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Corona-Ticker für Mittelfranken: Neuigkeiten zum Thema Corona, Impfzentren, Corona-Tests und Corona-Vorschriften in Mittelfranken

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Corona-Ticker Mittelfranken: Keine Kommune über Inzidenz 300

Keine kreisfreie Stadt und kein Landkreis überschreitet eine Inzidenz von 300. Corona-Ausbruch: Windsbacher Knabenchor sagt Konzertreise ab. Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen: 7-Tage-Inzidenz überschreitet die Marke von 300. Alle Corona-News im Ticker.

Die wichtigsten Corona-News aus Mittelfranken

  • Keine mittelfränkische Kommune überschreitet eine Inzidenz von 300 (So., 11.42 Uhr)
  • Acht mittelfränkische Kommunen über Inzidenzwert 200 (Sa., 14.52 Uhr)
  • LGL meldet 987 Neuinfektionen in Mittelfranken (Fr., 15.00 Uhr)
  • Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit Inzidenz über 300 (Fr. 6.35 Uhr)
  • Corona-Ausbruch – Windsbacher Knabenchor sagt Konzertreise ab (Do., 17.34 Uhr)
  • LGL: Fast 800 Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken (Do., 15.30 Uhr)
  • RKI: Drei mittelfränkische Kommunen überschreiten 200er Inzidenz (Do., 6.11 Uhr)
  • Den Corona-Ticker der vergangenen Woche finden Sie hier
  • Alles Wissenswerte über Corona finden Sie hier

Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Mittelfranken

11.42 Uhr: Keine mittelfränkische Kommune überschreitet Inzidenzwert von 300

In Mittelfranken überschreitet derzeit keine kreisfreie Stadt und kein Landkreis einen Wert von 300 bei der Sieben-Tage-Inzidenz. Somit ergeben sich bislang keine Verschärfungen gemäß den neuen Corona-Regeln. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand: 07.11.2021, 03:11 Uhr). Am höchsten ist die Inzidenz im Regierungsbezirk demnach im Landkreis Roth. Dort beträgt der Wert 297,2. Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ist der Wert auf 276,5 gesunken. Am niedrigsten ist die Inzidenz weiterhin in der Stadt Erlangen. Dort liegt sie aktuell bei 139,7.

Sonntag, 7. November 2021

14.52 Uhr: Acht mittelfränkische Kommunen über Inzidenzwert 200

Acht mittelfränkische kreisfreie Städte und Landkreise überschreiten bei der Sieben-Tage-Inzidenz einen Wert von 200. Am höchsten ist der Wert weiterhin im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, dort liegt er mit 324,9 (gestern: 309,1) sogar über 300. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand: 06.11.2021, 03:10 Uhr). Über 200 liegen außerdem: Landkreis Roth 247,7, Stadt Fürth 243,3, Stadt Schwabach 241,1, Landkreis Ansbach 239,1, Landkreis Fürth 224,1, Stadt Nürnberg 204,3 und Landkreis Nürnberger Land 203,9.

Am niedrigsten ist die Inzidenz in Mittelfranken mit 128,1 weiterhin in der Stadt Erlangen.

Die Inzidenzwerte in den weiteren Landkreisen und kreisfreien Städten im Bezirk: Stadt Ansbach 199,1, Landkreis Erlangen-Höchstadt 194,1, Landkreis Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim 181,7.

Samstag, 6. November 2021

15.00 Uhr: LGL meldet 987 Neuinfektionen in Mittelfranken

In Mittelfranken ist in den vergangenen 24 Stunden ein sprunghafter Anstieg an Corona-Neuinfektionen zu verzeichnen. Seit gestern wurden 987 Fälle gemeldet. Das geht aus den aktuellen Zahlen (Stand: 05.11.21, 08.00 Uhr) des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen hervor.

Insgesamt haben sich in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 114.256 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Corona-Virus erhöhte sich in den vergangenen 24 Stunden um drei. Insgesamt stieg die Zahl der Todesfälle im Bezirk damit auf 2.645.

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt in Mittelfranken aktuell bei 206. Damit liegt der Wert unter dem bayernweiten von aktuell 258,4.

Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken verzeichnet nach wie vor der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit 309,09. Den niedrigsten Inzidenzwert im Bezirk hat die Stadt Erlangen mit 121,01.

6.35 Uhr: Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit Inzidenz über 300

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen meldet erneut eine Sieben-Tage-Inzidenz von über 300. Derzeit liegt der Wert dort bei 309,1, das ist die höchste Inzidenz in Mittelfranken. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand: 05.11.2021, 03.10 Uhr). Eine Inzidenz über 200 melden die Landkreise Ansbach (240,7) und Roth (218,6) sowie die Städte Nürnberg (214,3), Ansbach (211,1) und Schwabach (209,5). Insgesamt liegen damit sechs mittelfränkische Kommunen über 200. Am niedrigsten ist der Wert im Regierungsbezirk weiterhin mit 113 in der Stadt Erlangen. Die Inzidenzwerte in den weiteren Landkreisen und kreisfreien Städten in Mittelfranken: Stadt Fürth 198,9, Landkreis Fürth 193,8, Landkreis Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim 182,7, Landkreis Erlangen-Höchstadt 148,4.

