Ein Mann schneidet im Winter Weinstöcke aus (Symbolbild)
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Ein Mann schneidet im Winter Weinstöcke aus (Symbolbild)

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Corona-Ticker Unterfranken: Vier Arbeiter mit Mutation

Die britische Mutation des Coronavirus ist inzwischen bei vier Saisonarbeitern eines Weinguts in Iphofen im Landkreis Kitzingen nachgewiesen worden. Am Freitag gab das Landratsamt Kitzingen das Ergebnis der noch ausstehenden Probe bekannt.

Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Unterfranken

  • Inzidenzraten in Unterfranken leicht gesunken (07.02.2021, 13.20 Uhr)
  • Aktuelles zu Corona im Landkreis Haßberge (07.02.2021, 12.15 Uhr)
  • Corona-Fallzahlen für Stadt und Landkreis Würzburg (07.02.2021, 12.10 Uhr)
  • Polizist bei Kontrolle von Corona-Party verletzt (07.02.2021, 09.15 Uhr)
  • Corona-Fallzahlen für den Landkreis Bad Kissingen (06.02.2021, 12.15 Uhr)
  • Inzidenzraten in Unterfranken leicht gesunken (06.02.2021, 11.00 Uhr)
  • Corona-Ausbruch: Helios-Klinik Erlenbach weist Kritik zurück (05.02.2021, 17.50 Uhr)
  • Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier

Corona-Neuinfektionen in Unterfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Unterfranken

13.20 Uhr: Inzidenzraten in Unterfranken leicht gesunken

In vielen Regionen Unterfrankens sind die Inzidenzraten leicht gesunken. Nach den aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) hat der Landkreis Miltenberg mit Abstand den höchsten Wert in Unterfranken, die Inzidenzrate liegt dort bei 145,3. Die niedrigste Inzidenzrate gibt es weiterhin im Landkreis Main-Spessart. Seit Tagen liegt die 7-Tage-Inzidenz hier unter dem Grenzwert 50, aktuell kommt der Landkreis auf eine Inzidenzrate von 31,7. Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

Landkreis Miltenberg 145,3 ↑

Landkreis Aschaffenburg 71,8 ↓

Stadt Aschaffenburg 98,6 ↓

Landkreis Main-Spessart 31,7 ↑

Landkreis Würzburg 58,5 ↑

Stadt Würzburg 53,2 ↓

Landkreis Kitzingen 121,8 ↑

Landkreis Schweinfurt 42,4 ↓

Stadt Schweinfurt 52,4 ↓

Landkreis Haßberge 41,5 ↓

Landkreis Rhön-Grabfeld 80,4 ↑

Landkreis Bad Kissingen 109,5 ↑

12.15 Uhr: Aktuelles zu Corona im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet über das Wochenende 6 weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit beläuft sich die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle auf 2337. 2201 Bürger sind inzwischen wieder genesen. Demnach sind aktuell 70 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. 66 Menschen sind leider im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. In häuslicher Isolation befinden sich 150 Personen. Die 7-Tagesinzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 41,5.

12.10 Uhr: Corona-Fallzahlen für Stadt und Landkreis Würzburg

Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt am 7. Februar 2021 (7.30 Uhr) für die Stadt Würzburg 52,37 und für den Landkreis 58,53. Der bundesweit geltende Grenzwert für die 7-Tages-Inzidenz liegt bei 50 Neu-Infektionen pro 100.000 Einwohnern, das entspricht für die Stadt Würzburg einer Anzahl von 64 Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage. Für den Landkreis Würzburg entspricht dies analog 81 Neuinfektionen.

09.15 Uhr: Polizist bei Kontrolle von Corona-Party verletzt

Am Samstagnachmittag lief eine sogenannte Corona-Party in einem Hotelzimmer in Schweinfurt aus dem Ruder. Gegen 17.10 Uhr wurde die Polizeiinspektion Schweinfurt über eine sogenannte Corona-Party in Kenntnis gesetzt. Mehrere Personen aus Stadt und Landkreis sollen sich in einem Zimmer in einem Hotel in der Hadergasse versammelt haben und dort mit Musik und Getränken zusammen feiern. Zwei Party-Gäste versuchten zu flüchten, als sie die erste Streifenbesatzung entdeckten. Die Polizisten konnten die beiden Personen noch im Flur antreffen und wurden dabei von dem 18-Jährigen tätlich angegriffen. Dadurch wurde ein Polizist leicht verletzt. Der junge Mann und eine 15-Jährige, die sich ebenfalls heftig gegen die polizeilichen Maßnahmen zur Wehr setzte, wurden vorläufig festgenommen. Sie zogen sich durch ihre Widerstandshandlungen ebenfalls leichtere Blessuren zu. Ein 16-Jähriger, der die eingesetzten Polizeibeamten mit seinem Mobiltelefon filmte und die Ordnungshüter mehrfach beleidigte, wurde ebenfalls vorläufig festgenommen. Sein Mobiltelefon wurde sichergestellt. Die drei restlichen Party-Gäste im Alter zwischen 17 und 19 Jahren wurden vor Ort entlassen. Gegen sie wurde Anzeige nach dem Infektionsschutzgesetz erstattet. Die Festgenommenen werden sich neben dem Verstoß gegen die Infektionsschutzmaßnahmenverordnung noch wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand, Körperverletzung und Beleidigung sowie weiterer Straftaten in Strafverfahren zu verantworten haben.

Sonntag, 07. Februar 2021

12.20 Uhr: Corona-Fallzahlen für Stadt und Landkreis Würzburg

Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt am 6. Februar 2021 (7.30 Uhr) für die Stadt Würzburg 61,75 und für den Landkreis 74,55. Der bundesweit geltende Grenzwert für die 7-Tages-Inzidenz liegt bei 50 Neu-Infektionen pro 100.000 Einwohnern, das entspricht für die Stadt Würzburg einer Anzahl von 64 Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage. Für den Landkreis Würzburg entspricht dies analog 81 Neuinfektionen.

12.15 Uhr: Corona-Fallzahlen für den Landkreis Bad Kissingen

Am Samstag liegen im Landkreis Bad Kissingen 19 neue Coronafälle vor. Aktuell sind 170 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag sind 22 weitere Personen genesen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 123,0. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 2.168 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 1.920 Personen. 78 Personen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind verstorben. 362 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 13 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (64) Hammelburg (54), Bad Brückenau (52).

11.00 Uhr: Inzidenzraten in Unterfranken leicht gesunken

In vielen Regionen Unterfrankens sind die Inzidenzraten leicht gesunken. Nach den aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) hat der Landkreis Miltenberg mit Abstand den höchsten Wert in Unterfranken, die Inzidenzrate liegt dort bei 137,5. Die niedrigste Inzidenzrate gibt es weiterhin im Landkreis Main-Spessart. Seit Tagen liegt die 7-Tage-Inzidenz hier unter dem Grenzwert 50, aktuell kommt der Landkreis auf eine Inzidenzrate von 30,1. Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

Landkreis Miltenberg 137,5 ↓

Landkreis Aschaffenburg 72,9 ↓

Stadt Aschaffenburg 107,0 ↑

Landkreis Main-Spessart 30,1 ↑

Landkreis Würzburg 74,6 ↓

Stadt Würzburg 59,4 ↓

Landkreis Kitzingen 103,1 ↑

Landkreis Schweinfurt 52,8 ↓

Stadt Schweinfurt 54,3 ↓

Landkreis Haßberge 55,7 ↓

Landkreis Rhön-Grabfeld 65,3 ↓

Landkreis Bad Kissingen 99,8 ↓

Samstag, 06. Februar 2021

18.05 Uhr: Impfzentrum Lohr hat keinen Einfluss auf Terminvergabe

Das Impfzentrum in der Lohrer Spessarttorhalle hat keinen Einfluss auf die Reihenfolge der Terminvergabe. Der Landkreis Main-Spessart muss bei der Terminvergabe die Software der Bayerischen Staatsregierung nutzen. "Wir können leider nichts steuern", bedauert Landrätin Sabine Sitter (CSU). "Auch für uns läuft das nicht zufriedenstellend", kritisiert sie. Sie habe das Gesundheitsministerium aufgefordert, hier schnellstmöglich nachzubessern.

Im Impfzentrum könnten täglich rund 300 Personen geimpft werden. Doch der Impfstoff fehlt nach wie vor. In dieser Woche hat die Region Main-Spessart nur 350 Dosen bekommen. Ein Teil muss für die notwendigen Zweitimpfungen zur Verfügung gestellt werden. Bislang wurden 2.834 Erst- und Zweitimpfungen vorgenommen (Stand: 01.02.21). Knapp 50 Prozent der Heime sind mit Zweitimpfungen versorgt. Aufgrund der Besonderheiten des Impfstoffes sind derzeit keine Impfungen von immobilen, pflegebedürftigen Menschen zu Hause möglich.

