Ein medizinischer Mitarbeiter in weißer Schutzkleidung impft einen Patienten in den Oberarm.
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Corona-Ticker für Mittelfranken: Neuigkeiten zum Thema Corona, Impfzentren, Corona-Tests und Corona-Vorschriften in Mittelfranken

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Corona-Ticker Mittelfranken: 228 Neu-Infektionen

228 Neu-Infektionen in Mittelfranken. Nürnberg und Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen liegen weiter über 100er-Inzidenz. Im August sind im Landkreis Fürth mehr ältere Menschen gestorben als sonst. Alle Corona-News im Ticker.

Die wichtigsten Corona-News aus Mittelfranken

  • 228 Neu-Infektionen in Mittelfranken (So., 15.07 Uhr)
  • Nürnberg und Lkr. Weißenburg weiter über 100er-Inzidenz (So., 09.00 Uhr)
  • Mittelfrankens Inzidenzwert liegt bei 92,8 (Sa., 14.38 Uhr)
  • Nürnberg und Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen über 100er-Inzidenz (Sa., 09.00 Uhr)
  • 320 Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken (Fr., 15.05 Uhr)
  • Neuer Standort des Impfzentrums in WUG (Fr., 12.00 Uhr)
  • Alles Wissenswerte über Corona finden Sie hier

Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Mittelfranken

15.07 Uhr: 228 Neu-Infektionen in Mittelfranken

In ganz Mittelfranken haben sich seit dem gestrigen Samstag (09.10.21) 228 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Insgesamt gibt es demnach seit Pandemiebeginn 103.240 Menschen im Bezirk, die sich mit dem Virus infiziert haben. Diese Zahlen gehen aus der aktuellen Meldung (10.10.21, Stand 08.00 Uhr) des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hervor. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt in Mittelfranken bei 93,4 und damit höher als im Freistaat (91,7).

09.00 Uhr: Nürnberg und Lkr. Weißenburg weiter über 100er-Inzidenz

Wie auch diese vergangenen Tage liegen in Mittelfranken der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (153,5) und die Stadt Nürnberg (125,5) bei der Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner über dem Wert von 100. Auch die Stadt Fürth meldet mit 102,9 einen höheren Zahlenwert als 100. Alle anderen Kommunen im Bezirk liegen unter diesem Inzidenzwert. Diese Werte gehen aus den aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand 10.10.21, 03.11 Uhr).

Alle weiteren mittelfränkischen Kommunen im Überblick: Stadt Schwabach (99,9), Landkreis Fürth (85,9), Landkreis Ansbach (78,2), Landkreis Neustadt a.d.Aisch/Bad Windsheim (77,0), Landkreis Roth (69,2), Landkreis Erlangen-Höchstadt (63,0), Landkreis Nürnberger Land (59,6) und die Stadt Ansbach (55,2). Die niedrigste Inzidenz in Mittelfranken weist die Stadt Erlangen mit einem Wert von 52,5 auf.

Sonntag, 10. Oktober 2021

14.38 Uhr: Mittelfrankens Inzidenzwert liegt bei 92,8

Der Inzidenzwert in Mittelfranken liegt derzeit bei 92,8. Zudem haben sich im Bezirk seit gestern + 184 Menschen neu mit dem Coronavirus angesteckt. In ganz Bayern haben sich seit gestern 1.747 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Das geht aus den aktuellen (09.10.21, Stand 08.00 Uhr) Zahlen des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hervor. Damit haben sich seit Beginn der Pandemie im Freistaat 745.271 Menschen mit dem Virus angesteckt. Seit gestern wurden bayernweit 15 weitere Todesfälle gemeldet. Insgesamt starben im Freistaat seit Beginn der Pandemie demnach 15.767 Menschen an oder mit dem Coronavirus. In Mittelfranken sind es drei neue Todesfälle, die dem LGL seit gestern gemeldet wurden. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt in Bayern bei 90,30.

09.00 Uhr: Nürnberg und Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen über 100er-Inzidenz

In Mittelfranken liegen bis auf den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (145,1) und die Stadt Nürnberg (130,3) alle Kommunen bei der Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner unter dem Wert von 100. Diese Werte gehen aus den aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand 09.10.21, 03.11 Uhr). Der Landkreis Ansbach liegt demnach nach einigen Tagen mit einem Wert von 96,1 wieder knapp unter der 100er-Marke.