Freitag, 5. November

Der Windsbacher Knabenchor
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Beim Windsbacher Knabenchor ist es zu einem Corona-Ausbruch gekommen. Trotz strenger Einhaltung der Hygienevorschriften sind Chorsänger erkrankt.

17.34 Uhr: Corona-Ausbruch – Windsbacher Knabenchor sagt Konzertreise ab

Beim Windsbacher Knabenchor ist es zu einem Corona-Ausbruch gekommen. Trotz strenger Einhaltung aller vorgegebenen Hygienevorschriften und engmaschigen Testungen während der gesamten Proben- und Auftrittszeit seien Chorsänger erkrankt, teilte eine Sprecherin des Chores mit.

Die Infektionen stehen im zeitlichen Zusammenhang mit dem letzten Auftritt des Chores in der Ansbacher Gumbertuskirche am vergangenen Samstag. "Wir sind in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Ansbach und der örtlichen Heimaufsicht, alle Eltern, Mitarbeitende und Beteiligte werden laufend informiert und entsprechend instruiert", sagt Internatsdirektor Bernd Töpfer.

Im Moment würden die Testergebnisse gesammelt. Dabei zeigten sich leider auch einige Impfdurchbrüche, so Töpfer weiter. Bereits die Hälfte der Sänger sei vollständig geimpft. Von der geplanten Konzertreise nach Antwerpen am 8. November und der Aufführung des "Elias" in Aschaffenburg sehe man ab.

Bis auf Weiteres wolle der Chor wieder mit größeren Abständen zwischen den Sängern proben. Diese und weitere Vorgaben für Chor- und Orchesterproben hatte die Bayerische Staatsregierung mit der Einführung der 3G-Regelung Mitte September gelockert.

15.30 Uhr: LGL: Fast 800 Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken

In Mittelfranken gibt es seit gestern 797 Neuinfektionen mit dem Corona-Virus. Das geht aus den aktuellen Zahlen (Stand: 04.11.21, 08.00 Uhr) des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen hervor. Die Zahl der Todesfälle ist seit dem Vortag um einen gestiegen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt in Mittelfranken aktuell bei 188,6. Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken verzeichnet der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit 294,37. Den niedrigsten Inzidenzwert im Bezirk hat die Stadt Erlangen mit 111,22.

Insgesamt haben sich in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 113.269 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, 2.642 sind an oder mit dem Virus gestorben.

6.11 Uhr: Drei mittelfränkische Kommunen überschreiten 200er Inzidenz

Drei mittelfränkische kreisfreie Städte und Landkreise überschreiten bei der Sieben-Tage-Inzidenz die Marke von 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in der vergangenen Woche. Das sind der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit einem Wert von 294,4 (gestern: 271,2) sowie die Städte Schwabach 224,1 (216,8) und Nürnberg 222,9 (202,1). Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand: 04.11.2021, 03:11 Uhr). Am niedrigsten ist der Wert im Regierungsbezirk derzeit mit 111,2 (113,9) in der Stadt Erlangen.

Die Inzidenzwerte in den weiteren Landkreisen und kreisfreien Städten in Mittelfranken: Stadt Fürth 193,4 (202,8), Landkreis Roth 187,2 (179,3), Landkreis Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim 185,6 (189,6), Landkreis Fürth 179,5 (177,8), Nürnberger Land 162,4 (137,3), Landkreis Ansbach 152,7 (177), Landkreis Erlangen-Höchstadt 143,4 (166,5), Landkreis Stadt Ansbach 127,2 (179,9).

Donnerstag, 4. November 2021

15.55 Uhr: 494 Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken laut LGL

In Mittelfranken gibt es seit gestern 494 Neuinfektionen mit dem Corona-Virus. Das geht aus den aktuellen Zahlen (Stand: 03.11.21, 08.00 Uhr) des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen hervor.

Die Zahl der Todesfälle erhöhte sich in den vergangenen 24 Stunden um vier. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt in Mittelfranken aktuell bei 184,5. Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken verzeichnet der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit 271,24. Den niedrigsten Inzidenzwert im Bezirk hat die Stadt Erlangen mit 113,89.

Insgesamt haben sich in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 112.472 Menschen mit dem Coronavirus infiziert.

6.49 Uhr: Inzidenz in mehreren Landkreisen gesunken

In insgesamt acht kreisfreien Städten und Kommunen in Mittelfranken ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Vergleich zu gestern (02.11.21) gesunken. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand: 03.11.2021, 03:24 Uhr). Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ist der Wert mit 271,2 (gestern: 312,2) nach wie vor am höchsten in Mittelfranken. Am niedrigsten ist der Wert im Regierungsbezirk derzeit mit 113,9 (113) in der Stadt Erlangen.