Mit hoher Priorität werde eine mobile Lösung erarbeitet, um schnellstmöglich eine Impfung der Betroffenen vor Ort zu ermöglichen, so die Landrätin. Aktuell sei das wegen der Transportfähigkeit, Haltbarkeit und Kühlung der jeweiligen Impfstoffe schwierig.

17.50 Uhr: Corona-Ausbruch: Helios-Klinik Erlenbach weist Kritik zurück

Ein mangelndes Hygienekonzept und eingeschränkte Corona-Tests: Unter anderem deshalb steht die Helios-Klinik in Erlenbach im Landkreis Miltenberg in der Kritik. Das Krankenhaus weist die Vorwürfe örtlicher Medien zurück.

  • Hier können Sie die ganze Geschichte nachlesen.
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Helios-Klinik Erlenbach weist Kritik an Hygienekonzept zurück

16.55 Uhr: Regulärer Betrieb im Impfzentrum von Stadt und Landkreis Schweinfurt ab dem 15. Februar

Ab dem 15. Februar können im Impfzentrum für Stadt und Landkreis Schweinfurt auf dem Schweinfurter Volksfestplatz "normale" Bürger und Bürgerinnen geimpft werden. Erste Termine wurden bereits vergeben. Bislang wurden hier über 200 Ärzte und Ärztinnen, Praxisbeschäftigte oder Mitarbeiter von Rettungsdiensten geimpft. Am Freitag haben mobile Impfteams die letzten Bewohner in Alten- und Pflegeheimen und Seniorenresidenzen geimpft.

Mit in den kommenden Wochen erwarteten weiteren Impfstofflieferungen sollen Zug um Zug erste über 80-jährige "normale" Bürger geimpft werden. "Für sie war eine Öffnung des Impfzentrums aufgrund der nicht auskömmlichen Belieferung mit Impfstoff bisher nicht möglich. Durch den Abschluss der stationären Einrichtungen und die zugewiesenen Impfstoffmengen kann nun die Öffnung des Impfzentrums aber erfolgen", heißt es von der Stadt Schweinfurt. 1.000 Personen, die sich online für die Impfung registriert hatten, haben laut der Stadt Schweinfurt nun eine Einladung erhalten.

Das Impfzentrum auf dem Schweinfurter Volksfestplatz ist seit kurz vor Weihnachten 2020 betriebsbereit.

15.40 Uhr: Britische Corona-Mutation nun bei vier Personen in Iphofen nachgewiesen

Die britische Mutation des Coronavirus ist inzwischen bei vier Saisonarbeitern eines Weinguts in Iphofen im Landkreis Kitzingen nachgewiesen worden. Am Freitag (05.02.21) gab das Landratsamt Kitzingen das Ergebnis der noch ausstehenden Probe bekannt. Es hat sich bestätigt, dass auch die vierte Verdachtsperson den Coronavirus mit britischer Mutation in sich trägt. Insgesamt befinden sich nun vier positiv getestete Personen mit einer britischen Mutation in Iphofen in Quarantäne. Der Saisonarbeiter, bei dem die Mutation zuerst nachgewiesen wurde, war am 14. Januar mit einem Kleinbus von Rumänien nach Deutschland gekommen. Das Landratsamt in Kitzingen hatte am 31. Januar darüber informiert. Am 1. Februar wurde bei zwei weiteren Saisonarbeitern aus dem Weingut die Mutation nachgewiesen – nun also der vierte Fall.

13.45 Uhr: 14 Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen

Am Freitag, den 5. Februar 2021, liegen im Landkreis Bad Kissingen 14 neue Coronafälle vor. Laut Landratsamt sind aktuell 173 Menschen mit dem Virus infiziert, stationär behandelt werden momentan zwölf Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 64, Hammelburg 56, Bad Brückenau 53. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 115,3. 332 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 2.149 Corona-Fälle bestätigt. 78 Landkreisbewohner sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

13.40 Uhr: Zwei Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet zwei weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 83 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Die 7-Tagesinzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut (RKI) bei 60,4. In häuslicher Isolation befinden sich 159 Personen. Die Gesamtzahl der bisher bestätigten Corona-Fälle beträgt 2.331. 66 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.

13.00 Uhr: Drei Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt drei Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell sind 209 Menschen im Landkreis mit dem Erreger infiziert, davon befinden sich aktuell 17 in stationärer Behandlung. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) beträgt der 7-Tage-Inzidenzwert 69,1.

Nachdem eine Person im Elisabetha-Spital-Stiftung Alten- und Pflegeheim in Bad Königshofen positiv getestet wurde, ist dort am Freitag eine Reihentestung durchgeführt worden. Die Ergebnisse stehen noch aus.

12.50 Uhr: Würzburger Wärmehalle ab sofort auch samstags geöffnet

Die sogenannte "Wärmehalle" für bedürftige Menschen in Würzburg hat jetzt auch samstags geöffnet. Vor genau einem Monat ist das Angebot in der Posthalle gestartet, bislang nur unter der Woche. Möglich sei die Erweiterung der Öffnungszeiten durch die breite finanzielle Unterstützung aus der Bevölkerung, sagt Michael Lindner-Jung, Leiter der Bahnhofsmission Würzburg: "Anfangs war die Überlegung, ob wir das leisten können, auch personell. Jetzt sind wir zuversichtlich. Wir sind wahnsinnig dankbar." Die zusätzlich benötigten Stunden, die Miete und die Lebensmittel könnten jetzt sicher bezahlt werden. Täglich von 11 bis 15 Uhr hat die Wärmehalle in der Würzburger Veranstaltungshalle geöffnet.

"Wir können den Bedarf der Menschen in unseren Einrichtungen aufgrund der Hygiene-Maßnahmen nicht komplett auffangen" sagte Johanna Anken, Projektleiterin und Mitarbeiterin der Bahnhofsmission. Aktuell können nur knapp ein Drittel der bedürftigen Menschen hier zeitweise unterkommen. In der Wärmehalle dürfen sich nun auf 300 Quadratmetern 16 Gäste gleichzeitig aufhalten – selbstverständlich unter den bekannten Corona-Hygiene-Maßnahmen.

Anken hat das Projekt seit dem Sommer 2020 maßgeblich vorangetrieben. Auf die Beine gestellt hat das Projekt der Arbeitskreis "Menschen ohne Wohnung" gemeinsam mit dem Sozialreferat der Stadt Würzburg. Jeden Tag gibt es in der Wärmehalle eine warme Suppe, belegte Brote, Kaffee oder Tee.

"Die Wärmehalle wird total gut angenommen, besser als ich anfangs dachte", sagt Johanna Anken, Projektleiterin und Mitarbeiterin der Bahnhofsmission. Im Schnitt haben im Januar knapp 40 Besucher pro Tag das Angebot genutzt – "manche kommen von Anfang bis Ende, andere nur mal eine Stunde, das ist ganz unterschiedlich."

Noch bis Ende März soll die Halle für Bedürftige geöffnet sein. Sobald es draußen wärmer wird und die Pandemie-Beschränkungen gelockert werden sei das Angebot, so hofft Anken, nicht mehr nötig.

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Die sogenannte "Wärmehalle" für bedürftige Menschen in Würzburg hat jetzt auch samstags geöffnet.

12.05 Uhr: Aktuell 96 Infizierte im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 96 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Wie das Landratsamt in Karlstadt mitteilt, werden derzeit 18 Personen im Klinikum Main-Spessart behandelt, zwei davon auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 28,5 (Quelle: RKI). 171 enge Kontaktpersonen befinden sich in häuslicher Quarantäne. Seit Beginn der Pandemie gibt es bislang 3.051 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Main-Spessart. 182 Landkreisbewohner sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

11.35 Uhr: 41 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg

Im Zusammenhang mit dem Coronavirrus hat es im Landkreis Miltenberg seit Donnerstag 41 Neuinfektionen gegeben. Die Zahl der aktuell mit Covid-19 infizierten Personen liegt bei 315. Derzeit werden 50 Menschen aus dem Landkreis im Krankenhaus behandelt, davon sieben Personen auf der Intensivstation. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 162,3 (Quelle: RKI). Aktuell befinden sich 448 Menschen als Kontaktperson in Quarantäne. Seit Beginn der Pandemie hat es im Landkreis 3.954 bestätigte Corona-Fälle gegeben.

11.15 Uhr: Zwei weitere Todesfälle im Raum Würzburg

Im Zusammenhang mit dem Coronavirrus hat es im Raum Würzburg Zwei weitere Todesfälle gegeben. Wie das Landratsamt Würzburg meldet, handelt es sich bei den Verstorbenen um zwei Frauen, eine 79-jährige Frau aus dem Stadtgebiet sowie eine 85-Jährige aus dem Landkreis Würzburg. Sie lebten zuhause, waren mehrfach vorerkrankt und starben in einer Würzburger Klinik. Seit Beginn der Pandemie sind im Raum Würzburg 138 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben – 91 in der Stadt und 47 im Landkreis.

Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt am 5. Februar für die Stadt Würzburg 60,97 und für den Landkreis 77,63.

09.15 Uhr: Feuerwehr und Bundeswehr betreiben Schnelltestzentrum

Damit im Antigenschnelltestzentrum der Stadt Würzburg auch in dieser und nächster Woche dringend notwendige Testungen durchgeführt werden können, befinden sich seit Montag die Feuerwehr Würzburg und die Bundeswehr an der Franz-Oberthür-Schule im Einsatz. "Am Schnelltestzentrum wird ein wesentlicher Beitrag geleistet, um frühzeitig Infektionen zu erkennen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern“, so Oberbürgermeister Christian Schuchardt. Damit dieses Angebot auch diese Woche aufrecht erhalten werden kann, werden durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Würzburg und der Berufsfeuerwehr mit Unterstützung der Bundeswehr Testungen und die notwendigen Verwaltungsaufgaben durchgeführt.

"Es verdient Respekt und tiefe Dankbarkeit, dass ehrenamtliche Feuerwehrkräfte in Ihrer Freizeit einen solchen wichtigen Beitrag leisten“ sagte Wolfgang Kleiner, Leiter des Kommunalreferats der Stadt Würzburg. "Die Aufgaben der Feuerwehr haben sich im Laufe der letzten Jahre stark erweitert. So ist sie auch in Krisensituationen wie in dieser Pandemie gefordert wie noch nie zuvor. Auch die Unterstützung der Bundeswehr verdient ein großes Dankeschön", so Kleiner weiter. In der nächsten Stadtratssitzung wird die mittelfristige Perspektive eines Schnelltestzentrums in Würzburg präsentiert.

Alle Feuerwehrkräfte, die einen Abstrich durchführen, verfügen über eine medizinische Ausbildung und wurden zuvor in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt von einem Arzt in die Abstrichnahme eingewiesen. Im Vorfeld wurde bereits durch Kräfte der Feuerwehr Würzburg und des Technischen Hilfswerks die notwendige Infrastruktur in der Franz-Oberthür Schule geschaffen, sodass seit dem 22. Dezember dort Schnelltests in Einzelkabinen durchgeführt werden können.

09.00 Uhr: Inzidenzraten in Unterfranken gesunken

In den Regionen Unterfrankens sind die Inzidenzraten fast überall leicht gesunken. Nach den aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) hat der Landkreis Miltenberg mit Abstand den höchsten Wert in Unterfranken, die Inzidenzrate liegt dort bei 162,3. Die niedrigste Inzidenzrate gibt es weiterhin im Landkreis Main-Spessart. Seit Samstag liegt die 7-Tage-Inzidenz hier unter dem Grenzwert 50, aktuell kommt der Landkreis auf eine Inzidenzrate von 28,5. Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

Landkreis Miltenberg 162,3 ↓

Landkreis Aschaffenburg 85,5 ↓

Stadt Aschaffenburg 100,0 ↓

Landkreis Main-Spessart 28,5 ↓

Landkreis Würzburg 77,6 ↓

Stadt Würzburg 61,0 ↑

Landkreis Kitzingen 98,7 ↓

Landkreis Schweinfurt 56,3 ↓

Stadt Schweinfurt 65,5 ↓

Landkreis Haßberge 60,4 ↓

Landkreis Rhön-Grabfeld 69,1 ↓

Landkreis Bad Kissingen 102,7 ↑

Freitag, 05. Februar 2021

20.20 Uhr: Online-Version von Würzburger Film-Wochenende war ein Erfolg

Hochzufrieden sind die Mitglieder der Filminitative e.V. über den Verlauf des 47. Internationalen Film-Wochenendes, das am Mittwoch zu Ende gegangen ist. Wegen der Pandemie musste das Festival kurzfristig zum Online-Festival umorganisiert werden. Aus einem Wochenende wurde dadurch eine ganze Filmwoche. Bis 0.00 Uhr konnten die Organisatoren weit über 5.000 Abrufe verzeichnen. Die Veranstalter hoffen, dass das Festival im nächsten Jahr wieder im Kino stattfinden kann.

  • Die genaue Bilanz und alle Infos zu den ausgezeichneten Filmen finden Sie im Artikel.

20.10 Uhr: Dekanat Kitzingen bietet Oster-Andachten am Telefon an

Online-Seelsorge, Andachten zum Mitnehmen, Gottesdienste im Livestream: Die Kirchengemeinden in Bayern haben sich während der Corona-Pandemie viele Distanz-Angebote einfallen lassen. Das evangelische Dekanat Kitzingen plant nun in der Passions- und Osterzeit täglich neue Impulse zum Anhören per Telefon oder im Internet. Unter dem Motto "An-ge-dacht" können die täglich neuen Geschichten zum Schmunzeln, Impulse zum Nachdenken oder Musikalisches unter der Nummer 09321/2649349 oder auf der Internetseite des Dekanats abgerufen werden. An der Aktion zwischen dem 17. Februar und 24. Mai beteiligen sich Haupt- und Ehrenamtliche aus verschiedenen Gemeinden.

19.35 Uhr: Zweites Impfzentrum im Landkreis Haßberge eröffnet

Der Landkreis Haßberge hat in Zeil am Main ein zweites Impfzentrum eröffnet. Es befindet sich in der Sporthalle am Tuchanger. Am Mittwoch sind dort die ersten 78 Menschen geimpft worden. Das erste Impfzentrum des Landkreises wurde im Haus des Bayerischen Roten Kreuzes in Hofheim eingerichtet. Bislang sind im Landkreis Haßberge 1.982 Menschen erst- und 880 zweitgeimpft.

  • Hier befinden sich die Impfzentren in Unterfrankem.

15.15 Uhr: Corona: Sechs weitere Todesfälle im Raum Aschaffenburg

Im Raum Aschaffenburg hat es im Zusammenhang mit dem Coronavirus sechs weitere Todesfälle gegeben. Wie das Landratsamt Aschaffenburg mitteilt, sind bislang 240 Menschen aus dem Raum Aschaffenburg an den Folgen einer Infektion gestorben – 75 aus der Stadt Aschaffenburg und 165 aus dem Landkreis Aschaffenburg.

Aktuell sind 619 Personen aus dem Raum Aschaffenburg mit dem Erreger infiziert, davon befinden sich 52 im Krankenhaus, neun von ihnen sind auf der Intensivstation. 449 Menschen sind als Kontaktperson in Quarantäne.

15.05 Uhr: Zehn Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt zehn Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell sind dort 246 Personen mit dem Erreger infiziert. 18 Menschen befinden sich im Krankenhaus. Der 7-Tage-Inzidenzwert beträgt laut Robert-Koch-Institut (RKI) 85,4. Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis 1.979 bestätigte Corona-Fälle.

14.55 Uhr: Neun Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet neun weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 88 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Zurzeit werden neun Personen im Krankenhaus behandelt, davon eine auf der Intensivstation. Die 7-Tagesinzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 66,4. In häuslicher Isolation befinden sich 146 Personen. Die Gesamtzahl der bisher bestätigten Corona-Fälle beläuft sich auf 2.329. 66 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.

14.50 Uhr: Aktuell 113 Infizierte im Landkreis Main-Spessart

Wie das Landratsamt in Karlstadt mitteilt, sind im Landkreis Main-Spessart aktuell 113 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 23 Patienten werden derzeit im Klinikum Main-Spessart behandelt, zwei davon auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 33,3 (Quelle: RKI). 207 Kontaktpersonen befinden sich in häuslicher Quarantäne. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 3.047 positiv getestete Personen. 182 Landkreisbewohner sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

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Im St. Josef-Stift in Eisingen im Landkreis Würzburg ist die Zahl der Infizierten mittlerweile auf 68 Personen gestiegen.

14.45 Uhr: Landrat Eberth mahnt nach Corona-Ausbruch in Eisingen zu Besonnenheit

Bürgermeisterin Ursula Engert (Unabhängige Bürger Eisingen) und Landrat Thomas Eberth (CSU) haben heute die Einrichtung für Menschen mit Behinderung St. Josef-Stift in Eisingen besucht. Dabei haben sie weitere Unterstützung zugesagt, hieß es in einer Pressemitteilung aus dem Landratsamt.

Die Zahl der Infizierten ist von gestern 65 auf heute 68 angestiegen. Darunter sind 34 Bewohner, zwei Besucher der Werkstätte für Menschen mit Behinderung sowie 32 Mitarbeiter. Drei Bewohner sind aktuell stationär zur Behandlung im Krankenhaus. Unter den Infizierten ist auch eine Person, die sich mit der britischen Corona-Mutation angesteckt hat. Trotzdem appellierte Landrat Eberth an die Bevölkerung Ruhe zu bewahren. Die Sicherheitsmaßnahmen in der Einrichtung wurden verstärkt. Wie genau, das können Sie im Artikel nachlesen.

