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Corona-Ticker Mittelfranken: 543 Neu-Infektionen

Corona-Ticker Mittelfranken: 543 Neu-Infektionen

Heute (13.12.20) meldet das Landesamt für Gesundheit und lebensmittelsicherheit (LGL) 543 Neu-Infektionen für Mittelfranken. Alle Corona-News im Ticker.

Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Mittelfranken

  • Den aktuellen Corona-Ticker Mittelfranken für die Kalenderwoche 51 finden Sie hier

15.00 Uhr: 543 Neu-Infektionen in Mittelfranken

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken ist von gestern auf heute um 543 gestiegen. Das sind nur geringfügig weniger Neuinfektionen als am Vortag, da waren es 597. Normalerweise ist die Zahl der Neuinfektionen am Sonntag deutlich niedriger als an den Tagen davor, da nicht alle Gesundheitsämter am Wochenende die Zahlen weiterleiten. Nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit LGL in Erlangen haben sich seit Beginn der Pandemie in Mittelfranken insgesamt 33.124 Menschen mit dem Sars-Cov2-Virus infiziert. Die Zahl der Toten in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist um 6 auf 581 gestiegen. Der sieben-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner liegt in Mittelfranken bei 228,94. Der Inzidenzwert liegt damit höher als der bayernweite Durchschnittswert, der bei 202,19 liegt.

Sonntag, 13.12.2020

15.00 Uhr: Im Regierungsbezirk Mittelfranken gibt es knapp 600 Corona-Neuinfektionen

In Mittelfranken ist die Zahl der Corona-Infektionen seit gestern (Freitag 11.12.20) um 597 gestiegen. Seit Beginn der Pandemie haben sich nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit LGL insgesamt 32.581 Menschen in Mittelfranken nachweislich mit dem Sars-Cov2-Virus angesteckt. Die Zahl der Todesfälle erhöhte sich in den vergangenen 24 Stunden um vier Fälle auf 575. Bei der Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner verzeichnet Mittelfranken aktuell einen Wert von 221,16. Das liegt über dem bayernweiten Inzidenzwert von 197,82.

09.21 Uhr: 31 weitere Coronafälle in Ansbach und im Landkreis

Es gibt 31 weitere Infektionsfälle und damit insgesamt 3.289 bestätigte Corona-Fälle in Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach. 2.691 (+ 27 im Vergleich zur letzten Meldung) der mit dem Coronavirus infizierten Personen stammen aus dem Landkreis Ansbach und 598 (+ 4 im Vergleich zur letzten Meldung) aus der Stadt Ansbach. Davon gelten 1.642 Personen in Landkreis Ansbach (1.190) und Stadt Ansbach (452) als genesen. Es sind 79 Personen im Landkreis Ansbach (66) und der Stadt Ansbach (13) im Zusammenhang mit Corona verstorben.

09.00 Uhr: 225 Neuinfizierte in Nürnberg

Das Robert-Koch-Institut meldet für Nürnberg 225 Neuinfizierte und einen Inzidenzwert für 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen von 296,7 (Stand: 12.12., 0 Uhr). Die Stadt Schwabach verzeichnet 19 neue Corona-Erkrankte und einen Inzidenzwert von 285,5.

In Bayern erkrankten seit gestern 4.390 neu am Sars-Cov-2-Virus. Die 7-Tage-Inzidenz lag damit bei 192,7. Die Zahl der Corona-Toten erhöhte sich den Angaben des RKI innerhalb eines Tages um 896 auf 4.812. Ein Blick auf die einzelnen Landkreise und Städte zeigt, dass der höchste 7-Tage-Inzidenz-Wert noch immer im Landkreis Regen registriert wird. Er liegt bei 572,3. Auch in Hof wurden 20 Neuinfizierte innerhalb eines Tages gemeldet. Damit liegt der Inzidenzwert für die oberfränkische Stadt für 100.000 Bewohner binnen sieben Tage bei 439,9.