Alle weiteren mittelfränkischen Kommunen im Überblick: Stadt Fürth (85,8), Landkreis Neustadt a.d.Aisch/Bad Windsheim (83,9), Stadt Schwabach (80,4), Landkreis Fürth (74,1), Stadt Ansbach (64,8), Landkreis Erlangen-Höchstadt (60,1), Landkreis Nürnberger Land (59,6) und die Stadt Erlangen (55,2). Die niedrigste Inzidenz in Mittelfranken weist der Landkreis Roth mit einer Wert von 54,3 auf.

Samstag, 9. Oktober 2021

15.05 Uhr: 320 Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken

In Mittelfranken gibt es seit Donnerstag 320 Neuinfektionen mit dem Corona-Virus. Das geht aus den aktuellen Zahlen (Stand: 08.10.2021, 08.00 Uhr) des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen hervor. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner ist in Mittelfranken erneut leicht gesunken auf 97,2 (Vortag 98,8).

Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken verzeichnet der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit 149,29. Den niedrigsten Inzidenzwert im Bezirk hat der Landkreis Erlangen-Höchstadt mit 55,75. Insgesamt haben sich in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 102.828 Menschen mit dem Coronavirus infiziert.

12.00 Uhr: Neuer Standort des Impfzentrums in WUG

Das Impfzentrum des Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ist aufgrund eines Betreiberwechsels umgezogen, teilt der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit. Der neue Standort ist ab Montag (11.10.2021) in der Wildbadstraße 4 in Weißenburg.

Das Impfzentrum befindet sich den Angaben zufolge fortan in dem Gebäude, in dem auch Büroräume des Gesundheitsamtes untergebracht sind. Vor Ort befinden sich barrierefreie Parkplätze. Weitere Parkplätze für Impfwillige stünden in der näheren Umgebung zur Verfügung.

Eine vorherige Anmeldung zur Impfung ist nicht nötig. Geimpft wird mit dem Impfstoff von Biontech, Moderna und Johnson&Johnson (nach Verfügbarkeit).

Wie der Landkreis weiter mitteilt wird es in den nächsten Wochen auch noch weitere Vor-Ort-Impfaktionen im Landkreis geben. Die Öffnungszeiten des Impfzentrums werden wöchentlich je nach Bedarf angepasst.

6.37 Uhr: Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen hat höchste Inzidenz in Mittelfranken

Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Mittelfranken hat nun der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit 149,3. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (Stand: 08.10.21, 3.10 Uhr) liegt die Sieben-Tage-Inzidenz für Nürnberg bei 133,8, gefolgt von der Stadt Fürth mit 106,1. In beiden Städten ist die Inzidenz rückläufig. Der Landkreis Ansbach liegt bei 100,4. Alle weiteren mittelfränkischen Städte und Landkreise haben eine Sieben-Tage-Inzidenz unter 100. Dazu zählen die Landkreise Fürth (87,6) und Neustadt a.d.Aisch/Bad Windsheim (81,0), die Städte Schwabach (77,9) und Ansbach (64,8), der Landkreis Nürnberger Land (60,8), der Landkreis Roth (57,4) und die Stadt Erlangen (56,1). Die niedrigste Inzidenz in Mittelfranken hat der Landkreis Erlangen-Höchstadt mit 54,3.

Freitag, 8. Oktober 2021

15.37 Uhr: 347 Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken

In Mittelfranken gibt es seit gestern 347 Neuinfektionen mit dem Corona-Virus. Das geht aus den aktuellen Zahlen (Stand: 07.10., 08.00 Uhr) des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen hervor. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner ist in Mittelfranken den zweiten Tag in Folge leicht gesunken auf 98,8 (Vortag 100,4). Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken verzeichnet nach wie vor die Stadt Nürnberg mit 140,63. Den niedrigsten Inzidenzwert im Bezirk hat die Stadt Ansbach mit 59,98. Insgesamt haben sich in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 102.508 Menschen mit dem Coronavirus infiziert.

09.21 Uhr: Im August starben im Landkreis Fürth mehr Ältere als sonst

In Bayern sind im August 2021 ähnlich viele Menschen gestorben wie im August der Jahre 2016 bis 2019. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik in Fürth nach der Auswertung vorläufiger Daten mitteilt, starben im August 2021 nach derzeitigem Datenstand 10.758 Personen.

