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Corona-Ticker für Mittelfranken: Neuigkeiten zum Thema Corona, Impfzentren, Corona-Tests und Corona-Vorschriften in Mittelfranken

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Corona-Ticker Mittelfranken: 28 Neu-Infektionen

Das LGL meldet seit gestern 28 Neu-Infektionen. Die Stadt Schwabach hat derzeit einen Inzidenzwert von 0,0. Kinder- und Jugendärzte kritisieren Stiko. Uniklinik Erlangen erforscht Spätfolgen von Corona bei Kindern. Alle Corona-News im Ticker.

Über dieses Thema berichtet: Nachrichten, Regionales, Wetter, Verkehr am .

Die wichtigsten Corona-News aus Mittelfranken

  • Corona-Fallzahlen Mittelfranken: 28 Neu-Infektionen (So., 14.10 Uhr)
  • Schwabach meldet Null-Inzidenz (So., 08.30 Uhr)
  • 15 Neu-Infektionen in Mittelfranken (So., 14.55 Uhr)
  • Vier Kommunen mit Inzidenz unter 5 (Sa., 08.40 Uhr)
  • Bundesverband der Kinder- und Jugendärzte kritisiert Stiko (Sa., 08.10 Uhr)
  • Alles Wissenswerte über Corona finden Sie hier

Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Mittelfranken

14.10 Uhr: Corona-Fallzahlen Mittelfranken: 28 Neu-Infektionen

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) meldet für Mittelfranken 28 neue Corona-Fälle. Demnach haben sich seit Beginn der Pandemie 91.460 Menschen im Bezirk mit dem Virus infiziert (Stand 25.07.21, 08.00 Uhr). Die Zahl der Menschen, die an oder mit dem Coronavirus gestorben sind, liegt in Mittelfranken bei 2.559 und ist seit mehreren Tagen nicht gestiegen. Bei der Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner verzeichnet Mittelfranken aktuell einen Wert von 8,28 und liegt so leicht unter dem bayernweiten Inzidenzwert von 12,86.

08.30 Uhr: Schwabach meldet Null-Inzidenz

Die Stadt Schwabach in Mittelfranken meldet derzeit einen Inzidenzwert von 0,0. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand: 25.07.2021, 03:15 Uhr). In Mittelfranken weisen mehrere Kommunen eine Sieben-Tage-Inzidenz von unter fünf auf. Am niedrigsten ist die Inzidenz im Regierungsbezirk derzeit im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim mit 2,0, im Landkreis Ansbach mit 2,2, im Landkreis Nürnberger Land mit 3,5, im Landkreis Erlangen Höchstadt 3,6 und dim Landkreis Roth mit einem Inzidenzwert von 3,9. Auch der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen liegt mit 4,2 unter einem Inzidenzwert von fünf. Der Landkreis Fürth meldete dem RKI einen Wert von 8,5. Die Städte Erlangen (10,7), Nürnberg (12,0) und Fürth (7,0) meldeten dem RKI ebenfalls einen höheren Wert. Ausnahme ist Ansbach. Die Stadt in Westmittelfranken hat laut RKI derzeit einen Inzidenzwert von 4,8.

Sonntag, 25. Juli 2021

14.55 Uhr: 15 Neu-Infektionen in Mittelfranken

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) meldet für Mittelfranken 15 neue Corona-Fälle. Demnach haben sich seit Beginn der Pandemie 91.432 Menschen im Bezirk mit dem Virus infiziert (Stand 24.07.21, 08.00 Uhr). Die Zahl der Menschen, die an oder mit dem Coronavirus gestorben sind, liegt in Mittelfranken bei 2.559 und ist seit gestern nicht gestiegen. Bei der Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner verzeichnet Mittelfranken aktuell einen Wert von 7,89 und liegt so leicht unter dem bayernweiten Inzidenzwert von 12,31.

