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Corona-Ticker für Mittelfranken: Neuigkeiten zum Thema Corona, Impfzentren, Corona-Tests und Corona-Vorschriften in Mittelfranken

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Corona-Ticker Mittelfranken: Inzidenz in Ansbach unter 35

Inzidenzen steigen weiter, in Nürnberg und Fürth weit über 100. Währenddessen ist die Inzidenz am Sonntag in Ansbach unter den Schwellenwert von 35 gesunken, ab dem überall die 3G-Regel greift.

Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Mittelfranken

  • Sieben-Tage-Inzidenz in Mittelfranken bei 97,6 (So., 14.56 Uhr)
  • Sieben-Tage-Inzidenz in Ansbach unter 35 (So, 11.18 Uhr)
  • 258 Neuinfektionen in Mittelfranken (Sa., 15.44 Uhr)
  • Inzidenz in Nürnberg leicht gesunken (Sa., 9.48 Uhr)
  • LGL meldet weiter steigenden Inzidenzen (Fr., 15.30 Uhr)
  • Inzidenz in Nürnberg und Fürth weiter über 100 (Fr., 06.35 Uhr)
  • Impfzentrum in Bad Windsheim schließt (Do., 16.30 Uhr)
  • Alles Wissenswerte über Corona finden Sie hier

Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Mittelfranken

14.56 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Mittelfranken bei 97,6

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hat für Mittelfranken seit gestern 195 neue Corona-Fälle registriert. Insgesamt meldet das LGL für den Bezirk heute (03.10.21, Stand 8.00 Uhr) 101.463 Fälle seit Beginn der Pandemie. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt nun bei 97,6 und damit rund acht Zähler über dem bayerischen Durchschnitt von 89,4. Die höchste Inzidenz im Bezirk weist die Stadt Nürnberg mit einem Wert von 153,6 auf, gefolgt von der Stadt Fürth mit 137,3. Die niedrigste Inzidenz weist die Stadt Ansbach mit 33,6 auf und liegt damit als einziges Gebiet in Mittelfranken unter dem Schwellenwert von 35, ab dem weiträumig die 3G-Regeln gelten. Seit gestern starb in Mittelfranken niemand im Zusammenhang mit dem Virus. Insgesamt liegt die Zahl der Todesfälle seit Beginn der Pandemie daher unverändert bei 2.592.

11.18 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Ansbach unter 35

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt in den Städten Nürnberg und Fürth laut Robert-Koch-Institut weiterhin weit über der Marke von 100 (Stand: 03.10.21, 3.10 Uhr). Während der Wert in Nürnberg auf 153,6 gestiegen ist, ist er in Fürth um rund sechs Zähler auf 137,3 gesunken. Die dritthöchste Inzidenz im Bezirk weist nach wie vor der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen auf, mit nun 92,5 nach 99,9 am Vortag. Die niedrigsten Inzidenzen in Mittelfranken finden sich in der Stadt Ansbach (33,6), dem Landkreis Erlangen-Höchstadt (42,0) sowie der Stadt Erlangen (63,2).

Sonntag, 03. Oktober 2021

15.44 Uhr: 258 Neuinfektionen in Mittelfranken

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hat für Mittelfranken seit gestern 258 neue Corona-Fälle registriert. Insgesamt meldet das LGL für den Bezirk heute (02.10.21, Stand 8.00 Uhr) 101.268 Fälle seit Beginn der Pandemie. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt nun bei 98,7 und damit knapp neun Zähler über dem bayerischen Durchschnitt von 89,8. Die höchste Inzidenz im Bezirk weist die Stadt Nürnberg mit einem Wert von 148,0 auf, knapp gefolgt von der Stadt Fürth mit 143,5. Alle anderen mittelfränkischen Landkreise liegen – wenn auch teilweise knapp – unter dem Wert von 100. Die niedrigste Inzidenz weist die Stadt Ansbach mit 40,8 auf. Seit gestern starb in Mittelfranken niemand im Zusammenhang mit dem Virus. Insgesamt liegt die Zahl der Todesfälle seit Beginn der Pandemie daher unverändert bei 2.592.

9.48 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz In Nürnberg leicht gesunken

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt in den Städten Nürnberg und Fürth laut Robert-Koch-Institut weiterhin weit über der Marke von 100 (Stand: 02.10.21, 3.10 Uhr). Während der Wert in Nürnberg entgegen dem bayernweiten Trend im Vergleich zum Vortag leicht von 155 auf 148 gesunken ist, ist er in Fürth von 132,6 auf 143,5 angestiegen. Die dritthöchste Inzidenz im Bezirk weist der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit 99,9 auf.

Die niedrigsten Inzidenzen in Mittelfranken finden sich in der Stadt Ansbach (40,8), dem Landkreis Erlangen-Höchstadt (43,4) sowie der Stadt Erlangen (57,8).

