In den USA haben gestern starke Zahlen aus einigen Unternehmen für Optimismus gesorgt. Und der Chef der US-Notenbank Powell hatte sich vor dem US-Kongress zuversichtlich über die Konjunkturentwicklung in den USA geäußert. Allerdings warnte er vor den protektionistischen Tendenzen und dass die Haushaltspolitik in Washington nicht nachhaltig sei. Der Dow Jones Index schloss mit einem kleinen Plus von 0,3 Prozent.
Ebay senkt Jahresprognose
Nach Börsenschluss kamen enttäuschende Zahlen von der Online-Handelsplattform Ebay. Das Unternehmen hat zwar im vergangenen Quartal Umsatz und Nettogewinn gesteigert, wegen hoher Ausgaben für Werbung und die Entwicklung attraktiverer Internetseiten aber die Jahresprognose reduziert. Die Aktie gab nachbörslich um zwei Prozent nach.
Zurückhaltung an der Börse in Tokio
Japans Exporte in die USA erstmals seit 17 Monaten gesunken. Sie fielen im Juni binnen Jahresfrist um 0,9 Prozent, teilte das Finanzministerium in Tokio mit. Vor allem geringere Lieferungen von Autos und Ausrüstung für die Chipfertigung seien dafür verantwortlich. Die Importe aus den USA gingen aber um 2,1 Prozent zurück. Japans Handelsbilanzüberschuss gegenüber den USA stieg damit um 0,5 Prozent. Das schürt die Sorge, dass US-Präsident Trump auch Japan mit neuen Zöllen ins Visier nehmen könnte. Der Nikkei-Index verliert zur Stunde 0,1 Prozent. Der Euro steht bei 1,16 50 Dollar.
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