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Corona-Ticker Oberbayern: Weitere Regionen verschärfen Regeln

Im Kreis Landsberg greift ab Montag die 3G-Regel. Im Landkreis Starnberg gelten ebenfalls ab Montag weitergehende Einschränkungen. Und noch strengere Regeln gelten ab Montag im Kreis Altötting. Alle Entwicklungen der Woche im Ticker für Oberbayern.

Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Oberbayern

  • LGL meldet für Oberbayern 580 Neuinfektionen (28.8., 14.55 Uhr)
  • Im Kreis Landsberg am Lech greift ab Montag 3G-Regel (28.8., 13.16 Uhr)
  • Inzidenz über 100 im Landkreis Altötting – strengere Corona-Regeln ab Montag (28.8., 13.05 Uhr)
  • Weitere Einschränkungen im Landkreis Starnberg (28.8., 10.21 Uhr)
  • Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier

Corona-Neuinfektionen in Oberbayern pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Oberbayern

14.55 Uhr: LGL meldet für Oberbayern 580 Neuinfektionen

Die Stadt Rosenheim hat nach wie vor die höchste 7-Tage-Inzidenz in Oberbayern – und bayernweit. Das LGL meldet nun einen Wert von 212,43 (Stand 28.8., 8 Uhr). Gestern lag er bei 201,4. Dahinter folgt in Oberbayern der Kreis Altötting mit 112,99 (gestern 114,78). Unter der Marke von 50 liegen weiterhin die Landkreise Garmisch-Partenkirchen (20,36) und Miesbach (43).

  • Zum Artikel: Hotspot Rosenheim: Stadt schreibt an Reiserückkehrer

Innerhalb der vergangenen 24 Stunden sind in Oberbayern 580 bestätige Neuinfektionen dazugekommen. Drei Menschen starben in Zusammenhang mit Covid19. Die Gesamtzahl der Infizierten seit Beginn der Pandemie erhöht sich damit auf 236.374, die der Toten auf 4.470.

13.16 Uhr: Im Kreis Landsberg am Lech greift ab Montag 3G-Regel

Im Landkreis Landsberg am Lech ist heute den dritten Tag in Folge die 7-Tage-Inzidenz von 35 überschritten worden. Aktuell meldet das RKI einen Wert von 61,1. Deshalb gilt laut Landratsamt ab Montag (30. August) in geschlossen Räumen größtenteils die 3G-Regel (Zugang oder Zutritt nur für Geimpfte, Genesene oder Getestete).

  • Zum Artikel: 3G-Regel: Wie laufen die Kontrollen in der Gastronomie?

Das Landratsamt weist ausdrücklich darauf hin, dass die für bestimmte Bereiche – zum Beispiel Gastronomie oder Kulturveranstaltungen – vorgeschriebene Kontaktdatenerhebung der Gäste, Teilnehmer oder Besucher nach wie vor bestehen bleibt.

13.05 Uhr: Inzidenz über 100 im Landkreis Altötting – strengere Corona-Regeln ab Montag

Das RKI meldet für den Landkreis Altötting heute eine 7-Tage-Inzidenz von 112,8. Weil damit der Wert von 100 den dritten Tag hintereinander überschritten wird, gelten im Landkreis ab Montag (30. August) strengere Corona-Regelungen. Das teilt das Landratsamt mit.

Bei öffentlich zugänglichen Gottesdiensten in Kirchen, Synagogen und Moscheen sowie bei Zusammenkünften anderer Glaubensgemeinschaften ist Gemeindegesang untersagt.

Wenn im Präsenzunterricht der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht durchgehend und zuverlässig eingehalten werden kann, findet Wechselunterricht statt.

Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen, Ferientagesbetreuung und organisierte Spielgruppen können nur öffnen, sofern die Betreuung in festen Gruppen erfolgt (eingeschränkter Regelbetrieb).

10.21 Uhr: Weitere Einschränkungen im Landkreis Starnberg

Weil die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Starnberg heute mit 81,3 den dritten Tag in Folge über 50 liegt, gelten ab Montag (30. August) weitergehende Einschränkungen. Das teilt das Landratsamt mit. Betroffen davon sind die allgemeinen Kontaktbeschränkungen, öffentliche und private Veranstaltungen sowie die Maskenpflicht in Grundschulen und der Grundschulstufe der Förderschulen.