08.40 Uhr: Vier Kommunen mit Inzidenz unter 5

In Mittelfranken weisen insgesamt vier Kommunen eine Sieben-Tage-Inzidenz von unter fünf auf. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand: 24.07.2021, 03:15 Uhr). Am niedrigsten ist die Inzidenz im Regierungsbezirk derzeit im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim mit 2,0, gefolgt vom Landkreis Ansbach mit 2,7 und dem Landkreis Nürnberger Land mit 3,5. Auch der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen liegt mit 4,2 unter einem Inzidenzwert von fünf. Der Landkreis Erlangen Höchstadt meldet einen Wert von 5,1, der Landkreis Roth 5,5. Alle Städte in Mittelfranken haben meldeten dem RKI einen höheren Wert: Erlangen (14,2), Nürnberg (12,3), Schwabach (7,3) und Ansbach (7,2).

08.10 Uhr: Bundesverband der Kinder- und Jugendärzte kritisiert Stiko

In der Debatte um Corona-Impfungen für Kinder kritisiert der Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte, Thomas Fischbach, die Ständige Impfkommission (Stiko) scharf. "Ich ärgere mich über die intransparente Art, wie da im Moment gearbeitet wird. Es wird gesagt, dass man die Datenlage nicht für ausreichend hält, aber nicht warum man das so einschätzt und auch nicht, wann es denn ausreichend wäre", sagt Fischbach den Zeitungen der Funke Mediengruppe vorab. Faktoren wie Herdenimmunität oder soziale Auswirkungen wie eine Zunahme von Kindeswohlgefährdungen, wenn es wieder zu Einschränkungen für Kinder kommen sollte, würden von der Stiko nicht berücksichtigt. Fischbach appelliert auch an Erwachsene, sich impfen zu lassen, um Kinder zu schützen.

Sonntag, 24, Juli 2021

17.30 Uhr: Uniklinik Erlangen erforscht Spätfolgen von Corona bei Kindern - Testpersonen gesucht

Die Uni Klinik in Erlangen will Spätfolgen einer Corona-Infektion bei Kindern und Jugendlichen genauer erforschen. Dafür sucht Ferdinand Knieling von der Kinderklinik junge Menschen im Alter zwischen fünf und 18 Jahren, die eine Corona-Infektion überstanden haben. „Die Studienergebnisse sollen uns dabei helfen, mögliche Auswirkungen und Spätfolgen einer Corona-Infektion leichter zu erkennen und besser zu verstehen“, so Knieling. Für die Studie sind eine Blutentnahme sowie eine Magnetresonanztomografie der Lunge nötig. Die klinische Untersuchung dauert voraussichtlich insgesamt 70 Minuten. Interessierte Eltern können sich per Email melden: ki-forschung@uk-erlangen.de. Weitere Informationen gibt es telefonisch 09131 85-33703 dienstags bis freitags, jeweils zwischen 13.00 und 15.00 Uhr.

15.45 Uhr: Elf weitere Corona-Fälle in Mittelfranken

Nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen sind in Mittelfranken seit gestern 11 weitere Corona-Fälle gemeldet worden. Seit Beginn der Pandemie haben sich im Regierungsbezirk damit 91.417 Menschen mit dem Virus infiziert (23.07.21, Stand: 8.00 Uhr). Das LGL meldet keine neuen Todesfälle von Menschen, die in Mittelfranken mit oder an dem Sars-Cov2-Virus gestorben sind. Damit liegt die Zahl der Todesopfer im Regierungsbezirk, die mit dem Virus infiziert waren, bei 2.559. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt in Mittelfranken bei 8,17 und damit unter dem Wert für ganz Bayern von 12,34. Die höchste Inzidenz weist weiterhin die Stadt Erlangen auf (16), auch Nürnberg liegt im zweistelligen Bereich (12,15).

9.00 Uhr: Stadtmuseum Erlangen: Freier Eintritt bei schlechten Noten

Im Stadtmuseum Erlangen bekommen Schülerinnen und Schüler mit einer schlechten Note freien Eintritt. Damit will die Museumsleitung besonders Kinder unterstützen, die nach der Homeschooling-Zeit während der Corona-Pandemie schlechte Noten nach Hause bringen. Das hat das Museum mitgeteilt.