Der Würzburger Landrat Thomas Eberth zu Besuch in einer Behinderten-Einrichtung in Eisingen.
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Obwohl die Zahl der Infizierten im St. Josefs-Stift Eisingen von 65 auf 68 gestiegen ist, mahnt der Würzburger Landrat Eberth zu Besonnenheit.

13.00 Uhr: 31 Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen

Am Donnerstag, den 4. Februar 2021, liegen im Landkreis Bad Kissingen 31 Neuinfektionen mit dem Coronavirus vor. Aktuell sind 177 Menschen mit dem Virus infiziert, stationär behandelt werden momentan elf Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 71, Hammelburg 57, Bad Brückenau 49. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 119,1. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen 2.135 Corona-Fälle bestätigt. 78 Landkreisbewohner sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

12.45 Uhr: 33 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg

Im Landkreis Miltenberg liegt die Zahl der aktuell mit Covid-19 infizierten Personen bei 299. Wie das Landratsamt mitteilt, kamen seit Mittwoch 33 Neuinfektionen hinzu. Derzeit werden 46 Menschen aus dem Landkreis im Krankenhaus behandelt, davon sechs auf der Intensivstation. Laut Robert-Koch-Institut liegt die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis derzeit bei 174,8. 425 Menschen befinden sich aktuell als Kontaktperson in Quarantäne. Seit Beginn der Pandemie gibt es 3.913 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis. 100 Landkreisbewohner sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

12.40 Uhr: Inzidenzzahlen für Stadt und Landkreis Würzburg

Wie das Landratsamt Würzburg mitteilt, beträgt die 7-Tage-Inzidenz am 4. Februar 2021 für die Stadt Würzburg 58,62 und für den Landkreis 81,33.

Außerdem hat die Stadt Würzburg die Maskenpflicht im Innenstadtbereich bis zum 14. Februar verlängert. Der Landkreis Würzburg hat dagegen bislang noch keine stark frequentierten Plätze definiert, an denen eine Maskenpflicht besteht.

12.30 Uhr: Klage gegen Testpflicht in Pflege- und Seniorenheimen

Zwei Unterfranken wollen auf juristischem Weg die coronabedingte Testpflicht in Pflege- und Seniorenheimen abschaffen. Ihr Hauptargument: fast alle Bewohner der Einrichtungen hätten bereits einen ausreichenden Impfschutz gegen das Coronavirus.

  • Lesen Sie hier, was die Argumente der Kläger sind
Ein Schild vor einem Seniorenheim, das auf die Anmeldung für Besucher hinweist.
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Zum Schutz der Bewohner von Seniorenheimen gilt eine Testpflicht für Pflegepersonal und Besucher. Dagegen haben nun zwei Unterfranken geklagt.

12.25 Uhr: Wegen Corona: Schüler bleiben Unterricht fern

In mehreren bayerischen Städten sind Schüler von Abschlussklassen aus Angst vor Corona nicht zum Präsenzunterricht erschienen - so auch Schüler des Bayernkollegs in Schweinfurt. Disziplinarische Folgen wird das Fernbleiben aber wohl nicht haben.

  • Lesen Sie hier, wie die Schule damit umgeht.

09.00 Uhr: Inzidenzraten in Unterfranken größtenteils leicht gestiegen

In vielen Regionen Unterfrankens sind die Inzidenzraten seit dem Vortag leicht gestiegen. Nach den aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) hat der Landkreis Miltenberg mit Abstand den höchsten Wert in Unterfranken, die Inzidenzrate liegt dort bei 174,8. Die niedrigste Inzidenzrate gibt es weiterhin im Landkreis Main-Spessart. Seit Samstag liegt die 7-Tage-Inzidenz hier unter dem Grenzwert 50, aktuell kommt der Landkreis auf eine Inzidenzrate von 33,3. Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

Landkreis Miltenberg 174,8 ↑

Landkreis Aschaffenburg 98,7 ↓

Stadt Aschaffenburg 108,4 ↑

Landkreis Main-Spessart 33,3 -

Landkreis Würzburg 80,1 ↑

Stadt Würzburg 60,2 ↑

Landkreis Kitzingen 117,4 ↑

Landkreis Schweinfurt 58,0 ↓

Stadt Schweinfurt 74,9 ↑

Landkreis Haßberge 66,4 ↑

Landkreis Rhön-Grabfeld 85,4 ↑

Landkreis Bad Kissingen 111,4 ↑

Donnerstag, 04. Februar 2021

20.50 Uhr: Mulitfunktionsarena in Würzburg verzögert sich wegen Corona

Seit mehreren Jahrzehnten wabern in Würzburg die Pläne für eine Multifunktionsarena in der Nähe des Hauptbahnhofs. Dann im März 2020 stand ein Betreiber kurz vor der Unterzeichnung – zog sein Angebot aber kurzfristig zurück. Der Grund: Die Herausforderungen und die finanzielle Unsicherheit durch die Corona-Pandemie. Jetzt hat die Projektgesellschaft, die den Bau im Auftrag der "Zukunftsstiftung Würzburg" betreut, ihren Zeitplan angepasst und dem Stadtrat in einer schriftlichen Stellungnahme vorgestellt, die dem BR vorliegt.

  • Im Artikel haben wir alle Informationen zusammengefasst.
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Entwurf von 2017 für Multifunktionsarena Würzburg

20.45 Uhr: Kein Impfstoff – trotzdem Kosten für Impfzentren in Unterfranken

Seit Dezember stehen die Impfzentren bereit. Doch aktuell fehlt der Impfstoff. Unterhalten werden müssen die Impfzentren trotzdem. Kosten für Miete und Personal laufen weiter – und dabei fallen in Schweinfurt, Würzburg und Aschaffenburg hohe Kosten an.

  • Hier finden Sie alle Informationen zu dem Thema.
  • Hier können Sie sich den Beitrag aus der Frankenschau aktuell zum Impfzentrum in Schweinfurt anschauen:
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Aktuell gibt es keinen Corona-Impfstoff. Doch die Impfzentren müssen unterhalten werden. Es fallen hohe Kosten an.

20.35 Uhr: Impfzentren im Raum Würzburg wappnen sich für Verlängerung

Eigentlich war geplant und vom Freistaat Bayern gefordert, die Impfzentren bis zum 30. Juni zur Verfügung zu stellen. Aufgrund der Verzögerungen bei der Lieferung der Impfstoff-Dosen könnte es aber in eine Verlängerung gehen, sagte Michael Dröse, Verwaltungsleiter der Impfzentren im Raum Würzburg. "Wir sind mit den Hilfsorganisationen, die uns derzeit ja schon unterstützen, und den Messebauern in Kontakt, sodass wir das von unserer Seite durchaus auch länger leisten könnten", so Dröse.

Ein Problem könnte auch sein, die Impfstoffe von Biontech und Moderna wie geplant ab Mitte des Jahres an Hausärzte zu liefern, um die Impfungen in den Praxen durchzuführen. "Diese beiden Impfstoffe lassen sich nicht so einfach transportieren und lagern wie der von AstraZeneca. Der wiederum ist aber noch nicht zahlreich genug auf dem Markt", so Dröse weiter. Frühestens ab der zweiten Jahreshälfte rechnet Dröse damit, dass man sich auch beim Hausarzt oder der Hausärztin impfen lassen kann.

Nachdem nun die Erstimpfungen bei Bewohnerinnen und Bewohnern von Pflege- und Altenheimen abgeschlossen sind, ist die nächste Gruppe dran. "Wir sind nach wie vor an die Empfehlungen des Freistaats gebunden, was die Priorisierung von Impfberechtigten angeht." Jetzt sei man gerade dabei, die Behinderteneinrichtungen mit pflegebedürftigen Menschen zu besuchen und die Erstimpfungen durchzuführen.

20.25 Uhr: Wegen Corona: Schaufenster-Fasching in Heidingsfeld

Das bunte Faschingstreiben im Würzburger Stadtteil Heidingsfeld hat eine sehr lange Tradition. Die Corona-Pandemie macht allen Planungen dieses Jahr allerdings einen dicken Strich durch die Rechnung. Damit der Frohsinn auch in Zeiten des Abstands in den derzeit trist wirkenden Straßen nicht verstummt, hat die Zugleitung Heidingsfeld in Zusammenarbeit mit ihren Faschingszuggruppen und dem Verein Heidingsfelder Selbständige e.V. eine Schaufenster-Aktion ins Leben gerufen.

