Die Grundwasser-Reinigungsanlage läuft rund um die Uhr
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Heizöl-Unfall Plattling: Maßnahmen wirken

Heizöl-Unfall Plattling: Maßnahmen wirken

Ende September wurde bekannt, dass bei einem Defekt einer Öl-Leitung der Tierkörperverwertungsanlage in Plattling bis zu 50.000 Liter Heizöl in den Boden und den Mühlbach gelaufen sind. Die folgenden Sicherungsmaßnahmen zeigen inzwischen Wirkung.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Nach dem Heizöl-Unfall bei der Tierkörperverwertungsanlage in Plattling im vergangenen Herbst hat sich die Lage stabilisiert. Das meldet das Landratsamt Deggendorf.

Spundwände bringen Erfolg

Die Maßnahmen zur Sicherung des Grundwassers und damit des angrenzenden Wasserschutzgebietes greifen laut Landratsamt auch weiter. Deutlich sichtbar sei das beim Mühlbach. Seit der Installation von Spundwänden am Uferbereich habe sich die Lage auf dem Gewässer zusehend verbessert. Die Grundwasserreinigungsanlage sei von den Fachfirmen optimal eingestellt worden und laufe rund um die Uhr.

Heizöl lokal begrenzt

Die sehr engmaschige Beprobung des Grundwasserflusses habe ergeben, dass das Heizöl weiterhin ortsfest auf dem Firmengelände der Tierkörperverwertungsanlage und somit gut abgrenzbar sei. Zudem ergaben die Messungen keine gelösten Mineralölkohlenwasserstoffe im Abstrom, heißt es weiter.

Ursache: Zwei kleine Lecks

Im September waren bis zu 50.000 Liter Heizöl auf dem Gelände der Tierkörperverwertung Plattling ausgetreten. Auslöser waren zwei kleine Lecks in der Rücklaufleitung.

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