Alle Kinder, die in den Fächern Mathe, Physik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik die Note vier oder schlechter im Zeugnis stehen haben, bekommen freien Eintritt und eine kleine Überraschung als Trost. Das ungewöhnliche Angebot gilt ab dem letzten Schultag bis zum 8. August. Die Schüler müssen lediglich eine Zeugniskopie und einen gültigen Ausweis, wie etwa einen Schülerausweis vorlegen.

Bei der Sonderausstellung "Technikland – auf Tour" können Schulkinder an 30 Experimentierstationen naturwissenschaftliche und technische Phänomene ausprobieren und spielerisch Fertigkeiten in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik entwickeln, verspricht das Stadtmuseum Erlangen. Die Stationen führen außerdem historische Zusammenhänge vor Augen und stellen Bezüge zu technischen Abläufen im Alltag her.

6.17 Uhr: RKI: Stabiles Infektionsgeschehen in Mittelfranken

Die Werte der Sieben-Tage-Inzidenz halten sich in Mittelfranken derzeit konstant. Es gibt weiterhin drei Kommunen, die einen Inzidenzwert von 5 unterschreiten. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand: 23.07.2021, 03:13 Uhr). Wo es gestern aber noch der Landkreis Roth war, dessen Inzidenz unter 5 lag – heute ist der Wert mit 5,5 leicht darüber – ist es heute der Landkreis Ansbach. Dort beträgt der Wert derzeit 4,3. Das niedrigste Infektionsgeschehen in Mittelfranken meldet weiterhin der Landkreis Neustadt-Aisch/Bad Windsheim. Hier liegt der Wert bei 2,0, gefolgt vom Landkreis Nürnberger Land mit 3,5. Die Stadt Erlangen hat nach wie vor die höchste Inzidenz im Regierungsbezirk. Sie liegt bei 16,0.

Freitag, 23.07.2021

15.12 Uhr: LGL meldet leicht gestiegene Coronazahlen in Mittelfranken

Nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen sind in Mittelfranken seit gestern 33 weitere Corona-Fälle gemeldet worden. Seit Beginn der Pandemie haben sich im Regierungsbezirk damit 91.406 Menschen mit dem Virus infiziert (22.07.21, Stand: 8.00 Uhr).

Das LGL meldet keine neuen Todesfälle von Menschen, die in Mittelfranken mit oder an dem Sars-Cov2-Virus gestorben sind. Damit liegt die Zahl der Todesopfer im Regierungsbezirk, die mit dem Virus infiziert waren, bei 2.559.

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt in Mittelfranken bei 9,01 und damit unter dem Wert für ganz Bayern von 11,92. Die höchste Inzidenz weist weiterhin die Stadt Erlangen auf (17,77), auch Nürnberg liegt im zweistelligen Bereich (14,08). Die niedrigste Inzidenz hat der Landkreis Neustadt-Aisch/Bad Windsheim (2,97).

07.50 Uhr: Weitere "offene Impftage" in Erlangen

Das Impfzentrum Erlangen/Erlangen-Höchstadt bietet weitere "offene Impftage" an, zu denen Bürgerinnen und Bürger ohne Termin und Voranmeldung erscheinen können. Das teilte die Stadt mit. Mitzubringen ist lediglich ein Ausweisdokument, der Impfpass – falls vorhanden – und eine Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten bei 16- und 17-Jährigen. Zur Auswahl stehen die Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Johnson & Johnson. Es werden auch Bürgerinnen und Bürger geimpft, die nicht in Erlangen oder im Landkreis gemeldet sind. Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren werden nur in der Basis in der Erlanger Sedanstraße und nur in Begleitung eines Elternteils geimpft.

Termine:

•Erlangen (Sedanstraße 1): Freitag, 23. Juli, 14:30 bis 19:00 Uhr; Dienstag, 27. Juli, 13:00 bis 19:00 Uhr; Freitag, 30. Juli, 10:00 bis 19:00 Uhr.

•Herzogenaurach (Burgstaller Weg): Samstag, 24. Juli, 10:00 bis 17:00 Uhr; Freitag, 30. Juli, 13:00 bis 17:00 Uhr.

•Höchstadt/Aisch (Am Aischpark): Freitag, 23. Juli, 9:30 bis 14:00 Uhr; Mittwoch, 28. Juli, 10:00 bis 17:00 Uhr; Freitag, 30. Juli, 13:00 bis 17:00 Uhr.