Samstag, 12.12.2020

18.18 Uhr: 45 Neuinfektionen in Ansbach und Landkreis Ansbach

Es gibt 45 weitere Infektionsfälle und damit insgesamt 3.258 bestätigte Corona-Fälle in Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach. 2664 (+ 38 im Vergleich zur letzten Meldung) der mit dem Coronavirus infizierten Personen stammen aus dem Landkreis Ansbach und 594 (+ 7 im Vergleich zur letzten Meldung) aus der Stadt Ansbach. Davon gelten 1.610 Personen in Landkreis Ansbach (1.172) und Stadt Ansbach (438) als genesen. Es sind 79 Personen im Landkreis Ansbach (66) und der Stadt Ansbach (13) im Zusammenhang mit Corona verstorben

18.07 Uhr: Waldkrankenhaus Erlangen spendet an Tafel

"Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Malteser Waldkrankenhauses ist sehr bewusst, dass die Corona-Pandemie nicht nur für ein Krankenhaus eine schwierige Zeit ist, sondern auch für viele Menschen in Erlangen. Aus diesem Grund war es den Kolleginnen und Kollegen wichtig, den Betrag von 2.500 Euro der Erlanger Tafel zu spenden", heißt es in einer Erklärung des Krankenhauses.

1.900 Menschen versorgt die Tafel in Erlangen, Büchenbach und Herzogenaurach mit Lebensmitteln. Der Lieferservice TafelMobil boomt seit der Pandemie. Er versorgt Kunden, die aufgrund von Altersbeschwerden, Gebrechlichkeit oder Krankheiten nicht mehr selbst in die Ausgabestellen kommen können. Viele von ihnen gehören zu einer Corona-Risikogruppe. Die Anzahl der belieferten Personen hat sich seit Anfang des Jahres verdoppelt, von 20 auf 40 Kunden. Vier Mitarbeitende fahren einmal pro Woche Lebensmittel aus. "Geldspenden helfen uns, eine gute Versorgung sicherzustellen", so Bollmann.

16.47 Uhr: 72 Neu-Infizierte im Nürnberger Land

Das Gesundheitsamt im Landratsamt Nürnberg meldet 72 bestätigte Neuinfektionen mit dem Corona-Virus. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle im Landkreis Nürnberger Land auf 2.785. 1.806 Personen gelten als genesen. Der Landkreis beklagt den Tod einer 85-jährigen aus Schnaittach, die im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verstorben ist. Die Zahl der mit oder am Corona-Virus Verstorbenen liegt damit bei 68. Die vom RKI gemeldete 7-Tage-Inzidenz umgerechnet auf 100.000 Einwohner beträgt heute 225,4.

15.38 Uhr: Ab jetzt kommt Quarantäne-Information per Mail

Das Gesundheitsamt im Nürnberger Land stellt sein Verfahren der Benachrichtigung enger Kontaktpersonen von Corona-Positiven, die unter Quarantäne gestellt werden um: Statt wie bisher über einen Anruf und einen nachfolgenden Brief kommen ab jetzt alle Informationen per Mail. Dies soll den stark beanspruchten Contact Tracing Teams Zeit sparen.

Wird jemand aus dem Landkreis positiv auf das Corona-Virus getestet, geht dieser Befund umgehend beim Staatlichen Gesundheitsamt am Landratsamt ein. Ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin der Contact Tracing Teams, der Kontaktermittlungsteams, kurz CTT, ruft die infizierte Person, den sogenannten Indexfall, an und teilt ihr mit, dass sie sich nun isolieren muss, erklärt, was Isolation bedeutet und was es für diese Zeit zu beachten gibt. Bei dieser Gelegenheit fragt der Gesundheitsamtsmitarbeitende auch, mit wem der Indexfall in der infektiösen Phase auf eine Weise Kontakt hatte, die eine Übertragung der Krankheit wahrscheinlich macht. Der Klassiker: ein halbstündiges Gespräch ohne Maske und in einem nicht allzu großen Raum, wie es oft in Familien oder am Arbeitsplatz vorkommt. Sobald der Indexfall weiß, ab wann jemand als "Kontaktperson der 1. Kategorie", kurz KP1, gilt, stellt er eine Liste der Menschen auf, mit denen er einen solchen Kontakt hatte, und gibt diese an die CTTs weiter.

Bisher riefen die Mitarbeitenden der CTTs jede so gelistete Person an und stellten sie durch diesen Anruf unter Quarantäne. Dieses Telefonat hatte für die CTTs höchste Priorität, damit die potenziell ebenfalls ansteckenden Kontaktpersonen so schnell wie möglich weitere Kontakte vermeiden konnten. Das Quarantäneschreiben, quasi die schriftliche Bekräftigung und Bestätigung des Anrufs, kam dann später, denn es dient nicht zur Information über die Quarantäne, sondern als beispielsweise zur Vorlage beim Arbeitgeber, damit der sich für die ausgefallene Arbeitszeit entschädigen lassen kann.