Für die Gruppe der 80-Jährigen und Älteren registriert das Bayerische Landesamt für Statistik jedoch über neun Prozent mehr Sterbefälle als in den Vorjahren. Auch regional seien große Unterschiede erkennbar. Demnach weisen einige kreisfreie Städte und Landkreise erhöhte Sterbefallzahlen auf. Das sind zum Beispiel die Landkreise Fürth (+42 Prozent), Hof (+36 Prozent), Rhön-Grabfeld (+32 Prozent) und Dillingen a.d.Donau (+30 Prozent). Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen gab es dagegen im Vergleich zum Durchschnittswert der Vorjahre ein Minus von 25 Prozent bei den Sterbefällen.

Im November und Dezember 2020 sowie Januar 2021 waren für Bayern deutlich erhöhte Sterbefallzahlen festgestellt worden.

08.50 Uhr: Impfzentrum WUG hat neuen Betreiber und zieht um

Das Impfzentrum des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen hat einen neuen Betreiber. Künftig ist der Gesundheits-Dienstleister Vitolus aus München verantwortlich, teilt das Landratsamt mit. Das Unternehmen hatte die erforderliche Neuausschreibung gewonnen und betreibt im Landkreis bereits die beiden Testzentren in Gunzenhausen und in Weißenburg. Bisher wurde das Impfzentrum vom Klinikum Altmühlfranken betrieben.

Mit dem Wechsel des Betreibers wechselt das Impfzentrum voraussichtlich den Standort und wird in Weißenburg eingerichtet. Derzeit werde es eingerichtet. Es sei in Kürze einsatzbereit, heißt es. Bis dahin sind mobile Impfteams im Landkreis unterwegs – am Freitag, 8. Oktober, etwa in der Feuerwehrzentrale Gunzenhausen. Von 15.00 bis 19.00 Uhr würden Biontech und Johnson & Johnson verimpft. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Das Impfzentrum des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen soll künftig nur noch bis zu 500 Impfungen pro Woche verabreichen. Sollte die Nachfrage wieder steigen, könne die Kapazität aber jederzeit hochgefahren werden.

05.54 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner ist für einige Städte und Landkreise in Mittelfranken rückläufig. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts liegt die Sieben-Tage-Inzidenz für Nürnberg nun bei 140,6. (Stand: 07.10.21, 3.10 Uhr) Gestern betrug sie noch 149,4.

In der Nachbarstadt Fürth sank der Wert auf 107,6. Dennoch vermeldet die Stadt weiterhin den zweithöchsten Inzidenzwert in Mittelfranken. Die dritthöchste Inzidenz im Bezirk liegt unter 100. Der Landkreis Ansbach meldet 92,8.

Die niedrigsten Inzidenzen in Mittelfranken finden sich weiter im Landkreis Erlangen-Höchstadt (49,2) und in der Stadt Ansbach (60,0). Hier sind die Inzidenzen allerdings seit gestern gestiegen. Dazwischen liegen die Stadt Erlangen (65,8), die Landkreise Roth (66,8) und Nürnberger Land (68,9), die Stadt Schwabach (75,5) und die Landkreise Neustadt a. d. Aisch/Bad Windsheim (82,0) und Fürth (85,9).

Donnerstag, 7. Oktober 2021

15.50 Uhr: 319 Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken

In Mittelfranken gibt es seit gestern 319 Neuninfektionen mit dem Corona-Virus. Das geht aus den aktuellen Zahlen (Stand: 06.10., 08.00 Uhr) des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen hervor. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner ist in Mittelfranken leicht gesunken auf 100,4 (Vortag 106,1). Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken verzeichnet nach wie vor die Stadt Nürnberg mit 149,36. Den niedrigsten Inzidenzwert im Bezirk hat die Stadt Ansbach mit 50,38. Insgesamt haben sich in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 102.161 Menschen mit dem Coronavirus infiziert.