Aus den Archiven von Ehrenzugleiter Jochen Ohlhaut und von Otto Baumann wurden insgesamt 111 Fotos ausgewählt, die ab sofort in vielen Schaufenstern auf der eigentlichen Strecke des Faschingszugs in der Wenzel-, Kloster- und Klingenstraße ausgestellt werden. Zugleitung und Zuggruppen wie Gilde Giemaul, Freie Turner, Bierex, Hätzfelder Läushämmel, Siedler Lehmgrube, Fahnenschwinger und Jugendblasorchester der Turngemeinde stellen aus ihrem Fundus weitere Bilder sowie Orden, Faschingszug-Plaketten, Kostüme, Masken und Kopfbedeckungen zur Verfügung.

Das älteste ausgestellte Foto aus dem Jahr 1931 zeigt die Gruppe "Hätzfelder Alti". "In dieser Saison zieht der Faschingszug nicht durch das Städtle, sondern die Zuschauer spazieren an den bunt dekorierten Schaufenstern im Städtle vorbei", kommentieren Monika Roth von der Bäckerei Roth sowie Eric Hilbert und Udo Feldinger von der Zugleitung diese Aktion.

20.20 Uhr Kein mobiles Impf-Team für Bodenstein-Wohnstift in Karlstadt

Bewohner, Angehörige und die Leitung des Wohnstifts Andrea Bodenstein in Karlstadt (Lkr. Main-Spessart) sind sauer: Es soll kein mobiles Impf-Team in die Einrichtung kommen, was im Dezember eigentlich angekündigt wurde. Die Leitung des Wohnstifts hatte daraufhin die schriftlichen Anmeldungen zur Impfung von den Bewohnern eingeholt. Die Bereitschaft der Wohnstift-Mieter zum Impfen ist mit 95 Prozent sehr groß: 65 Bewohner hatten zugesagt. Nun hat das Gesundheitsamt bekannt gegeben, dass doch kein mobiles Impf-Team kommen wird. Die Bewohner müssen sich nun selbst um Termine kümmern.

Angehörige sind deshalb sauer: Die Bewohner hätten sich darauf verlassen, dass sie sich um nichts weiter kümmern müssen, so die Tochter einer Bewohnerin. Sie fürchtet, dass bei einer Covid-Infektion im Haus auch ein größeres Ausbruchsgeschehen zu erwarten wäre.

20.10 Uhr: Künstler der "Fastnacht in Franken" schauen Sendung im Fernsehen

Mit Bocksbeutel und Familie vor dem Fernseher: So schaut die "Putzfraa" Ines Procter dieses Jahr die "Fastnacht in Franken". Wegen Corona wurde die Sendung aufgezeichnet. Dass am Freitag kein Künstler live auf der Bühne steht, ist eine Premiere.

Kabarettist Michl Müller ist aufgeregt vor der Sendung. "Das ist das erste Mal, dass ich die 'Fastnacht in Franken' live anschauen kann – eigentlich muss das gefeiert werden. Hoffentlich bin ich noch nüchtern, bevor das Ding überhaupt losgeht", berichtet Müller.

  • Die ganze Geschichte gibt es hier zum Nachlesen.
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Auch die Künstler der "Fastnacht in Franken" schauen die Sendung in diesem Jahr im Fernsehen. Wegen Corona wurde sie aufgezeichnet.

19.45 Uhr: Testergebnis nach Corona-Mutation in Iphofen steht noch aus

Bei drei Saisonarbeitern eines Weinguts in Iphofen im Landkreis Kitzingen ist die britische Mutation des Coronavirus festgestellt worden. Ob sich eine weitere Person mit der Mutation angesteckt hat, ist noch nicht klar. Das Testergebnis steht noch aus. "Wir warten noch auf das Ergebnis der ausstehenden vierten Sequenzierung", heißt es aus dem Landratsamt Kitzingen.

19.40 Uhr: 65 Menschen in Behinderten-Einrichtung in Eisingen mit Coronavirus infiziert

In der Behinderten-Einrichtung in Eisingen im Landkreis Würzburg sind inzwischen 65 Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden. 32 von ihnen sind Bewohner oder Bewohnerinnen, 30 Mitarbeitende und drei externe Beschäftigte der Eisinger Werkstätte (Stand heute, 17.30 Uhr). Dabei handelt es sich um Menschen mit Behinderung, die in der Werkstätte arbeiten, aber nicht im St. Josefs-Stift in Eisingen wohnen. Das sagte Pressesprecherin Melissa Hager auf Anfrage des Bayerischen Rundfunks. Drei Bewohner werden stationär im Krankenhaus behandelt. Morgen findet eine erneute Reihentestung aller Bewohner und Bewohnerinnen und der Mitarbeitenden statt. Mit den Ergebnissen ist voraussichtlich am Wochenende zu rechnen.

Es ist der zweite Fall einer Mutation in Unterfranken. Der erste Fall ist am vergangenen Wochenende auf einem Weingut in Iphofen im Landkreis Kitzingen aufgetreten. Die Mutation war bei drei Saisonarbeitern aus Rumänien festgestellt worden.

18.00 Uhr: Elf Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet elf weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 101 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Zurzeit werden sieben Personen im Krankenhaus behandelt, davon zwei auf der Intensivstation. Die 7-Tagesinzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 51,0. In häuslicher Isolation befinden sich 153 Personen. Gesamtzahl der bisher bestätigten Corona-Fälle beläuft sich auf 2.320. 66 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.

17.55 Uhr: Aktuell 102 infizierte im Landkreis Main-Spessart

Wie das Landratsamt in Karlstadt mitteilt, sind Im Landkreis Main-Spessart aktuell 102 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 21 Patienten werden derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt, zwei davon auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 33,3 (Quelle: RKI). Es befinden sich 382 enge Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne. Insgesamt gab es seit Beginn der Pandemie 3.035 positiv getestete Personen. 182 Landkreisbewohner sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

17.45 Uhr: Bewohner des Caritas Seniorenheims St. Elisabeth in Kitzingen gestorben

Am 28. Januar wurden im Caritas Seniorenheim St. Elisabeth in Kitzingen drei Mitarbeiter nach einem positiven Schnelltest mittels PCR-Test positiv getestet. Bereits am 29. Januar und 1. Februar wurden alle Bewohner und Mitarbeiter mit PCR-Tests getestet. Insgesamt sind nun 29 Bewohner positiv getestet sowie sechs Mitarbeiter. Am 1. Februar starb ein 90 Jahre alter Bewohner. Er war positiv getestet worden und hatte Vorerkrankungen. Die Einrichtung wurde bereits am 2. Februar mit dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) sowie dem Gesundheitsamt begangen. Pandemiezonen sind eingerichtet, ebenfalls Schleusen vor den Zimmern. Das Seniorenheim hat sich selbst bereits am 29. Januar ein Aufnahmestopp auferlegt und ein Besuchsverbot ausgesprochen.

15.00 Uhr: Britische Corona-Mutation in Behinderten-Einrichtung in Eisingen entdeckt

Bei dem Corona-Ausbruch im St. Josefs-Stift in Eisingen im Landkreis Würzburg wurde die Coronavirus-Mutation aus Großbritannien festgestellt. Das hat das Landratsamt Würzburg dem Bayerischen Rundfunk bestätigt. Laut Eva Schorno, der Pressesprecherin des Würzburger Landratsamtes, ist bei einer positiven Viren-Probe aus der Behinderten-Einrichtung eine Mutation nachgewiesen worden. Das habe Gesundheitsamtsleiter Joachim Löw bei einer Online-Pressekonferenz mitgeteilt. "Da haben wir den Hinweis, dass diese Variante aus Großbritannien dabei ist", so Löw. Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hatte Proben des Würzburger Gesundheitsamts auf Mutationen des Coronavirus hin untersucht.

Bis jetzt ist eine Mutation des Coronavirus nur in einem Weingut in Ipfhofen im Landkreis Kitzingen aufgetreten. Dort hatten sich mehrere Saisonarbeiter infiziert.

  • Hier gibt es weitere Informationen zu der Mutation in Eisingen.

13.00 Uhr: 21 Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen

Laut Landratsamt Bad Kissingen liegen am Mittwoch, den 3. Februar 2021, im Landkreis Bad Kissingen 21 Neuinfektionen mit dem Coronavirus vor. Aktuell sind 157 Menschen mit dem Erreger infiziert, stationär behandelt werden momentan 13 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 68, Hammelburg 53, Bad Brückenau 36. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 102,7. 316 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 2.104 Corona-Fälle bestätigt. 78 Landkreisbewohner sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

12.00 Uhr: Weitere drei Todesfälle und 42 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Miltenberg drei weitere Todesfälle gegeben. Dem Landratsamt zufolge gibt es seit Beginn der Pandemie 3.880 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Miltenberg. Das Landratsamt Miltenberg meldet seit Dienstag 42 Neuinfektionen. Die Zahl der aktuell mit dem Coronavirus infizierten Personen liegt bei 295. Derzeit werden 47 Menschen im Krankenhaus behandelt, davon fünf auf der Intensivstation. Laut-Robert-Koch-Institut (RKI) liegt die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis derzeit bei 171,7. 438 Menschen befinden sich aktuell als Kontaktperson in Quarantäne.