Samstag, 02. Oktober 2021

15.30 Uhr: LGL meldet weiter ansteigende Inzidenz

In Mittelfranken gibt es seit gestern 346 Neuninfektionen mit dem Corona-Virus. Das geht aus den aktuellen Zahlen (Stand: 01.10., 08.00 Uhr) des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen hervor. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner steigt in Mittelfranken auf 96,6 (Vortag 92). Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken verzeichnet die Stadt Nürnberg mit 154,98. Den niedrigsten Inzidenzwert im Bezirk hat die Stadt Ansbach mit 45,58. Insgesamt haben sich in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 101.010 Menschen mit dem Coronavirus infiziert.

06.35 Uhr: Inzidenz in Nürnberg und Fürth weit über 100

Die Sieben-Tage-Inzidenz in den Städten Nürnberg und Fürth steigt weiter an. Das geht aus der aktuellen Übersicht des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor. Beide Städte weisen einen Wert deutlich über 100 auf. In Nürnberg liegt die Inzidenz bei 155,0. In Fürth beträgt sie 132,6.

In allen anderen kreisfreien Städten und Landkreisen in Mittelfranken bewegt sich die Sieben-Tage-Inzidenz bei Werten zwischen 45 und knapp unter 100. Den niedrigsten Wert weisen die Stadt Ansbach und der Landkreis Erlangen-Höchstadt mit jeweils 45,6 auf. Unter dem Inzidenzwert von 35, der ausschlaggebend für die Anwendung der 3G-Regel ist, liegen keine kreisfreien Städte und Landkreise in Mittelfranken.

Die weiteren Werte in der Übersicht: Stadt Erlangen (55,2), Lkr. Neustadt/Aisch-Bad Windsheim (57,3), Lkr. Fürth (72,5), Lkr. Roth (85,7), Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen (90,4), Lkr. Ansbach (57,2), Stadt Schwabach (92,6), Lkr. Nürnberger Land (57,8).

Freitag, 01. Oktober 2021

16.30 Uhr: Impfzentrum in Bad Windsheim schließt

Heute schließt das Impfzentrum in Bad Windsheim, das seit Ende letztes Jahr den ganzen Landkreis Neustadt Aisch/Bad Windsheim mit Coronaimpfungen versorgte. Die Nachfrage nach Impfstoff sei stark gesunken, begründet das Landratsamt die Entscheidung. Künftig soll als stationäres Impfzentrum die Gemeindehalle in Baudenbach (Lkr. Neustadt Aisch/Bad Windsheim) dienen, zusätzlich seien mobile Impfteams im Landkreis unterwegs. Das Impfzentrum war auf bis zu 800 Dosen täglich ausgelegt. Wegen schleppender Impfstofflieferungen in der ersten Jahreshälfte wurden laut dem Ärztlichen Leiter des Zentrums maximal 500 Menschen am Tag geimpft. Im Juli sei dann zwar genügend Impfstoff vorhanden gewesen, die Anzahl der Impfwilligen sank jedoch. Zusammen mit den über das Impfzentrum organisierten mobilen Impfteams seien rund 45.000 Impfungen durchgeführt worden.

14.55 Uhr: Weiter ansteigende Infektionszahlen

Die Zahl der Corona-Infektionen in Mittelfranken steigt weiter. Nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen gibt es seit gestern (29.09.2021) 371 Neuinfektionen. Außerdem meldet das LGL zwei weitere Todesfälle in Verbindung mit Covid-19 (Stand: 30.09.21, 08.00 Uhr). In Mittelfranken sind damit bisher 2.592 Menschen in Verbindung mit dem Covid19-Virus gestorben. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner steigt in Mittelfranken auf 92 (Vortag 89,2). Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken verzeichnet die Stadt Nürnberg mit 141,21. Den niedrigsten Inzidenzwert im Bezirk hat der Landkreis Erlangen Höchstadt mit 45,62. Insgesamt haben sich in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 100.664 Menschen mit dem Coronavirus infiziert.

12.19 Uhr: Maskenverweigerin greift U-Bahn Kontrolleurin in Nürnberg an

In einer U-Bahn in Nürnberg hat am Mittwochnachmittag (29.09.21) eine Maskenverweigerin eine Kontrolleurin angegriffen. Die 52-Jährige wurde dabei leicht verletzt. Nach Angaben der Polizei kontrollierte die Mitarbeiterin der Nürnberger Verkehrs-Aktiengesellschaft (VAG) die 57-Jährige. Die habe weder einen gültigen Fahrausweis vorzeigen können, noch trug sie einen erforderlichen Mund-Nasen-Schutz.

