Arbeitsmarkt
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Die Arbeitslosenquote in Unterfranken liegt im Januar 2022 unter dem bayerischen Durchschnitt

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Besser als Bayern: Arbeitslosenquote in Unterfranken

Die Zahl der arbeitslosen Menschen in Unterfranken ist im Januar zwar angestiegen. Mit 3,0 Prozent liegt die Arbeitslosenquote jedoch unter dem bayernweiten Durchschnitt. Die meisten Arbeitslosen im Regierungsbezirk gibt es in der Stadt Schweinfurt.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

In Unterfranken ist die Zahl der Arbeitslosen im Januar um 1.932 auf 22.671 Menschen gestiegen. Die Bundesagentur für Arbeit meldet eine Arbeitslosenquote von aktuell 3,0 Prozent. Das ist besser als der bayerische Durchschnitt von 3,3 Prozent. Zusammen mit Schwaben steht Unterfranken damit auf Platz Eins unter Bayerns Regierungsbezirken.

Arbeitsmarkt in Unterfranken ist robust

Der leichte Anstieg der Arbeitslosigkeit ist in den Wintermonaten üblich, da beispielsweise die Betriebe in der Baubranche und in der Landwirtschaft pausieren. Der Chef der bayerischen Arbeitsagenturen, Ralf Holtzwart, bezeichnet den unterfränkischen Arbeitsmarkt als robust: wegen seines Branchenmixes sei er nicht so stark von saisonalen Entwicklungen betroffen wie andere Regierungsbezirke.

Schweinfurt hat die meisten Arbeitslosen

Allerdings zeigen sich regional sehr große Unterschiede. So weist die Stadt Schweinfurt mit 6,0 Prozent die höchste Arbeitslosenquote Bayerns – und damit auch Unterfrankens - auf. Mit 2,0 Prozent ist die Quote in den Landkreisen Main-Spessart und Würzburg in Unterfranken am niedrigsten.

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