Zerstörung, Verwüstung, Leid, in der Ukraine. Durch den Krieg wurde fast jede zehnte Schule und Universität zerstört oder beschädigt. Für die ukrainischen Kinder und Jugendlichen ist ein normaler Schulalltag kaum möglich. Viele leider unter Depressionen, Angstzuständen und anderen psychischen Problemen. Während des Unterrichts muss mit russischen Angriffen gerechnet werden.
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Für ukrainische Schülerinnen und Schüler ist dieses Jahr alles anders: Wegen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine finden dort keine regulären Abi-Prüfungen statt. Aber wer studieren will, der muss eine Zulassungsprüfung ablegen. Auch Schülerinnen und Schüler auf der Flucht sollen diese Chance haben. Sie können Online-Examen schreiben. Das ist auch in München möglich, und zwar beim internationalen Kulturverein GOROD.
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Rund 30 000 Lehrkräfte könnten in wenigen Jahren an Deutschlands Schulen fehlen. Das geht aus dem Nationalen Bildungsbericht hervor. Deshalb sollen pensionierte Lehrkräfte zurück in die Klassen. Teilzeitkräfte könnten mehr arbeiten. Ideen, die viele schlecht finden. Welche Ansätze zur Lösung des Problems gibt es noch?
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Wer in Deutschland studieren will, soll das auch können - unabhängig vom Geldbeutel der Eltern. Die Ampelkoalition in Berlin hat eine Bafög-Reform auf den Weg gebracht. Mehr Studierende sollen Zugang zu mehr BaföG bekommen. Was das für die Betroffenen verbessert, fasst Eva Huber aus dem ARD-Hauptstadtstudio zusammen:
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In Bayerns Hochschulen und Universitäten stehen grundlegende Reformen an. Eine Gesetzesnovelle ist geplant. Auch wenn es noch keinen konkreten Gesetzentwurf gibt, deutet sich an: die Hochschul-und Universitäts-Leitungen sollen mehr Autonomie bekommen, mehr Befugnisse erhalten.
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Die Digitalisierung ist für die Schulen das beherrschende Thema durch die Corona-Krise geworden. Viele Schüler sind auch privat internet- und technikbegeistert. Hans Häuser und die Lehrerin Gabriele Böhne haben sich in einer Klasse in Marquartstein umgehört um herauszufinden, wo Chancen und Grenzen des Digitalen Lernens liegen.
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Lesen, Rechnen, Naturwissenschaften - die Esten sind spitze. Was machen sie besser als andere? Das Campusmagazin hat bei Karel Rundu nachgefragt. Er leitet ein Gymnasium in der estnischen Hauptstadt Tallin, an dem man Deutsch als Schwerpunktfach wählen und auch das deutsche und das estnische Abitur machen kann.
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Ungarns rechts-nationaler Ministerpräsident Orban hat es geschafft: Die Zentraleuropäische Universität, CEU, finanziert vom Milliardär George Soros verlässt Budapest. Ungarn verliert damit eine prestigeträchtige Bildungseinrichtung. Wien freut sich - denn hier will sich die CEU niederlassen.
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Das Max-Planck-Institut für Astrophysik in Garching gilt als eine Top-Adresse der Forschung. Aber die Stimmung muss an dem Institut schon lange schlecht gewesen sein. Es ist die Rede von Diskriminierung von Mitarbeitern und auch von sexueller Belästigung. Offenbar wurden die Probleme durch strukturelle Schwächen im Institut verschleppt. Das ist auch ein Problem an anderen Forschungseinrichtungen dieser Art, meint Jeanne Rubner:
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