Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen meldet angespannte Lage wegen neuem Höchststand bei Corona-Neuinfektionen
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Corona-Ticker Mittelfranken: 406 Neuinfektionen

In Mittelfranken haben sich 406 Menschen neu mit Corona infiziert. Höchste Inzidenz mit 294,4 in Weißenburg-Gunzenhausen. Nürnberger Gesundheitsamt kommt mit Fallzahlen nicht hinterher. Alle Corona-News im Ticker.

Die wichtigsten Corona-News aus Mittelfranken

Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Mittelfranken

16.30 Uhr: Nürnberger Gesundheitsamt kommt mit Fallzahlen nicht hinterher

Das Gesundheitsamt der Stadt Nürnberg hat aufgrund des sprunghaften Anstiegs von gemeldeten Infektionsfällen von SARS CoV 2 am heutigen Sonntag noch mehrere Hundert Indexfälle vom gestrigen und heutigen Datum (Erstmeldungen und Änderungsmeldungen), die noch nicht bearbeitet werden konnten. Das teilte die Stadt in einer Pressemitteilung mit. Deswegen konnte die Stadt nicht alle Fälle an das Robert-Koch-Institut und das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit melden. Personen, die eine Nachricht über einen positiven PCR-Test erhalten, werden gebeten, sich unverzüglich in Isolation zu begeben. Das Gesundheitsamt wird mit allen infizierten Personen Kontakt aufnehmen und Dauer und Beendigung der Isolation mitteilen. Die Infizierten werden gebeten, Personen, zu denen sie in den letzten beiden Tagen engen Kontakt hatten, selbst zu informieren. Enge Kontaktpersonen müssen sich unverzüglich in Quarantäne begeben.

14.30 Uhr: 406 Neu-Infektionen in Mittelfranken

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hat seit gestern 406 Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken verzeichnet (Stand 31.10.21, 8.00 Uhr). Der Sieben-Tage-Inzidenzwert auf 100.000 Einwohner liegt demnach bei 180,4 und befindet sich damit unter dem bayernweiten Wert (236,5). Dem Landesamt wurde seit gestern (30.10.21) kein weiterer Todesfall im Bezirk in Zusammenhang mit dem Corona-Virus gemeldet. Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie 111.269 Menschen in Mittelfranken mit Covid-19 infiziert.

14.15 Uhr: LGL meldet 4.514 Neu-Infektionen in Bayern

In ganz Bayern haben sich seit dem gestrigen Samstag (30.10.21) 4.514 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Insgesamt gibt es demnach seit Pandemiebeginn 819.752 Menschen im Freistaat, die sich mit dem Virus infiziert haben. Diese Zahlen gehen aus der aktuellen Meldung (31.10.21, Stand 08.00 Uhr) des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hervor. Seit gestern wurden sieben weitere Todesfälle gemeldet. Insgesamt starben im Freistaat seit Beginn der Pandemie demnach 16.073 Menschen an oder mit dem Coronavirus. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt in Bayern bei 236,5.

08.45 Uhr: Höchste Inzidenz bei 294,4

Mit einem Inzidenzwert von 294,4 weist der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen den höchsten Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner in Mittelfranken auf. Gestern lag die Zahl dort noch bei 290,2. Das geht aus den Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand 31.10.21, 03.23 Uhr). Alle anderen Städte und Landkreise im Bezirk liegen unter diesem Wert. Die Übersicht für Mittelfranken: Stadt Fürth (220,7), Stadt Nürnberg (198,4), Landkreis Fürth (197,1), Landkreis Neustadt a.d. Aisch/Bad Windsheim (167,9), Landkreis Erlangen-Höchstadt (167,3), Stadt Ansbach (153,5), Landkreis Ansbach (167,3), Landkreis Roth (146,3), und der Landkreis Nürnberger Land (146,1). Die niedrigste Inzidenz in Mittelfranken weist die Stadt Erlangen mit einem Wert von 105,9 auf.

Sonntag, 31. Oktober 2021

14.30 Uhr: 395 Neu-Infektionen im Bezirk

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hat seit gestern 395 Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken verzeichnet (Stand 30.10.21, 8.00 Uhr). Der Sieben-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner liegt demnach bei 178,5 und befindet sich damit unter dem bayernweiten Wert (231). Dem Landesamt wurden seit gestern (29.10.21) keine Todesfälle im Bezirk in Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie 110.863 Menschen in Mittelfranken mit Covid-19 infiziert.