14.44 Uhr: Corona-Impfzentrum Nürnberg vor Fertigstellung

Bei einem Besuch vor Ort haben sich Oberbürgermeister Marcus König, Ministerpräsident Markus Söder, Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Melanie Huml, bayerische Staatsministerin für Gesundheit, über die Aufbauarbeiten und den künftigen Ablauf im Impfzentrum informiert.

Es soll wie alle Impfzentren bundesweit ab dem kommenden Dienstag einsatzbereit sein. Mit den Impfungen losgehen wird es aber erst, wenn der Corona-Impfstoff zugelassen wurde. Bei ihrem Besuch in der 9.600 Quadratmeter großen Halle 3C des Nürnberger Messegeländes bekamen Spahn und Söder einen Überblick über das Impfzentrum: von der Registrierung über das medizinische Besprechungszimmer bis zu den Impfkabinen. Beide Politiker lobten dabei, wie schnell es gelungen sei das Impfzentrum einzurichten. Das sei "in Rekordzeit" passiert. Auch wenn die Impfungen noch auf sich warten lassen, wird das Impfzentrum am 15. Dezember offiziell in Betrieb gehen. Es wird mindestens bis zum 30. Juni kommenden Jahres im Einsatz bleiben, so die Ankündigung.

Wenn die Zulassung des Corona-Impfstoffs erfolgt ist, sollen hier in Halle 3C täglich bis zu 1.000 Menschen geimpft werden. Auch dank der guten Erreichbarkeit durch PKW und öffentlichen Nahverkehr sei das Messezentrum der perfekte Ort für das Impfzentrum in Nürnberg, heißt es von der Stadt. Darüber hinausverfüge die Halle 3C über ein "äußerst leistungsfähiges Lüftungssystem", das die Luft in der Halle bis zu sechs Mal pro Stunde komplett austauscht.

14.31 Uhr: 7-Tage-Inzidenz in Mittelfranken jetzt bei 221,16

In Bayern sind den Behörden in den vergangenen 24 Stunden 4.944 Corona-Neuinfektionen (Stand 11.12.2020, 8 Uhr) gemeldet worden. Das hat das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen mitgeteilt. 87 Corona-Infizierte sind gestorben. Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie im Freistaat 249.077 Menschen mit dem neuartigen Coronavirus infiziert, 183.230 gelten inzwischen als genesen. In Mittelfranken hat sich die Zahl der Neuinfektionen seit gestern um 770 erhöht, die der Todesfälle um 13. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt in Mittelfranken bei 221,16.

Der gesamtbayerische Durchschnittswert liegt bei 191,42. Den höchsten Sieben-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner in Mittelfranken hat inzwischen Fürth mit einem Wert von 288,72. In Nürnberg ist der Sieben-Tage-Inzidenzwert auf 287,44 gesunken.

10.31 Uhr: 7-Tage Inzidenz in Weißenburg-Gunzenhausen über 200

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen hat den Wert 200 bei der 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohnern überschritten. Daher gelten ab morgen (12.12.20) weitere Maßnahmen, teilt das Landratsamt mit. Dazu gehört unter anderem eine Ausgangssperre von 21.00 Uhr bis 05.00 Uhr. Das Verlassen der Wohnung ist in diesem Zeitraum nur begründet erlaubt. Zudem dürfen keine Märkte zum Warenverkauf mehr stattfinden.

Eine Ausnahme gilt für den Verkauf von Lebensmitteln. Die Wochenmärkte finden daher weiterhin statt. Das Landratsamt macht dabei nochmal auf die bestehende Maskenpflicht während der Wochenmärkte aufmerksam. An allen Schulen findet ab der achten Jahrgangsstufe mit Ausnahme der Abschlussklassen nur noch Distanzunterricht statt.

Landrat Manuel Westphal (CSU) appellierte abermals an die Bevölkerung: "Ich weiß, dass die Beschränkungen uns gerade in der Weihnachtszeit schwer treffen. Doch nur, wenn wir alle mitmachen und uns an die bestehenden Regeln, vor allem zur Kontaktreduzierung, halten, können wir die Infektionszahlen senken. Dadurch schützen Sie sich und andere!"

Freitag, 10.12.2020

18.11 Uhr: Lange Nacht der Wissenschaften für 2021 abgesagt

Die für Oktober 2021 geplante Lange Nacht der Wissenschaften im Städtedreieck Nürnberg-Fürth-Erlangen wird verschoben. Grund sei die unklare Situation in Bezug auf die Corona-Pandemie, teilten die Verantwortlichen mit. Gemeinsam mit den teilnehmenden Hochschulen wurde als neuer Termin der 21. Mai 2022 bestimmt. Das Wissenschaftsfestival findet alle zwei Jahre statt und soll Forschung erlebbar machen. Viele Institute und Einrichtungen öffnen ihre Türen und präsentieren sich und ihre Arbeit.