Private Veranstaltungen aus besonderem Anlass wie Geburtstags-, Hochzeits- oder Tauffeiern und Vereinssitzungen sind im Freien mit 50 Personen und in Innenräumen mit 25 Personen möglich. Geimpfte oder genesene Personen werden nicht mitgezählt. In geschlossenen Räumen gilt hier die 3G-Regel, also Zutritt nur für Geimpfte, Genesene oder Getestete. Für öffentliche Veranstaltungen gelten die gleichen Personenzahlen. Hier jedoch einschließlich geimpfter oder genesener Personen.

  • Zum Artikel: Was gilt wo? Die Corona-Regeln in Bayern

Private Zusammenkünfte sind für die Angehörigen des eigenen Hausstands und zwei weitere Haushalte mit zusammen maximal zehn Personen möglich. Kinder unter 14 Jahren sowie geimpfte und genesene Personen werden nicht mitgezählt.

Für Schülerinnen und Schüler sowie deren Lehrkräfte gilt ab der ersten Jahrgangsstufe die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Gesichtsmaske nun auch wieder am Sitz- und Arbeitsplatz. Das gilt auch für schulische Angebote in den Ferien, wie beispielsweise die sogenannte Sommerschule.

Samstag, 28.08.2021

17.20 Uhr: nur noch zwei Landkreise unter Inzidenz von 50

Nur noch zwei Landkreise in Oberbayern haben einen Inzidenzwert von unter 50: der Landkreis Garmisch-Partenkirchen (19,23) und der Landkreis Miesbach (45). Alle übrigen Landkreise und kreisfreien Städte liegen laut LGL über dem Inzidenzwert von 50 (Stand 08.00 Uhr, 27.8.21). Den höchsten Wert erreichen weiterhin die Stadt Rosenheim mit 201,41 und der Landkreis Altötting (114,78). Die Landeshauptstadt München kommt laut LGL auf 73,78 Neuninfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Nach Angaben des LGL hat der Bezirk Oberbayern den zweithöchsten Inzidenzwert im Freistaat mit 72,64, nur Schwaben hat mit 78,34 einen höheren Wert (Gesamt-Bayern: 62,84). Seit dem Vortag hat es laut LGL 708 Neuinfektionen gegeben und einen Todesfall in Zusammenhang mit dem Coronavirus.

10.30 Uhr: Schärfere Corona-Regeln im Landkreis Pfaffenhofen

Da die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Pfaffenhofen den dritten Tag in Folge über 35 liegt (heute: 62), werden die Corona-Regeln wieder verschärft. Die 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet) gilt nun für die Innengastronomie, Krankenhausbesuche, köpernahe Dienstleistungen (Friseur, Kosmetik, etc.) in Innenräumen sowie für Sport und Veranstaltungen in geschlossenen Räumen.

Sollte die 7-Tage-Inzidenz auch am Samstag und Sonntag über dem nächsten maßgeblichen Schwellenwert von 50 liegen, würden ab Dienstag, 31. August, wieder verschärfte Kontaktbeschränkungen sowie strengere Regelungen bei privaten und öffentlichen Veranstaltungen in Kraft treten.

Freitag, 27.08.2021

12.30 Uhr: Alkoholverbot in Ingolstadt

Um die Coronalage stabil zu halten, gilt in Ingolstadt ab heute ein nächtliches Alkoholverbot im öffentlichen Raum. Unter anderem in der Altstadt, am Hauptbahnhof sowie auf dem Gelände von Baggersee und Auwaldsee darf zwischen 22 und 6 Uhr kein Alkohol konsumiert werden, am Donauufer und weiteren Orten bereits ab 18 Uhr. Ausgenommen sind Gaststätten.