09.30 Uhr: Höchste Inzidenz in Weißenburg-Gunzenhausen

Wie auch die vergangenen Tage weist der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen den höchsten Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner in Mittelfranken auf. Wie das Robert Koch-Instituts (RKI) mitteilt, liegt der Wert dort bei 290,2 (Stand 30.10.21, 03.23 Uhr). Alle anderen Städte und Landkreise im Bezirk liegen unter diesem Wert. Die Übersicht für Mittelfranken: Stadt Fürth (205,1), Stadt Nürnberg (204,1), Landkreis Fürth (182,8), Stadt Ansbach (170,3), Landkreis Erlangen-Höchstadt (169,4), Landkreis Ansbach (167,3), Landkreis Neustadt a.d. Aisch/Bad Windsheim (164,9), Landkreis Roth (143,1), und der Landkreis Nürnberger Land (128,5). Die niedrigste Inzidenz in Mittelfranken weist die Stadt Erlangen mit einem Wert von 89,9 auf.

Samstag, 30. Oktober 2021

16.00 Uhr: 668 Neuinfektionen und fünf weitere registrierte Todesfälle

In Mittelfranken sind seit gestern (28.10.21) 668 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen gab es im Vergleich zu gestern fünf neue Todesfälle in Verbindung mit Covid-19 (Stand: 29.10.21, 08.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle in Mittelfranken steigt damit auf 2.635.

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt in Mittelfranken 182,7. Der Durchschnittswert im Freistaat liegt bei 224,2.

Am höchsten ist die Inzidenz im Regierungsbezirk mit einem Wert von 291,2 derzeit im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Gestern lag der Wert bei 299,6 und ist damit erstmals seit mehreren Tagen wieder gesunken.

Am niedrigsten ist der Wert mit 96,9 in der Stadt Erlangen. Insgesamt haben sich in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 110.468 Personen mit dem Coronavirus infiziert.

11.00 Uhr Inzidenzen in Mittelfranken: Wert im Kreis Weißenburg-Gunzenhausen weiter am höchsten

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen weist nach wie vor die höchste Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Mittelfranken auf: Sie ist nach Angaben des Robert Koch-Instituts nun auf 291,2 leicht gesunken (Stand 29.10., 8.52 Uhr). Den zweithöchsten Wert hat weiter Nürnberg mit 210,7, gefolgt von der Stadt Fürth mit 199,7. Am niedrigsten ist die Inzidenz im Regierungsbezirk wieder in der Stadt Erlangen – sie ist auf nun 97 angestiegen. Bei den Inzidenzen in den weiteren Landkreisen liegen der Kreis Ansbach bei 176,5, Neustadt/Aisch-Bad Windsheim bei 174,8, Erlangen-Höchstadt bei 174,5, Roth bei 147,8, der Kreis Fürth bei 185,3 und Nürnberger Land bei 115,7. Die Werte in den übrigen Städten: Schwabach 190 und Ansbach 170,3.

9.31 Uhr: Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen: Angespannte Lage wegen neuem Höchststand bei Corona-Neuinfektionen

Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen liegt die Rate an Corona-Neuinfektionen derzeit über dem bisherigen Höchststand vom vergangenen Dezember. Das teilt das Landratsamt mit. Demnach werden dem Gesundheitsamt täglich rund 40 bis 70 neue Ansteckungen gemeldet. Der Landkreis hatte zuletzt die höchste Sieben-Tage-Inzidenz aller mittelfränkischen Städte und Landkreise. Sie lag nach den jüngsten verfügbaren Angaben des RKI (Stand 28.10.21) bei 299,6. 14 Menschen werden derzeit mit einer Corona-Infektion an beiden Standorten des Klinikums Altmühlfranken in Weißenburg und Gunzenhausen behandelt, so das Landratsamt. Drei Patienten müssen intensivmedizinisch betreut werden.

Sehr angespannt sei die Lage weiterhin in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung in Polsingen. Hier konnte das Ausbruchsgeschehen noch nicht komplett eingedämmt werden. 62 Bewohnerinnen und Bewohner sowie elf Mitarbeitende aus dem Landkreis sind mittlerweile positiv auf eine Covid-19-Infektion getestet worden. Zudem wurden 14 weitere Menschen aus anderen Landkreisen positiv getestet. 