17.57: Hospitalstiftung Bad Windsheim nimmt wieder Bewohner auf

Der Aufnahmestopp in der Hospitalstiftung Bad Windsheim ist aufgehoben. Wie das Landratsamt Neustadt/Aisch-Bad Windsheim mitteilte, beurteilte das zuständige Gesundheitsamt das Corona-Ausbruchsgeschehen in dem Seniorenheim als abgeschlossen. Zurzeit seien weder Mitarbeiter noch Bewohner in Quarantäne. Die Hospitalstiftung in Bad Windsheim galt als einer der Hotspots der vergangenen Tage. Sieben Bewohnerinnen und Bewohner waren an den Folgen einer Corona-Erkrankung gestorben.

Im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim gibt es aktuell 1461 bestätigte Corona-Fälle. 23 Personen sind nach einer Infektion gestorben.

14.35 Uhr: 30 Bewohner in AWO-Einrichtung in Langenaltheim infiziert

In der Pflege- und Psychiatrieeinrichtung der AWO in Langenaltheim sind 30 Heimbewohner positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die betroffenen Personen wurden isoliert. Das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen erließ ein Besuchsverbot. Auch in weiteren Heimen seien Corona-Infektionen aufgetreten. Weiter teilte das Landratsamt mit, dass drei Menschen im Landkreis in der vergangenen Woche an Covid-19 gestorben sind. Die Zahl der Todesfälle erhöht sich damit auf 35 seit Beginn der Pandemie. Seit der vergangenen Woche registrierte das Gesundheitsamt 160 Neuinfektionen. Klassen und Gruppen von 13 Schulen und Kindergärten im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mussten in Quarantäne.

Angesichts steigender Infektionszahlen befürchte man, zum Corona-Hotspot zu werden, hieß es. Landrat Manuel Westphal (CSU) und das Gesundheitsamt appellieren an die Bevölkerung, sich an die bestehenden Regelungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu halten.

14.04 Uhr: Nürnberg: Inzidenz von 310,01, Fürth knapp unter 300

Das Landesamt für Lebensmittelsicherheit und Gesundheit (LGL) mit Sitz in Erlangen von gestern auf heute (10.12.20, 8.00 Uhr) 652 Corona-Neuinfizierte in Mittelfranken registriert. Damit steigt die Zahl der Menschen, die an Covid-19 erkrankt sind, in Mittelfranken auf insgesamt 31.214. Sechs Menschen sind seit gestern an oder mit Covid-19 gestorben, insgesamt in Mittelfranken 558.

Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt in Mittelfranken aktuell bei 223,81 und ist damit leicht gesunken, liegt aber noch immer über dem bayerischen Durchschnitt von 188,64.

Am höchsten ist die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Mittelfranken noch immer in Nürnberg mit 310,01. Fürth liegt mit einem Wert von 295,73 knapp unter dieser Grenze. Die Marke von 200 überschreiten zudem Roth (209,86), das Nürnberger Land (242,40) sowie Schwabach (256,22) überschritten.

8.40 Uhr: Kaum Verstöße in der ersten Nacht der Ausgangssperren

Die Corona-Hotspot-Bewohner in Mittelfranken haben die erste Nacht mit Ausgangssperre von 21.00 bis 6.00 Uhr weitgehend eingehalten. Es seien nur ganz vereinzelt Ahndungen ausgesprochen worden, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken dem Bayerischen Rundfunk. Es sei ruhig gewesen, Besonderheiten habe es nicht gegeben.

Eine erste Bilanz gebe es, wenn der weitere Verlauf der Ausgangssperren bewertet werden könne, so die Polizei.

7.52 Uhr Alkoholverbot in Fürther Innenstadt

Ab heute gilt auch in Fürth ein Alkoholkonsumverbot. Wie die Stadt Fürth mitteilt, hat sie als Reaktion auf die zehnte Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung vom 9. Dezember eine Allgemeinverfügung erlassen. Darin sind die Straßen und Plätze aufgeführt, in denen im öffentlichen Raum ein Alkoholkonsumverbot gilt. Das Gebiet umfasst demnach die komplette Innenstadt und ist im Westen und Norden von den Flussläufen der Rednitz und der Pegnitz, im Osten von der Stadtgrenze und im Süden von der Bahnlinie eingegrenzt. Hinzu kommen die Grillplätze an der Siebenbogenbrücke, am Flussdreieck und auf der Hardhöhe. Eine weitere Regelung betrifft den Waagplatz und die Waagstraße. Dort ist nun auch, zusätzlich zu den bereits zuvor festgelegten Bereichen, das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes Pflicht.