11.45 Uhr: Fünf weitere Todesfälle im Raum Würzburg

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Raum Würzburg fünf weitere Todesfälle gegeben. Wie das Landratsamt Würzburg mitteilt, handelt es sich bei den Verstorbenen um drei Männer und eine Frau. Alle fünf waren mehrfach vorerkrankt. Zwei Bewohnerinnen des BRK-Seniorenheims Dr. Dahl, 93 und 86Jahre alt, sind in einer Würzburger Klinik verstorben. Darüber hinaus sind zwei Männer aus dem Stadtgebiet, 89 und 76 Jahre alt, sowie ein 86-jähriger Mann aus dem Landkreis Würzburg in Würzburger Kliniken verstorben. Die drei hatten privat gelebt. Seit Beginn der Pandemie sind 136 Menschen – 90 in der Stadt und 46 im Landkreis Würzburg – an den Folgen einer Infektion gestorben.

Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt am 3. Februar für die Stadt Würzburg 60,19 und für den Landkreis 78,87.

09.17 Uhr: Inzidenzraten sinken fast überall weiter

In fast allen Regionen in Unterfranken sind die Inzidenzraten seit dem Vortag gesunken. Nach den aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) hat der Landkreis Miltenberg nach wie vor den höchsten Wert in Unterfranken, die Inzidenzrate liegt dort bei 171,7. Die niedrigste Inzidenzrate gibt es weiterhin im Landkreis Main-Spessart. Seit Samstag liegt die 7-Tage-Inzidenz hier unter dem Grenzwert 50, aktuell kommt der Landkreis auf eine Inzidenzrate von 33,3. Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Landkreis Miltenberg 171,7 ↓
  • Landkreis Aschaffenburg 102,2 ↓
  • Stadt Aschaffenburg 95,8 ↓
  • Landkreis Main-Spessart 33,3 ↓
  • Landkreis Würzburg 73,3 ↑
  • Stadt Würzburg 59,4 ↓
  • Landkreis Kitzingen 80,1 ↓
  • Landkreis Schweinfurt 70,2 ↓
  • Stadt Schweinfurt 69,3 ↑
  • Landkreis Haßberge 51,0 ↓
  • Landkreis Rhön-Grabfeld 77,9 ↓
  • Landkreis Bad Kissingen 90,1 ↓

Mittwoch, 03. Februar 2021

19.00 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Zahlen

18.55 Uhr: Mitarbeiter des Nikolausheims in Würzburg negativ getestet

Bei den sieben positiv getesteten Mitarbeitern des St. Nikolausheims in Würzburg verstärkt sich der Verdacht, dass es sich um "falsch positive Fälle" gehandelt haben könnte. Das sagte Michael Schwab, Chefarzt des Geriatriezentrums Bürgerspital in Würzburg, dem Bayerischen Rundfunk. Drei Nachtestungen der positiv getesteten Mitarbeiter seien nämlich negativ ausgefallen. Die restlichen vier Mitarbeiter befänden sich in Quarantäne und werden nun erneut getestet. Alle Mitarbeiter seien beschwerdefrei. Trotz der positiven Fälle in der Belegschaft hatte sich niemand von den Bewohnerinnen und Bewohnern des Altenheims angesteckt.

Für den weiteren Verlauf der Pandemie wünscht sich Schwab eine höhere Priorisierung der mitarbeitenden Pflegekräfte. "Die wollen geimpft werden", sagte er. Das habe eine Umfrage unter den Mitarbeitern ergeben. "Ich hätte mir gewünscht, dass es von Beginn an ein Impfangebot für Bewohner und Mitarbeiter gegeben hätte". Bis dahin seien regelmäßige Tests und das Tragen der FFP2-Schutzmasken für die Einrichtung das beste Mittel, um jede Verbreitung des Virus zu stoppen.

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Mitarbeiter des Nikolausheims in Würzburg negativ getestet

17.05 Uhr: Zweite Auflage des "MainLit"-Festivals nach Corona

Die Macher des Literaturfestivals "MainLit" in und um Würzburg sind trotz der aktuellen Unwägbarkeiten durch Corona optimistisch für die zweite Auflage im Juni. Bei der Vorstellung des Programms für 2021 sagte Mit-Initiator Jochen Bähr ,dass vom 8. bis 26. Juni mehrere Dutzend Lesungen und Veranstaltungen stattfinden sollen. Inhaltlich wird der Bogen weit gespannt vom populären Sachbuch über Belletristik bis hin zur Literatur aus der Region. Geplant ist etwa eine Veranstaltung mit dem ARD-Wetterexperten Sven Plöger sowie eine Lesung mit Star-Autor Navid Kermani. Einige Lesungen aus dem vergangenen Jahr wie etwa mit Gregor Gysi, Dunja Hayali, Wolfgang Kubicki oder Sebastian Fitzek würden heuer nachgeholt. "MainLit" habe überregional prominente Autoren wie etwa die Spitzenpolitiker Gregor Gysi (Linke) sowie Wolfgang Kubicki (FDP) mit den Autoren und Künstlern aus der Region in einem Festivalprogramm zusammengebracht. Laut Achim Könnecke, dem Kulturreferent der Stadt Würzburg, könne "MainLit" ein ganz wichtiges Festival für die Literaturszene und die ganze Region werden.

17.00 Uhr: "Fastnacht in Franken" am Freitag ohne Zuschauer im Saal

2020 haben 3,8 Millionen Menschen die Fastnacht in Franken im BR Fernsehen gesehen. Doch in diesem Jahr ist alles anders bei der Kult-Sendung: Wegen Corona sind keine Zuschauer im Saal. Die Sendung am Freitagabend wird zum ersten Mal nicht live ausgestrahlt.

Alle Aufzeichnungen konnten ohne Zwischenfälle durchgeführt werden. Dabei hat vor allem das aufwendige Hygienekonzept geholfen, das der Bayerische Rundfunk gemeinsam mit dem Uniklinikum Würzburg entwickelt hat. Dies beinhaltete neben den allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln auch die regelmäßige Testung aller Beteiligten in den Veitshöchheimer Mainfrankensälen.

  • Welche Schwierigkeiten es noch bei der Produktion gab und welche Künstler dieses Jahr dabei sind, das können Sie im Artikel nachlesen.
  • Und hier können Sie sich den Beitrag aus der Frankenschau aktuell anschauen:
Michl Müller und Ines Procter stehen bei der Fastnacht in Franken auf der Bühne.
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Michl Müller und Ines Procter stehen bei der Fastnacht in Franken auf der Bühne.

16.50 Uhr: Sechs Neuninfektionen und ein Todesfall im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt Sechs Neuninfektionen und einen weiteren Todesfall im Landkreis Rhön-Grabfeld. Seit Beginn der Pandemie sind 61 Landkreisbewohner an den Folgen einer Infektion gestorben.

Aktuell sind im Landkreis Rhön-Grabfeld 253 Personen mit dem Erreger infiziert, 16 von ihnen befinden sich im Krankenhaus. Laut Robert-Koch-Institut beträgt der 7-Tage-Inzidenzwert für den Landkreis 79,1.

Im Landkreis Rhön-Grabfeld gibt es bislang 1946 bestätigte Corona-Fälle.

16.40 Uhr: Neun Neuinfektionen und ein Todesfall im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet neun Neuinfektion mit dem Coronavirus und einen weiteren Todesfall. Ein 81-jähriger Mann ist in einer stationären im der Folge einer Infektion gestorben. Damit steigt die Zahl der Todesfälle auf 66. Die Gesamtzahl der bisher bestätigten Corona-Fälle beläuft sich auf 2309.

Aktuell sind 94 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Zurzeit werden neun Personen im Krankenhaus behandelt, davon zwei auf der Intensivstation. Die 7-Tagesinzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 69,9. 151 Personen befinden sich .n häuslicher Isolation.

16.25 Uhr: Corona-Ausbruch in Behinderten-Einrichtung in Eisingen

Im St. Josefs-Stift in Eisingen im Landkreis Würzburg leben mehr als 210 Menschen mit Behinderung, betreut werden sie von 380 Beschäftigten. In der Einrichtung hat es nun einen Corona-Ausbruch gegeben. 55 Bewohner und Mitarbeiter sind infiziert.

  • Alle Infos dazu gibt es im Artikel auf BR24.

