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Das war der Tag

Scharfes Dementi des Umweltministeriums +++ Merkel will Zufallskontrollen von Dieselfahrzeugen +++ Air-Berlin-Chef beurteilt Arbeitsplätze als sicher +++ Österreichische Soldaten sollen Migranten an Grenze stoppen +++ Delfin-Baby stirbt wegen Selfies

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Die bayerische Staatsregierung hat den Vorwurf der Freien Wähler zurückgewiesen, Umweltministerin Scharf mache mit Steuergeldern Wahlkampf. Diese hatten sie beschuldigt, Steuergelder für eine 100.000 Euro-Kampagne im eigenen Wahlkreis ausgegeben zu haben – in Form einer Blumenmischung für Bienen und Schmetterlinge, versehen mit einem Gruß in ihrem Namen.

Bundeskanzlerin Merkel will die Abgaswerte von Dieselfahrzeugen nach einem Zufallsprinzip auch im laufenden Betrieb überprüfen lassen. Man wolle so sicherstellen, dass Emissionswerte eingehalten werden, sagte Merkel in einem Interview auf der Video-Plattform YouTube. Außerdem kündigte sie für den 4. September einen Autogipfel mit denjenigen Kommunen an, die unter einer besonders hohen Stickoxid-Belastung leiden.

Air Berlin-Vorstandschef Winkelmann hat sich positiv über die Zukunft der Arbeitsplätze bei der Airline geäußert. Trotz Insolvenz werde man die meisten der rund 8.600 Arbeitsplätze retten können. Die Beschäftigten bekommen im August, September und Oktober wie gewohnt ihr Gehalt. Der irische Billigflieger Ryanair missbilligte die Hilfe der Bundesregierung und sprach von einem Komplott mit der Lufthansa und Air Berlin.

Österreichische Sicherheitsbeamte haben die Entsendung von 70 Soldaten an die Grenze mit Italien angekündigt. Sie sollen der Polizei helfen und verhindern, dass Migranten illegal über die österreichische Südwestflanke einreisen.

Hunderte Selfie-Fans haben an einem Strand in Südspanien den Tod eines Baby-Delfins verursacht. Es wurde aus dem Wasser gehoben und für Fotos herumgereicht. Dabei haben Kinder dem Delfinbaby versehentlich das zum Atmen nötige Blasloch zugedrückt. Kurze Zeit später starb der Delfin.