13.06 Uhr: Keine Maskenpflicht am Staatstheater Nürnberg dank 3G-Plus

Am Staatstheater in Nürnberg fällt die Maskenpflicht. Dank der neuen 3G-Plus-Regelung sei es möglich, auf Corona-Beschränkungen zu verzichten, teilt das Staatstheater mit. Auch die Theatergastronomie könne wieder in vollem Umfang öffnen. Ab Freitag, den 8. Oktober, dürfen nur Zuschauerinnen und Zuschauer ins Nürnberger Staatstheater, wenn sie nachweislich geimpft oder genesen sind oder einen negativen PCR-Test vorweisen. Schnelltests würden nicht akzeptiert. Die Kontrolle erfolge kontaktlos mit Ticketscannern, die auch digitale Nachweise mit Hilfe von QR-Codes erfassen könnten, so das Staatstheater. Aber auch gelbe Impfhefte würden als Nachweis akzeptiert, bei Jugendlichen, die regelmäßig in der Schule getestet würden, reiche der Schülerausweis.

Staatsintendant Jens-Daniel Herzog begrüßte die Möglichkeit zu mehr Normalität. Viele Besucherinnen und Besucher hätten gerade die Maskenpflicht am Sitzplatz sowie den bislang nicht gestatteten Barbetrieb in den Pausen als störende Einschränkungen empfunden.

12.10 Uhr: Keine Maskenpflicht in Comödie Fürth mit 3G-Plus

Die Comödie Fürth stellt auf die so genannte 3G-Plus-Regelung um. Das heißt, dass Schnelltests als Nachweis von Besucherinnen und Besuchern nicht mehr akzeptiert werden. Wer eine Veranstaltung in dem Theater besuchen will, muss nachweisen, dass er geimpft oder genesen ist oder einen PCR-Test vorlegen, der maximal 48 Stunden alt ist.

Mit diesen Vorsichtsmaßnahmen könne die Maskenpflicht im gesamten Innenbereich des Theaters entfallen, teilt die Comödie mit. Außerdem könne die Kapazität des Saals auf die normalen 386 Plätze erweitert werden. "Nachdem die allermeisten unserer Gäste ohnehin geimpft oder genesen sind, wollen wir unserem Publikum endlich wieder ein unbeschwertes Theatervergnügen ermöglichen", betonen die Geschäftsführer Volker Heißmann, Martin Rassau und Marcel Gasde. Zudem sei Theater mit Abstand und reduzierter Kapazität auf Dauer unwirtschaftlich.

Die 3G-Plus-Regel in der Comödie gilt ab dem 14. Oktober. Dann ist Kabarettist Wolfgang Krebs zu Gast in Fürth.

7.25: Metal-Festival "Summer Breeze" bleibt nach Lockerungen in Dinkelsbühl

Das Metal-Festival "Summer Breeze" wird in Dinkelsbühl bleiben und nicht nach Baden-Württemberg abziehen. Nachdem der Freistaat Lockerungen für die Veranstaltungsbranche auch in Bayern verkündet hat, habe auch das Heavy-Metal-Festival wieder eine Perspektive, sagte Veranstalter Achim Ostertag im BR-Interview. "Der Abzug ist ganz klar vom Tisch. Wir sind quasi mit Dinkelsbühl verheiratet und bleiben daher auch in Dinkelsbühl", so Ostertag. Vonseiten des Freistaats Bayern können die Veranstalter nun wählen, ob sie Festivals für vollständig Geimpfte und von Corona Genesene (2G) oder 3G plus – also zusätzlich noch für Getestete mittels PCR-Test – anbieten. Veranstalter Achim Ostertag plant derzeit ein 2G-Festival.

"Summer Breeze" ist das größte Heavy-Metal-Festival in Süddeutschland. Üblicherweise findet es im August statt.

6.00 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz geht wieder zurück

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner ist für die meisten Städte und Landkreise in Mittelfranken rückläufig. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts liegt die Sieben-Tage-Inzidenz für Nürnberg nun bei 149,4 (Stand: 06.10.21, 4.46 Uhr). Gestern (Di.) lag sie noch bei 164,9.

In der Nachbarstadt Fürth sank der Wert von 134,9 auf 117,0. Dennoch vermeldet die Stadt weiterhin den zweithöchsten Inzidenzwert in Mittelfranken. Die dritthöchste Inzidenz im Bezirk weist nun der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit 103,0 auf. Der Landkreis Ansbach liegt bei 100,9. Alle weiteren mittelfränkischen Städte und Landkreise haben einen Wert unter 100.

