Archivbild: Feuerwehrleute beim Brand eines Reifenlagers im Einsatz
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Tausende Reifen verbrannt: Schaden von bis zu einer Million Euro

Das Feuer ist gelöscht, der Schaden immens: In Rothenburg ob der Tauber ist am Samstag das Reifenlager eines Autohauses in Brand geraten. Noch dauern die Ermittlungen zur Brandursache an. Den Schaden schätzt die Polizei auf bis zu einer Million Euro.

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In Rothenburg ob der Tauber im Landkreis Ansbach ist am Samstag das Reifenlager eines Autohauses in Brand geraten. Am Abend konnte das Feuer gelöscht werden, die Nachlöscharbeiten dauerten aber noch bis Montag an. Die Ermittlungen zur Brandursache sind derweil noch am Laufen, so die Polizei am Montag auf BR-Anfrage.

Schaden immens

Demnach ist vermutlich erst gegen Ende der Woche mit konkreteren Angaben zu rechnen. Der Schaden für den Autohändler belaufe sich "zwischen 500.000 Euro und einer Million Euro“, so ein Polizeisprecher.

Trockenheit erfordert höhere Vorsicht

Über 200 Einsatzkräfte der Feuerwehren, des THW, des BRK, von Polizei und Katastrophenschutz waren im Einsatz vor Ort. Der Grund waren die trockenen Verhältnisse, durch die das Feuer auch schnell wieder entfacht werden konnte. Deshalb waren die Einsatzkräfte das ganze Wochenende bis Montag im Einsatz und hielten Brandwache, wie ein Polizeisprecher auf BR-Anfrage erklärt hatte.

Mehrere tausend Reifen brannten

Weshalb mehrere tausend Reifen in Brand gerieten, ist bisher unklar. Die Polizei rechnete aufgrund der vorherrschenden Hitze und Glut an der Brandstelle damit, erst am Montag in den betroffenen Bereich vordringen zu können.

Aufgrund der großen Zahl an anfahrenden Einsatzkräften musste die direkt angrenzende Würzburger Straße am Samstag mehrfach kurzzeitig gesperrt werden. Die Rauchentwicklung sei massiv gewesen, hieß es von der Polizei. Sie bat die Anwohnerinnen und Anwohner zwischenzeitlich, Fenster und Türen zu schließen. Verletzt wurde ersten Erkenntnissen nach niemand.

Der Artikel wurde am Montag, 19.06.2023, aktualisiert.

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