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Corona-Ticker für Mittelfranken: Neuigkeiten zum Thema Corona, Impfzentren, Corona-Tests und Corona-Vorschriften in Mittelfranken

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Corona-Ticker Mittelfranken: Fünf Kommunen über Durchschnitt

RKI-Zahlen: Fünf mittelfränkische Kommunen mit Inzidenzen über bayerischem Durchschnitt von 2.200. Nürnberg: ab Donnerstag Schwimmbadbesuch wieder ohne Zeitfenster. Mobile Impfungen im Landkreis Ansbach. Alle Corona-News im Ticker.

Die wichtigsten Corona-News aus Mittelfranken

  • RKI-Zahlen: Fünf mittelfränkische Kommunen mit Inzidenzen über 2.200 (Fr., 07.05 Uhr)
  • Vier Landkreise und eine Stadt in Franken mit Inzidenz über 3.000 (Mi., 06.55 Uhr)
  • Vier Landkreise in Franken mit Inzidenz über 3.000 (Di., 16.12 Uhr)
  • Nürnberg: Schwimmbadbesuch wieder ohne Zeitfenster (Di., 13.55 Uhr)
  • Fränkische Kommunen mit deutschlandweit höchsten Inzidenzwerten (Di., 07.38 Uhr)
  • Den Corona-Ticker der vergangenen Woche finden Sie hier
  • Alles Wissenswerte über Corona finden Sie hier

Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Mittelfranken

07.05 Uhr: Fünf Kommunen mit Inzidenzen über 2.200

Fünf mittelfränkische Kommunen liegen mit ihren Sieben-Tage-Inzidenzwerten über dem bayerischen Durchschnitt, der heute bei 2.200 (2.199,9) liegt. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand: 25.03.22).

Die höchste Inzidenz in Mittelfranken meldet der Landkreis Erlangen-Höchstadt mit 2.841. Auch die Landkreise Roth (2.799), Nürnberger Land (2.717), Weißenburg-Gunzenhausen (2.534) sowie die Stadt Ansbach (2.435) liegen mit ihren Werten bei den Corona-Neuinfektionen über dem bayerischen Durchschnitt.

Die Städte Schwabach (2.153) und Erlangen (2.063) sowie die Landkreise Ansbach (2.188,7) und Fürth (2.024) verzeichnen Inzidenzen über der 2.000er Marke. Die Städte Nürnberg (1.791) und Fürth (1.775) liegen darunter. Die niedrigste Zahl in Mittelfranken meldet der Landkreis Neustadt a.d.Aisch/Bad Windsheim: Hier liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 789.

Freitag, 25. März 2022

06.55 Uhr: Vier Landkreise und eine Stadt aktuell mit Inzidenz über 3.000

In Bayern melden vor allem fränkische Landkreise und Kommunen Sieben-Tage-Inzidenzwerte um die 3.000. Das geht aus den aktuellen Daten des Robert-Koch-Instituts hervor (Stand 23.3.2022, 3.37 Uhr). Einen Wert von über 3.000 bei den Corona-Neuinfektionen melden in Mittelfranken der Landkreis Erlangen-Höchstadt (3,055,6) sowie in Oberfranken der Landkreis Hof (3.166,5), die Stadt Coburg (3.158,5), der Landkreis Bamberg (3.155,3), und der Landkreis Forchheim (3.048,5).

Der Landkreis Coburg (2.992,2) und die Stadt Hof (2.939,8) liegen mit ihren Inzidenzen knapp unter der 3.000er Marke. Der bayerische Durchschnittswert beträgt 2.183,4. Im Vergleich zu gestern ist dieser Wert leicht gesunken (22.3.22: 2.186).

Dennoch steigt laut Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) die Bettenbelegung in den Krankenhäusern durch Covid-19-Fälle, sowohl auf Normal- als auch auf Intensivstationen (Stand 22.3.22). Die Impfquote in Bayern liegt bei rund 75 Prozent.

Mittwoch, 23. März 2022

16.12 Uhr: Vier Landkreise in Franken mit Inzidenz über 3.000

Nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen liegen vier der sechs bayerischen Landkreise mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von über 3.000 in Franken. Im Einzelnen sind das die Landkreise Forchheim (3.405), Haßberge (3.345), Erlangen-Höchstadt (3.268) und Bamberg (3.256). Des weiteren melden die Landkreise Passau (3.196) und Cham (3.105) eine Inzidenz von über 3.000. Die bayernweite Inzidenz liegt bei 2.195. Zudem wurden seit gestern (21.03.22) 50 weitere Todesfälle von Menschen, die mit oder an dem Sars-CoV2-Virus gestorben sind, gemeldet. Die Gesamtzahl der Verstorbenen in Bayern seit Beginn der Pandemie liegt damit nun bei 22.143. Insgesamt befinden sich derzeit 450 Menschen mit einer Covid19-Erkrankung auf einer Intensivstation, das sind 3,2 Prozent mehr als in der Vorwoche.