Die Inzidenzwerte in den weiteren Landkreisen und kreisfreien Städten in Mittelfranken: Stadt Schwabach 216,8 (250,9), Stadt Fürth 202,8 (234), Stadt Nürnberg 202,1 (221,5), Landkreis Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim 189,6 (170,8), Stadt Ansbach 179,9 (115,2), Landkreis Roth 179,3 (182,4), Landkreis Fürth 177,8 (212,3), Landkreis Ansbach 177 (111,2), Landkreis Erlangen-Höchstadt 166,5 (171,6), Landkreis Nürnberger Land 137,3 (154,8).

3. November 2021

7.19 Uhr: Weißenburg-Gunzenhausen überschreitet 300er-Inzidenz

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen hat bei der Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner den Wert von 300 überschritten. Laut den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) beträgt die Inzidenz dort 312,2 (Stand: 02.11.2021, 03:24 Uhr). Das ist der höchste Wert in Mittelfranken. Am niedrigsten ist der Wert im Regierungsbezirk derzeit mit 111,2 im Landkreis Ansbach. Die Inzidenzwerte in den weiteren Landkreisen und kreisfreien Städten in Mittelfranken: Stadt Schwabach 250,9, Stadt Fürth 234, Stadt Nürnberg 221,5, Landkreis Fürth 212,3, Landkreis Roth 182,4, Landkreis Erlangen-Höchstadt 171,6, Landkreis Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim 170,8, Landkreis Nürnberger Land 154,8, Stadt Ansbach 115,2, Stadt Erlangen 113.

2. November 2021

14.56 Uhr: LGL-Zahlen zu Corona in Mittelfranken: 325 Neu-Infektionen

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hat seit gestern 325 Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken registriert (Stand 01.11.21, 8.00 Uhr). Damit steigt die Zahl der Corona-Fälle in Mittelfranken auf 111.594.

Der Sieben-Tage-Inzidenzwert auf 100.000 Einwohner liegt demnach bei 180,5 und befindet sich damit unter dem bayernweiten Wert (249,3). Dem Landesamt wurde seit gestern (31.10.21) ein weiterer Todesfall im Bezirk in Zusammenhang mit dem Corona-Virus gemeldet. Seit Beginn der Pandemie sind damit 2.636 Menschen in Mittelfranken registriert, die in Zusammenhang mit Covid-19 gestorben sind.

10.00 Uhr: Weißenburg-Gunzenhausen mit höchster Inzidenz

Mit einem 7-Tage-Inzidenzwert von 293,3 weist der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen den höchsten Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner in Mittelfranken auf. Gestern lag die Zahl dort noch bei 294,4. Das geht aus den Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand 01.11.21, 03.23 Uhr).

Allerdings hat die Stadt Nürnberg gestern (01.11.21) in einer Mitteilung darauf hingewiesen, dass es aufgrund eines sprunghaften Anstiegs von gemeldeten Infektionsfällen in der Stadt noch mehrere Hundert nicht bearbeitete Fälle vom Wochenende gebe. Daher würden die auf Nürnberg bezogenen Inzidenzen und Meldungen des RKI die nächsten Tage nicht die reale Situation abbilden, sondern deutlich darunterliegen, heißt es weiter. Das bearbeitende Team des Gesundheitsamts sei bereits kurzfristig aufgestockt worden. Das RKI gibt für die Stadt Nürnberg aktuell einen Inzidenz-Wert von 200,4 an.

Die aktuelle 7-Tage-Inzidenz der weiteren kreisfreien Städte und Landkreise im Bezirk: Stadt Fürth (232,4), Stadt Schwabach (221,6), Landkreis Fürth (205,6), Landkreis Erlangen-Höchstadt (167,3), Landkreis Neustadt a.d. Aisch/Bad Windsheim (160,0), Landkreis Roth (158,1), Landkreis Nürnberger Land (153,1), Stadt Ansbach (127,2), Landkreis Ansbach (122,5). Die niedrigste Inzidenz in Mittelfranken weist die Stadt Erlangen mit einem Wert von 110,3 auf.

08.45 Uhr: Zu viele Corona-Infektionen: Bearbeitungsstau in Nürnberg

Wegen eines sprunghaften Anstiegs der gemeldeten Corona-Infektionen kommt die Stadt Nürnberg derzeit mit der Bearbeitung nicht hinterher. Es gebe noch mehrere Hundert Sars-CoV-2-Erstfälle sowie Änderungsmeldungen von Samstag und Sonntag, die unbearbeitet seien, teilte die Stadt gestern mit. Es komme daher zu Verzögerungen bei der Kontaktaufnahme mit den Betroffenen.

Dies habe auch Auswirkungen auf die Fallzahlen, die an das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit gemeldet wurden. Diese bilden die Basis für die veröffentlichten Zahlen des Robert Koch Instituts (RKI). Die auf Nürnberg bezogenen Meldungen des RKI würden daher an den kommenden Tagen nicht die reale Situation abbilden, sondern deutlich unter den eigentlichen Zahlen liegen, hieß es. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag laut RKI am Sonntag bei 198,4 und liegt heute bei 200,4.

Das Nürnberger Gesundheitsamt hat das Team, das die Meldungen bearbeitet, den Angaben zufolge bereits kurzfristig "soweit wie möglich" verstärkt. Weitere Aufstockungen sind demnach vorgesehen.

Montag, 1. November 2021