ein blauer Stier aus Gummi sitzt auf der oberen Kante eines Bildschirmes, im Hintergrund die Kurstafel der Börse
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Deutsche Börse Frankfurt

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Börse: Verhaltener Wochenauftakt an den Aktienmärkten

Die Hoffnung auf eine schnelle Zinssenkung in den USA ist geschwunden. Zudem sorgen die anhaltenden Spannungen zwischen den USA und dem Iran und der nach wie vor ungelöste US-Zollstreit mit China für Nervosität. Der DAX schloss leicht im Minus.

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Positive Daten vom US-Arbeitsmarkt hatten bereits am Freitag für Zweifel bei den Börsianern gesorgt, ob es tatsächlich schon bald zur erhofften deutlichen Zinswende durch die US-Notenbank kommen wird. Und die machten sich auch heute bemerkbar. Die Anleger blieben in der Defensive und der DAX schloss mit einem kleinen Minus von 0,2 auf dem Endstand von rund 12 544 Punkten. Auch die weiter angespannte Lage in Nahost mache die Investoren nervös, hieß es an den Börsen. Zudem würden die Märkte auf Fortschritte im Zollstreit zwischen den USA und China warten. In New York verliert der Dow Jones zur Stunde 0,5 Prozent. Der Euro steht bei 1, 12 10 Dollar.

Deutsche Bank Aktie größter DAX-Verlierer

Im Fokus an den Börsen standen natürlich der radikale Umbau und die Stellenstreichungen bei der Deutschen Bank. Die Aktie reagierte mit einer Berg- und Talfahrt. Am Ende schloss sie mit einem deutlichen Minus von 5,4 Prozent. Analysten bezweifeln, dass die Pläne so einfach umgesetzt werden können und auch daran, dass der Umbau ohne Kapitalerhöhung vollzogen werden kann.