Knapp 70 Rettungshundeteams aus ganz Bayern werden morgen in Krailling im Landkreis Starnberg proben, damit sie im Ernstfall einsatzbereit sind. Neben den Hunden sind auch Helfer vom Bayerischen Roten Kreuz an der Übung beteiligt. Die geplante Großübung soll eine Explosion in einem Öl-Tanklager nachstellen, bei der mehrere Personen vermisst werden.
Training in Bunkern und versteckten Anlagen
Ziel der Übung: Hundeführer, Rettungshunde und andere Helfer sollen die Zusammenarbeit trainieren. Geprobt wird vor allem, ob die Rettungshunde die Spur einer vermissten Person aufnehmen und nachverfolgen können. Damit die Übung so realitätsnah wie möglich ist, trainieren die Rettungskräfte und die Hunde auf dem Gelände der Krailling Oil. Dort gibt es tiefe Bunker, alte Gebäude und versteckte Anlagen. Der Bundesverband der Rettungshunde hat in Bayern 14 Staffeln mit Rettungshunden und Hundeführern.
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