Das Heizkraftwerk Süd der Stadtwerke München noch allen Türmen Anfang Mai 2020.
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Das Heizkraftwerk Süd der Stadtwerke München noch mit allen Türmen Anfang Mai 2020.

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Bauarbeiter am Münchner Heizkraftwerk Süd tödlich verunglückt

Ein 65-jähriger Bauarbeiter ist am Donnerstagnachmittag am Münchner Heizkraftwerk Süd 20 Meter in die Tiefe gestürzt. Er starb kurz nach dem Transport ins Krankenhaus. Wie es zu dem Unglück kam, ist noch unklar.

Tödlicher Unfall am Münchner Heizkraftwerk Süd: Ein Bauarbeiter ist dort am Donnerstag verunglückt. Der 65-jährige Portugiese stürzte nach Polizeiangaben 20 Meter in die Tiefe und starb kurze Zeit später in der Klinik.

Der Mann befand sich kurz vor 14 Uhr zusammen mit Kollegen auf 45 Meter Höhe. Ob er zum Unfallzeitpunkt mit beauftragten Schweißarbeiten beschäftigt war, ist noch unklar.

Kollegen leisteten sofort Erste Hilfe

Nach jetzigem Ermittlungsstand stürzte der Portugiese durch eine Öffnung im Dach, die mit Holzbrettern verschalt war, rund 20 Meter in einen Schacht. Kollegen leisteten sofort Erste Hilfe, Rettungsdienst und Notarzt setzten die Wiederbelebungsmaßnahmen fort und brachten den Schwerverletzten in eine Klinik.

Die Mediziner konnten das Leben des 65-Jährigen aber nicht mehr retten, er starb kurz nach dem Transport ins Krankenhaus. Die Polizei ermittelt jetzt zur genauen Unfallursache.

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