Als die VAG-Mitarbeiterin die 57-Jährige aufforderte, den Mund-Nasen-Schutz zu benutzen, reagierte die Frau laut Polizei aggressiv und schlug mehrfach auf die Kontrolleurin ein. Auch eine alarmierte Polizeistreife habe die Frau nicht dazu bewegen können, den Mund-Nasen-Schutz anzulegen. Schließlich brachten die Beamten die aufgebrachte Frau unter Anwendung von unmittelbarem Zwang aus dem U-Bahnhof. Die 57-Jährige muss sich nun unter anderem wegen des Verdachts der Körperverletzung strafrechtlich verantworten.

9.30 Uhr: Behördliche Testzentren nur bedingt weiter kostenlos

Die von Landkreisen und Städten eingerichteten Testzentren verlangen auch nach dem 11. Oktober kein Geld. Sie testen aber nur Personen, für die eine Impfung riskant wäre, außerdem Schwangere und Stillende, Kinder und Jugendliche sowie Besucher und Beschäftigte von Pflege- und Behinderteneinrichtungen. Wer zu diesen Personengruppen nicht gehört, muss zu privaten Testanbietern gehen, etwa Apotheken oder Testcontainer, und selbst bezahlen. So teilt es das Bayerische Gesundheitsministerium mit.

Laut dem Regensburger Apotheker Josef Kammermeier, Vorstand beim Bayerischen Apothekerverband, bieten 900 Apotheken im Freistaat Corona-Tests an.

Die Kosten bei den privaten Test-Anbietern bleiben laut Gesundheitsministerium dem freien Markt überlassen. Derzeit vergütet der Staat den Anbietern 11,50 Euro für Antigenschnelltests und rund 51 Euro für PCR-Tests. Mit diesen Preisen muss man mindestens rechnen.

Donnerstag, 30. September 2021

14.50 Uhr: Mehr Corona-Neuinfektionen

Die Zahl der Corona-Infektionen in Mittelfranken steigt. Nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen gibt es 372 Neuinfektionen seit gestern (28.09.2021). Außerdem meldet das LGL einen weiteren Todesfall in Verbindung mit Covid-19 (Stand: 29.09.21, 08.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle in Mittelfranken steigt damit auf 2.590.

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt in Mittelfranken 89,2. Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken verzeichnet die Stadt Nürnberg mit 133,84. Den niedrigsten Inzidenzwert im Bezirk hat der Landkreis Erlangen Höchstadt mit 47,79. Insgesamt haben sich in Mittelfranken seit Beginn der Pandemie 100.293 Menschen mit dem Coronavirus infiziert.

08.25 Uhr: Faszination Pferd in Nürnberg findet nicht statt

Das Reitsportevent Faszination Pferd in den Nürnberger Messehallen findet in diesem Jahr nicht statt. Das hat der Veranstalter, die Messegesellschaft AFAG, am Dienstag (28.09.2021) mitgeteilt. Die nächste Faszination Pferd solle erst im Herbst 2022 wieder durchgeführt werden.

Hintergrund sind die aktuellen Corona-Auflagen. Messen seien inzwischen wieder durchführbar. Ein Bestandteil des Reitsportevents seien jedoch sportliche Turniere und Show-Veranstaltungen. Da sorgten die Auflagen für einen "enorm hohen Organisationsaufwand".

07.01 Uhr: Nürnberg und Fürth liegen über 100 bei 7-Tage-Inzidenz

In Mittelfranken weisen nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) zwei Städte eine Sieben-Tage-Inzidenz von über 100 auf: In Fürth liegt die Inzidenz aktuell bei 125,6. In Nürnberg beträgt sie 133,8.

Der Nürnberger Wert ist gleichzeitig der höchste Inzidenzwert unter den mittelfränkischen Städten und Landkreisen. Am niedrigsten ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Moment im Landkreis Nürnberger Land mit 45,6. Drei weitere Städte und Landkreise liegen unter einem Inzidenzwert von 50, nämlich die Stadt Erlangen sowie die Landkreise Erlangen-Höchstadt und Ansbach.

Unter dem Inzidenzwert von 35, der für die 3G-Regel ausschlaggebend ist, liegt keiner der mittelfränkischen Städte und Landkreise.

Mittwoch, 29. September 2021

10.30 Uhr: Gute Zusammenarbeit in der Pandemie im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen hat die Herausforderungen der Corona-Pandemie gemeinsam mit seinen regionalen Partnern bislang gut bewältigt. Das haben die Verantwortlichen bei einer Pressekonferenz betont.

