Auf der einen Seite stützen freundliche Vorgaben der Börsen in Tokio und New York. So profitierte die Wall Street von der Aussicht auf weiter viel billige Liquidität auf den Märkten, nachdem der Chef der US-Notenbank klargemacht hatte, dass er keine Eile mit weiteren Zinserhöhungen hat. Auf der anderen Seite sind die Börsianer verunsichert, weil sie noch immer auf konkrete Ergebnisse der Gespräche in Peking zur Beilegung des Handelsstreits zwischen den USA und China warten.
Kuka-Aktie auf Talfahrt
Bei den Einzelaktien sind die Aktien des Roboterherstellers Kuka in den Fokus gerückt. Das vergangene Jahr ist noch schlechter gelaufen als gedacht. Der Umsatz ist laut Unternehmensangaben um knapp zehn Prozent geschrumpft und der operative Gewinn sogar noch stärker eingebrochen. Die Aktie ist um rund 10 Prozent abgestürzt.
BMW mit Rekordabsatz - Aktie im Minus
Im DAX verliert die BMW-Aktie rund ein Prozent, obwohl der bayerische Autobauer trotz Modellwechseln und weltweiter Handelskonflikte im vergangenen Jahr einen Rekordabsatz eingefahren hat. Im vergangenen Jahr rollten rund um den Globus gut 2,1 Millionen Fahrzeuge zu den Kunden, 1,8 Prozent mehr als 2017. Der Euro notiert mit 1, 15 25 Dollar.