Die niedrigsten Inzidenzen in Mittelfranken finden sich weiter im Landkreis Erlangen-Höchstadt (40,5) und in der Stadt Ansbach (48,0).

Mittwoch, 6. Oktober 2021

15.50 Uhr: 226 Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken laut LGL

In Mittelfranken gibt es seit gestern 226 Neuninfektionen mit dem Corona-Virus. Das geht aus den aktuellen Zahlen (Stand: 05.10., 08.00 Uhr) des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen hervor. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner steigt in Mittelfranken auf 106,1 (Vortag 98,4). Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken verzeichnet nach wie vor die Stadt Nürnberg mit 164,87. Den niedrigsten Inzidenzwert im Bezirk hat die Stadt Ansbach mit 45,58. Insgesamt haben sich in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 101.842 Menschen mit dem Coronavirus infiziert.

12.56 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Mittelfranken steigt weiter

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Mittelfranken steigt nach wie vor. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts liegt die Sieben-Tage-Inzidenz für Nürnberg nun bei 164,9 (Stand: 05.10.21). Nur in der Nachbarstadt Fürth sank der Wert leicht auf 134,9. Dennoch vermeldet die Stadt weiter hin den zweithöchsten Inzidenzwert. Die dritthöchste Inzidenz im Bezirk weist nun der Landkreis Ansbach mit 98,8 auf. Die Stadt Schwabach folgt mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 95,0.

Die niedrigsten Inzidenzen in Mittelfranken finden sich im Landkreis Erlangen-Höchstadt (41,3), in der Stadt Ansbach (45,6) und dem Landkreis Nürnberger Land (68,9).

11.29 Uhr: Fürth plant Heimspiel gegen Bochum mit 3G-Konzept

Der Fußball-Bundesligist Spielvereinigung Greuther Fürth könnte schon nach der Länderspielpause wieder in ausverkauftem Stadion spielen. "Wir planen mit 3G-Plus und das schon zum kommenden Heimspiel gegen Bochum", teilte ein Vereinssprecher mit. Die Franken reagieren damit auf die von der bayerischen Staatsregierung am Montag beschlossenen Corona-Lockerungen, wonach die Vereine ihre Arenen unter zwei Bedingungen wieder voll auslasten dürfen.

Demnach können ab dem nächsten Spieltag am 16. Oktober all jene Menschen Zutritt zum Sportpark Ronhof erhalten, die geimpft oder von Corona genesen sind (2G-Regel). Alternativ können auch Besucher zugelassen werden, die einen negativen PCR-Test vorweisen (3G-Plus). Dafür entfallen dann Maskenpflicht, Obergrenzen bei der Personenzahl, Alkoholverbot und Mindestabstandsgebot.

Die Spielvereinigung Greuther Fürth plant gegen den VfL Bochum mit dem 3G-Plus-Konzept, um endlich wieder alle 16 626 Fans zulassen zu können. Zuletzt lag die Zuschauergrenze bei etwa 11 700. Zudem war bislang ein 3G-Nachweis für den Stadionbesuch erforderlich – ein Antigen-Schnelltest statt des nun notwendigen PCR-Tests genügte.

6.26 Uhr: Rothenburger Reiterlesmarkt soll stattfinden

Die Stadt Rothenburg ob der Tauber (Lkr. Ansbach) plant ihren Reiterlesmarkt so traditionell wie möglich. Dafür wird ein entsprechendes Hygienekonzept entwickelt, erklärte Jörg Christöphler, Leiter des Tourismusamts. Die Stadt will um das Marktareal, das sich von Marktplatz über Grünen Markt und Kirchplatz erstreckt, einen Zaun errichten. An zwei Eingängen soll dann bei den Gästen die 3G Regel – also genesen, geimpft oder negativ getestet – kontrolliert werden. Mit dieser eingezäunten Variante könnten die Besucher innerhalb des Reiterlesmarktes ungestört flanieren, so Christöphler.

In diesem Jahr seien knapp 60 Buden angemeldet, etwas weniger als in den Vorjahren. Damit könne etwas mehr Platz zwischen den Buden geschaffen werden. Es soll außerdem nur Essen zum Mitnehmen angeboten werden, damit eine Kontaktdatenerfassung bei den Besucherinnen und Besuchern entfällt.