Landrat Manuel Westphal (CSU) hob vor allem die gute Zusammenarbeit mit dem Klinikum Altmühlfranken in Gunzenhausen und Weißenburg sowie den niedergelassenen Ärzten hervor. Aber auch die Mitarbeiter im Landratsamt hätten viel geleistet. Allein im Ordnungsamt seien in der Pandemie mehr als 5.600 Anfragen aufgelaufen. Das seien beispielsweise Nachfragen zu Veranstaltungen gewesen, so eine Sprecherin des Landratsamtes. Insgesamt seien an Bürger- und Unternehmer-Hotline Anfragen im fünfstelligen Bereich eingegangen.

Aktuell ist die Corona-Situation im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen nicht sehr dynamisch, so die Sprecherin weiter. Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen haben derzeit rund 60 Prozent der Bevölkerung die erste Impfung gegen Corona erhalten. Etwa 59 Prozent sind zweitgeimpft.

6.20 Uhr: Stadt Fürth überschreitet 100er-Inzidenz

Die Stadt Fürth hat bei der Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner die Marke von 100 überschritten. Der Wert liegt derzeit bei 102,9. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand: 28.09.2021, 03:16 Uhr). Ebenfalls über 100 liegt die Stadt Nürnberg. Dort ist der Wert mit 129,6 aktuell in Mittelfranken am höchsten. Am niedrigsten ist der Wert mit 42,7 im Landkreis Erlangen-Höchstadt. Auch der Landkreis Nürnberger Land unterschreitet die Marke von 50. Unterhalb des Schwellenwerts von 35, der entscheidend für die 3G-Regelung ist, liegt derzeit keine kreisfreie Stadt und kein Landkreis in Mittelfranken.

Dienstag, 28. September 2021

19.03 Uhr: Corona-Pause für die Nachtbusse im VGN ist zu Ende

Rechtzeitig zur Öffnung der Clubs und Diskotheken Anfang Oktober sind auch wieder die NightLiner zwischen Nürnberg, Fürth und Erlangen im Einsatz. Das teilen die Nürnberger Verkehrs-Aktiengesellschaft (VAG) und Infra Fürth mit. Erstmals fahren die Busse in der Nacht von Freitag (01.10.) auf Samstag (02.10.). Nach langer, coronabedingter Pause bringen die Busse erstmals wieder Nachtschwärmer nach Hause. Die NightLiner fahren zwischen 1.00 Uhr und 5.00 Uhr morgens.

6.31 Uhr: Stadt Nürnberg mit einem Inzidenzwert von 222

In Mittelfranken überschreitet derzeit die Stadt Nürnberg von allen Städten und Landkreisen als einzige eine Sieben-Tage-Inzidenz von 100. Der Wert in der Frankenmetropole liegt bei 125,1. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand: 27.09.2021, 3:15 Uhr). Die Stadt Schwabach liegt mit einem Wert von 99,9 allerdings nur knapp darunter. Unter der Marke von 50 liegen derzeit nur die Landkreise Nürnberger Land (47,9) und Erlangen-Höchstadt (46,3). Unter dem Schwellenwert von 35 Neuinfektionen in sieben Tagen pro 100.000 Einwohner liegt derzeit keine Kommune in Mittelfranken. Dieser Wert ist ausschlaggebend für die 3G-Regel.

06.15 Uhr: Anerkannter Antigentest per Videochat am Flughafen

Am Nürnberger Flughafen können Reisende über Video-Telefonie einen Corona-Antigentest machen. Ein Anbieter habe einen videogeführten Selbsttest entwickelt, bei dem die Nutzer im Anschluss ein anerkanntes, digitales Zertifikat der EU erhalten, teilte der Flughafen mit. Der Reisende macht zwar einen Selbsttest, wird dabei aber per Videochat von einem Mitarbeiter der anbietenden Firma Laive angeleitet, der auch Personalausweis oder Reisepass überprüft. Das Zertifikat sei 48 Stunden lang gültig, weltweit anerkannt und mit der Corona Warn-App sowie der CovPass-App kompatibel. Das Test-Set bestehe aus einem Gutscheincode, der für die Zertifizierung per Videochat benötigt werde, und einem Corona-Schnelltest, so der Albrecht-Dürer-Airport in einer Mitteilung. Die Tests sind am Flughafen erhältlich.

06.01 Uhr: Fürther Impfbus auf fester Linie unterwegs

Das Angebot des gemeinsamen Impfzentrums für Stadt und Landkreis Fürth soll laut einer Mitteilung der Stadt mit der Anpassung der Impfstrategie ab Herbst angepasst werden. Ab 1. Oktober solle das Zentrum nur noch an zwei bis vier Tagen in der Woche geöffnet sein. Schwerpunkt werde die Drittimpfung unter anderem in Seniorenheimen und Sonderimpfungen zum Beispiel durch den Impfbus sein. Dieser wird künftig auf einer festen Linie unterwegs sein. Der Impfbus soll tageweise Montag bis Samstag wechselnde Orte im Landkreis anfahren.

Montag, 27. September 2021