Am Albert-Schweitzer-Gymnasium in Erlangen ist am Mittwochmorgen eine Bombendrohung eingegangen. Wie ein Polizeisprecher gegenüber BR24 bestätigte, suchten Einsatzkräfte vor Ort das Gebäude mit Spürhunden nach Sprengstoff ab. Gefunden haben sie jedoch nichts.
Nachbetreuung der Schüler
Die Drohung sei bereits deutlich vor Unterrichtsbeginn eingegangen, hieß es. Die Polizei hätte daher nur wenige Schüler aus dem Gebäude bringen müssen, bevor es abgesperrt wurde. Die Schulleitung entschloss sich, den Schulbetrieb für die insgesamt rund 1.000 Schüler am heutigen Mittwoch einzustellen. Sowohl durch die Schule, als auch durch die Polizeiinspektion Erlangen-Stadt findet eine Nachbetreuung der Schülerinnen und Schüler statt.
Fahndung nach dem Täter
Der Urheber der Bombendrohung ist laut Polizei bislang unbekannt, entsprechende Ermittlungen wurden eingeleitet. Der Täter muss mit der Einleitung eines Strafverfahrens rechnen – wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten. Zudem können ihm die entstandenen Kosten des Einsatzes in Rechnung gestellt werden.
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