Aktuell laufen noch Gespräche, wie die Besucherströme an stark frequentierten Wochenenden entzerrt werden können. Auch ist noch unklar, ob auf dem Reiterlesmarkt Maskenpflicht gelten soll. Das werde nach den neuen Beratungen der Staatsregierung am 12. Oktober klarer sein, so der Tourismusamtsleiter. Er freue sich aber, dass in diesem Jahr überhaupt wieder Planungen möglich seien. 2020 hatte die Stadt anstelle des Reiterlesmarktes eine "Weihnachts-Stadt" in Rothenburg aufgebaut. Diese musste coronabedingt frühzeitig schließen.

Dienstag, 5. Oktober 2021

18.27 Uhr: LGL – 153 Corona Neuinfektionen in Mittelfranken

In Mittelfranken gibt es seit gestern 153 Neuninfektionen mit dem Corona-Virus. Das geht aus den aktuellen Zahlen (Stand: 04.10., 08.00 Uhr) des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen hervor. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner steigt in Mittelfranken auf 98,4 (Vortag 97,6). Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken verzeichnet die Stadt Nürnberg mit 158,47. Den niedrigsten Inzidenzwert im Bezirk hat die Stadt Ansbach mit 28,79. Insgesamt haben sich in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 101.616 Menschen mit dem Coronavirus infiziert.

9.34 Uhr: Deutsche Wirtschaft erreicht laut IAB bald Vor-Corona-Niveau

Im Frühjahr 2022 wird die deutsche Wirtschaft laut einer Studie wieder so stark sein wie vor der Coronakrise. Das Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg erwartet für 2021 ein Jahreswachstum des realen Bruttoinlandsprodukts von 2,2 Prozent, für 2022 ein Wachstum von 3,8 Prozent. Die Zahl der Arbeitslosen sinkt laut der IAB-Prognose im Jahresdurchschnitt 2022 um 290.000 Menschen. Die Zahl der Erwerbstätigen soll im Frühjahr 2022 das Vorkrisenniveau erreichen und im Jahresdurchschnitt um 560.000 Menschen höher liegen als im laufenden Jahr.

Die IAB-Forscherinnen und -Forscher rechnen für fast alle Wirtschaftsbereiche mit mehr Beschäftigten. Insbesondere die Bereiche Gastronomie und Tourismus, Luft- und Landverkehr sowie Kultur-, Sport- und Messeveranstalter werden sich demnach in der zweiten Jahreshälfte vom Lockdown erholen. Noch mehr neue Leute werden laut der Prognose in den Bereichen Öffentliche Dienstleistung, Erziehung und Gesundheit eingestellt.

6.41 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner steigt in Mittelfranken weiter. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) liegt die Sieben-Tage-Inzidenz für Nürnberg nun bei 158,5 (Stand: 04.10.21, 3.10 Uhr). In der Nachbarstadt Fürth liegt der Wert bei 140,4.

Die dritthöchste Inzidenz im Bezirk weist die Stadt Schwabach mit 90,1 auf.

Die niedrigsten Sieben-Tage-Inzidenzen in Mittelfranken finden sich in der Stadt Ansbach (28,8), dem Landkreis Erlangen-Höchstadt (42,0) sowie dem Landkreis Nürnberger Land (61,9).

5.30 Uhr: Wegen Corona arbeiten mehr Prostituierte illegal

Die Corona-Zeit hat viele Prostituierte in Deutschland in die Illegalität abwandern lassen. Hedwig Christ von der Beratungsstelle Kassandra in Nürnberg betrachtet das mit Sorge: "Wir hören von Frauen, die illegal arbeiten, dass die Kunden mehr verlangen." Andere Prostituierte wollten sich nach den Erfahrungen in den vergangenen beiden Jahren jetzt beruflich verändern und einen krisenfesten Job suchen.

Trotz der Lockerungen der Corona-Maßnahmen in allen Bundesländern sind viele Prostitutionsstätten nach Angaben des Berufsverbands erotische und sexuelle Dienstleistungen nach wie vor geschlossen, weil die Geschäfte zu schlecht liefen oder Prostituierte fehlten.

Montag, 04. Oktober 2021