Die Unruhe an den Börsen hielt an. Am deutschen Aktienmarkt sorgten sich die Investoren vor allem um die Zukunft der europäischen Auto-Branche, falls die USA Extra-Zölle auf Importe aus der EU verhängen sollten. Hinzu kamen einige enttäuschende Firmenbilanzen und Ungewissheit in Sachen Brexit. Dennoch schaffte der DAX am Ende einen kleinen Gewinn bei 11.309 Punkten. Finanzwerte waren unter Druck, nachdem die britische Bank HSBC enttäuschende Zahlen veröffentlichte.
Ford trennt sich von Geschäft in Südamerika
An der Wall Street überwog wieder einmal die Hoffnung auf eine Lösung im Handelsstreit zwischen den USA und China. Dow Jones und Nasdaq-Index schlossen jeweils leicht im Plus – der Dow Jones bei 25.891 Punkten. Die Aktien von Ford stiegen um gut 3 Prozent. Der US-Auto-Konzern trennt sich vom Geschäft mit schweren Lkw in Südamerika. Die Papiere des Spielwaren-Herstellers Mattel verloren gut 1 Prozent. "Barbie"-Puppen waren zuletzt nicht sonderlich gefragt und die Firma blickt zurückhaltend auf das laufende Jahr. Und der Euro ist 1,13 41 Dollar wert.