Die Franz-Josef-Strauß Brücke in Passau
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Franz-Josef-Strauß-Brücke in Passau wird erst später saniert

Die Franz-Josef-Strauß-Brücke ist eine der wichtigsten Donauübergänge im Raum Passau. Untersuchungen haben gezeigt, dass es am dem Bauwerk Schäden gibt. Die sollten eigentlich heuer repariert werden. Doch der Zeitplan hat sich jetzt geändert.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Die Sanierung der Franz-Josef-Strauß-Brücke in Passau wird um zwei Jahre verschoben. Laut "Passauer Neue Presse" hat die Verwaltung am Dienstabend den Bauausschuss darüber informiert.

Zwei Sanierungsabschnitte

Grund für die Verschiebung sei, dass die Planer die Abläufe der Arbeiten ändern mussten. Statt wie ursprünglich vorgesehen drei, soll es nur zwei Sanierungsabschnitte geben. Heißt: Die Sanierung beginnt nicht in diesem Jahr, sondern erst im Frühjahr 2023.

Umfangreiche Arbeiten

Gleich eine Reihe an Reparaturen stehen an, unter anderem am Asphaltbelag, am Geländer, an der Abdichtung und an der Entwässerung. Probleme bereiten auch zahlreiche Korrosionsschäden. Ein Sicherheitsrisiko sei die Straußbrücke im jetzigen Zustand allerdings nicht, bestätigte das Baureferat dem BR. Bei der letzten Prüfung vor zwei Jahren habe sie die Note 3 bekommen.

Wichtige Verkehrsader

Die 1989 für den Verkehr freigegebene Franz-Josef-Strauß-Brücke ist eine der wichtigsten Donauübergänge in der Passauer Region. Gebaut wurde sie zur Entlastung der vier Kilometer stadteinwärts liegenden Schanzlbrücke. Die Brücke verbindet die Ortsteile Auerbach und Maierhof sowie die B8 mit der B12 und der B85. Außerdem wird sie gerne als Zubringer für die A3 genutzt.

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