Donnerstag, 10.12.2020

18.30 Uhr: Gesundheitsminister Spahn besichtigt Impfzentrum Nürnberg

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) wird am Freitag (11.12.20) das Nürnberger Impfzentrum auf dem Messegelände besuchen. Dabei werde sich der Minister über den Stand der Vorbereitungen informieren, teilte die Stadt Nürnberg mit. Neben Spahn werden auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, Gesundheitsministerin Melanie Huml und Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König (alle CSU) anwesend sein. Das Nürnberger Impfzentrum soll am 15. Dezember in Betrieb genommen werden. In Bayern sollen insgesamt 96 solcher Impfzentren entstehen.

18.10 Uhr: Ausgangssperre in zehn Städten und Landkreisen in Mittel- und Oberfranken

In 27 bayerischen Landkreisen und Städten gilt ab heute eine Ausgangssperre ab 21.00 Uhr, zusätzlich zu den landesweiten Ausgangsbeschränkungen. Dazu gehören auch einige ober-und mittelfränkische Orte. Betroffen sind die Landkreise Coburg, Hof, Wunsiedel und Nürnberger Land, ebenso die fränkischen Städte Coburg, Fürth, Hof, Nürnberg und Schwabach. Ab morgen (10.12.20) wird auch im Landkreis Roth die Ausgangssperre verhängt. In den genannten Kommunen ist damit der Aufenthalt außerhalb der eigenen Wohnung zwischen 21.00 und 05.00 Uhr untersagt. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) kündigte eine strikte Kontrolle der Maßnahmen durch die Bayerische Polizei an. "Wir müssen das Virus in den Griff bekommen. Das wird uns nur gelingen, wenn sich alle an die Regeln halten. Deshalb werden wir das auch konsequent kontrollieren, auch mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei. Insbesondere in den Hotspots gilt: Bleiben Sie daheim!" Die Maßnahmen gelten bis zur Aufhebung durch die Kreisverwaltungsbehörde.

17.37 Uhr: Dr. Becker Kiliani-Klinik in Bad Windsheim stellt Rehabetrieb ein

Der Rehabetrieb der Dr. Becker Kiliani-Klinik in Bad Windsheim ist eingestellt. Der Grund dafür sei die weiter steigende Zahl der Corona-Infektionen. Wie eine Sprecherin der Klinik mitteilt, wurden zusätzlich 24 Mitarbeitende und sieben Patienten positiv auf das Coronavirus getestet. "Wo es medizinisch vertretbar ist, entlassen wir die Patienten nach Hause. Einige, die Betreuung brauchen, verlegen wir in professionelle Pflegeeinrichtungen", sagt Dr. Cay Cordes, Chefarzt Neurologie der Dr. Becker Kiliani-Klinik. Momentan befinden sich 62 Patienten in der Klinik, davon sind 32 an Corona erkrankt. Die Abteilung für neurologisch Schwerstbetroffene und die Frührehabilitation wird als einzige durchgehend weiter geöffnet bleiben. Die Schließung soll bis 1. Januar andauern. Die Dr. Becker Kiliani-Klinik hatte am 27. November einen massiven Corona-Ausbruch mit über 50 infizierten Patienten und sieben Mitarbeitenden gemeldet. Seitdem waren die Zahlen trotz verschärfter Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen weiter gestiegen.

17.25 Uhr: Ansbacher Altstadt-Weihnacht geht ohne Alkohol weiter

Die Ansbacher Altstadt-Weihnacht geht weiter. Wie eine Sprecherin der Stadt mitteilt, werden die Stände trotz Alkoholverbot weiter stehen bleiben. "Wir freuen uns, dass wir den Besucherinnen und Besuchern der Innenstadt auch zukünftig ein vorweihnachtliches Angebot machen können", sagt Oberbürgermeister Thomas Deffner (CSU). Weiterhin dürfen die Budenbetreiber Kunsthandwerk, Dekorationsartikel, Textilien sowie Essen und alkoholfreie Getränke zum Mitnehmen anbieten. Nur der Verkauf von Alkohol ist nicht mehr gestattet. Das Alkoholverbot gilt rund um die Uhr in der Fußgängerzone, am Karl-Burkhardt-Platz, in der gesamten Pfarrstraße und von "An der Riviera" bis zum Brücken-Center. Die bisher geltende Maskenpflicht gilt ebenfalls an den genannten Orten weiterhin von 11.00 bis 21.00 Uhr. Die Ansbacher Altstadt-Weihnacht ist täglich von 11.00 bis 20.00 Uhr geöffnet.