•Eckental (Pfarrgarten): Samstag, 24. Juli, 10:00 bis 17:00 Uhr; Samstag, 31. Juli, 10:00 bis 17:00 Uhr.

5.59 Uhr: Drei mittelfränkische Kommunen mit Inzidenz unter 5

In Mittelfranken weisen insgesamt wieder drei Kommunen eine Sieben-Tage-Inzidenz von unter 5 auf. Im Landkreis Roth liegt der Wert nun bei 4,7. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand: 22.07.2021, 03:15 Uhr). Am niedrigsten ist die Inzidenz im Regierungsbezirk derzeit im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim mit 3,0, gefolgt vom Landkreis Nürnberger Land mit 3,5. Gleichzeitig steigt die Inzidenz in den Städten Nürnberg und Erlangen. In Nürnberg von gestern 10,8 auf heute 14,1 und in Erlangen von 15,1 auf 17,8. Das ist der derzeit höchste Wert in Mittelfranken.

Donnerstag, 22.07.2021

18.50 Uhr: Sonderimpfaktionen im Nürnberger Land

Wie das Landratsamt Nürnberger Land mitteilt impfen am kommenden Wochenende mobile Teams der Malteser und des BRK an mehreren Orten im Landkreis:

• Am Samstag, 24. Juli, und Sonntag, 25. Juli, steht von 9.00 bis 14.00 Uhr ein mobiles Team beim BRK-Haus in Lauf in der Henry-Dunant-Str.1.

• Am Samstag, 24. Juli, impft von 15.30 bis 21.00 Uhr ein mobiles Team beim TV 1877, Am Haberloh 6 in Lauf.

• Am Sonntag, 25. Juli, impft ein mobiles Team in der Grundschule in Vorra, Am Schlosspark 19, von 9.30 bis 14.30 Uhr.

Alle Impfwilligen können unverbindlich und ohne Termin vorbeikommen, um sich impfen zu lassen, heißt es in der Mitteilung. Dabei sei nicht relevant, ob es um eine Erst- oder Zweitimpfung geht und ob die impfwillige Person im Nürnberger Land wohnt. Bei Zweitimpfungen sei jedoch darauf zu achten, dass der Abstand zur Erstimpfung ausreiche.

Voraussetzung ist demnach ein Alter von mindestens 16 Jahren. Eine Registrierung unter impfzentren.bayern sei wünschenswert, aber nicht notwendig. Benötigt wird der Personalausweis und der Impfpass.

18.40 Uhr: Preis für Corona-Pflegende des Nürnberger Klinikums

Die Nürnberger Herzhilfe hat Pflegerinnen und Pfleger am Südklinikum in Nürnberg mit dem Fritz-Böhrer-Preis ausgezeichnet. Der Preis würdigt die Leistung und den Einsatz der Pflegekräfte im Klinikum während der Corona-Pandemie. Die Pflegeleiterin Jutta Ballwieser hat den Preis stellvertretend entgegen genommen. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert.

15.20 Uhr: Erlangen hat mit 15 die höchste 7-Tage-Inzidenz

Nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen sind in Mittelfranken seit gestern 38 weitere Corona-Fälle gemeldet worden. Seit Beginn der Pandemie haben sich im Regierungsbezirk damit 91.373 Menschen mit dem Virus infiziert (21.07.21, Stand: 8.00 Uhr).

Das LGL meldet keine neuen Todesfälle von Menschen, die in Mittelfranken mit oder an dem Sars-Cov2-Virus gestorben sind. Damit liegt die Zahl der Todesopfer im Regierungsbezirk, die mit dem Virus infiziert waren, bei 2.559.

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt in Mittelfranken bei 8,0 und damit unter dem Wert für ganz Bayern von 11,28. Die höchste Inzidenz weist weiterhin die Stadt Erlangen auf (15), auch Nürnberg liegt im zweistelligen Bereich (11). Die niedrigste Inzidenz hat der Landkreis Neustadt-Aisch/Bad Windsheim (2).