Eine Mehrheit der Infizierten war laut dem Landratsamt vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Zwei Menschen, die in der Einrichtung lebten, seien nach der Corona-Infektion verstorben. Auch in einem Seniorenzentrum in Pleinfeld ist eine Reihentestung der Bewohnerinnen und Bewohner veranlasst worden, nachdem dort ein Corona-Fall aufgetreten war.

In der Woche vom 18. bis zum 24. Oktober wurden im Landkreis rund 245 Menschen positiv auf Covid-19 getestet, davon waren etwa 115 ungeimpft, so das Landratsamt. Die Infektionen verteilen sich auf alle Altersklassen. Konkrete Hotspots wie Veranstaltungen seien meist nicht erkennbar. Oft habe ein Infektionsfall in einer Familie die Folge, dass sich das Virus in der gesamten Familie ausbreite. Auch bei den Pooltests in der Schule werden demnach immer wieder Infektionen aufgedeckt. Die Schulen seien derzeit allerdings keine Infektionstreiber. Innerhalb der Klassen komme es nur vereinzelt zu weiteren Ansteckungen.

Freitag, 30.10.2021

15.00 Uhr: LGL meldet 649 Neuinfektionen

In Mittelfranken sind seit gestern (27.10.21) 649 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden.

Nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen gab es im Vergleich zu gestern vier neue Todesfälle in Verbindung mit Covid-19 (Stand: 28.10.21, 08.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle in Mittelfranken steigt damit auf 2.630.

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt in Mittelfranken 171,5. Der Durchschnittswert im Freistaat liegt bei 211,4. Am höchsten ist die Inzidenz im Regierungsbezirk mit einem Wert von 299,6 derzeit im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Am niedrigsten ist der Wert mit 88,98 in der Stadt Erlangen.

Insgesamt haben sich in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 109.800 Personen mit dem Coronavirus infiziert.

7.15 Uhr: Inzidenzen in Mittelfranken: Weißenburg-Gunzenhausen fast bei 300

Nach wie vor weist der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen die höchste Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Mittelfranken auf: Sie ist nach Angaben des Robert Koch-Instituts nun auf 299,7 gestiegen (Stand 28.10., 3.23 Uhr). Den zweithöchsten Wert hat Nürnberg mit 201. Am niedrigsten ist die Inzidenz im Regierungsbezirk derzeit in der Stadt Erlangen mit 89. Insgesamt verzeichneten fast alle Städte und Kreise einen Anstieg. Nur im Kreis Neustadt/Aisch ging der Wert leicht zurück und liegt aktuell bei 158. Bei den Inzidenzen in den weiteren Landkreisen liegen der Kreis Ansbach bei 179,7, Erlangen-Höchstadt bei 178,8, Roth bei 125,8 und Nürnberger Land bei 111,6. Die Werte in den übrigen Städten: Schwabach 172,9, Ansbach 172,7 und Fürth 163.

Donnerstag, 28.10.2021

15.00 Uhr: Fast 600 neue Corona-Fälle in Mittelfranken, drei weitere Todesfälle

Nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen sind in Mittelfranken seit gestern (26.10.21) 596 weitere Corona-Fälle gemeldet worden. Seit Beginn der Pandemie haben sich im Regierungsbezirk damit 109.151 Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert (27.10.21, Stand: 8.00 Uhr).

Das LGL meldet drei neue Todesfälle von Menschen, die in Mittelfranken mit oder an dem Sars-Cov2-Virus gestorben sind. Damit liegt die Zahl der Todesopfer im Regierungsbezirk, die mit dem Virus infiziert waren, bei 2.626.

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt in Mittelfranken 164,3 und liegt damit unter dem Wert für ganz Bayern von 194,4. Als einziger der mittelfränkischen Städte und Landkreise weist Weißenburg-Gunzenhausen (277,55) eine 7-Tage-Inzidenz von über 200 auf. Unter einer Inzidenz von 100 liegt nur die Stadt Erlangen (85,42).

