Schweine hängen in einem Schlachthof an einem Haken, daneben steht ein Mitarbeiter.
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Wegen positiver Corona-Tests bei zwei Veterinäramtsmitarbeitern muss der Schlachthof Bamberg bis auf Weiteres schließen. (Symbolbild)

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Veterinäramt-Mitarbeiter infiziert: Schlachthof Bamberg schließt

Veterinäramt-Mitarbeiter infiziert: Schlachthof Bamberg schließt

Wegen zweier Corona-Fälle muss der Bamberger Schlachthof vorerst seinen Betrieb einstellen. Infiziert hatten sich aber keine Mitarbeiter der städtischen Tochtergesellschaft, sondern Beschäftigte des Veterinäramtes. Mit Folgen für Bauern und Vieh.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten Franken am .

Weil Mitarbeiter des Veterinäramtes positiv auf das Coronavirus getestet worden sind, muss der Bamberger Schlachthof bis auf Weiteres seinen Betrieb einstellen. Wie es auf Nachfrage des BR aus dem Rathaus heißt, handle es sich um zwei städtische Bedienstete, die regelmäßig in dem Schlachthof verkehrten.

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Schlachthof Bamberg: Corona-Fälle sorgen für Liefer-Stau

Auf Nachfrage des BR verwies eine Sprecherin der Stadt auf die Nachweispflicht eines negativen Corona-Testergebnisses. Da dieses jedoch immer eine Momentaufnahme sei, könne sich bei einem folgenden Test eine Erkrankung bestätigen.

Weil sich die Infizierten frei in weiten Teilen des Betriebes hätten bewegen können, stünden nun alle 140 Mitarbeiter des Schlachthofes unter Quarantäne. Eine Reihentestung soll Aufschluss darüber geben, wie viele Mitarbeiter sich infiziert haben.

Die Situation sei problematisch, weil viele bereits angelieferte Tiere derweil untergestellt werden müssten. Für einen Teil der Bauern bedeute der Schlacht-Stopp einen Stau bei der Anlieferung von Tieren. Der Schlachthof müsse einen einwöchigen Umsatzausfall hinnehmen. Nach Angaben der Stadt könne der Schlachtbetrieb eine knappe Woche nach Bekanntgabe der Corona-Fälle wieder aufgenommen werden.

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Reihentestung bereits im Februar

Bereits im Februar dieses Jahres mussten mehrere Mitarbeiter des Bamberger Betriebs auf Corona getestet werden. Insgesamt drei Mitarbeiter des Schlachthofs hatten sich am Ende infiziert. Der Schlachtbetrieb konnte damals aufrechterhalten werden.

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