13.55 Uhr: Ab Donnerstag: Keine Zeitfenster mehr in Nürnberger Schwimmbädern

Ab Donnerstag, den 24. März 2022, entfallen in den Hallenbädern die vorab gebuchten Zeitfenster. Wie die Stadt mitteilt, kehrt NürnbergBad zurück zu durchgehenden Öffnungszeiten.

Gleichzeitig wird der normale Kassenverkauf wieder aufgenommen. Die Nutzung von Online-Tickets wird aus organisatorischen Gründen ausgesetzt. Zudem gibt es keine Obergrenzen der Besucherzahlen mehr. Auch für Schulen, Vereine und Kurse gelten ab Donnerstag wieder der gewohnte Ablauf und die alten Besucherzahlen.

Weiterhin kontrolliert wird der 2G-Status beim Eintritt. Zudem gilt noch Maskenpflicht am Eingang, Ausgang und im Gang bis zu den Umkleiden. Außerdem wird gebeten, eigenverantwortlich 1,5 Meter Abstand zu anderen Badegästen zu wahren.

07.38 Uhr: Fränkische Kommunen mit deutschlandweit höchsten Inzidenzwerten

Unter den zehn Kommunen mit den deutschlandweit höchsten Sieben-Tage-Inzidenzwerten sind vier fränkische Landkreise. Das geht aus den aktuellen Daten des Robert-Koch-Instituts hervor (Stand 22.3.2022, 3.35 Uhr).

Demnach verzeichnet der oberfränkische Landkreis Forchheim bei den Corona-Neuinfektionen einen Inzidenzwert von 3.405. Das ist der dritthöchste Wert in ganz Deutschland. An vierter Stelle steht der unterfränkische Landkreis Haßberge mit einem Wert von 3.345. Den bundesweit fünfthöchsten Wert meldet der oberfränkische Landkreis Bamberg mit 3.256. Und auch der mittelfränkische Landkreis Erlangen-Höchstadt verzeichnet einen Inzidenzwert von über 3.000 (3.117,2) und liegt damit bundesweit an zehnter Stelle.

In den Landkreisen Hof (2.998) und Lichtenfels (2.918) sowie in der Stadt Coburg (2.960) liegen die Werte knapp unter der 3.000 und damit weit über dem bayerischen Durchschnitt.

Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt im Freistaat aktuell 2.186. Nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Erlangen steigen die Inzidenzzahlen inzwischen in fast allen Altersgruppen.

Dienstag, 22. März 2022

16.41 Uhr: Mobile Impfungen im Landkreis Ansbach

Neben den Impfungen im Impfzentrum Ansbach werden weiterhin auch mobile Impfmöglichkeiten im Landkreis Ansbach angeboten. Das teilte das Landratsamt Ansbach mit. Zu jedem Termin können sowohl Kinder von fünf bis elf Jahren sowie Personen ab zwölf Jahren kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kinder müssen von mindestens einer sorgeberechtigten Person begleitet werden. Die schriftliche Einwilligung eines möglichen weiteren Sorgeberechtigten und der Impfpass (falls vorhanden) sind zum Impftermin mitzubringen. Die Impfung kann zudem grundsätzlich nur bei Vorlage eines Dokuments zur Bestätigung der Identität des Kindes erfolgen.

Termine im Überblick

  • Di., 22.03., 10 bis 17 Uhr, Feuchtwangen, Jahnturnhalle, Ringstraße 86
  • Di., 22.03., 10 bis 17 Uhr, Neuendettelsau, Dreifachturnhalle, Am Sportpark 40
  • Mi., 23.03., 10 bis 17 Uhr, Wassertrüdingen, Hesselberghalle, Erlenweg 2
  • Do., 24.03., 10 bis 17 Uhr, Windsbach, Stadthalle, Jahnring 1
  • Do., 24.03., 10 bis 17 Uhr, Herrieden, Ratsaal, Stadtschloss
  • Fr., 25.03., 13 bis 19 Uhr, Heilsbronn, Hohenzollernhalle, Ketteldorfer Straße 22
  • Mo., 28.03., 13 bis 19 Uhr, Rothenburg ob der Tauber, Mehrzweckhalle, Friedrich-Hörner-Weg 11

12.35 Uhr: 3G-Regel im ÖPNV entfällt – Maskenpflicht bleibt

Der Verkehrsverbund Großraum Nürnberg macht in einer Mitteilung nochmals darauf aufmerksam, dass aufgrund der von Bundestag und Bundesrat am Freitag, 18. März 2022 beschlossen Änderung des Infektionsschutzgesetzes die 3G-Regelung im öffentlichen Personennahverkehr entfällt. Damit benötigen Fahrgäste aktuell keinen Nachweis mehr, dass die geimpft, genesen oder getestet sind.

In Bayern besteht nach der 15. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung in den öffentlichen Verkehrsmitteln aber weiterhin die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske.

