wasserqualität der offiziellen Badeseen im Landkreis Regensburg sei einwandfrei, sagt Andreas Bauer von der Wasserwacht Regensburg. "Das Baden ist hygienisch unbedenklich und die Wasserqualität wird unabhängig von der Wetterlage mehrfach von der Gesundheitsverwaltung überprüft."

Wasserwacht: eigene Fähigkeiten nicht überschätzen

Wer in diesen Tagen überhitzt am Weiher oder am Fluss ankommt, sollte laut Andreas Bauer aber seine eigenen Grenzen und Fähigkeiten beachten und sich dementsprechend auch im Wasser verhalten. "So zum Beispiel nicht in tiefere Bereiche schwimmen, wenn man sich schon erschöpft fühlt. Immer wichtig ist, dass man sich außerhalb vom Wasser einen Schattenplatz sucht und sich dort ausruht." Außerdem sei es wichtig, auf den Sonnenschutz wie eine Kopfbedeckung und Sonnencreme zu achten, so Bauer. "Die Hitze ist eine enorme Belastung für unseren Körper. Das Wasser schützt nicht automatisch vor Sonneneinstrahlung."

Baden in Flüssen nur an ausgewiesenen Stellen

Auch in Flüssen wie der Donau wird gebadet. Die misst derzeit bei Regensburg rund 18 Grad. Ins Wasser gehen sollte man nur an ausgewiesenen Badestellen, wie beispielsweise den Regensburger Schillerwiesen. Andere Badestellen können lebensgefährlich sein, warnt die Wasserwacht.

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