Seltene Erden sind wichtige Rohstoffe für die High-Tech-Industrie. Sie werden etwa für die Herstellung von Smartphones, Computern, und Bildschirmen, aber auch Windkraftanlagen oder Autos benötigt. Auf die Versorgung der deutschen Wirtschaft werde sich das aber nicht auswirken, beruhigt die Bundesanstalt für Geowissenschaft und Rohstoffe. Die Firmen hierzulande müssen kurz und mittelfristig keine Lieferengpässe bei Seltenen Erden befürchten. Es gäbe langfristige Lieferverträge, die von der Auseinandersetzung nicht betroffen seien.
US-Konjunkturdaten im Fokus
An den Finanzmärkten schürt der sich zuspitzende Handelsstreit zwischen den USA und China die Sorgen über negative Folgen für die Weltwirtschaft. Gespannt warten die Börsianer daher auf die aktuellen Zahlen zum US-Wirtschaftswachstum am Nachmittag.
Schnäppchenjäger stützen DAX
Der DAX ist vor einer knappen Viertelstunde mit einem Plus in den Feiertagshandel gestartet. Trotz schwacher Vorgaben aus New York und Tokio kann er sich erholen und gewinnt 0,4 Prozent auf 11885 Punkte. Nach den kräftigen Verlusten gestern reizt das möglicherweise Schnäppchenjäger, bei der einen oder anderen Aktie auf dem günstigeren Preisniveau wieder zuzugreifen. In Tokio hatte der japanische Nikkei-Index heute 0,3 Prozent verloren, der Dow Jones an der Wall Street gestern 0,9 Prozent. Der Euro steht bei rund 1, 11 30 Dollar .