Böllerreste nach einer Feier (Symbolbild)
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Angebliche "Schüsse" lösen Großeinsatz der Polizei aus

Angebliche "Schüsse" lösen Großeinsatz der Polizei aus

Ein Krachen wie von Schüssen hat die Menschen in Mengkofen nachts hochschrecken lassen. Statt Waffen fand das Großaufgebot der Polizei aber einen harmloseren Grund für die Ruhestörung. Inzwischen wurden die Verantwortlichen ermittelt.

In Mengkofen im Kreis Dingolfing-Landau wurden der Polizei in der Nacht auf Dienstag von Anwohnern vermeintliche Schüsse aus dem Innenhof des Klosters mitgeteilt. Ein Großaufgebot von Polizeikräften wurden zum Einsatzort geschickt, inklusive Spezialkräften aus München und einem Hubschrauber.

Bereich wurde komplett abgesucht

Nach einer kompletten Absuche des Areals konnte gegen 4 Uhr Entwarnung gegeben werden. Im Bereich des Klosters und des Klausenwegs wurden Böllerreste und dazugehörige Verpackungen gefunden. Dadurch lassen sich die lauten Knallgeräusche erklären.

Vier junge Männer zündeten Böller

Mittlerweile wurden die Verursacher ermittelt. Wie die Polizei am Freitag mitteilt, handelt es sich um vier junge Männer aus Mengkofen, die das Zünden der Böller bereits zugegeben und sich entschuldigt haben. Sie hätte nicht mit einer derartigen Wirkung und einem Polizei-Großeinsatz gerechnet. Derzeit wird geprüft, ob die Männer den Einsatz der Polizei bezahlen müssen.

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