Donnerstag, 26.08.2021

17.25 Uhr: Inzidenz in Rosenheim bei fast 200

In Oberbayern sind seit gestern 731 neue, bestätigte Corona-Infektionen hinzugekommen. Die 7-Tage-Inzidenz für den gesamten Regierungsbezirk liegt derzeit bei 59,03 und damit über dem bayernweiten Wert von 50,20. Das teilte das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) auf seiner Homepage mit (Stand: 25.8., 8 Uhr). Die Zahl der seit Ausbruch der Pandemie mit dem Virus Infizierten ist in Oberbayern inzwischen auf 234.343 gestiegen. Den höchsten Inzidenzwert in Oberbayern und auch im Freistaat hat nach wie vor die Stadt Rosenheim mit 196,69 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Der Landkreis Rosenheim hat einen Inzidenzwert von 62,37.

15.10 Uhr: Münchner Impfzentrum wird kleiner und bleibt länger

Das bislang zweitgrößte Impfzentrum Deutschlands in München-Riem soll schrumpfen, aber dafür noch bis Ende April 2022 betrieben werden. Das hat der Feriensenat des Stadtrats heute beschlossen. Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) soll sich jetzt um eine verbindliche finanzielle Zusage des Gesundheitsministeriums bemühen. Bislang war der Betrieb nur bis Ende September gesichert.

Aktuell können im Impfzentrum bis zu 7000 Impfungen am Tag durchgeführt werden. Das ist inzwischen ohne Terminvereinbarung möglich, und es können auch Interessenten kommen, die nicht in der Stadt wohnen. Tatsächlich wollen aber täglich nur etwa 2000 Menschen am Tag eine Spritze. Deshalb werden die Kapazitäten nun reduziert. Bei Bedarf könnten sie wieder hochgefahren werden.

Bereits ab kommenden Mittwoch (1. September) gelten neue Betriebszeiten: Freitags und samstags ist das Impfzentrum dann geschlossen, da für diese beiden Tagen regelmäßig die wenigsten Impftermine vereinbart wurden. Donnerstags ist dafür künftig bis 21 Uhr geöffnet. An allen anderen Tagen der Woche bleiben die bisherigen Öffnungszeiten von 9 bis 17.45 Uhr unverändert. Auch die mobilen Impfteams sind weiterhin unterwegs und bleiben eine wichtige Säule im Angebot.

12.42 Uhr: Impfaktion bei Open Air Konzert in Oberschleißheim

Am kommenden Samstag findet ab 14:00 Uhr in Oberschleißheim am historischen Flugplatz das Open Air Konzert Kloster 2.0, statt. Der BRK-Kreisverband München wird bei der Veranstaltung mit einem Impfbus vor Ort sein, von 12 Uhr bis 20 Uhr. Ein Impftermin ist laut BRK nicht nötig, Interessierte können zwischen den Impfstoffen Biontech/Pfizer oder Johnson & Johnson wählen.

12.13 Uhr: Flughafen München: so viele Passagiere wie seit über einem Jahr nicht mehr

Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie wurden am Flughafen München wieder mehr als 70.000 Passagiere an einem Tag gezählt: Am vergangenen Samstag war das der Fall. Zuletzt war der Wert am 9. März 2020 überschritten worden, wie die Flughafen München GmbH (FMG) mitteilt. Insgesamt rechnet sie im laufenden Monat mit rund 1,8 Millionen Fluggästen. Das wäre das beste Monatsergebnis seit Februar 2020. Auch die Zahl der Flugbewegungen war an dem besagten Samstag höher als derzeit üblich: 650 Starts und Landungen wurden an dem Tag abgewickelt. Normalerweise sind es nach Angaben eines FMG-Sprechers derzeit zwischen 500 und 600. Das entspreche etwa der Hälfte des Aufkommens vor Corona.

