Blick aufs Oktoberfest (Archivbild).
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Einen Monat vor der Wiesn: Vorbereitungen laufen "geschmeidig"

In genau einem Monat wird das erste Fass Bier auf dem Münchner Oktoberfest angezapft. Nicht mehr viel Zeit, um alles perfekt für den großen Auftakt vorzubereiten. Was Sie vor dem Start der Wiesn wissen müssen.

Über dieses Thema berichtet: Mittags in München am .

In genau einem Monat heißt es beim Münchner Oktoberfest: "Ozapft is". Bei den Vorbereitungen auf der Theresienwiese laufe alles nach Plan, erklärte Wirtesprecher Peter Inselkammer auf BR-Anfrage. Während man im vergangenen Jahr nach der Corona-Zwangspause mangels Routine mehr Zeit gebraucht habe, laufe heuer alles im üblichen Zeitrahmen und "sehr geschmeidig". Momentan werden vor allem die Festzelte aufgebaut, und die Infrastruktur wird auf Vordermann gebracht - zum Beispiel 62 Kilometer Stromkabel und 160 Verteilerschränke. Ende des Monats geht es dann auch mit dem Aufbau der großen Fahrgeschäfte los.

Abendreservierungen auf der Wiesn "weitestgehend ausgebucht"

Nach der coronabedingten leichten Zurückhaltung im vergangenen Jahr rechnet man heuer auch wieder mit mehr Besuchern als im vergangenen Jahr - da waren es 5,7 Millionen. Die Abendtermine für Tischreservierungen sind laut Inselkammer jedenfalls "weitestgehend ausgebucht". Der Wirtesprecher rät deshalb, auf den Webseiten der Zelte nach kurzfristigen Angeboten zu schauen und die neue Online-Plattform der Stadt zu nutzen. Dort kann man Reservierungen, die wider Erwarten nicht genutzt werden können, tauschen oder verkaufen. Ein Viertel der Plätze in den großen Zelten kann übrigens ohnehin nicht reserviert werden, sodass auch dort Chancen auf einen Tisch bestehen.

Kostenloses Trinkwasser außerhalb der Zelte

Neu ist heuer, dass es außerhalb der Zelte kostenloses Trinkwasser gibt. Mittlerweile steht fest, wo sich die vier Zapfstellen befinden werden: hinter vier östlichen Bierzelten – Ochsenbraterei, Augustiner, Bräurosl und Löwenbräu – an den Außenwänden der WC-Anlagen. Denn dort befinden sich ohnehin Wasseranschlüsse, die nun auch für die Trinkwasserstellen genutzt werden können.

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