Corona-Demo in Schweinfurt
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Der Widerstand gegen die nicht angemeldeten Demos gegen die Corona-Maßnahmen in Schweinfurt wächst.

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Corona-Ticker Unterfranken: Widerstand gegen Demos wächst

Der Widerstand gegen die nicht angemeldeten Demos gegen die Corona-Maßnahmen in Schweinfurt wächst. Die "Schweinfurter Erklärung" haben innerhalb von nur vier Tagen über 12.600 Menschen unterzeichnet.

Die wichtigsten Corona-News aus Unterfranken

  • Bayern verlängert Förderung für Corona-Forschung (02.01.22, 15.45 Uhr)
  • Widerstand gegen Corona-Demos in Schweinfurt wächst (02.01.22, 14.20 Uhr)
  • Glockenläuten gegen Corona-Demo in Schweinfurt (01.01.22, 15.25 Uhr)
  • Markus Söder behält Kitzinger Schlappmaul-Orden das dritte Jahr (01.01.22, 14.00 Uhr)
  • 25 Corona-Verstöße an Silvester in Unterfranken (01.01.22, 12.10 Uhr)
  • Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier

Corona-Neuinfektionen in Unterfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Unterfranken

16.10 Uhr: Teilweise hohe Anstiege bei Inzidenzwerten

Bei den Inzidenzwerten in Unterfranken gibt es weiter teils hohe Anstiege. Im Landkreis Würzburg ist die Inzidenz zum Beispiel von gestern 188,1 (01.01.22) auf heute 231,1 (02.01.22) angestiegen. Das könnte aber mit der verzögerten Meldung der Zahlen zusammenhängen. Das Robert-Koch-Institut weist darauf hin, dass während der Feiertage weniger Corona-Tests gemacht werden und weniger Zahlen gemeldet werden. Deshalb liefert das Dashboard in dieser Zeit kein vollständiges Bild der Corona-Situation in Deutschland.

Mit einem Wert von 377,0 hat die Stadt Schweinfurt nach wie vor den höchsten Wert. Kitzingen verzeichnet mit 102,5 weiterhin den niedrigsten Wert.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

Stadt Schweinfurt: 377,0 ↑

Landkreis Rhön-Grabfeld: 274,2 ↔

Landkreis Würzburg: 231,1 ↑

Landkreis Schweinfurt: 220,5 ↑

Stadt Würzburg: 200,9 ↑

Landkreis Bad Kissingen: 178,3 ↓

Landkreis Haßberge: 174,4 ↓

Stadt Aschaffenburg: 170,8 ↑

Landkreis Miltenberg: 167,0 ↑

Landkreis Main-Spessart: 160,3 ↔

Landkreis Aschaffenburg: 158,0 ↑

Landkreis Kitzingen: 102,5 ↓

15.45 Uhr: Bayern verlängert Förderung für Corona-Forschung

Sie liefern lebensrettende Erkenntnisse: Covid-19-Forscher. In Bayern bekommen die Wissenschaftler mehrerer Universitäten nun weitere Unterstützung in Millionenhöhe von der Regierung. Das gab Wissenschaftsminister Bernd Sibler (CSU) bekannt.

Der Forschungsverbund umfasst demnach acht Projekte. Daran beteiligt sind die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), die Technische Universität München (TUM), die Universität Regensburg und die Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) sowie das Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) in Würzburg. Innerhalb des Verbunds wird in verschiedene Disziplinen von der Virologie über die Mikrobiologie bis hin zur Tiermedizin geforscht.

14.20 Uhr: Widerstand gegen Corona-Demos in Schweinfurt wächst

In Schweinfurt demonstrieren regelmäßig tausende Menschen gegen die Corona-Maßnahmen. Doch auch der Widerstand gegen die nicht angemeldeten Demos wächst. Die "Schweinfurter Erklärung" haben innerhalb von nur vier Tagen über 12.600 Menschen unterzeichnet. Das ist auf der Internet-Seite change.org zu sehen. Die Zahl klettert stetig nach oben.

Unter den Initiatoren sind zum Beispiel der ehemalige Schaeffler-Betriebsrats-Vorsitzende Norbert Lenhard oder der SPD-Fraktionsvorsitzende im Schweinfurter Stadtrat Ralf Hofmann. Sie wollen den "unerträglichen sonntäglichen Aufmärschen in Schweinfurt etwas entgegensetzen", so Hofmann. Zu den Unterzeichnern gehören Menschen aus der ganzen Region, aus der Politik, aus Sportvereinen, aus der Kultur, von den Kirchen und auch viele aus medizinischen Berufen.

  • Zum Artikel: Widerstand gegen Corona-Demos in Schweinfurt wächst
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Über 12.000 Menschen haben die "Schweinfurter Erklärung" bis jetzt unterzeichnet.

Sonntag, 2. Januar 2022

16.30 Uhr: Bischof Franz Jung – Zuhören als Herausforderung

Der Würzburger Bischof Franz Jung hat zum Jahresabschluss dazu aufgefordert, das Hinhören neu zu lernen. Das sei in einer Zeit zunehmender Polarisierung eine hochaktuelle gesellschaftliche Herausforderung, sagte der Bischof am Freitag im Kiliansdom. Das Jahr 2022 stellte er für die Diözese Würzburg unter das biblische Motto "Verleih mir ein hörendes Herz".

Das Zuhören mit einem gesammelten Herzen sei Schwerstarbeit, erklärte der Bischof. Es erfordere die Bereitschaft, auch dem anderen einen Beitrag und Kompetenz zuzugestehen sowie die Bereitwilligkeit, etwas dazuzulernen. "Allein schon deshalb, weil die Zeit nicht stehen bleibt, sondern sich alles im Fluss befindet und dauernder Veränderung unterworfen ist", so Jung. Synodalität bedeute in diesem Zusammenhang, voneinander zu hören und voneinander zu lernen. "Das Amt in der Kirche hat die Aufgabe, Räume des Zuhörens zu eröffnen und sicherzustellen", so der Bischof.

15.25 Uhr: Glockenläuten gegen Corona-Demo in Schweinfurt

Mit Glockenläuten will die katholische Kirche in Schweinfurt gegen nicht angemeldete Anti-Corona-Demonstrationen protestieren. Die Glocken sollen am Sonntagabend (02.01.22) kurz vor 19.00 Uhr die Menschen zur Bitte um den Heiligen Geist aufrufen. Die eskalierende Gewalt bei den sonntagabendlichen Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen gebe Anlass zu großer Sorge, heißt es in einer Mitteilung von Stadtpfarrer Joachim Morgenroth. Auch für Sonntag ist wieder eine solche Demo geplant.

Die katholischen Seelsorgerinnen und Seelsorger in Schweinfurt "werben nachdrücklich – gerade auch aus christlicher Verantwortung heraus – darum, die Corona-Pandemie nicht zu verharmlosen und jegliche gemeinsame Kraftanstrengung zu unternehmen, um die pandemische Situation zu überwinden". In vollem Umfang unterstützten sie den Aufruf der Schweinfurter Erklärung. Die bisher 350 Unterzeichnerinnen und Unterzeichner bitten darin die Bürger, den genannten "Demonstrationen" fernzubleiben.

"Die überregionalen Initiatoren der Corona-Proteste nutzen die Pandemie als Vorwand, um Unruhe zu stiften, die Demokratie zu gefährden und die Gesellschaft zu spalten", heißt es in der Erklärung. "Wer im vermeintlichen Schutz der Anonymität Straftaten begeht und Polizeibeamte in Ausübung ihres Dienstes behindert, angreift und sogar verletzt, der stellt sich gegen unsere Wertegemeinschaft."

14.45 Uhr: Hoher Anstieg der Inzidenz in Schweinfurt

Bei den Inzidenzwerten in Unterfranken hat es einen hohen Anstieg in Schweinfurt gegeben. In der Stadt ist der Wert von Freitag (31.12.21) 290,7 auf Samstag (01.01.22) 326,3 angestiegen. Schweinfurt ist damit laut Robert-Koch-Institut die einzige Region im Regierungsbezirk mit einem Wert von über 300. Im Landkreis Haßberge ist die Sieben-Tage-Inzidenz auffällig gesunken – von 230,2 auf 175,6. In den meisten anderen Regionen haben sich die Zahlen wenig verändert.

