Regentropfen auf Wasseroberfläche
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Warnung vor Dauerregen in Teilen Bayerns

Der Deutsche Wetterdienst warnt vor heftigem Starkregen und ergiebigem Dauerregen in den kommenden Tagen. Betroffen sind demnach vor allem die Rhön, der Frankenwald, das Fichtelgebirge und der Bayerische Wald.

Über dieses Thema berichtet: BR24 im Radio am .

Warnung vor heftigem Regen in Teilen Bayerns: Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) sind vor die Rhön, der Frankenwald, das Fichtelgebirge und der Bayerische Wald betroffen. Demnach kommt es ab der Nacht zum Dienstag bis in die Nacht zum Donnerstag hinein - teilweise auch darüber hinaus - zu ergiebigem Dauerregen. Dabei werden gebietsweise Regenmengen zwischen 60 und 80 Liter pro Quadratmetern innerhalb von mehr als 48 Stunden erwartet.

Laut DWD sind Überflutungen von Kellern und Straßen sowie örtliche Überschwemmungen an Bächen und kleineren Flüssen möglich. Außerdem können einzelne Erdrutsche auftreten.

Grafik: Bayernkarte - Wetterwarnungen des DWD

Angespannte Hochwasserlage in Niedersachsen

In den Hochwassergebieten in Niedersachsen ist die Lage teils weiter angespannt. Eine Verschärfung ist nach Behördenangaben aber zunächst nicht zu erwarten - im neuen Jahr könnten Flusspegel lokal jedoch wieder steigen. Jedoch müssen sich in Oldenburg weitere rund 600 Menschen nach Angaben der Stadt auf eine Evakuierung vorbereiten. Ein Deichbruch könne dort nicht ausgeschlossen werden, teilte die Stadt am Sonntagnachmittag mit.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) lobte am Silvestersonntag bei einem Besuch von Hochwassergebieten in Niedersachsen den Zusammenhalt. "Das Wetter, die Natur fordern uns heraus", sagte der SPD-Politiker in Verden. "Deshalb ist es wichtig, dass wir im Land zusammenhalten. Überall geschieht das auch durch die zuständigen Organisationen, die Polizei, die Feuerwehr, das Technische Hilfswerk, auch die Bundeswehr hat ihre Unterstützung zur Verfügung gestellt."

Auch Bundesinnenministerin Nancy Faeser will sich einen Überblick zum Hochwasser in Niedersachsen verschaffen. Am Nachmittag des Neujahrstages wird sich die SPD-Politikerin in Hatten-Sandkrug bei Oldenburg über die Situation informieren und mit Einsatzkräften sprechen.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) geht an einem überfluteten gelände entlang. Scholz hat sich per Rundflug mit einem Helikopter der Luftwaffe einen Eindruck über die Hochwasserlage im Norden Niedersachsens verschafft.
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Hochwasser: Kanzler Scholz in Niedersachsen

Mit Informationen von dpa

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