7.20 Uhr: Corona-Inzidenz in Bayern steigt weiter

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Bayern ist im Wochenvergleich weiter gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche am Montag (21.03.22, Stand: 3.36 Uhr) mit 2.134,5 an – am Montag vor einer Woche lag die Inzidenz noch bei 1.990,7, am Montag davor bei 1.541,9.

Die Gesundheitsämter in Bayern meldeten dem RKI innerhalb eines Tages 23.189 neue Infektionen. Hinzu kamen fünf weitere Todesfälle,. Damit stieg die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona auf 22.093. Auf Kreisebene verzeichneten am Montag die Landkreise Haßberge (3.330,8) und Passau (3.312,9) die höchsten Inzidenzen im Freistaat.

Experten gehen von einer hohen Zahl an Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Ein Grund sind die begrenzten Kapazitäten etwa von Gesundheitsämtern, oft werden Kontakte nur noch eingeschränkt nachverfolgt.

Auf den Intensivstationen ist die Zahl der Corona-Patienten in den vergangenen Tagen nahezu konstant: Das Divi-Intensivregister meldete am Montag (Stand 6.05 Uhr) 402 Corona-Patienten auf Intensivstationen im Freistaat, eine Woche zuvor waren es noch 417. 164 von ihnen müssen derzeit laut der Angaben invasiv beatmet werden.

7.00 Uhr: Keine Masken mehr im Unterricht an Bayerns Grund- und Förderschulen

Ab heute dürfen während der Schulstunden in den Klassen 1 bis 4 die Masken in Bayerns Grund- und Förderschulen in der Schultasche bleiben. Das Kabinett hatte die Abschaffung der Maskenpflicht in der vergangenen Woche auf Drängen der Freien Wähler beschlossen. Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) begründete die Entscheidung damit, dass es an den Grundschulen PCR-Pool-Tests gebe und das Maskentragen die Kleinsten ganz besonders belaste.

Ab kommender Woche sollen auch bei den Fünft- und Sechstklässlern die Masken im Unterricht fallen – wie an den Grund- und Förderschulen gilt auch hier bis auf Weiteres die PCR-Testpflicht.

Seit dem Wochenende laufen nach Beschluss der Bundesregierung bundesweit alle tiefgreifenden Corona-Maßnahmen aus. Bayern nutzt allerdings überall, wo dies rechtlich möglich ist, eine Übergangsfrist im neuen Gesetz aus. Deshalb bleibt es in Bayern bis zum 2. April bei den bisherigen Zugangsbeschränkungen (nur für Geimpfte/Genesene/Getestete), also etwa 2G im Freizeitbereich, 2G plus in Diskotheken oder 3G in Gaststätten und Hochschulen. Im Handel, in Freizeiteinrichtungen und anderswo gilt weiter FFP2-Maskenpflicht.

Ab dem 2. April werden auch in Bayern alle Kapazitäts- und Personenobergrenzen sowie das Tanz- und Musikverbot aufgehoben. Außerdem entfallen auch jegliche Kontaktbeschränkungen, Sonderregelungen für Gottesdienste und Versammlungen, das Verbot von Volksfesten und Jahresmärkten, das Verbot, auf öffentlichen Plätzen zu feiern sowie bestehende Möglichkeiten zu Alkoholverkaufs- und -konsumverboten. In Kitas müssen ab sofort keine festen Gruppen mehr gebildet werden.

Bundesweit bleibt es – und das dann auch über den 2. April hinaus – weiterhin bei Maskenpflichten in Pflegeheimen, Kliniken, im Nah- und Fernverkehr sowie bei Testpflichten in Pflegeheimen und Schulen.

6.45 Uhr: Impfbus für Stadt und Landkreis Fürth fährt wieder

Der Impfbus für Stadt und Landkreis Fürth kehrt aus der Winterpause zurück. Wie Stadt und Landratsamt mitteilten, ist der Impfbus ab dem kommenden Montag wieder an verschiedenen Orten in Stadt und Landkreis unterwegs. Er steht Impfwilligen jeweils von 12.00 bis 18.30 Uhr zur Verfügung. Bürgerinnen und Bürger können sich ohne Voranmeldung oder Termin impfen lassen. Um Wartezeiten zu vermeiden, sei eine Registrierung beim Bayerischen Impfportal unter https://impfzentren.bayern/citizen/ zu empfehlen. Der erste Halt am Montag und Dienstag ist der Edeka-Parkplatz in Roßtal. Die weiteren Termine sind:

23.03. – 24.03.2022 – Oberasbach, Rathausplatz

25.03. – 26.03.2022 - Fürth, Fürthermare

28.03. – 29.03.2022 – Fürth, Pestalozzischule

30.03. – 31.03.2022 – Veitsbronn, Edeka Landauer

01.04. – 02.04.2022 – Cadolzburg, Höhbuck

04.04. – 05.04.2022 - Fürth, LAC-Quelle

06.04. – 07.04.2022 – Fürth, Hans-Böckler-Schule

08.04. – 09.04.2022 – Zirndorf, Bibertbad

Montag, 21. März 2022