Rund 10 Minuten nach Handelsstart verliert der DAX 0,6 Prozent auf 11.452 Punkte. Konjunktursorgen drücken auf die Stimmung der Anleger. In China sind die Exporte im Februar überraschend stark um mehr als 20 Prozent eingebrochen, gestern hatte EZB-Chef Draghi ein düsteres Bild für die Wirtschaft in der Euro-Zone gezeichnet und die Zinswende verschoben und nun kommen auch noch schwache Daten aus der deutschen Industrie. Die hat überraschend zu Jahresbeginn einen Auftragseinbruch erlitten. Das Neugeschäft ging im Januar um 2,6 Prozent zum Vormonat zurück, Ökonomen hatten mit einem kleinen Plus von 0,5 Prozent gerechnet.
Schwache Vorgaben aus Asien und New York
Der Nikkei-Index in Tokio schloss mit einem Minus von zwei Prozent, an der Börse in Shanghai steht ein Minus von 4,4 Prozent zu Buche, in New York hatte der Dow Jones 0,8 Prozent verloren. Der Euro hatte sich gestern deutlich abgeschwächt und steht nun bei rund 1, 12 Dollar.
Deutsche Bank und CoBa sprechen über mögliche Fusion
Ein Magazinbericht demzufolge sich die Vorstandschefs der Deutschen Bank und der Commerzbank in intensiven Gesprächen über eine mögliche Fusion befinden, haben alte Fusionsspekulationen geschürt und die Bankaktien in den Blickpunkt gerückt. Das Papier der Deutschen Bank verliert 0,5 Prozent, das der Commerzbank gewinnt 0,1 Prozent.