Das Robert-Koch-Institut weist darauf hin, dass während der Feiertage weniger Corona-Tests gemacht werden und weniger Zahlen gemeldet werden. Deshalb liefert das Dashboard in dieser Zeit kein vollständiges Bild der Corona-Situation in Deutschland.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

Stadt Schweinfurt: 326,6 ↑

Landkreis Rhön-Grabfeld: 274,2 ↑

Landkreis Bad Kissingen: 200,6 ↑

Landkreis Schweinfurt: 191,1 ↑

Landkreis Würzburg: 188,1 ↑

Stadt Würzburg: 176,4 ↓

Landkreis Haßberge: 175,6 ↓

Stadt Aschaffenburg: 165,1 ↑

Landkreis Main-Spessart: 160,3 ↑

Landkreis Miltenberg: 156,9 ↑

Landkreis Aschaffenburg: 152,9 ↓

Landkreis Kitzingen: 112,3 ↓

14.00 Uhr: Markus Söder behält Kitzinger Schlappmaul-Orden das dritte Jahr

Der bayerische Minister-Präsident Markus Söder (CSU) darf den Kitzinger Schlappmaul-Orden noch ein weiteres Jahr behalten. Wegen Corona ist die große Prunk-Sitzung in Kitzingen abgesagt. Eigentlich hätte "Mama Bavaria" Luise Kinseher dieses Jahr zum Schlappmaul gekürt werden sollen.

Söder ist damit der erste Preisträger in der Geschichte, der den Kitzinger Schlappmaul-Orden drei Jahre lang tragen darf. Er hat den Orden der Kitzinger Karnevals-Gesellschaft im Jahr 2020 verliehen bekommen. Für seine – wörtlich – "gar trefflich lockere Zunge und sein schlagkräftiges Wort". Wegen Corona hat es schon im vergangenen Jahr keinen neuen Preisträger gegeben.

2022 sollte eigentlich die Schauspielerin und Kabarettistin Luise Kinseher den Orden bekommen. Sie verstehe es, ihr Publikum mit Charme um den Finger zu wickeln und ab und zu ganz fest an der Nase zu packen – so die Begründung der Karnevalisten. Doch "Mama Bavaria" muss sich in Geduld üben: Die Prunk-Sitzung Ende Februar in Kitzingen ist corona-bedingt abgesagt worden. Die 52-Jährige aus Niederbayern wird nun voraussichtlich erst nächstes Jahr zum Kitzinger Schlappmaul gekürt.

  • Zum Artikel: Wegen Corona: Söder behält Kitzinger Schlappmaul-Orden weiterhin
Minister-Präsident Markus Söder bei der Verleihung des Kitzinger Schlappmaul-Ordens im Jahr 2020.
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Minister-Präsident Markus Söder darf den Schlappmaul-Orden das dritte Jahr in Folge behalten.

12.25 Uhr: 4.000 Teilnehmer bei Corona-Demo in Aschaffenburg

Bei einer Corona-Demo in Aschaffenburg am Silvester-Tag waren in der Spitze etwa 4.000 Personen vor Ort. Laut Polizei hatte der Demonstrationszug eine Länge von etwa 4,5 Kilometern. Zu Ausschreitungen ist es nicht gekommen. Die Demonstranten haben sich auch an die Vorschriften der Behörden gehalten, so die Polizei.

Veranstaltet wurde die Protest-Aktion von der Initiative "Aschaffenburg steht auf" in Zusammenarbeit mit "Rhein-Main steht auf". Beide Gruppierungen sprechen sich auf ihren Internetseiten gegen eine Impfpflicht und das Tragen von Masken aus. Laut der Stadtverwaltung Aschaffenburg waren nur 600 Teilnehmer gemeldet.

12.10 Uhr: 25 Corona-Verstöße an Silvester in Unterfranken

Haupt-Aufgabe der unterfränkischen Polizei am zweiten Silvester unter Corona-Bedingungen war es, die geltenden Regeln zu kontrollieren. Der Großteil der Bevölkerung habe sich an die Vorschriften gehalten, heißt es von der Polizei. Es gab aber 25 Verstöße gegen die Kontakt-Beschränkungen. Größere Menschen-Ansammlungen gab es laut Polizei nicht.

Nach BR-Informationen haben auf der alten Mainbrücke in Würzburg hunderte Menschen friedlich Silvester gefeiert. Allerdings haben sich viele nicht an die geltenden Corona-Abstandsregeln gehalten. Trotz des Alkohol- und Böller-Verbots in der Innenstadt haben viele Alkohol getrunken und Feuerwerk gezündet. Wie viele der 25 gemeldeten Verstöße in ganz Unterfranken auf diese Feier zurück zu führen sind, konnte Polizei-Sprecher Philipp Hümmer auf Nachfrage nicht beantworten. Die Silvester-Nacht sei aber auch in Sachen Corona-Verstößen ruhiger verlaufen als die beim letzten Jahreswechsel, betont Hümmer.

  • Zum Artikel: Ruhige Silvester-Nacht: 250 Einsätze in Unterfranken
Auf der alten Mainbrücke in Würzburg haben hunderte Menschen Silvester gefeiert - ohne Abstand und mit Alkohol.
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Auf der alten Mainbrücke in Würzburg haben hunderte Menschen Silvester gefeiert - ohne Abstand und mit Alkohol.

Samstag, 1. Januar 2022

08.25 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken – Alle Regionen unter 300er-Marke

Die Inzidenzwerte in Unterfranken bewegen sich auf dem Niveau des Vortags. Die größten Veränderungen gab es laut Robert Koch-Institut in den Landkreisen Haßberge und der Stadt Schweinfurt. Zwar hat Schweinfurt nach wie vor den höchsten Wert im Bezirk, allerdings ist die Inzidenz von 320,7 auf 290,7 gesunken. Damit liegen derzeit alle unterfränkischen Regionen unter einem Wert von 300. In den Haßbergen hingegen ist die Sieben-Tage-Inzidenz um knapp 50 gestiegen – auf 230,2. Den niedrigsten Wert hat der Landkreis Kitzingen mit 116,7.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Stadt Schweinfurt: 290,7 ↓
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 272,9 ↓
  • Landkreis Würzburg: 214,5 ↓
  • Stadt Würzburg: 197,7 ↑
  • Landkreis Bad Kissingen: 196,8 ↑
  • Landkreis Schweinfurt: 172,9 ↓
  • Landkreis Haßberge: 230,2 ↑
  • Landkreis Aschaffenburg: 156,3 ↓
  • Landkreis Miltenberg: 156,1 ↓
  • Stadt Aschaffenburg: 159,5 ↑
  • Landkreis Main-Spessart: 146,9 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 116,7 ↓

Freitag, 31. Dezember 2021

14.25 Uhr: Vier weitere Todesfälle im Landkreis Haßberge

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Haßberge zwei weitere Todesfälle gegeben. Bei den Verstorbenen handelt es sich laut Landratsamt Haßberge um vier Männer im Alter von 80 Jahren und um zwei Frauen im Alter von 22 und 71 Jahren. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Haßberge 116 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 24 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 368 Personen mit dem Virus infiziert. Sieben Corona-Patienten werden in Kliniken behandelt, einer davon auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut 182,7. 200 enge Kontaktpersonen befinden sich in häuslicher Isolation.

Die Omikron-Variante des Coronavirus breitet sich weiter im Landkreis aus: Mittlerweile gibt es elf bestätigte Fälle.

13.35 Uhr: Neuer Dienstleister im Testzentrum in Mainbernheim

Ab 1. Januar hat das Testzentrums in Mainbernheim einen neuen Dienstleister: Neuer Personaldienstleister wird dann das Unternehmen Contime GmbH sein. Das BRK wird ein letztes Mal am 31.12. Testungen in Mainbernheim durchführen. An diesem Tag ist das Testzentrum von 7.30 – 11.45 Uhr geöffnet und es werden ausschließlich Testungen angeboten, die vom Gesundheitsamt eingebucht werden.

Am 01.01.2022 ist das Testzentrum geschlossen. Vom 02.01.2022 bis zum 05.01.2022 hat das Testzentrum regulär geöffnet. Am Dreikönigstag, dem 06.01.2022, hat das Testzentrum von 7.30 – 11.45 Uhr geöffnet. An diesem Tag werden ausschließlich Testungen angeboten, die vom Gesundheitsamt eingebucht werden.

Tests sind ausschließlich nach Terminvereinbarung möglich. PCR-Tests sind nur telefonisch über das Landratsamt unter (09321) 928-3551 buchbar, Schnelltesttermine ab dem 02.01.2022 sind telefonisch unter (09321) 928-3551 und online über folgenden neuen Link buchbar: https://covid.deineanmeldung.de/?ressource=39BA7813-9859-44BF-9C89-C49B71740A86.