13.22 Uhr: Impfzentrum Röthenbach – Impfen ohne Termin möglich

Im Impfzentrum in Röthenbach im Landkreis Nürnberger Land können sich Impfwillige ab sofort ohne Termin gegen Covid 19 impfen lassen. Das teilte heute das Landratsamt Nürnberger Land mit.

Ob es um eine Erst- oder Zweitimpfung geht und ob die impfwillige Person im Nürnberger Land wohnt, spielt dabei keine Rolle. Einzige Voraussetzung ist ein Alter von mindestens 16 Jahren. Mitgebracht werden muss ein Personalausweis.

Geöffnet hat das Impfzentrum Röthenbach zwischen 8.00 und 21.00 Uhr.

06.30 Uhr: RKI: Inzidenzwerte in Mittelfranken bleiben stabil

Die Inzidenzwerte in Mittelfranken bewegen sich im Vergleich zu gestern auf einem stabilen Niveau. Mit den Landkreisen Neustadt/Aisch-Bad Windsheim (2,0) und dem Nürnberger Land (4,1) gibt es im Regierungsbezirk weiterhin zwei Kommunen, mit einem Inzidenzwert von unter 5. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand: 21.07.2021, 03:12 Uhr). Weiterhin am höchsten ist die Inzidenz in Mittelfranken in Erlangen. Hier stieg der Wert von gestern 14,2 auf heute 15,1 leicht an.

Mittwoch, 21. Juli 2021

16.39 Uhr: Erlangen hat mit 14,22 den höchsten 7-Tage-Inzidenzwert

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hat für Mittelfranken seit gestern sieben neue Corona-Fälle registriert. Insgesamt meldet das LGL für den Bezirk heute (20.07.21, Stand 8.00 Uhr) 91.335 Fälle seit Beginn der Pandemie. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt nun bei 7,83 und ist seit gestern (7,66) leicht gestiegen. Die Inzidenz liegt weiterhin unter dem bayerischen Durchschnitt von 11,09.

Die höchste Inzidenz im Bezirk weist die Stadt Erlangen mit 14,22 auf. Im Landkreis Nürnberger Land ist der Inzidenzwert am niedrigsten: Heute vermeldet das LGL dort 2,34.

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus wurde seit gestern in Mittelfranken ein weiterer Todesfall registriert. Seit Beginn der Pandemie sind in Mittelfranken damit 2.559 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.

14.28 Uhr: Nach Corona-Pandemie: Metall- und Elektroindustrie erholt sich langsam

Die mittelfränkischen Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie erholen sich langsam von den Auswirkungen der Corona Pandemie. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeberverbände bei ihren Mitgliedsunternehmen. Die Ergebnisse hat der Verband in Nürnberg vorgestellt.

Gebremst werde der Aufholprozess jedoch von zum Teil massiven Lieferengpässen bei Rohstoffen und Vorprodukten. Bei fast einem Drittel der Unternehmen sei die Produktion dadurch spürbar beeinträchtigt. Die Unternehmen würden dennoch überwiegend "optimistisch" in die Zukunft blicken. In diesem Jahr würden sie wieder das Niveau wie von vor der Corona-Krise erreichen, sagte Lutz Welling Vorstand der "Bayme vbm" für die Region Westmittelfranken.

Belastet werde die Zuversicht durch den Transformationsprozess in der Metall- und Elektroindustrie. Bei vielen Unternehmen stünden etwa Investitionen in Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und IT Sicherheit an. Dadurch gebe es parallel einen Stellenauf- und -abbau in den Unternehmen. Im Jahresverlauf werden so noch rund 1.500 Stellen wegfallen. Bis zum Ende des Jahres geht der Verband aber davon aus, dass es in Summe keinen Beschäftigungsrückgang mehr gibt. Damit würden bis zum Ende des Jahres in der mittelfränkischen Metall- und Elektroindustrie rund 125.000 Menschen beschäftigt sein.