14:03 Uhr: Abiturienten in Unterfranken beteiligen sich nicht an Präsenzstreik

Die Schülerschaft in Unterfranken sehe den Wechselunterricht zwar kritisch, will sich allerdings nicht an den Streiks aus Mittelfranken beteiligen. Das sagte die für Unterfranken zuständige Bezirksschülersprecherin der Gymnasien, Pauline Behnke, dem Bayerischen Rundfunk. Laut der Dienststelle der Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in Unterfranken habe es seit Montag in Unterfranken keine Verweigerung des Präsenzunterrichts gegeben.

Abiturientinnen und Abiturienten von sieben Nürnberger Gymnasien hatten für heute und morgen jeden Präsenzunterricht in den Klassenräumen verweigert. Als Grund gaben sie das Aufkommen von neuen Corona-Mutationen in Bayern an.

13.05 Uhr: Weiterer Todesfall im Landkreis Bad Kissingen

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Bad Kissingen einen weiteren Todesfall gegeben. Laut Landratsamt Bad Kissingen war die verstorbene Person über 90 Jahre alt, hatte mehrere Vorerkrankungen und lebte zuletzt in einem privaten Haushalt. Seit Beginn der Pandemie sind 78 Landkreisbewohner an den Folgen einer Infektion gestorben. Im Landkreis Bad Kissingen gibt es 2.083 bestätigte Corona-Fälle.

Am Dienstag liegen im Landkreis Bad Kissingen vier Neuinfektionen vor. Aktuell sind 144 Menschen mit dem Virus infiziert, stationär behandelt werden momentan 19 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 60, Hammelburg 50, Bad Brückenau 34. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 94,0. 336 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne.

12.00 Uhr: Drei Neuinfektionen und drei Todesfälle im Landkreis Miltenberg

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Miltenberg seit Montag drei Neuinfektionen. Die Zahl der aktuell infizierten Personen liegt bei 295. Derzeit werden 54 Menschen im Krankenhaus behandelt, davon sechs auf der Intensivstation. 451 Menschen befinden sich aktuell als Kontaktperson in Quarantäne. Laut Robert-Koch-Institut liegt die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis derzeit bei 183,3. Im Landkreis hat es drei weitere Todesfälle gegeben. Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Miltenberg 3.838 bestätigte Corona-Fälle.

11.40 Uhr: Aufruf der MSP-Landrätin Sitter: "Jetzt nicht nachlässig werden!"

Derzeit sinken die Inzidenz-Zahlen im Landkreis Main-Spessart. Damit das so bleibt, muss jeder weiterhin auf Hygiene-, Abstandsregeln und Kontaktbeschränkungen achten. Dies wurde bei der Lagebesprechung im Landratsamt mit Vertretern der Blaulichtorganisationen, Mitarbeitern der Führungsgruppe Katastrophenschutz sowie weiterer Fachstellen deutlich. Landrätin Sabine Sitter richtete dabei einen dringenden Appell an die Bevölkerung: "Wir dürfen jetzt nicht nachlässig werden und müssen an den Maßnahmen festhalten". Deshalb war Die einhellige Meinung aller Anwesenden war, man müsse weiterhin dazu aufrufen müsse, das Testangebot wahrzunehmen.

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 100 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. 18 Patienten werden derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt, einer davon auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 39,6 (Quelle: RKI). 423 enge Kontaktpersonen befinden sich in häuslicher Quarantäne. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 3.025 bestätigte Corona-Fälle. 182 Landkreisbewohner sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

11.25 Uhr: Ein weiterer Todesfall im Raum Würzburg

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Raum Würzburg einen weiteren Todesfall gegeben. Wie das Landratsamt Würzburg mitteilt, handelt es sich bei dem Verstorbenen um einen 57-jähriger Mann aus dem Stadtgebiet. Er war mehrfach vorerkrankt, hat privat gelebt und ist in einer Würzburger Klinik gestorben. Seit Beginn der Pandemie sind im ‚Raum Würzburg 131 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben – 86 in der Stadt und 45 im Landkreis Würzburg.

Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für die Stadt Würzburg 65,66 und für den Landkreis 73,94.

08.10 Uhr: Sinkende Inzidenzraten für Unterfranken

Nach den aktuellen Corona-Fallzahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Montag (01.02.21) weist der Landkreis Miltenberg mit einem Wert von 183,3 in Unterfranken derzeit die höchste 7-Tage-Inzidenzrate auf. Die niedrigste Inzidenzrate weist der Landkreis Main-Spessart vor. Sie liegt seit Samstag unter 50. Das sind die aktuellen Zahlen:

  • Landkreis Miltenberg 183,3 ↓
  • Landkreis Aschaffenburg 123,4 ↓
  • Stadt Aschaffenburg 119,7 ↓
  • Landkreis Kitzingen 99,8 ↓
  • Landkreis Rhön-Grabfeld 79,1 ↓
  • Landkreis Bad Kissingen 91,1 -
  • Landkreis Haßberge 69,9 ↓
  • Landkreis Schweinfurt 71,0 ↓
  • Landkreis Würzburg 71,5 ↓
  • Stadt Würzburg 65,7 ↓
  • Stadt Schweinfurt 65,5 -
  • Landkreis Main-Spessart 39,6 ↓

07.00 Uhr: Aschaffenburger bemalt und verteilt Steine in der Aschaffenburger Innenstadt

Aus grau wird bunt: Mitten in der Corona-Pandemie hat der Industriekaufmann Florian Harzbrecher angefangen, Steine in der Aschaffenburger Fußgängerzone zu bemalen. Jetzt lachen sie vom Wegesrand. Nur der aufmerksame Beobachter sieht die bunten Hinterlassenschaften von Florian Harzbecher in Aschaffenburg. Passanten haben lange über ihre Herkunft gerätselt – und dann und wann auch mal einen mitgenommen. Jetzt haben lokale Medien unlängst den 43-Jährigen als denjenigen "geoutet“, der überall in der unterfränkischen Kreisstadt am Main bunt bemalte Steine verteilt.

  • Hier lesen Sie mehr über das Geheimnis der lachenden Steine in Aschaffenburg

Dienstag, 02. Februar 2021

16.25 Uhr: Britische Mutation bei drei Saisonarbeitern in Iphofen nachgewiesen

Es ist das erste Mal, dass eine Mutation des Coronavirus in Unterfranken aufgetreten ist. Jetzt steht fest: Neben dem ersten infizierten Saisonarbeiter sind zwei weitere positiv auf die Mutation getestet worden. Die zwei weiteren Fälle sind heute Mittag bestätigt worden. Ein weiteres Testergebnis steht noch aus. Laut Landratsamt haben die Betroffenen keine oder nur leichte Symptome, wie Geschmacksverlust.

Der Saisonarbeiter war am 14. Januar mit einem Kleinbus von Rumänien nach Deutschland gekommen. In dem Fahrzeug waren auch Leute, die nicht in dem Weingut in Ipfhofen arbeiten. Diese Personen will das Gesundheitsamt jetzt ermitteln. Allerdings sei der Mann kurz nach der Einreise nach Deutschland negativ auf das Coronavirus getestet worden, so das Landratsamt. "Aufgrund des negativen Testergebnisses hat dies für die Mitreisenden keine Konsequenz, da er im besagten Zeitpunkt noch nicht ansteckend war, falls er sich in seinem Heimatland angesteckt hat."

  • Alle Informationen dazu gibt es im Artikel.

16.05 Uhr: Kein Anstieg im Landkreis Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt 246 Infizierte im Landkreis Landkreis Rhön-Grabfeld Weitere Neuinfektionen hat es nicht gegeben. Der 7-Tage-Inzidenzwert beträgt laut Robert-Koch-Inmstitut (RKI) 92,9. Im Landkreis Rhön-Grabfeld hat es einen weiteren Todesfall gegeben. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Rhön-Grabfeld 60 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben. Im Landkreis Rhön-Grabfeld gibt es bislang 1.940 bestätigte Corona-Fälle.

15.45 Uhr: 133 Infizierte im Landkreis Main-Spessart

Laut Landratsamt in Karlstadt sind im Landkreis Main-Spessart aktuell 133 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 19 Personen werden derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt, einer davon auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 43,6 (Quelle: RKI). 524 enge Kontaktpersonen befinden sich in häuslicher Quarantäne. Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Main-Spessart 3.025 bestätigte Corona-Fälle. 182 Landkreisbewohner sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

15.30 Uhr: Eine weitere Neuinfektion im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet eine weitere Neuinfektion mit dem Coronavirus. Aktuell sind 92 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Zurzeit werden zehn Personen stationär im Krankenhaus behandelt, davon drei auf der Intensivstation. Die 7-Tagesinzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 74,7. In häuslicher Isolation befinden sich 144 Personen. Die Gesamtzahl der bisher bestätigten Corona-Fälle beläuft sich auf 2.300. 65 Menschen sind leider im Zusammenhang mit der Infektion verstorben.