13.20 Uhr: 111 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld

Das Landratsamt in Bad Neustadt meldet 111 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld.

Aktuell sind 505 Personen mit dem Erreger infiziert. 21 befinden sich im Krankenhaus. Der 7-Tage-Inzidenzwert liegt laut Robert-Koch-Institut (RKI) bei 295,6.

Das Impfzentrum Rhön-Grabfeld ist an Silvester und Neujahr geschlossen. Ab Januar hat es zu folgenden Zeiten durchgehend geöffnet: Montag bis Freitag: 8 – 20 Uhr, Samstag: 8 – 14 Uhr

Eine Terminvereinbarung ist online über die Homepage www.impfzentrum-rhoen-grabfeld.de oder telefonisch unter 09771/635250 möglich. Erstimpflinge – ausgenommen Kinderimpfungen – benötigen keinen Termin. Eine Registrierung über die eben genannte Internetseite ist aber in jedem Fall ausdrücklich Erwünscht um den Ablauf vor Ort zu verkürzen.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit sich bei den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten impfen zu lassen sowie am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt.

Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Rhön-Grabfeld 7.675 bestätigte Corona-Fälle.

12.55 Uhr: Weiterer Todesfall im Raum Würzburg

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Raum Würzburg einen weiteren Todesfall gegeben. Wie das Landratsamt Würzburg mitteilt, handelt es sich bei der Verstorbenen um eine 72-jährige Frau aus dem Landkreis, die mehrfach vorerkrankt und nicht geimpft war. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Coronainfektion im Raum Würzburg steigt damit auf 247 – 145 in der Stadt, 102 im Landkreis Würzburg.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlichte heute für den Landkreis Würzburg eine 7-Tage-Inzidenz von 220,7.

12.30 Uhr: Termine für das mobile Impfen im Landkreis Schweinfurt im Januar

Landkreis Schweinfurt. Die Impfkampagne von Stadt und Landratsamt Schweinfurt geht auch im neuen Jahr weiter - mit einer Anpassung: Der Impfbus wird von mobilen Impfteams abgelöst. Impfungen finden demnach drei Mal wöchentlich in wechselnden Räumlichkeiten in verschiedenen Kommunen im Landkreis Schweinfurt statt. Das mobile Impfen findet im Januar samstags, sonntags und montags statt.

Die Termine für das mobile Impfen im Januar 2022:

  • Samstag, 8. Januar: 13.00 - 19 Uhr Feuerwehrhaus, Lehmgrube 2, Stadtlauringen
  • Sonntag, 9. Januar: 13 - 19 Uhr Pfarrheim, Hauptstraße 53, 97453 Schonungen
  • Montag, 10. Januar: 13 - 19 Uhr Rathaus, Martin-Werner-Platz 1, 97490 Poppenhausen
  • Samstag, 15. Januar: 13 - 19 Uhr Alte Schule, Kirchberg 6, 97537 Wipfeld
  • Sonntag, 16. Januar: 13 - 19 Uhr Dr. Maria Probst Halle, Friedhofstraße 18, Wasserlosen
  • Montag, 17. Januar: 13 - 19 Uhr Historisches Rathaus, Hauptstraße 1, 97508 Grettstadt
  • Samstag, 22. Januar: 13 - 19 Uhr Pfarrheim, Ahornstraße 15, 97532 Üchtelhausen
  • Sonntag, 23. Januar: 13 - 19 Uhr Feuerwehrhaus, Gänswasen 12, 97509 Zeilitzheim-Kolitzheim
  • Montag, 24. Januar: 13 - 19 Uhr Feuerwehrhaus, Lehmgrube 2, 97488 Stadtlauringen
  • Samstag, 29. Januar: 13 - 19 Uhr Falkenbergzentrum, Bachgasse 10, 97499 Donnersdorf
  • Sonntag, 30. Januar: 13 - 19 Uhr Rathaus, Martin-Werner-Platz, 97490 Poppenhausen
  • Montag, 31. Januar: 13 - 19 Uhr Dr. Maria Probst Halle, Friedhofstraße 18, Wasserlosen

12.20 Uhr: Aktuell 354 Infizierte im Landkreis Main-Spessart

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratrsamt in Karlstadt aktuell 354 Infizierte im Landkreis Main-Spessart. Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit sieben Covid-Patienten behandelt, davon einer auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 140,0. Es befinden sich 279 enge Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.

Wie das Landratsamt Main-Spessart in Karlstadt mitteilt, gibt es im Landkreis Main-Spessart aktuell einen bestätigten Fall der Omikron-Variante des Coronavirus. Darüber hinaus gibt es 53 positive vPCR Ergebnisse, die den Verdacht auf die VOC Omikron nahelegen. Der Behörde zufolge sind Die Fälle inzwischen über den ganzen Landkreis verteilt und auf Infektionen im häuslichen Umfeld, auf Reiserückkehrer und das Ausbruchsgeschehen in der Lebenshilfe zurückzuführen.

Das Bezirkskrankenhaus in Lohr am Main bietet am 4. Januar zwischen 10 und 14 Uhr einen weiteren Impftermin an. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Durchgeführt wird die Aktion im Festsaal des Bezirkskrankenhauses. Es können sowohl Erstimpfungen als auch Folgeimpfungen und Auffrischimpfungen durchgeführt werden.

Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 205.246 Impfungen – davon 82.206 Erstimpfungen, 82.254 Zweitimpfungen und 40.786 Auffrischungsimpfungen – vorgenommen.

Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Main-Spessart 7.662 bestätigte Corona-Fälle. 229 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

12.15 Uhr: Corona-Schutzimpfungen im Landkreis Haßberge auch über Silvester und Neujahr

Wie das Landratsamt in Haßfurt mitteilt, haben beide Impfzentren im Landkreis Haßberge auch an Silvester und Neujahr geöffnet. In Königsberg wird am Freitag, 31. Dezember, und Samstag, 1. Januar, jeweils von 11 bis 14.45 Uhr und 16 bis 19.45 Uhr geimpft. Ebenso besteht die Möglichkeit sich im Impfzentrum Hofheim die Spritze geben zu lassen: geöffnet ist dort an Silvester, 31. Dezember von 7.45 bis 11.30 Uhr und an Neujahr ganztags – von 7.45 bis 12 Uhr, 12.45 bis 17 Uhr und 17.45 bis 22 Uhr. Nur für Neujahr sind für Hofheim noch wenige Terminbuchungen möglich, ansonsten ist alles ausgebucht.

Die Zahl der Erstimpfungen im Impfzentrum ist auf 33.934 gestiegen; 35.101 Personen sind mittlerweile vollständig geimpft; dazu kommen noch 14.506 Auffrischungen. Hier mit eingerechnet sind die Sonderimpfungen über die Betriebsärzte bei Valeo und Fränkische. Zahlen über Impfungen anderer Betriebsärzte liegen dem Landratsamt leider nicht vor. Die Hausärzte im Landkreis haben bisher 54.496 Dosen verabreicht (18.378 Erstimpfungen, 20.663 vollständig Geimpfte, 15.455 Auffrischungen). Dazu kommen noch 819 Impfungen in den Haßberg-Kliniken (462 Erstimpfungen, 357 vollständig Geimpfte). Die Gesamtzahl der Erstimpfungen liegt bei 52.774 (62,53 Prozent), vollständig geimpft sind bisher insgesamt 56.121 Bürgerinnen und Bürger, das entspricht einer Impfquote von 66,49 Prozent.

