: ein blauer Stier aus Gummi sitzt auf der oberen Kante eines Bildschirmes, im Hintergrund die Kurstafel der Börse
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Deutsche Börse Frankfurt

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Börse: Schwache Vorgaben für den Start des DAX

Der schwelende Handelsstreit zwischen den USA und China hat die Börsen wieder fest im Griff. Denn eine Lösung ist weiter nicht in Sicht. Das hat gestern an der Wall Street für Verluste gesorgt und auch an den Asien-Börsen geht es bergab.

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Die Zeit für einen Deal sei noch nicht reif, das hatte gestern US-Präsident Donald Trump erklärt. Heute äußern sich auch Finanzmarktexperten skeptisch. Es gebe keine Fortschritte im Handelskonflikt und es sei deshalb schwer vorstellbar, dass die beiden Seiten ein endgültiges und permanentes Abkommen in näherer Zeit erreichen, schreiben die Analysten von JPMorgan in einem Kommentar. Das könne die Ängste vor einer globalen Rezession wieder aufflammen lassen.

Anleger werden wieder vorsichtiger

In New York war der Dow Jones Index gestern nach dem Feiertag am Montag mit einem Minus von 0,9 Prozent in die neue Woche gestartet. Der japanische Leitindex Nikkei folgt heute dem schwachen Trend und verliert zur Stunde 1,3 Prozent auf 20.991 Yen. An der Börse in Shanghai geht es um 0,1 Prozent bergab. Die schwachen Vorgaben dürften auch den DAX zu Handelsstart belasten. Der Euro steht bei 1, 11 64 Dollar.