Ein Streifenwagen der Polizei steht mit eingeschaltetem Blaulicht auf der Straße.
Bildrechte: dpa-Bildfunk/Carsten Rehder

Nach einer Schlägerei in Nürnberg erliegt ein 31-Jähriger seinen Verletzungen. Haftbefehl gegen zwei Männer. Die Mordkommission ermittelt.

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Mann stirbt nach Schlägerei in Nürnberg – zwei Männer in Haft

Nach einer Schlägerei am Wochenende in Nürnberg ist ein 31-Jähriger seinen schweren Verletzungen erlegen. Zwei Männer wurden festgenommen. Ein Richter erließ Haftbefehl wegen Totschlags. Es war nicht der einzige Gewaltausbruch zwischen zwei Gruppen.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten Franken am .

Aus bislang ungeklärten Gründen ist es am frühen Samstagmorgen vor oder in einem Nürnberger Club zu einem Streit zwischen zwei Gruppen gekommen. Der Sicherheitsdienst konnte den Konflikt zwischen den sechs bis acht Personen zunächst lösen, berichtet die Polizei. Daraufhin hätten sich die Gruppen entfernt.

Als sie sich wenig später aber erneut über den Weg liefen, eskalierte die Situation. Bei der Schlägerei ging ein 31-Jähriger zu Boden und musste reanimiert werden. Er wurde mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Am Sonntag erlag er dort seinen schweren Verletzungen.

Haftbefehl wegen Totschlags – Mordkommission ermittelt

Im Zuge der Fahndung wurden den Angaben zufolge zwei Tatverdächtige festgenommen. Die 21 und 22 Jahre alten Männer kamen noch am Samstag in Untersuchungshaft. Ein Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Nürnberg erließ gegen beide Männer Haftbefehl wegen Totschlags. Die Mordkommission hat die Ermittlungen zu dem Fall übernommen. Sie bittet Zeugen, die etwas beobachtet haben, sich bei der Polizei zu melden.

Schlägerei in Ansbach

Eine weitere Schlägerei meldet die Polizei in Ansbach. Am Sonntag kam es im Ansbacher Hofgarten gegen 15.00 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen. Ein 14-Jähriger wurde dabei verletzt. Rund 20 Jugendliche sollen vor Ort gewesen sein. Die näheren Umstände sind noch nicht geklärt. Die Polizei Ansbach bittet Zeugen, die etwas beobachtet haben, sich zu melden.

Mit Material von dpa

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