11.30 Uhr: Impfen an den Feiertagen und an Silvester – wo geht das?

Eine Corona-Impfung über die Feiertage oder zum Start ins neue Jahr an Silvester? Wer die freien Tage zwischen den Jahren für den Piks nutzen will, kann das an vielen Orten in Bayern tun. Doch nicht alle Impfzentren haben geöffnet. Ein Überblick.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier

11.25 Uhr: Drei weitere Todesfälle im Landkreis Miltenberg

Im Zusammenhang mit dem Copronavirus hat es im Landkreis Miltenberg drei weitere Todesfälle gegeben. Wie das Landratsamt in Miltenberg mitteilt, sind im Landkreis Miltenberg seit Beginn der Pandemie 169 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben. Im Landkreis Miltenberg kamen 36 Neuinfektionen hinzu. Die Zahl der aktuell mit SARS-CoV-2 infizierten Personen liegt bei 509. Derzeit werden neun Menschen aus dem Landkreis stationär behandelt, davon vier auf der Intensivstation. . Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 158,5 (Quelle: RKI). Zusätzlich sind 187 Menschen als Kontaktperson in Quarantäne.An Neujahr bleibt das Impfzentrum des Landkreises Miltenberg geschlossen. Es gibt noch freie Impftermine am 31. Dezember sowie ab dem 3. Januar. Im Impfzentrum des Landkreises Miltenberg ist die Registrierung zur Impfung unter www.impfzentren.bayern möglich sowie alternativ für Personen ohne Internetanschluss telefonisch unter der Servicenummer 09371/501 750 an Silvester, Freitag, 31. Dezember, von 8 bis 13 Uhr, ansonsten grundsätzlich Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr sowie samstags von 8 bis 13 Uhr. Am 1. Januar (Neujahr) ist das Servicetelefon nicht besetzt. Termine für eine Impfung werden im Impfzentrum Miltenberg grundsätzlich montags bis samstags von 7 bis 22 Uhr angeboten sowie am 31. Dezember (Silvester) von 7 bis 14 Uhr. Für die Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen stehen laut Landratsamt außerdem die Arztpraxen nach entsprechender Terminvereinbarung zur Verfügung.Die Anzahl der im Landkreis Miltenberg beläuft sich auf 10.949 Fälle.

09.07 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert Inzidenzwerte

05.35 Uhr: Wieder ansteigende Inzidenzwerte in ganz Unterfranken

Die Inzidenzwerte in Unterfranken steigen wieder. Wie das Robert Koch-Institut berichtet sind die Werte in allen Regionen nach oben gegangen, nur im Landkreis Haßberge sind sie stabil geblieben. Die größte Zunahme verzeichnet der Landkreis Rhön-Grabfeld: Hier ist die Sieben-Tage-Inzidenz um 104 gestiegen und liegt bei knapp 300. Auch im Landkreis Main-Spessart, dem bisherigen "Musterkind" Unterfrankens, ist die Inzidenz deutlich gestiegen und liegt bei 140,5. Den niedrigsten Wert im Bezirk hat jetzt der Landkreis Kitzingen, den höchsten Wert hat weiterhin die Stadt Schweinfurt.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Stadt Schweinfurt: 320,7 ↑
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 295,6 ↑
  • Landkreis Würzburg: 220,7 ↑
  • Stadt Würzburg: 189,8 ↑
  • Landkreis Bad Kissingen: 189,0 ↑
  • Landkreis Schweinfurt: 185,0 ↑
  • Landkreis Haßberge: 182,7 →
  • Landkreis Aschaffenburg: 170,1 ↑
  • Landkreis Miltenberg: 159,5 ↑
  • Stadt Aschaffenburg: 146,8 ↑
  • Landkreis Main-Spessart: 140,5 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 121,1 ↑

Donnerstag, 30. Dezember 2021

17.40 Uhr: Impftermine an Silvester und Neujahr in Würzburg

Wie die Stadt Würzburg mitteilt, hat das Impfzentrum "Am Handelshof" in Würzburg an Silvester von 10 bis 15.30 Uhr sowie am Neujahr und am 2. Januar jeweils von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Außerdem ist das Impfzentrum auch noch am Donnerstag, 30.12.2021 bis 22.00 Uhr geöffnet. Vorsprachen sind mit Ausnahme von Erst- und Zweitimpfungen nur mit Termin möglich.

An der Rathausarkaden werden ab dem 29. Dezember auch Termine für Auffrischungsimpfungen angeboten.

17.10 Uhr: Weitere Omikron-Verdachtsfälle im Landkreis Kitzingen

Neben einer 21-jährigen Frau sind zwischenzeitlich vier weitere Corona-Fälle im Landkreis Kitzingen bekannt geworden, bei denen aufgrund einer variantenspezifischen PCR-Testung der hochgradige Verdacht einer Infektion mit der Omikron-Variante besteht. Wie das Landratsamt Kitzingen mitteilt, haben diese Omikron-Verdachtsfälle folgende Hintergründe: Es handelt sich um eine 40-jährige Frau, die starke Infekt-Symptome aufweist. Des Weiteren handelt es sich um zwei Reiserückkehrer aus den USA. Beide Männer (30 Jahre und 26 Jahre alt) weisen Erkältungssymptome auf. Außerdem handelt es sich um eine 29-Jährige Frau, deren Infektionsquelle unbekannt ist und die Erkältungssymptome aufweist. Bei keinem der genannten Fälle ist aktuell eine stationäre Behandlung erforderlich. Alle Verdachtsfälle sind laut Gesundheitsamt vollständig geimpft, aber nicht geboostert.

17.00 Uhr: 39 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 39 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 385 Personen mit dem Virus infiziert. Zehn Corona-Patienten befinden sich in Kliniken, vier davon auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut 182,7. Wichtiger Hinweis: Der angegebene Wert gibt die Lage nicht korrekt wieder; beim LGL liegt die 7-Tage-Inzidenz bei 238,5. Aufgrund technischer Probleme konnten am Dienstag ab 16 Uhr keine Daten an das RKI übermittelt werden. Dadurch kam es heute zu Abweichungen zu den vom RKI gemeldeten Fallzahlen für Bayern. Das Problem wurde mittlerweile behoben. In häuslicher Isolation befinden sich 212 enge Kontaktpersonen.

Die Omikron-Variante des Coronavirus breitet sich weiter im Landkreis aus: Mittlerweile gibt es neun bestätigte Fälle.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 8.393 bestätigte Fälle im Landkreis Haßberge. 112 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.

14.00 Uhr: Weiterer Todesfall im Landkreis Miltenberg

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Miltenberg einen weiteren Todesfall gegeben. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Miltenberg laut Landratsamt 166 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben. Aktuell meldet das Landratsamt Miltenberg 61 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg. Die Zahl der mit SARS-CoV-2 infizierten Personen liegt derzeit bei 506. Derzeit werden zwölf Menschen aus dem Landkreis im Krankenhaus behandelt, davon sechs Personen auf der Intensivstation. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 148,4 (Quelle: RKI).

Im Bayerischen Impfzentrum des Landkreises Miltenberg ist die Registrierung zur Impfung unter www.impfzentren.bayern möglich. Für die Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen stehen außerdem die Arztpraxen nach Entsprechender Terminvereinbarung zur Verfügung.

Die Anzahl der im Landkreis Miltenberg bestätigten Corona-Fälle beläuft sich auf 10.913.

13.45 Uhr: Spontane Impfaktion ohne Termin im Impfzentrum Lohr

Das Landratsamt in Karstadt teilt, dass sich kurzentschlossene Impfwillige am Nachmittag im Impfzentrum Main-Spessart in der Spessarttorhalle in Lohr spontan ohne Termin impfen lassen können. Die Aktion geht noch bis 16 Uhr und wird am Donnerstagvormittag ebenfalls noch einmal von 8 bis 11.30 Uhr wiederholt. Das Landratsamt weist darauf hin, dass der Impfstoff von Moderna erst ab 30 Jahren zugelassen ist und eine vorherige Registrierung bei BayImco aus organisatorischen Gründen auch ohne Terminvereinbarung notwendig ist.

13.40 Uhr: Weiterer Todesfall im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Rhön-Grabfeld einen weiteren Todesfall gegeben. Wie das Landratsamt mitteilt sind seit Beginn der Pandemie 122 Menschen aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld an den Folgen einer Infektion gestorben. Aktuell meldet das 14 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Derzeit sind 500 Personen mit dem Erreger infiziert. 18 von ihnen befinden sich im Krankenhaus. Der 7-Tage-Inzidenzwert beträgt laut Robert-Koch-Institut 191,2.

Aufgrund technischer Probleme konnten gestern ab kurz vor 16 Uhr erneut keine Daten seitens des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) an das Robert-Koch-Institut übermittelt werden. Dadurch kommt es heute zu Abweichungen zu den vom RKI gemeldeten Fallzahlen für den Landkreis Rhön-Grabfeld. Tatsächlich hatte das Staatl. Gesundheitsamt des Landkreises Rhön-Grabfeld gestern insgesamt 64 neue Infektionsfälle an das LGL gemeldet.

Das Impfzentrum Rhön-Grabfeld hat an Silvester und Neujahr geschlossen. Die Teststrecke in Heustreu wird regulär, auch am 31. Dezember 2021 Bürgertestungen anbieten.

Sonderimpfaktionen im neuen Jahr:

Am 5. Januar ist ein Team des Impfzentrums Rhön-Grabfeld im "Haus für Alle" in Langenleiten im Einsatz. Zwischen 15 Uhr und 19 Uhr sind Erst-, Zweit- und Drittimpfungen möglich. Einen Termin brauchen die Impfwilligen hierfür nicht. Eine vorherige Registrierung ist erwünscht. Mitgebracht werden müssen ein gültiger Lichtbildausweis und der Impfpass, falls vorhanden.

