Montage eines Audi Q4 e-tron.
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Ukraine-Krieg: Ausfälle bei Audi in Ingolstadt

Bei Audi in Ingolstadt und Neckarsulm kommt es aufgrund des Krieges in der Ukraine ab nächster Woche zu Produktionsausfällen. Grund dafür ist Russlands Krieg in der Ukraine. Er verhindert, dass Zulieferer wie geplant liefern können.

Russlands Krieg in der Ukraine hat nicht nur bei BMW Folgen für die Autoproduktion: Bei Audi in Ingolstadt und Neckarsulm kommt es ab nächster Woche zu Produktionsausfällen. Denn Zulieferer der verschiedenen Warengruppen können wegen des Krieges nicht liefern. Aktuell fehlen vor allem Kabelstränge. Gemeinsam mit den Partnern vor Ort arbeite man unter Hochdruck an einer Lösung, teilte eine Sprecherin auf BR-Nachfrage mit.

Doch die Lage sei äußerst schwierig. "Wir fahren auf Sicht und planen jeden Tag neu", so die Sprecherin weiter. Wie viele Mitarbeiter in Deutschland von den Produktionsausfällen in den nächsten Wochen betroffen sind, dazu gibt es noch keine Informationen.

Produktion steht still in Ingolstadt und Neckarsulm

Ab kommenden Montag steht in Ingolstadt die Produktion der Modelle A4 und A5 still - voraussichtlich bis zum 11. März. Vereinzelt kommt es schon ab Donnerstag zu Einschränkungen.

Im Werk in Neckarsulm wird die Produktion vom 7. bis 18. März bei den Modellen A6 und A7 ausgesetzt, außerdem bei den Modellen e-tron GT und R8. Ab dem 14. März bis einschließlich 18. März pausiert dann die Produktion in Neckarsulm auch bei den Modellen Audi A4 und A5.

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