Nach dem Heizöl-Unfall bei der Tierkörperverwertungsanlage in Plattling im vergangenen Herbst hat sich die Lage stabilisiert. Das meldet das Landratsamt Deggendorf.
Spundwände bringen Erfolg
Die Maßnahmen zur Sicherung des Grundwassers und damit des angrenzenden Wasserschutzgebietes greifen laut Landratsamt auch weiter. Deutlich sichtbar sei das beim Mühlbach. Seit der Installation von Spundwänden am Uferbereich habe sich die Lage auf dem Gewässer zusehend verbessert. Die Grundwasserreinigungsanlage sei von den Fachfirmen optimal eingestellt worden und laufe rund um die Uhr.
Heizöl lokal begrenzt
Die sehr engmaschige Beprobung des Grundwasserflusses habe ergeben, dass das Heizöl weiterhin ortsfest auf dem Firmengelände der Tierkörperverwertungsanlage und somit gut abgrenzbar sei. Zudem ergaben die Messungen keine gelösten Mineralölkohlenwasserstoffe im Abstrom, heißt es weiter.
Ursache: Zwei kleine Lecks
Im September waren bis zu 50.000 Liter Heizöl auf dem Gelände der Tierkörperverwertung Plattling ausgetreten. Auslöser waren zwei kleine Lecks in der Rücklaufleitung.
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