Bully im Spiel zwischen München und Ingolstadt
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Es geht wieder los in der DEL

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Saisonstart in der DEL: Alle jagen Titelverteidiger München

Die Deutsche Eishockey Liga (DEL wird) 30 und alle jagen den weitestgehend zusammengebliebenen Meister EHC München. Auch wenn viele Klubs viel Geld in die Hand genommen haben, erwartet Bundestrainer Harold Kreis ein enges Titelrennen.

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Die Topteams haben die Kreditkarten auf dem Transfermarkt glühen lassen, besonders die Eisbären Berlin, die Kölner Haie und vor allem die Adler Mannheim haben sich hochgradig verstärkt. Bei den Adlern gabs mit Johan Lungskog gleich mal einen neuen Trainer obendrauf der gleich mal zeigen will, was er und seine Adler so drauf haben: "Die Vorfreude ist riesig! Der ganze Verein freut sich, das ganze Team. Wir haben einen riesigen Zusammenhalt im Team, wir glauben an uns und unsere Fähigkeiten", sagt er.

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Bundestrainer Kreis: Leistungsdichte wird immer enger

Während viele einen Titelzweikampf zwischen den Liga-Krösussen Mannheim und München erwarten, in den maximal noch die wiedererstarken Eisbären Berlin eingreifen können, hat sich Bundestrainer Harold Kreis ebenfalls ein Bild verschafft. In den letzten Tagen hat er die Vereine besucht und Teams ausgemacht die überraschen könnten: "Es gibt Ingolstadt, es gibt Wolfsburg. Die Leistungsdichte wird immer enger. Ich erwarte wirklich eine sehr hart umkämpfte Saison."

Und die kann auch wieder mit einigen neuen Stars aufwarten. Straubings Justin Braun etwa hat unglaubliche 961 Spiele in der besten Liga der Welt - der NHL - bestritten, Mannheims Tom Kühnhackl dort zweimal den Stanley Cup, also die bedeutendste Eishockeytrophäe überhaupt gewonnen, und Münchens Toni Söderholm war immerhin schon mal Bundestrainer.

DEL-Trend: Offensivstarke Verteidiger

Weniger Glamour ist da bei den Abstiegskandidaten zu erwarten. Die Augsburger Panther waren eigentlich schon abgestiegen, das merkt man auch am Kader. Doch Trainer Christof Kreutzer gibt sich kämpferisch: "Manchmal hat man auch die Chance als Underdog für Überraschungen zu sorgen!"

Auch Iserlohn, Schwenningen und Nürnberg sind wohl eher hinten zu erwarten. Apropos hinten: In der DEL gibt’s einen Trend: Es wurden unheimlich viele offensivstarke Verteidiger verpflichtet. Das soll das Spiel nach vorne noch schneller und spektakulärer machen.

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