06.55 Uhr: Weitere Impfangebote in Stadt und Landkreis Fürth

In Fürth können sich Interessierte weiter gegen das Coronavirus impfen lassen. Neben dem Einsatz des Impfbusses plant das gemeinsame Impfzentrum für Stadt und Landkreis Fürth weitere niederschwellige Impfangebote direkt an gut frequentierten Standorten, teilte das zuständige Landratsamt mit. Als mobile Impfstandorte finden demnach nun auch Container und Rettungswagen Verwendung. Hier die Standorte bis Ende Juli im Überblick:

Bildrechte: Landratsamt Fürth
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Zusätzliche mobile Impfangebote für Stadt und Landkreis Fürth

06.23 Uhr: Nur noch zwei mittelfränkische Kommunen mit Inzidenz unter 5

Die Sieben-Tage-Inzidenzen steigen in Mittelfranken weiter leicht an. Nachdem gestern (19.07.) noch drei Kommunen eine Inzidenz unter 5 aufgewiesen hatten, sind es heute noch zwei. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand: 20.07.2021, 03:13 Uhr). Am niedrigsten ist der Wert mit 2,3 im Landkreis Nürnberger Land, gefolgt vom Landkreis Neustadt/Aisch-Bad-Windsheim (3,0). Die Stadt Ansbach lag gestern noch unter einem Inzidenzwert von 5, heute beträgt er 7,2. Am höchsten ist der Wert in Mittelfranken weiterhin in der Stadt Erlangen. Dort bleibt er stabil bei 14,2.

Dienstag, 20. Juli 2021

16.55 Uhr: Stadt Nürnberg zieht positive Bilanz von Impfaktion in Gostenhof

Der gestrige Impf-Sonntag im Nachbarschaftshaus Gostenhof war nach Angaben der Stadt Nürnberg ein voller Erfolg. Demnach seinen 552 Impfdosen von den mobilen Teams der IZ bayern GmbH in Auftrag der Stadt Nürnberg in der Adam-Klein-Straße 6 verabreicht worden: 319 Dosen des Vakzins Johnson & Johnson sowie 233 Impfdosen BioNTech/Pfizer. 500 Impfdosen waren demnach eingeplant gewesen; es wurde zusätzlicher Impfstoff aus dem Impfzentrum geholt.

Bereits vor Öffnung hätten sich lange Schlangen gebildet. Alle Impfwilligen hätten unter Einhaltung der Anstandsregeln geduldig auf ihre Impfung gewartet, heißt es weiter. Das geschätzte Durchschnittsalter der Impfinteressierten lag zwischen 20 und 40 Jahren, so die Stadt. Zudem weist die Stadt daraufhin, dass die Zweitimpfungen derjenigen, die BioNTech/Pfizer gewählt hatten, genau drei Wochen später, am Sonntag, 8. August 2021, von 9.00 bis 19 Uhr im Nachbarschaftshaus Gostenhof stattfinden wird.

15.35 Uhr: Familienimpfung am Samstag in Gunzenhausen möglich

Im Impfzentrum Gunzenhausen können sich Familien am kommenden Samstag (24.07.21) spontan impfen lassen. Es stünde ausreichend Impfstoff von Biontech zur Verfügung, teilt das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen mit. Dieser sei für Personen ab zwölf Jahren zugelassen.

Mit dem Angebot will das Landratsamt Menschen zu einer Impfung bewegen. Leider lasse die Nachfrage nach Terminen nach, heißt es. Bisher hätten rund 55 Prozent der Bevölkerung im Landkreis eine erste Impfung gegen das Coronavirus erhalten, so die Mitteilung.

Ab dieser Woche steht im Impfzentrum im ehemaligen Altmühl-Center in der Spitalfeldstraße jeden Freitag Nachmittag Biontech in ausreichender Menge zur Verfügung. Von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr sind Impfungen ohne Voranmeldung möglich.

14.30 Uhr: LGL meldet für Nürnberg und Erlangen wieder zweistellige 7-Tage-Inzidenz

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hat für Mittelfranken seit gestern 19 neue Corona-Fälle registriert. Insgesamt meldet das LGL für den Bezirk heute (19.07.21, Stand 8.00 Uhr) 91.328 Fälle seit Beginn der Pandemie.

Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt nun bei 7,66 und ist seit gestern (7,27) leicht gestiegen. Die Inzidenz liegt weiterhin deutlich unter dem bayerischen Durchschnitt von 10,90.