Das Impfzentrum Rhön-Grabfeld hat am 6. Januar von 8 bis 14 Uhr Uhr geöffnet. An diesem Tag können sowohl Erwachsene als auch Kinder geimpft werden. Erwachsene können sich online registrieren und einen Termin buchen. Es wird gebeten die Termine für die Kinder über die Hotline des Impfzentrums zu buchen. Die Rufnummer lautet: 09771/635250. Erwachsene können sich ebenso auch über die Hotline einen Termin zuweisen lassen.

Bislang gibt es 7.563 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Rhön-Grabfeld.

12.50 Uhr: Aktuell 335 Infizierte im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 335 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Laut Landratsamt in Karlstadt werden im Klinikum Main-Spessart derzeit neun Covid-Patienten behandelt, davon zwei auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 119,0 (Quelle: RKI). 286 enge Kontaktpersonen befinden sich in häuslicher Quarantäne.

Im Landkreis Main-Spessart wurden insgesamt 204.174 Impfungen – davon 82.142 Erstimpfungen, 82.138 Zweitimpfungen und 39.894 Auffrischungsimpfungen – vorgenommen.

Das Landratsamt weist darauf hin, dass je nach Impfstofflieferung immer wieder neue Impftermine freigeschaltet werden. Es lohnt sich also, öfter im Terminvergabeportal nachzusehen. Da vergleichsweise wenig Dosen des Impfstoffes von Biontech zur Verfügung stehen, werden Personen über 29 Jahren gebeten, sich bevorzugt für eine Impfung mit Moderna zu entscheiden, um den Personengruppen zwischen 12 und 30 Jahren weiterhin Impfungen anbieten zu können. Da beim Landratsamt vermehrt Anfragen nach Booster-Impfungen für Unter-18-Jährige eingehen, weist es darauf hin, dass Auffrischungssimpfungen bei Minderjährigen nach derzeitigem Stand im Regelfall nicht im Impfzentrum durchgeführt werden. Bei Bedarf, Kontakt mit dem behandelnden Arzt aufnehmen.

Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Main-Spessart 7.608 bestätigte Corona-Fälle. 229 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

12.11 Uhr: Pooltests in 44 Kitas von Stadt und Landkreis Würzburg

In zehn weiteren Kitas aus Stadt und Landkreis Würzburg werden ab Januar Corona-Pooltests durchgeführt – so wie es bereits in Grundschulen Standard ist. Somit nehmen nach den Weihnachtsferien insgesamt 44 Einrichtungen daran teil. Seit Anfang Dezember bietet das Gesundheitsamt die sogenannten "Lolli-Tests" an. Wöchentlich werden auf diese Weise dann etwa 5.000 Pooltests per PCR-Verfahren ausgewertet. Der Vorteil: verglichen mit den Antigen-Schnelltests ist der PCR-Lolli-Test genauer. Infizierte Personen werden wahrscheinlicher und früher erkannt. Außerdem muss zunächst nur ein PCR-Test durchgeführt werden. Das spart Zeit und Laborkapazitäten. Die Kinder und Betreuungspersonal lutschen dafür 30 Sekunden an einem Abstrichtupfer – wie an einem Lolli. Diese kommen gemeinsam in einen Behälter. So entsteht die Sammelprobe, auch Poolprobe genannt, die dann mit einem PCR-Test auf das Coronavirus untersucht wird. Ist der Pool negativ, müssen keine weiteren Schritte eingeleitet werden. Ist er positiv, werden die einzelnen Abstrichtupfer aus der ebenfalls per Lolli-Test gebildeten Rückstellprobe mit einem PCR-Test untersucht. So können einzelne Corona-positive Personen aus dem Pool ermittelt werden. Die jeweiligen Testergebnisse liegen grundsätzlich am Folgetag vor Kita-Beginn vor, sodass positiv getestete Personen noch vor Betreten der Kita digital informiert werden können.

Ein weiterer Vorteil: Kita-Kinder müssen ab dem 10. Januar 2022 dreimal wöchentlich auf Corona getestet werden – per Schnelltest oder Selbsttest zu Hause. Erfolgt aber zweimal pro Woche ein PCR-Pooltest, ist kein weiterer dritter Test nötig. Sowohl die bayerische SPD als auch Elterninitativen fordern flächendeckende PCR-Pooltests in den Kitas – analog zu den Grundschulen: Um die Kinder besser zu schützen und auch weil Selbsttests zwischenzeitlich nicht mehr verfügbar waren. Für die Pooltests stellt der Freistaat Bayern zwar Fördermittel zur Verfügung. Für die Umsetzung sind aber die Landkreise und kreisfreien Städte zuständig und vielen Kommunen ist der Organisationsaufwand dafür zu groß. Auch in Unterfranken werden die Pooltests nur in Stadt und Landkreis Würzburg angeboten. Aus Sicht des Gesundheitsamtes hat deren Einführung aber gut funktioniert. Die größte Herausforderung sei es gewesen, leistungsfähige Labor- bzw. Logistikdienstleister zu finden und die Abholung der Proben zu organisieren. Danach wurden die einzelnen Routen geplant, um die Probenabholung möglichst optimiert und eng getaktet zu gestalten. Sämtliche Proben aus den Pooltests in Stadt und Landkreis werden ans Testzentrum auf der Würzburger Talavera gebracht und von dort an das Labor Eurofins weitertransportiert.

07.12 Uhr: Bestätigter Omikron-Fall im Landkreis Main-Spessart

Von bisher 36 Verdachtsfällen auf die hochansteckende Omikron-Variante des Coronavirus im Landkreis Main-Spessart hat sich bislang einer bestätigt, teilt das Landratsamt mit. Dieser gehört zu den ersten vier, die vor zwei Wochen in den Mainfränkischen Werkstätten und in zwei Behindertenwohnstätten der Lebenshilfe in Gemünden entdeckt wurden. Daraufhin mussten 160 Personen – sowohl Mitarbeiter als auch deren Betreuer in der Werkstätte als auch in den Wohnheimen - sofort in Quarantäne. Nach Reihentestungen sind mittlerweile die meisten Kontaktpersonen wieder aus der Quarantäne. Bei den anderen Verdachtsfällen steht noch das Ergebnis der Ganzgenomsequenzierung aus. Das dauert zwischen zwei und drei Wochen

07.07 Uhr: Unangemeldete Corona-Demos – Schweinfurt und Haßberge reagieren

Nachdem es am Sonntag in Schweinfurt bei einer Corona-Demo zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen war, hat die Stadt Schweinfurt eine Allgemeinverfügung für sogenannte "Spaziergänge" erlassen. Zwischen den Versammlungsteilnehmern ist demzufolge ein Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten. Außerdem sind die Teilnehmer während der Versammlung durchgängig zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes verpflichtet. Verstöße gegen die Allgemeinverfügung können mit einer Geldbuße von bis zu 3.000 Euro geahndet werden, so die Stadt Schweinfurt. Die Allgemeinverfügung tritt ab Mittwoch, 29. Dezember 2021, in Kraft und gilt bis einschließlich zum 10. Januar 2022. Kurz vor der Entscheidung in Schweinfurt hatte bereits der Landkreis Haßberge eine Allgemeinverfügung im Falle von sogenannten Corona-Spaziergängen erlassen. Der Landkreis duldet künftig keine Versammlungen geduldet, die als Spaziergänge getarnt sind und hat deswegen eine Allgemeinverfügung mit Beschränkungen für solche Demonstrationen erlassen.