13.31 Uhr: Mutmaßlich gefälschte Impfausweise in zwei Fürther Apotheken vorgelegt

In zwei Apotheken in Fürth und Unterfarrnbach haben Personen unabhängig voneinander versucht, mit gefälschten Impfausweisen an einen digitalen Impfpass zu kommen. Laut Polizei fielen aufmerksamen Mitarbeiterinnen die Fälschungen aber auf. Nachfragen in den entsprechenden Arztpraxen ergaben, dass die Personen dort nicht geimpft wurden. Die betroffenen Apotheken erstatteten Anzeige bei der Polizei. Im Bereich des PP Mittelfranken wurden bislang (Stand: 27.10.2021) knapp 70 gleichgelagerte Fälle zur Anzeige gebracht.

6.14 Uhr: Weißenburg-Gunzenhausen weiterhin mit höchster Inzidenz im Bezirk

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen weist nach wie vor die höchste Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Mittelfranken auf. Der Wert ist dort auf 277,6 gestiegen. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand: 27.10.2021, 03:24 Uhr). Am niedrigsten ist die Inzidenz im Regierungsbezirk mit 85,4 derzeit in der Stadt Erlangen. In allen weiteren kreisfreien Städten und Landkreisen in Mittelfranken liegt der Wert zwischen 100 und 200. Die Werte in den Landkreisen: Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim 172,8; Erlangen-Höchstadt 158,6; Fürth 145,8; Nürnberger Land 104; Ansbach 165,1; Roth 110,1. Die Werte in den Städten: Nürnberg 198,8; Fürth 152,9; Schwabach 155,9.

Mittwoch, 27. Oktober 2021

16.40 Uhr: Viele Atemwegserkrankungen: Kinderkliniken an Belastungsgrenze

Die Kinderkliniken in der Metropolregion Nürnberg befinden sich an der Belastungsgrenze. Überdurchschnittlich viele Kinder müssen derzeit mit Atemwegsinfektion behandelt werden, teilen das Klinikum Fürth, die Cnopfsche Kinderklinik in Nürnberg und das Erlanger Universitätsklinikum in einer gemeinsamen Mitteilung mit. Diese Erkrankungen hängen nicht ursächlich mit mit dem Corona-Virus zusammen. Die Kliniken und auch niedergelassene Kinderärzte konstatieren demnach eine für diese Zeit ungewöhnlich starke Zunahme von Atemwegsinfektionen. Aufnahmen in den Kinderkliniken seien derzeit kaum möglich. Die medizinische Versorgung ist aber durch eine "enge Abstimmung und Patientenverlegungen zwischen den Kliniken" jederzeit sichergestellt, heißt es weiter.

Verantwortlich für den früheren Ausbruch ist der Mitteilung zufolge wohl auch der Wegfall der Kontaktbeschränkungen. Die Kinder "holen die Infekte nun deutlich früher nach". Die Hygiene- und Lockdown-Maßnahmen haben laut Mitteilung die Ausbreitung zum Beispiel sogenannter RS-Viren und anderer Atemwegserkrankungen über einen langen Zeitraum verhindert. Deshalb hätten die Kinder keine Abwehr aufbauen können. Die Kinderkliniken schätzen die aktuelle Situation in der Mitteilung als kritisch ein. Schon vor der eigentlichen Infekt-Saison sei die Platznot massiv. Auch der Mangel an Pflegekräften trage dazu bei, dass die Kinderkliniken überlastet seien.

Eltern müssten aber nicht in Panik verfallen. Eine Atemwegserkrankung verlaufe in den meisten Fällen wie eine Erkältung, erklären die Chefärzte der Kinderkliniken. Eltern sollten dennoch auf Warnzeichen wie Fieber über 38 Grad, Schwierigkeiten beim Atmen, Verweigerung der Nahrungsaufnahme oder bläuliche Lippen und Nägel achten und sich dann umgehend an einen Kinder- und Jugendarzt wenden.

14.30 Uhr: Corona-Fallzahlen Mittelfranken mit 347 Neuinfektionen

In Mittelfranken sind seit gestern 347 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen gab es im Vergleich zu gestern drei neue Todesfälle in Verbindung mit Covid-19 (Stand: 26.10.21, 08.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle in Mittelfranken steigt damit auf 2.623. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt in Mittelfranken 160,4. Der Durchschnittswert im Freistaat liegt bei 187. Am höchsten ist die Inzidenz im Regierungsbezirk mit einem Wert von 250,2 derzeit im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Am niedrigten ist der Wert mit 82,8 in der Stadt Erlangen. Insgesamt haben sich in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 108.555 Personen mit dem Coronavirus infiziert.