Die höchste Inzidenz im Bezirk weist mittlerweile die Stadt Erlangen mit 14,22 auf, gefolgt von der Stadt Nürnberg mit 10,03. Alle weiteren Städte und Landkreise sind im einstelligen Bereich. Im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim ist der Inzidenzwert am niedrigsten: Dort vermeldet das LGL einen Wert von 1,98.

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus wurde seit gestern in Mittelfranken kein weiterer Todesfall registriert. Seit Beginn der Pandemie sind in Mittelfranken 2.558 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.

07.15 Uhr: Erlangen hat höchste Inzidenz

In der Stadt Erlangen steigt die Inzidenz weiter: Vom gestrigen Wert von 10,7 auf heute 14,2. Das ist derzeit die höchste Inzidenz in Mittelfranken. In Mittelfranken weisen derzeit nur noch drei Kommunen eine Sieben-Tage-Inzidenz von unter 5 auf. Am niedrigsten ist der Wert mit 2,0 im Bezirk im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim. Gefolgt vom Landkreis Nürnberger Land (2,3) und der Stadt Ansbach (4,8). Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand: 19.07.2021, 03:13 Uhr).

05.10 Uhr: Mehrheit für weniger Zuschauern in Fußball-Stadien

Mehr als die Hälfte der Deutschen ist der Meinung, dass die Regelung mit bis zu 25.000 Zuschauern in der Fußball-Bundesliga zu weit geht. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur meinten 36 Prozent, dass angesichts der Coronavirus-Pandemie weniger Zuschauer zugelassen werden sollten. 19 Prozent sind gar der Ansicht, dass die Stadien auch in der neuen Saison völlig leer bleiben sollten. In vielen Teilen Deutschlands sind bis zu 50 Prozent Auslastung mit maximal 25.000 Zuschauern in den Arenen erlaubt. 24 Prozent finden diese Regelung laut der Umfrage genau richtig. Allerdings wird zum Zweitliga-Auftakt die Maximalkapazität nicht ausgeschöpft: Nach derzeitigem Stand sind am Freitag beim Auftaktspiel zwischen Bundesligaabsteiger FC Schalke 04 und dem Hamburger SV in der 62.271 Besucher fassenden Gelsenkirchener Arena 19.770 Fans willkommen. In Bayern dürfen die Vereine ihre Stadien lediglich zu 35 Prozent auslasten. Maximal sind 20.000 Fans erlaubt.

Montag, 19. Juli 2021

14.30 Uhr: Corona in Mittelfranken: 13 Neuinfektionen – Inzidenz bei 7,27

Die Zahl der gemeldeten Corona-Infektionen ist in Mittelfranken von gestern auf heute (Sonntag, 18.07.21) um 13 gestiegen. Seit Beginn der Pandemie infizierten sich nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) insgesamt 91.309 Menschen in Mittelfranken nachweislich mit dem Sars-Cov2-Virus. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle ist nicht angestiegen und liegt bei 2.558. Bei der 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner verzeichnet Mittelfranken aktuell einen Wert von 7,27. Die mittelfränkische 7-Tage-Inzidenz liegt damit über dem bayernweiten Schnitt von aktuell 10,58. Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken hat die Stadt Erlangen mit 10,66. Den niedrigsten Wert hat der Landkreis Neustadt-Aisch/Bad Windsheim mit 1,98.

9.00 Uhr: Stadt Erlangen mit einer Inzidenz von 10

Aktuell hat die Stadt Erlangen mit einer 7-Tage-Inzidenz von 10,7 den höchsten Wert in Mittelfranken. Im Vergleich zu gestern wurden in der Stadt fünf neue Fälle vom Robert-Koch-Institut registriert (Stand: 18.07.2021, 03:13 Uhr). Die Stadt Nürnberg, die am Tag zuvor noch einen Wert von 11,2 hatte, verzeichnete heute eine Inzidenz von 9,8. Den niedrigsten Wert in ganz Mittelfranken hat der Landkreis Neustadt-Aisch/Bad Windsheim mit 2,0.

Sonntag, 18. Juli 2021

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