14.33 Uhr: 779 Neuinfektionen in Mittelfranken seit Dienstag

In Mittelfranken hat sich die Zahl der Neuinfektionen seit gestern um 779 erhöht, die der Todesfälle um 22. Das hat das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen mitgeteilt. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt in Mittelfranken bei 226,57 und damit weiterhin deutlich über dem bayerischen Durchschnitt von 184,54. Den höchsten Sieben-Tage-Inzidenzwert in Mittelfranken hat weiterhin Nürnberg mit aktuell 327,95. Die Zahl ist seit Montag zurückgegangen.

12.20 Uhr: Stadtbücherei Oberasbach bietet Ausleihservice

Kunden der Stadtbücherei Oberasbach müssen auch während des Teil-Lockdowns nicht auf das Ausleihen von Büchern verzichten. Die Bücherei bietet nämlich einen kostenlosen Bestell- und Abholservice. Wer Bücher, Hörbücher, DVDs oder Zeitschriften ausleihen möchte, schickt eine E-Mail mit maximal zehn verfügbaren Titeln aus dem Online-Katalog an buecherei@oberasbach.de. Die Bücherei ist auch zu den normalen Öffnungszeiten telefonisch erreichbar unter 0911/9691-154.Die Bestellung kann anschließend zum vereinbarten Termin am Eingang des Rathauses abgeholt werden. Bereits entliehene Medien werden kostenlos verlängert.

7.43 Uhr: Personalabbau und Sparkurs bei NürnbergMesse

Die NürnbergMesse reagiert mit Personalabbau und einem strikten Sparkurs auf die Folgen der Corona-Krise. Ein Krisenstab habe umfangreiche Maßnahmen eingeleitet, um die Personalkosten um etwa ein Fünftel zu reduzieren, teilte die Messe auf BR-Anfrage mit.

Etwa fünf Prozent der Stellen seien sozialverträglich abgebaut worden. Auch die Kürzung von Prämien, ein Einstellungsstopp und die Einführung der Kurzarbeit hätten dazu beigetragen die Kosten zu senken, teilte die Messe mit. Der Bau des neuen Kongresszentrums NCC Süd wurde den Angaben zufolge gestoppt und Sachkosten eingefroren. Eigenen Angaben zufolge beschäftigt die NürnbergMesse mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

7.40 Uhr: Diakoneo zahlt Corona-Bonus

Die mehr als 10.000 Beschäftigten beim Diakonie-Unternehmen Diakoneo bekommen einen Corona-Bonus. Das habe der Vorstand beschlossen, teilte Diakoneo am Dienstag mit. Man wolle damit die außerordentlichen Leistungen der Mitarbeitenden während der Corona-Pandemie würdigen, hieß es weiter.

Der Bonus beträgt den Angaben zufolge 250 Euro für Vollzeitbeschäftigte, Auszubildende erhalten eine Zahlung in Höhe von 225 Euro. Insgesamt gebe Diakoneo hierfür knapp zwei Millionen Euro aus. Die Zahlung sei ein "Zeichen des Dankes", erklärte Diakoneo-Vorstandsvorsitzender Mathias Hartmann. Man wolle aber auch die außerordentlichen Belastungen für Mitarbeitende während der Pandemie mildern.

6.30 Uhr: Nürnberger Polizei zeigt 29 Masken-Verweigerer an

Polizisten haben am Montag im Rahmen einer bundesweiten Kontrollaktion in Nürnberg 29 Masken-Verweigerer angezeigt. Diese müssen nun mit einem Bußgeld von 250 Euro rechnen, teilte die Polizei mit. Insgesamt haben die Einsatzkräfte aber eine positive Bilanz der bundesweiten Kontrollaktion zur Einhaltung der Maskenpflicht gezogen. Die Beamtinnen und Beamten kontrollierten vor allem im öffentlichen Nahverkehr und der Innenstadt von Nürnberg. Nahezu alle Menschen hätten sich an die Vorschriften gehalten, bilanzierte die Polizei. Insgesamt registrierte sie 48 Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz. 19 Menschen wurden verwarnt und müssen 55 Euro zahlen.

