Impfkritiker haben am Abend in München eine Lichterkette gebildet, um nach eigenen Angaben "aller Opfer der Krise" zu gedenken. Nach Polizeiangaben nahmen rund 1.500 Menschen teil, Zwischenfälle habe es nicht gegeben.
Aufruf, Maskenpflicht zu beachten
Die Organisatoren von "München steht auf" hatten die Versammlung angemeldet und die Teilnehmer darum gebeten, die vom Kreisverwaltungsreferat auferlegte Maskenpflicht zu beachten. Die Menschen säumten gegen 19 Uhr mit Kerzen, Batterieleuchten oder umgehängten Lichterketten die Ludwigstraße auf beiden Gehwegen vom Siegestor bis zum Odeonsplatz.
Solidarität mit kanadischen Protest-Truckern
Manche zeigten kanadische Flaggen, um ihre Solidarität mit Lastwagenfahrern auszudrücken, die in Kanada aus Protest gegen Corona-Maßnahmen Verkehrswege blockierten. Obwohl nur wenige Masken trugen, schritt die Polizei nur vereinzelt ein. Mehr als 700 Kräfte waren am Abend in der Innenstadt im Einsatz.
"Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht's zur Anmeldung!