Chinas Unternehmen waren im März aktiver als gedacht. Das zeigt der offizielle Einkaufsmanagerindex. Den Daten des nationalen Statistik-Büros in Peking zufolge stieg er auf 51,9 Punkte von 50,6 im Februar und damit stärker als von Experten erwartet. Damit rangiert er den dreizehnten Monat in Folge über der 50er-Marke, die Wachstum signalisiert. Vor allem die Nachfrage aus dem Ausland habe sich verbessert und die Exportaufträge seien gestiegen, so hieß es aus Peking.
Rückgänge in Japan
In Japan ist die Industrieproduktion im Februar wieder geschrumpft, um 2,1 Prozent. Das zeigen vorläufige Daten der Regierung in Tokio. Demnach erwarten die produzierenden Unternehmen auch für März einen Rückgang von knapp zwei Prozent. Erst im April dürfte es wieder nach oben gehen.
Gewinnmitnahmen an den Börsen
An den asiatischen Börsen werden heute Gewinne mitgenommen. In Tokio verliert der Nikkei-Index zur Stunde 0,7 Prozent, in Shanghai geht es um 0,6 Prozent nach unten. An der Wall Street hatte der Dow Jones gestern 0,3 Prozent eingebüßt. Der Euro notiert etwas über 1, 17 Dollar.