Mittwoch, 09.12.2020

15.15 Uhr: Wegen Corona war heuer weniger Ozon in der Nürnberger Luft

Die coronabedingten Einschränkungen des öffentlichen Lebens haben dazu beigetragen, dass die Nürnberger Luft in diesem Sommer sauberer war als in den vergangenen Jahren. Das geht aus der Bilanz der Ozon-Saison 2020 vor, die das städtische Umweltreferat vorgestellt hat. Zudem habe es in diesem Sommer keine ausgeprägten Phasen mit hohen Temperaturen, Trockenheit und intensiver Sonneneinstrahlung gegeben, die für hohe Ozon-Werte verantwortlich sind. Dies war im Jahr 2019 der Fall, das nach Informationen der Stadt Nürnberg mit negativen Ozon-Rekorden in Erinnerung geblieben sei. Im Jahr 2020 musste die Stadt Nürnberg keine Ozon-Warnung auslösen. Der höchste Wert wurde bereits Anfang Mai an der Messstation am Flughafen ermittelt. Er lag jedoch unter dem Grenzwert, ab dem sensible Bevölkerungsgruppen gewarnt werden müssen.

13.50 Uhr: 7-Tage-Inzidenz noch immer über 230, Nürnberg bleibt weit über 300

In Mittelfranken hat sich die Zahl der Corona-Neuinfektionen seit gestern um 647 erhöht, die der Todesfälle um 13. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt in Mittelfranken bei 231,02 und damit weiterhin deutlich über dem bayerischen Durchschnitt von 181,76. Den höchsten Sieben-Tage-Inzidenzwert in Mittelfraken hat weiterhin Nürnberg mit aktuell 344,73. Aber auch in der Stadt Fürth ist der Inzidenzwert in den vergangenen Tagen nach oben geschnellt. Aktuell liegt er bei 294,17.

11.54 Uhr: Tourismus bricht um Hälfte zum Vorjahresmonat ein

Die Tourismusbranche im Freistaat ist auch im Oktober stark von der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen gebeutelt worden. Dem Statistischen Landesamt in Fürth zufolge verzeichnen durchweg alle Regierungsbezirke und Betriebsarten weiter ein deutliches Minus bei den Gästeankünften und Übernachtungen.

Nach den vorläufigen Ergebnissen der Monatserhebung im Tourismus für Oktober zählten die Statistiker aus Fürth insgesamt 1,9 Millionen Gästeankünfte und 6,3 Millionen Übernachtungen in Bayern. "Damit liegen die Werte wieder spürbar stärker als noch im September unter den erhobenen Daten des Vorjahresmonats", teilt das Landesamt für Statistik mit.

Stark getroffen war auch Mittelfranken mit 50,6 Prozent weniger Gästeankünften im Vergleich zum Vorjahresmonat. In Nürnberg übernachteten nicht einmal halb so viele Gäste (-53,1% Übernachtungen, -54,5% Ankünfte) wie noch ein Jahr zuvor.

Insgesamt hat sich in Bayern speziell das zeitweise Beherbergungsverbot für Gäste aus Hotspots und Risikogebieten ausgewirkt: Die Gästeankünfte lagen 47,4 Prozent, die Übernachtungen 32,9 Prozent unter den Werten von Oktober 2019. Die Gästezahlen aus dem Ausland nahmen dabei erwartungsgemäß deutlich stärker ab (Gästeankünfte: -79,7 Prozent; Übernachtungen: -72,4 Prozent), als die der Gäste aus dem Inland (Gästeankünfte: -37,9 Prozent; Übernachtungen: -23,5 Prozent).

Dienstag, 08.12.2020

14.54 Uhr: ASB betreibt Erlanger Corona-Impfzentrum

Ein ehemaliges Sportgeschäft in der Erlanger Innenstadt wird zum Impfzentrum für die Stadt Erlangen und den Landkreis Erlangen-Höchstadt umgebaut. Das gaben Oberbürgermeister Florian Janik (SPD) und Landrat Alexander Tritthart (CSU) bekannt. In dem Gebäude in Sichtweite des Erlanger Rathauses verkaufte bis vor kurzem Intersport Eisert Sportartikel. Nun haben es Landkreis und Kommune angemietet. Betrieben wird das Impfzentrum vom Arbeiter-Samariter-Bund Erlangen-Höchstadt. Außerdem werden Mitarbeiter des Erlanger Kulturamts und aus dem städtischen Kulturzentrum E-Werk in der neuen Gesundheitseinrichtung tätig sein. Sie hätten beispielsweise bei der Organisation des Comic-Festivals bewiesen, dass sie schwierige logistische Aufgaben wie den Aufbau und die Organisation eines Impfzentrums schnell lösen können, sagte ein Sprecher der Stadt Erlangen.