  • Zum vollständigen Artikel: Unangemeldete Corona-Demos – Schweinfurt und Haßberge reagieren

05.47 Uhr: Sinkende Inzidenzwerte – Fast alle Regionen unter 200er-Marke

Fast in ganz Unterfranken sind die Inzidenzwerte laut dem Robert Koch-Institut gesunken. Lediglich in Stadt und Landkreis Würzburg sowie in der Stadt Aschaffenburg gab es geringe Anstiege. Den höchsten Wert hat weiterhin die Stadt Schweinfurt mit 318,8. Alle anderen Regionen liegen unter einer Inzidenz von 200. Der Landkreis Main-Spessart hat mit 84,1 sogar nur noch eine zweistellige Sieben-Tage-Inzidenz.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Stadt Schweinfurt: 318,8 ↓
  • Landkreis Würzburg: 198,5 ↑
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 191,2 ↓
  • Landkreis Haßberge: 182,7 ↓
  • Stadt Würzburg: 183,5 ↑
  • Landkreis Schweinfurt: 181,6 ↓
  • Landkreis Aschaffenburg: 164,3 ↓
  • Landkreis Bad Kissingen: 153,2 ↓
  • Landkreis Miltenberg: 148,4 ↓
  • Stadt Aschaffenburg: 121,4 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 113,4 ↓
  • Landkreis Main-Spessart: 84,1 ↓

Mittwoch, 29. Dezember 2021

15.55 Uhr: Große Nachfrage nach Kinder-Impfungen im Landkreis Bad Kissingen

Der zehnjährige Jona aus Unterleichtersbach war eines der ersten Kinder ab fünf Jahren, die sich im Impfzentrum des Landkreises Bad Kissingen ihren Corona-Schutz abholten. "Ich lasse mich impfen, weil es wichtig ist, dass alle mitmachen", sagt er. Seine Eltern Kathrin und Ralf Heil sind erleichtert, dass im Impfzentrum nun auch Kinderimpfungen angeboten werden: "Es ist ganz wichtig, dass selbst die Kleinen geimpft werden können. Nur so kann wirklich jeder sich selbst und damit auch andere schützen", sagt Kathrin Heil. Damit teilt sie die Überzeugung von Landrat Thomas Bold: "Gerade in der Schule haben Kinder viele Kontakte. Deshalb bin ich sehr froh, dass wir nun auch Kindern ab fünf Jahren ein Impfangebot machen können."

Gleichzeitig bedankt sich der Landrat bei den Kinderärztinnen und -ärzten sowie bei den Allgemeinmedizinerinnen und -medizinern, die sich bereit erklärt haben, die Arbeit im Impfzentrum zu unterstützen. "Sie nehmen sich viel Zeit für die Anamnese und die jungen Impflinge. So können wir die Impfungen wirklich kindgerecht gestalten", so Bold. Dazu gehört auch, dass die Impfungen losgelöst vom regulären Betrieb des Impfzentrums stattfinden: An vier Nachmittagen werden ausschließlich Kinderimpfungen durchgeführt. Die jeweils 130 Termine waren schnell ausgebucht. Deshalb bieten die Verantwortlichen zwei weitere Nachmittage an, den 15. und den 19. Januar.

15.45 Uhr: Zwei weitere Todesfälle im Landkreis Kitzingen

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Kitzingen zwei weitere Todesfälle gegeben. Wie das Landratsamt mitteilt, handelt es sich bei den Verstorbenen um einen 88-jährigen Mann mit Vorerkrankungen und einen 68-jährigen Mann, der nicht geimpft war. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Kitzingen 106 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.

Aufgrund des Ergebnisses einer variantenspezifischen PCR-Testung einer am 18. Dezember aus Irland eingereisten 21-jährigen Frau aus dem Landkreis Kitzingen besteht der hochgradige Verdacht auf den Nachweis der Omikron-Variante. Es wäre der erste Omikron-Fall im Landkreis. Die Frau ist vollständig geimpft und hat keine Symptome. Wie das Landratsamt mitteilt, sind alle drei Kontaktpersonen ebenfalls vollständig geimpft, wurden jedoch den aktuellen Vorgaben entsprechend in Quarantäne gesetzt.

Ein zweiter Fall mit der gleichen Befundkonstellation ist dem Gesundheitsamt außerdem seit heute bekannt. Die Ermittlungen zu den Kontaktpersonen usw. laufen aktuell.

15.30 Uhr: Schweinfurter Icedome bleibt geöffnet – Eintritt mit 2G plus

Im Schweinfurter Icedome am Hainig ist weiterhin Eislaufen möglich. Die Besucher müssen allerdings Auflagen erfüllen. Wer im Icedeome Eislaufen möchte, muss geimpft oder genesen sein und einen aktuellen negativen Schnelltest vorweisen. Personen, die zusätzlich eine weitere Impfstoffdosis als Auffrischungsimpfung erhalten haben und Kinder unter sechs Jahren müssen keinen gültigen Schnelltest vorweisen.

Aktuell sind im Icedome nicht mehr als 180 Eisläufer zulässig. Außerhalb der Eisfläche gilt in der gesamten Eishalle eine FFP2-Maskenpflicht. Während des Eislaufens darf die Maske abgenommen werden, da die bisherige Regelung, dass während der Sportausübung keine Maskenpflicht besteht, weiterhin gültig ist.

Dem den öffentlichen Eislauf ausrichtende Verein ERV Schweinfurt e. V. unterliegt die Kontrolle der vorgegebenen Sicherheitsmaßnahmen. Um diese zu den Stoßzeiten zu entzerren, überprüft der Verein den Impf- oder Genesenenstatus sowie die Testnachweise bereits vor dem Icedome.

Den Eltern, die nicht 2G plus erfüllen, rät der ERV, die Kinder bereits zu Hause anzuziehen und mit Schlittschuhschonern ausgestattet zum Eingang zu fahren. Darüber hinaus steht auch eine überdachte Freifläche zum Umziehen bereit, in der die Eltern den Kindern behilflich sein können.

15.25 Uhr: Landkreis Haßberge erlässt Allgemeinverfügung zu sogenannten Corona-Spaziergängen

Der Landkreis Haßberge duldet keine Versammlungen mehr, die als Spaziergänge getarnt sind und hat deswegen eine Allgemeinverfügung mit Beschränkungen für solche Demonstrationen erlassen. Das hat das Landratsamt am Dienstag (28.12.2021) mitgeteilt. "Dafür sind wir sehr dankbar", so Eberns Bürgermeister Jürgen Hennemann. "Wer etwas für Freiheit und Demokratie tun möchte, darf sich nicht in die Gefahr begeben, mit Rechtsextremisten gemeine Sache zu machen machen", betont Landrat Wilhelm Schneider und appelliert an die Bevölkerung, sich künftig von solchen Versammlungen fernzuhalten.

Landrat und Bürgermeister fordern die Bürgerinnen und Bürger auf, an solchen Veranstaltungen nicht teilzunehmen. "Gehen Sie nicht zu solchen Spaziergängen. Lassen Sie sich nicht instrumentalisieren", so die beiden Kommunalpolitiker. "Vor allem lassen Sie Kinder heraus aus der Demonstration. Es ist kein Spaziergang! Diesen können Sie mit Ihren Kindern jederzeit im Anlagenring, oder in den Straßen Eberns mit dem nötigen Abstand an der frischen Luft machen." Freie Meinungsäußerung ist im Grundgesetz garantiert. Diese können auf Demonstrationen und Versammlungen geäußert werden. Dafür gibt es Regeln, die für alle gelten. Veranstaltungen oder Versammlungen sind anzumelden. Ein Verantwortlicher zu benennen. Aufrufe, die diese Regeln umgehen wollen, sollten nicht unterstützt werden. Zuletzt hatten sogenannte Corona-Spaziergänge unter anderem in Ebern für Aufsehen gesorgt.

15.15 Uhr: 43 Neuinfektionen im Lkr. Haßberge – sieben Omikron-Fälle nachgewiesen

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Haßfurt 43 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge. Aktuell sind 389 Personen mit dem Virus infiziert. 13 Corona-Patienten werden in Kliniken behandelt, vier davon auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut 253,9. 217 enge Kontaktpersonen befinden sich in häuslicher Isolation.

Das Gesundheitsamt Haßberge teilt mit, dass im Landkreis die ersten sieben Omikron-Fälle nachgewiesen wurden. Unter den Infizierten befindet sich ein Reiserückkehrer aus den USA. Alle anderen waren in letzter Zeit nicht im Ausland. Die Fälle stehen in keinem Zusammenhang zueinander. Vier der betroffenen Personen sind vollständig geimpft, drei ungeimpft. Die Verläufe sind bislang mild. Die meisten Infizierten weisen leichte Erkältungssymptome auf, zwei haben keinerlei Beschwerden. Für positiv auf die Omikron-Variante Getestete sowie für die engen Kontaktpersonen gilt eine 14-tägige Isolation bzw. Quarantäne. Dies gilt auch für vollständig geimpfte und genesene Personen.

Derzeit werden alle PCR-Proben mittels variantenspezifischer PCR-Testung (vPCR) auf die neuartige Omikron-Variante untersucht.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 8.354 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Haßberge. 112 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.