Mittwoch, 25.08.2021

15.25 Uhr: Zahl der Corona-Patienten in Dachauer Krankenhaus steigt

Die Zahl der Corona-Patienten im Helios-Amper-Klinikum Dachau nimmt wieder zu. Das teilte das Landratsamt soeben mit. Aktuell werden demnach 11 Patienten behandelt, einer davon auf der Intensivstation.Das Durchschnittsalter liegt bei 57 Jahren. Zehn der elf Betroffenen hatten keinen Impfschutz.Die Inzidenz im Landkreis Dachau liegt laut Robert-Koch-Institut aktuell bei 68,4. Vergangene Woche wurden dem Gesundheitsamt insgesamt 104 Neuinfektionen gemeldet. Knapp 60 Prozent der Betroffenen sind zwischen 13 und 39 Jahre alt. Personen über 60 Jahren haben sich nach Angaben der Kreisbehörde kaum infiziert. 18 der neuinfizierten Personen seien bereits geimpft gewesen und hätten "keine oder nur sehr leichte Symptome" gezeigt.

15.12 Uhr: Söder: Weltweiter Impf-Fortschritt entscheidet auch über Wiesn 2022

Die Chance auf ein Oktoberfest im kommenden Jahr hängt nach Ansicht von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder direkt vom weltweiten Impffortschritt ab. Wenn es mit dem Impfen so weiter gehe, auch global, «haben wir beste Möglichkeiten», sagte der CSU-Chef am Dienstag dem Fernsehsender münchen.tv. «Ich kann mir eine Wiesn vorstellen, wenn alle geimpft sind, wenn die Tests da sind.»

Für Festlegungen zur Wiesn 2022 sei es aber noch zu früh. «Wünschen soll man das gerne», sagte Söder, die Pandemie habe aber immer wieder gezeigt, dass es besser sei, «auf Sicht zu fahren». In diesem und im vergangenen Jahr musste das größte Volksfest der Welt wegen der Corona-Krise abgesagt werden.

15.04 Uhr: Stadt Rosenheim mit Inzidenz von 147,91 bayernweit am höchsten

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hat in Oberbayern seit gestern 321 neue Corona-Fälle registriert. Insgesamt meldet das LGL für Oberbayern 233.612 Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie (Stand: 24.08.21, 8.00 Uhr). Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Oberbayern ist mit 55,34 die höchste in Bayern, gefolgt von Schwaben mit 52,75. Der bayernweite Durchschnittswert beträgt 45,61. Die nach wie vor höchste Inzidenz in ganz Bayern verzeichnet die oberbayerische Stadt Rosenheim mit 147,91. In Oberbayern sind seit Beginn der Pandemie 4.467 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Es ist seit gestern kein neuer Todesfall hinzugekommen.

15.02 Uhr: 50 Prozent mehr Nachfrage im Impfzentrum Ebersberg

Das Interesse an Impfungen ist im Landkreis Ebersberg spürbar gestiegen: Das Landratsamt berichtet von einer Steigerung der Nachfrage im Impfzentrum um gut 50 Prozent. So hätten sich gestern 75 Menschen ohne Terminvereinbarung eine Spritze geben lassen. Zuletzt seien es dagegen im Schnitt nur etwa 50 pro Tag gewesen. Derzeit gebe es auch keine Befürchtungen, dass Impfstoff verfallen könnte, weil er nicht rechtzeitig verwendet werde.

15.00 Uhr: München: strengere Kontaktbeschränkungen ab Donnerstag

Die Corona-Regeln in München werden ab Donnerstag erneut verschärft. Denn die aktuelle Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut (RKI) bei 58,9 und damit zum dritten Mal in Folge über dem Schwellenwert 50. Damit gelten ab übermorgen wieder strengere Kontaktbeschränkungen: Treffen sind nur noch mit zwei weiteren Hausständen und dabei mit maximal zehn Personen möglich. Geimpfte, Geneseneund Kinder unter 14 Jahren werden allerdings nicht mitgerechnet.

Bei privaten Veranstaltungen "aus besonderem Anlass" wie Geburtstags-, Hochzeits- und Tauffeiern oder auch Vereinssitzungen sind im Freien nur mehr 50 Personen und in Innenräumen nur mehr 25 Personen zulässig. Auch hier werden Geimpfte und Genesene nicht mitgezählt. Bei öffentlichen Veranstaltungen "mit einem von Anfang an klar begrenzten und geladenen Personenkreis" ist die maximal zulässige Personenzahl ab Donnerstag auf 50 Personen unter freiem Himmel und auf 25 Personen in geschlossenen Räumen begrenzt. Geimpfte und genesene Personen werden hier allerdings schon mitgerechnet. Bereits seit gestern gilt bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen die 3G-Regel.