14.35 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Mittelfranken noch immer über dem bayerischen Durchschnitt

In Mittelfranken hat sich die Zahl der Corona-Neuinfektionen seit Sonntag um 226 erhöht, die der Todesfälle um drei. Das hat das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen mitgeteilt. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt in Mittelfranken bei 225,11 und damit weiterhin deutlich über dem bayerischen Durchschnitt von 178,59. Den höchsten Sieben-Tage-Inzidenzwert in Mittelfranken hat weiterhin Nürnberg mit aktuell 350,71.

7.33 Uhr: Corona-Schnelltest-Aktion an Erlanger Realschule

Als eine der ersten Schulen in Bayern startet die Realschule am Europakanal in Erlangen heute eine Corona-Schnelltest-Aktion. Damit sollen sich Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse auf freiwilliger Basis testen lassen können, teilt das Bayerische Innenministerium mit. Die Tests sollen die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln ergänzen.

Mitinitiiert hat die Schnelltest-Aktion demnach Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU), der im Vorfeld betonte, die Schnelltests könnten unerkannt Infizierte aufspüren und damit helfen, die Ausbreitung des Virus zu stoppen: "Wenn ein Schüler an der Realschule am Europakanal unerkannt infiziert ist, kann dies durch die räumliche Nähe auch schnell zu Fällen im angrenzenden Albert-Schweizer-Gymnasium oder an der Hermann-Hedenus-Hauptschule führen. Insofern ist ein solcher Corona-Schnelltest dort besonders sinnvoll – als ergänzende Maßnahme zu den selbstverständlich weiterhin geltenden Hygiene- und Abstandsregeln", so Herrmann.

Finanziert werden die Schnelltests an der Realschule im Erlanger Schulzentrum West laut Innenministerium von der gemeinnützigen Erlanger Schreiber Stiftung. Am Vormittag (ab 08.00 Uhr) will Herrmann sich vor Ort ein Bild von der Corona-Schnelltest-Aktion in Erlangen machen.

Montag, 07.12.2020

15.53 Uhr: Die Stadt Fürth beschließt weitere Corona-Maßnahmen

In Fürth wird es ab morgen (Montag, 07.12.20) weitere Corona-Maßnahmen geben. Weil das Robert-Koch-Institut heute (Sonntag, 06.12., 00.00 Uhr) einen Inzidenzwert von 249,8 gemeldet hat, werden die aktuell geltenden Regeln weiter verschärft, teilt die Stadt mit. Märkte und Wochenmärkte sollen geschlossen bleiben. Der Alkoholkonsum wird an öffentlichen Plätzen und Straßen untersagt, wo bereits Maskenpflicht vorgeschrieben ist. Ab der achten Jahrgangsstufe soll in Fürther Schulen nur noch Wechselunterricht stattfinden, wenn der Mindestabstand von eineinhalb Meter nicht eingehalten werden kann. Abschlussklassen und Förderschulen sind nicht von dieser Maßnahme betroffen. Musikschulen und Fahrschulen dürfen laut Stadt nicht mehr in Präsenz stattfinden.

14.44 Uhr: LGL meldet 396 Corona-Neuinfizierte in Mittelfranken

Seit gestern (Samstag, 05.12.) sind 396 neue Corona-Fälle in Mittelfranken gemeldet worden. Das teilte heute (06.12., Stand 08.00 Uhr) das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen mit. Damit haben sich seit Ausbruch der Pandemie 28.910 Menschen im Regierungsbezirk mit dem Virus infiziert. Mittelfranken hat bayernweit den zweitgrößten Inzidenzwert. Dieser liegt bei 221,95. Nur Niederbayern hat mit 240,64 mehr gemeldete Fälle innerhalb einer Woche pro 100.000 Einwohner (240,64). In ganz Bayern liegt dieser Wert bei 176,70. Inzwischen sind 514 Menschen in Zusammenhang mit Covid-19 in Mittelfranken verstorben, vier mehr als am Vortag. Die Stadt Nürnberg zählt mit einem Inzidenzwert von 351 zu Bayerns Corona-Hotspots.

Sonntag, 06.12.2020