14.30 Uhr: Zugang zum Landratsamt Aschaffenburg nur mit 3G-Nachweis

Der Zutritt zum Landratsamt Aschaffenburg wird ab Januar nur noch nach Vorlage eines gültigen 3G-Nachweises gestattet. Dies betrifft das Amtsgebäude in der Bayernstraße 18 in Aschaffenburg sowie sämtliche Außenstellen - etwa die beiden Zulassungsstellen in Alzenau und Mainaschaff. Die Kontrolle erfolgt am Eingang. Es ist nicht möglich, vor Ort einen Corona-Test unter Aufsicht durchzuführen. Notwendig ist die Vorlage eines Impfnachweises, Genesenennachweises oder eines Testnachweises von einer offiziellen Teststelle. Schnelltests dürfen nicht länger als 24 Stunden zurückliegen und PCR-Tests nicht länger als 48 Stunden. Eine Speicherung der Daten findet nicht statt. Weiterhin wird nur Personen Zugang gewährt, die einen Termin vereinbart haben, der unaufschiebbar ist. Die Bürgerinnen und Bürger werden daher gebeten, Kontakt - soweit möglich - nur per Post, E-Mail oder Telefon aufzunehmen.

13.20 Uhr: Aktuell 353 Infizierte im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 353 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit acht CovidPatienten behandelt, davon zwei auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 115,0 (Quelle: RKI). 347 enge Kontaktpersonen befinden sich in häuslicher Quarantäne.

Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 203.663 Impfungen – davon 82.066 Erstimpfungen, 82.083 Zweitimpfungen und 39.514 Auffrischungsimpfungen – vorgenommen. Da vermehrt Anfragen nach Booster-Impfungen für Unter-18jährige eingehen, weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass Auffrischungssimpfungen bei Minderjährigen nach derzeitigem Stand im Regelfall nicht im Impfzentrum durchgeführt werden.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 7.563 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Main-Spessart. 229 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

13.05 Uhr: Weiterer Todesfall im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Rhön-Grabfeld einen weiteren Todesfall gegeben. Wie das Landratsamt in Bad Neustadt mitteilt, sind seit Beginn der Pandemie im Landkreis Rhön-Grabfeld 121 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben. Dem Landratsamt zufolge haben sich im Landkreis 13 weitere Personen mit dem Erreger infiziert. Aktuell sind 518 Personen COVID-19-positiv. 18 von ihnen befinden sich im Krankenhaus. Der 7-Tage-Inzidenzwert liegt laut Robnert-Koch-Institut (RKI) bei 267,9.

Im Landkreis Rhön-Grabfeld wurden bislang 52.115 Erstimpfungen durchgeführt, bei 55.326 Personen ist die Impfserie abgeschlossen. Die Zahl der Auffrischimpfungen liegt bei 30.518.

Impftermine im Landkreis Rhön-Grabfeld:

  • Am Mittwoch, den 29. Dezember 2021, haben Impfwillige die Möglichkeit, sich ohne Termin in der Frankentherme in Bad Königshofen mit einem mRNA-Impfstoff impfen zu lassen. Wer geplant hat, mit seinem Kind im Alter zwischen fünf und elf Jahren zu kommen, sollte zwischen 14 Uhr und circa 16 Uhr vorbei kommen.
  • Am Mittwoch, den 29. Dezember, findet außerdem ab 13.30 Uhr ein Sonderimpftag für Boosterimpfungen durch das OrthoCentrum Saale Bad Neustadt, Von-Guttenberg-Str. 16, 97616 Bad Neustadt mit den Impfstoffen von Biontech/Pfizer und Moderna statt. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Die Impfungen werden in der Reihenfolge des Erscheinens vorgenommen, bis der Impfstoff vollständig aufgebraucht ist.
  • Am Mittwoch, den 5. Januar, ist ein Team des Impfzentrums Rhön-Grabfeld im "Haus für Alle" in Langenleiten im Einsatz. Zwischen 15 Uhr und circa 19 Uhr sind Erst-, Zweit- und Drittimpfungen möglich. Einen Termin brauchen die Impfwilligen hierfür nicht. Eine vorherige Registrierung ist erwünscht.

Das Impfzentrum Rhön-Grabfeld hat am 6. Januar von 8 bis 14 Uhr geöffnet. An diesem Tag können sowohl Erwachsene als auch Kinder geimpft werden. Es wird gebeten, die Termine für die Kinder über die Hotline zu buchen.

Die Teststrecke in Heustreu wird regulär, auch am 31. Dezember 2021 Bürgertestungen anbieten. Eine Terminvereinbarung ist wie gewohnt über die Homepage des Landkreises Rhön-Grabfeld möglich. Das Impfzentrum Rhön-Grabfeld hat an Silvester und Neujahr geschlossen.

Bislang gibt es im Landkreis Rhön-Grabfeld 7.549 bestätigte Corona-Fälle.

11.00 Uhr: Aktuelle Corona-Lage im Landkreis Miltenberg

Die Zahl der aktuell mit SARS-CoV-2 infizierten Personen im Landkreis Miltenberg liegt bei 507. Seit gestern kamen 14 Neuinfektionen hinzu. Zusätzlich sind 141 Menschen als Kontaktperson I in Quarantäne. Derzeit werden 14 Menschen aus dem Landkreis stationär behandelt, davon sechs Personen intensivpflichtig. Es gab ein weiteren Todesfall, somit steigt die Zahl der Todesfälle auf 165. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 10.852 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 180,2.

Am 1. Januar (Neujahr) bleibt das Impfzentrum im Landkreis Miltenberg geschlossen, dafür öffnet das Impfzentrum für die Sonderimpfaktion am Sonntag, den 2. Januar für Familien mit Kindern von 5 bis 11 Jahren. Ab dem 3. Januar ist das Impfzentrum von Montag bis Samstag von 7.00 bis 22.00 Uhr geöffnet auch am Donnerstag den 6. Januar (Heilige Drei Könige).

10.05 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Corona-Zahlen

10.00 Uhr: Silvester-Lauf Gemünden wegen Corona abgesagt

Auch heuer sollte das Jahr eigentlich sportlich ausklingen. Deshalb hatte der Stadtmarketingverein wieder einen Silvesterlauf am 31. Dezember angedacht. Doch aufgrund der pandemischen Lage ist das Event in der Drei-Flüsse-Stadt nun doch abgesagt und der Verein hofft auf das kommende Jahr. Im vergangenen Jahr fand das Silvester-Auslaufen für die Aktion "Freude schenken", die bedürftige Menschen unterstützt, nicht als Lauf mit einem gemeinsamen Start, sondern in einem viertägigen Zeitraum bis 31. Silvester mit individueller Startzeit statt.

05.40 Uhr: Inzidenzwerte in fast ganz Unterfranken gesunken

Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) sind die Inzidenzwerte in zehn von zwölf unterfränkischen Regionen gesunken. Mit 320,7 hat die Stadt Schweinfurt weiterhin den höchsten Wert in der Region. Den niedrigsten Wert in Unterfranken hat der Landkreis Main-Spessart mit 104,8. I acht Landkreisen und kreisfreien Städten ist die Sieben-Tage-Inzidenz unter der 200er-Marke.

Das RKI weist allerdings darauf hin, dass während der Feiertage und zum Jahreswechsel bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten ist, dass mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen ist, so dass die Daten ggf. nur ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage ergeben könnten.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Stadt Schweinfurt: 320,7 ↓
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 267,9 ↓
  • Landkreis Haßberge: 253,9 ↓
  • Landkreis Schweinfurt: 210,1 ↓
  • Landkreis Bad Kissingen: 189,0 ↓
  • Landkreis Würzburg: 180,7 ↑
  • Landkreis Aschaffenburg: 180,4 ↓
  • Landkreis Miltenberg: 180,2 ↓
  • Stadt Würzburg: 174,9 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 123,2 ↓
  • Stadt Aschaffenburg: 117,1 ↓
  • Landkreis Main-Spessart: 104,8 ↓

Dienstag, 28. Dezember 2021

14.40 Uhr: Impf-Marathon im Schloss Werneck: 2.055 Dosen verimpft

Der Ärztliche Direktor der Klinik, Prof. Christian Hendrich, zeigte sich am Montag erleichtert: „Wir haben ein wichtiges Ziel erreicht!“ Seit dem 20. Dezember seien beim Impf-Marathon im Krankenhaus Schloss Werneck exakt 2.055 Dosen verimpft worden. Seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätten auf ruhige Festtage im Kreis ihrer Familien verzichtet, um die Booster-Kampagne im Schloss auf Hochtouren zu bringen.