11.30 Uhr: Veranstalter kämpfen mit Folgen der Corona-Krise

Der Veranstalter und Tickethändler CTS Eventim mit Sitz in München erholt sich nur schleppend von den Folgen der Corona-Krise. Im zweiten Quartal verdreifachte sich der Umsatz auf 45,7 Millionen Euro, wie der MDax-Konzern mitteilte. Vom Vorkrisenniveau mit mehr als 400 Millionen Euro Umsatz zwischen April und Ende Juni 2019 ist CTS Eventim aber noch weit entfernt. Trotz erster Öffnungsschritte in der Pandemie traut sich Konzernchef Klaus-Peter Schulenberg weiter keine genaue Prognose für 2021 zu. „Die wieder deutlich anziehenden Ticketverkäufe bestätigen unsere Sicht, dass die Sehnsucht der Menschen nach Live-Entertainment nach eineinhalb Jahren Pandemie groß ist“, sagte Schulenberg laut Mitteilung. Operativ fuhr CTS Eventim im zweiten Quartal einen Gewinn in Höhe von 99,1 Millionen Euro ein, nachdem der Konzern vor einem Jahr noch einen Verlust von 16,2 Millionen Euro hinnehmen musste. Darin seien allerdings 102 Millionen Euro Corona-Hilfen des Staates enthalten. Unter dem Strich stand ein Gewinn von gut 52 Millionen Euro nach einem Minus von knapp 41 Millionen Euro vor einem Jahr.

Schulenberg forderte klare Rahmenbedingungen der Politik für Veranstaltungen in der Pandemie. "Die staatlichen Hilfen sind eine große Unterstützung, aber die Branche will ihr Geld endlich wieder durch Arbeit verdienen." Die Corona-Krise hatte CTS Eventim 2020 ein Verlustjahr eingebrockt. Die Veranstaltungsbranche leidet besonders stark unter den Corona-Einschränkungen.

Dienstag, 24.08.21

07.16 Uhr: RKI: Nur noch drei Regionen in Oberbayern unter 35

In Oberbayern sind nur noch drei Regionen unter der ab heute entscheidenden 7-Tage-Inzidenz von 35. Laut RKI (Stand 23.8., 3.16 Uhr) sind das die Landkreise Landsberg am Lech (22,4), Garmisch-Partenkirchen (23,7) und Pfaffenhofen an der Ilm (29,6). Der Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen liegt mit 35,2 nun knapp darüber.

Die höchste Inzidenz meldet das RKI für die Stadt Rosenheim (140). Die Landeshauptstadt München hat aktuell einen Wert von 57,5.

Seit heute gilt in Bayern die sogenannte 3G-Regel: Wer in der Innengastronomie etwas essen oder trinken will und nicht geimpft oder von einer Covid19-Erkrankung genesen ist, braucht von heute an ein negatives Testergebnis in der Tasche, sollte bei der 7-Tage-Inzidenz im Landkreis oder der kreisfreien Stadt die 35er-Schwelle drei Tage in Folge überschritten sein. Das gilt auch für Besuche im Fitnessstudio, in Sporthallen oder in Schwimmbädern. Generell fallen alle öffentlichen oder privat organisierten Veranstaltungen, die in Innenräumen stattfinden, jetzt unter diese Regelung. Und auch die sogenannten körpernahen Dienstleistungen sind von der neuen Schwelle betroffen: also Frisör, Kosmetik oder Massage zum Beispiel.

Eine Neuerung gibt es auch für Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen in einer Region mit einer Inzidenz über 35. Hier gilt ab sofort: Zusätzlich zum negativen Corona-Test bei der Anreise muss jeden dritten Tag ein aktualisiertes Testergebnis vorgelegt werden.

Ausgenommen sind weiterhin Kinder bis 6 Jahre, sowie Schüler, die bereits an ihrer Schule regelmäßig getestet werden.

Montag, 23. August 2021

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