14.20 Uhr: 575 Infizierte im Raum Aschaffenburg

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Aschaffenburg am Montag im Raum Aschaffenburg 575 mit dem Erreger infizierte Personen. 57 Personen befinden sich im Krankenhaus, zehn davon auf der Intensivstation. 537 Menschen sind als Kontaktpersonen in Quarantäne. Seit Beginn der Pandemie sind 235 Menschen aus dem Raum Aschaffenburg an den Folgen einer Infektion gestorben.

13.05 Uhr: Testergebnisse rund um Virus-Mutation in Kitzingen erwartet

Im Landkreis Kitzingen wurde die britische Coronavirus-Mutation nachgewiesen. Ein Saisonarbeiter eines Weinguts im Landkreis war positiv getestet worden. Da er auf dem Weg von Rumänien nach Deutschland mit weiteren Personen in einem Minibus unterwegs war, wurden weitere Tests durchgeführt. Die Ergebnisse werden bald erwartet.

  • Hier lesen Sie mehr zu den erwarteten Testergebnissen nach der Corona-Mutation in Kitzingen

12.55 Uhr: Fünf Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Bad Kissingen fünf Neuinfektionen. Aktuell sind 160 Menschen mit dem Virus infiziert, stationär behandelt werden momentan 22 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 74, Hammelburg 49, Bad Brückenau 37. 310 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 2.079 Coronafälle bestätigt. 77 Landkreisbewohner sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

12.00 Uhr: Bereits über zwei Prozent der Bevölkerung im Landkreis Miltenberg erstgeimpft

Laut dem Landratsamt Miltenberg sind bereits mehr als zwei Prozent der Bevölkerung im Landkreis Miltenberg erstgeimpft worden. Damit sind die Erstimpfungen in den stationären Einrichtungen abgeschlossen. Nach Abschluss der Corona-Erstimpfungen für die Pflegekräfte der ambulanten Versorgung sollen laut Impfkoordinator Björn Bartels in der laufenden Woche die Zweitimpfungen in den 19 stationären Einrichtungen des Landkreises Miltenberg fortgesetzt werden. Auch sollen in dieser Woche die mobilen Teams in den teilstationären Einrichtungen impfen, dazu kommen Erstimpfungen für die Ärzte und die Belegschaft der Arztpraxen.

Der Start der Impfungen für Über-80-Jährige im Landkreis Miltenberg ist für den 10. Februar geplant. "Wir hoffen anschließend auf genügend Impfstoff in der sechsten Kalenderwoche, damit wir mit der Erstimpfung der registrierten über 80-Jährigen im Impfzentrum beginnen können", sagte Impfkoordinator Björn Bartels.

Im Landkreis Miltenberg liegt die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Personen laut Landratsamt aktuell bei 342. Seit Freitag kamen 88 Neuinfektionen hinzu. 56 Menschen werden im Krankenhaus behandelt, davon sechs auf der Intensivstation. Zusätzlich zu den derzeit infizierten Personen befinden sich aktuell 461 Menschen in Quarantäne. Inzwischen gibt es 93 Todesfälle. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 3.835.

11.50 Uhr: Aktuelle Inzidenzwerte für den Raum Würzburg

Dem Landratsamt Würzburg zufolge beträgt die 7-Tage-Inzidenz am 1. Februar für die Stadt Würzburg 71,13 und für den Landkreis 75,17, das entspricht für die Stadt Würzburg einer Anzahl von 64 Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage. Für den Landkreis Würzburg entspricht dies analog 81 Neuinfektionen.

Das Corona-Testzentrum von Stadt und Landkreis Würzburg auf der Würzburger Talavera ist grundsätzlich von Montag bis Freitag von 11 bis 19 Uhr geöffnet.

11.30 Uhr: Inzidenzraten für Unterfranken

Nach den aktuellen Corona-Fallzahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Montag (01.02.21) weist der Landkreis Miltenberg mit einem Wert von 190,3 in Unterfranken derzeit die höchste 7-Tage-Inzidenzrate auf. Die niedrigste Inzidenzrate weist der Landkreis Main-Spessart vor. Sie liegt seit Samstag unter 50. Das sind die aktuellen Zahlen:

  • Landkreis Miltenberg 190,3 ↑
  • Landkreis Aschaffenburg 130,9 ↑
  • Stadt Aschaffenburg 123,9 ↑
  • Landkreis Kitzingen 105,3 ↑
  • Landkreis Rhön-Grabfeld 92,9 -
  • Landkreis Bad Kissingen 91,1 ↑
  • Landkreis Haßberge 74,7 ↓
  • Landkreis Schweinfurt 77,1 ↑
  • Landkreis Würzburg 76,4 ↑
  • Stadt Würzburg 66,4 ↑
  • Stadt Schweinfurt 65,5 -
  • Landkreis Main-Spessart 43,6 -

    09.55 Uhr: Passionsspielverein verschiebt "Robin Hood“-Stück

    Der Verein Fränkische Passionsspiele e.V. in Sömmersdorf (Lkr. Schweinfurt) hat mitgeteilt, dass das für diesen Sommer geplante Stück "Robin Hood“ wegen der Corona-Pandemie auf nächstes Jahr verschoben wird. "Schon bei unserer Auftaktveranstaltung zu "Robin Hood – Eine Legende 2021“ im Juli vergangenen Jahres haben wir aufgrund der ungewissen Zukunft von einem Plan B und einem Plan C gesprochen“, schreiben die Verantwortlichen in einer Pressemitteilung. Trotz der schwierigen Ausgangslage hatten die Organisatoren immer wieder versucht doch noch einen schönen Theater-Sommer in 2021 zu erleben. Leider habe sich die Situation nicht wirklich verbessert. Beirat und Vorstand haben deshalb entschieden das Projekt "Robin Hood – Eine Legende“ ins Jahr 2022 zu verschieben. "Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen. Um die gewohnte Qualität abzuliefern, wäre für diese aufwendige Produktion eine intensive Probenarbeit notwendig. Diese ist aktuell überhaupt nicht möglich, und in naher Zukunft - wenn überhaupt – nur mit vielen Risiken und Unsicherheiten denkbar", heißt es weiter.

    07.03 Uhr: Wechselunterricht in Abschlussklassen startet

    Es ist fast sieben Wochen her, dass wegen der Entwicklung der Corona-Pandemie die Schulen wieder geschlossen wurden. An diesem Montag kehren nun die ersten Schüler aus Abschlussklassen wieder zum Lernen an die Schulen zurück. Das nahm auch der Verkehrsunternehmens-Verbund Mainfranken (VVM) zum Anlass, um im öffentlichen Nahverkehr in den Normalbetrieb zurückzukehren.

    • Hier lesen Sie mehr zum startenden Wechselunterricht in unterfränkischen Abschlussklassen

    Montag, 01. Februar 2021

    16.00 Uhr: Corona-Mutation im Landkreis Kitzingen nachgewiesen

    Bei einem Saisonarbeiter im Landkreis Kitzingen wurde nach seiner Einreise aus Rumänien eine Infektion mit der mutierten Variante des Corona-Virus aus Großbritannien festgestellt. Der Mann arbeitet bei einem Weingut und war seit seiner Einreise durchgehend in Quarantäne.

    • Den kompletten Artikel zu der nachgewiesenen Corona-Mutation lesen Sie hier.

    9.00 Uhr: Inzidenzraten für Unterfranken

    In sechs unterfränkischen Landkreisen und Städten sind die 7-Tages-Inzidenzraten im Vergleich zum Vortag gesunken, in sechs sind sie gestiegen. Das geht aus den Zahlen hervor, die dem Robert-Koch-Institut (RKI) gemeldet wurden. Die höchste Inzidenzrate, also die Summe der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einem Landkreis innerhalb von sieben Tagen, gibt es im Landkreis Miltenberg, die niedrigste im Landkreis Main-Spessart, wo die Inzidenz seit Samstag unter 50 liegt. Den Grenzwert von 200 überschreitet keine unterfränkische Region. Das sind die aktuellen Zahlen:

    • Landkreis Miltenberg 172,4 ↓
    • Landkreis Aschaffenburg 109,6 ↓
    • Landkreis Rhön-Grabfeld 92,9 ↑
    • Stadt Aschaffenburg 91,5 ↓
    • Landkreis Bad Kissingen 88,1 ↑
    • Landkreis Kitzingen 83,4 ↑
    • Landkreis Haßberge 75,8 ↑
    • Landkreis Schweinfurt 70,2 ↑
    • Landkreis Würzburg 68,4 ↑
    • Stadt Schweinfurt 65,5 ↓
    • Stadt Würzburg 61,8 ↓
    • Landkreis Main-Spessart 43,6 ↓

    Sonntag, 31. Januar 2021