Dienstag, 26.10.2021

15.30 Uhr: Laut LGL: Rekord-Inzidenz bei bayerischen Kindern und Jugendlichen

Die Corona-Inzidenzen bei Kindern und Jugendlichen in Bayern sind so hoch wie nie zuvor. In der Altersgruppe sechs bis elf Jahre lag die Inzidenz vergangene Woche bayernweit bei 415, wie das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) am Montag mitteilte. Das ist ein Anstieg um 157 binnen Wochenfrist und der höchste Wert für eine Altersgruppe, den das LGL seit Beginn der Pandemie ermittelt hat.

Für die Zwölf- bis 15-Jährigen meldet das LGL ebenfalls einen massiven Anstieg: Hier liegt die Inzidenz inzwischen bei 391. Bei den 16- bis 19-Jährigen sind es 324 Fälle pro Woche und 100 000 Einwohner. Der bisherige Inzidenz-Rekord für eine Altersgruppe stammte von Ende vergangenen Jahres und hatte in der Altersgruppe über 80 damals den Wert von 376 erreicht.

Über alle Altersgruppen gibt das LGL die aktuelle Inzidenz in Bayern mit 181,3 an. Das Robert Koch-Institut meldete am Montag die etwas niedrigere Zahl von 179,1 - allerdings mit einem leicht abweichenden Stichzeitpunkt. Demnach ist die Inzidenz in Bayern die dritthöchste in Deutschland hinter Thüringen und Sachsen. Allerdings sind die fünf Landkreise mit den höchsten Werten in Bayern, allen voran Mühldorf am Inn mit 522,8.

15.26 Uhr: LGL meldet 392 Neuinfektionen in Mittelfranken

In Mittelfranken sind seit gestern (24.10.21) 392 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen gab es im Vergleich zu gestern keine neuen Todesfälle in Verbindung mit Covid-19 (Stand: 25.10.21, 08.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle in Mittelfranken bleibt damit bei 2.620.

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt in Mittelfranken 150,3. Der Durchschnittswert im Freistaat liegt bei 181,3.

Am höchsten ist die Inzidenz im Regierungsbezirk mit einem Wert von 255,5 derzeit im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Am niedrigsten ist sie mit 88,9 in der Stadt Erlangen. Insgesamt haben sich in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 108.208 Personen mit dem Coronavirus infiziert.

11.30 Uhr: Impfzentrum in Röthenbach nun auch nach Feierabend geöffnet

Das Impfzentrum in Röthenbach ändert seine Öffnungszeiten und kann nun am Mittwoch bis 20 Uhr besucht werden. Damit können sich Impfwillige nun auch nach Feierabend gegen Corona impfen lassen. Außerdem hat die STIKO eine neue Empfehlung für die Auffrischimpfung ausgesprochen.

Ab dieser Woche ist das Impfzentrum in Röthenbach nun am Mittwoch von 12.00 bis 20.00 Uhr und am Freitag von 8.00 bis 15.30 Uhr geöffnet. Damit sollen auch berufstätige Bürger und Bürgerinnen die Möglichkeit haben, sich nach Feierabend impfen zu lassen. Ob Sie im Nürnberger Land wohnen, spielt dabei aktuell keine Rolle mehr.

5.51 Uhr: Kreis Weißenburg-Gunzenhausen weiter mit höchster Inzidenz in Mittelfranken

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen weist weiterhin die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Mittelfranken auf. Nach den Angaben des Robert Koch-Instituts (25.10., 3.23 Uhr) ist der Wert auf 255,5 angestiegen. Am niedrigsten liegt die Inzidenz im Regierungsbezirk demnach in der Stadt Ansbach mit 43,2. Unter dem Wert von 100 liegen derzeit die Stadt Erlangen mit 89,0 und der Kreis Nürnberger Land mit 99,9. Die Landkreise Neustadt/Aisch-Bad Windsheim (171,8), Fürth (152,5), Ansbach (102,5), Roth (122,7) und Erlangen-Höchstadt (166,5) liegen ebenso über dem Wert von 100 wie die Städte Fürth (147,4), Nürnberg (155,0) und Schwabach (148,6).

Montag, 25.10.2021