Die Wernecker Schloss-Klinik wäre bereits im November für einen Impf-Marathon bereitgestanden, allerdings fehlte es seinerzeit noch am nötigen Impfstoff. Daher wurde damals statt der geplanten Impfstation eine Corona-Isolierstation eingerichtet. Als dann im Dezember die begehrten Impf-Dosen vorhanden waren, galt es schnell zu handeln: Mitten in der Vorweihnachtszeit musste das Personal rekrutiert werden. Dazu kam die Frage, wo die Impf-Station errichtet werden solle? Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde und die Freiwillige Feuerwehr unterstützten die Aktion so gut es nur ging beim Aufbau der Station im Gartensaal des Schlosses. Für das Teamtraining blieben nur ein paar Stunden Zeit, denn die ersten Impflingen standen am 20. Dezember um 11 Uhr auf der Matte.

Vier Ärzte und acht Schwestern arbeiteten wie am Fließband. Unterstützt wurden sie von Ersatzleuten und einem Team, das die Spritzen aufzog. Die Freiwillige Feuerwehr organisierte die Vorbereitung und schenkte Tee und Glühwein aus. Als dann am Dienstag die STIKO, die Ständige Impfkommission, angesichts der raschen Ausbreitung der Omikron-Variante das Boostern schon nach drei Monaten empfahl, stieg die Nachfrage in Schloss Werneck noch einmal sprunghaft an. Am Ende wurden bei der Impf-Aktion in Schloss Werneck exakt 2.055 Männer und Frauen geimpft. Sie können jetzt gelassen den Wintermonaten entgegensehen.

Ein dickes Lob für den Impf-Marathon kam vom obersten Dienstherren der Klinik-Mitarbeiter, Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel: er sei mächtig stolz auf seine Mannschaft, schrieb er in einem sehr persönlich gehaltenen Dankschreiben an alle Pflegerinnen und Pfleger, an die Sekretärinnen, die Ärztinnen und Ärzte und nicht zuletzt an die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer: "Werneck hat einfach angepackt. Dann kommt auch etwas heraus!"

Bildrechte: Bezirk Unterfranken/Dr. Markus Mauritz
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Impfwillige suchen das Krankenhaus Schloss Werneck für eine Corona-Schutzimpfung auf.

14.05 Uhr: 26 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt 26 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell sind 543 Personen infiziert. 19 von ihnen befinden sich im Krankenhaus. Der 7-Tage-Inzidenzwert liegt laut Robert-Koch-Institut (RKI) bei 300,6.

Laut Gesundheitsamt befinden sich unter den aktuellen Neuinfektionen auch einige Reiserückkehrerinnen und –rückkehrer, die mit dem Flugzeug eingereist sind. Auch die Corona-Virus-Variante Omikron ist inzwischen vermehrt im Landkreis Rhön-Grabfeld aufgetreten.

Sonderinpfaktionen im Landkreis Rhön-Grabfeld

  • Am Mittwoch, den 29. Dezember 2021, haben Impfwillige die Möglichkeit sich ohne Termin in der Frankentherme in Bad Königshofen mit einem mRNA-Impfstoff impfen zu lassen. Von 14:30 Uhr bis circa 18:30 Uhr ist ein mobiles Impfteam des Impfzentrums Rhön-Grabfeld vor Ort. Rund 200 Impfungen sind an diesem Sondertermin möglich.
  • Am Mittwoch, den 29.12.2021 findet außerdem ab 13:30 Uhr ein Sonderimpftag für Boosterimpfungen durch das OrthoCentrum Saale Bad Neustadt, Von-Guttenberg-Str. 16, 97616 Bad Neustadt mit den Impfstoffen Cominarty von BioNTech/Pfizer und Spikevax von Moderna statt. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Die Impfungen werden in der Reihenfolge des Erscheinens vorgenommen, bis der Impfstoff vollständig aufgebraucht ist.
  • Am Mittwoch, den 5. Januar 2022 ist ein Team des Impfzentrums Rhön-Grabfeld im "Haus für Alle" in Langenleiten im Einsatz. Zwischen 15 Uhr und circa 19 Uhr sind Erst-, Zweit- und Drittimpfungen möglich. Einen Termin brauchen die Impfwilligen hierfür nicht.

Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Rhön-Grabfeld 7.552 bestätigte Corona-Fälle.

13.50 Uhr: Knapp 1.000 Impfungen an Weihnachten in den Impfzentren im Lkr. HAS

Wie das Landratsamt in Haßfurt mitteilt, wurde das Impfangebot des Landkreises Haßberge über die Weihnachtsfeiertage sehr gut angenommen: An allen vier Tagen - vom 23. Dezember bis 26. Dezember – wurden in den beiden Impfzentren in Königsberg und Hofheim insgesamt 954 Impfungen durchgeführt, davon 57 Erstimpfungen, 99 Zweitimpfungen und 798 Boosterimpfungen. "Mein Dank gilt den engagierten Teams der beiden Impfzentren und natürlich auch der Bevölkerung für die Bereitschaft sich impfen zu lassen" so Landrat Wilhelm Schneider.

Bürgerinnen und Bürger haben im Landkreis Haßberge folgende Möglichkeiten, ihre Corona-Schutzimpfung zu erhalten:

  • im Impfzentrum Königsberg (Biontech ab 12 Jahren mit Zustimmung der Eltern und Impfung mit Johnson & Johnson ab 18 Jahren)
  • im BRK-Impfzentrum Hofheim, im Rotkreuzhaus, Eichelsdorfer Straße 11 (Biontec ab 12 Jahren mit Zustimmung der Eltern, Moderna ab 30 Jahren, Johnson & Johnson ab 18 Jahren).
  • bei den Sonderimpfaktionen in Zusammenarbeit mit den Kommunen (Biontech ab 12 Jahren mit Zustimmung der Eltern und Einmalimpfung mit Johnson & Johnson ab 18 Jahren)
  • beim Sonderimpftermin am Mittwoch, 29. Dezember, 17.00 bis 20.00 Uhr im Ratssaal Knetzgau (nur mit Termin und nach Online-Registrierung)
  • bei den niedergelassenen Ärzten

Die Zahl der Erstimpfungen im Impfzentrum ist auf 33.878 gestiegen; 34.962 Personen sind mittlerweile vollständig geimpft; dazu kommen noch 13.716 Auffrischungen. Hier mit eingerechnet sind die Sonderimpfungen über die Betriebsärzte bei Valeo und Fränkische. Zahlen über Impfungen anderer Betriebsärzte liegen dem Landratsamt leider nicht vor. Die Hausärzte im Landkreis haben bisher 53.922 Dosen verabreicht (18.363 Erstimpfungen, 20.576 vollständig Geimpfte, 14.983 Auffrischungen). Dazu kommen noch 819 Impfungen in den Haßberg-Kliniken (462 Erstimpfungen, 357 vollständig Geimpfte).

Die Gesamtzahl der Erstimpfungen liegt bei 52.703 (62,44 Prozent), vollständig geimpft sind bisher insgesamt 55.895 Bürgerinnen und Bürger, das entspricht einer Impfquote von 66,23 Prozent.

11.25 Uhr: Fast 1.600 Impfungen im Impfzentrum Miltenberg an Weihnachten

Wie das Landratsamt Miltenberg mitteilt, wurden über die Weihnachtsfeiertage 1.586 Corona-Schutzimpfungen verabreicht. Täglich waren es über 500 Impfungen. Das Impfzentrum war an allen drei Tagen bis auf wenige Resttermine praktisch ausgebucht. "Mein Dank gilt dem engagierten Team des Impfzentrums Miltenberg, welches selbstverständlich und hoch motiviert auch an Weihnachten unserer Bevölkerung ein umfangreiches Impfangebot gemacht hat", bilanziert Landrat Jens Marco Scherf: "Hervorzuheben ist auch die hohe Bereitschaft der Bevölkerung zur Impfung! Neben den zahlreichen sogenannten Booster-Impfungen haben wir auch eine spürbare Zahl von Erst- und Zweitimpfungen."

Termine für eine Impfung werden im Impfzentrum Miltenberg grundsätzlich montags bis samstags von 7 bis 22 Uhr angeboten. In dieser Woche öffnet das Impfzentrum am Freitag, 31. Dezember (Silvester), von 7 bis 14 Uhr. Am 1. Januar (Neujahr) bleibt das Impfzentrum geschlossen, dafür öffnet das Impfzentrum für die Sonderimpfaktion am Sonntag, den 2. Januar für Familien mit Kindern von fünf bis elf Jahren. Die Eltern registrieren hierfür ihre Kinder wie üblich unter https://impfzentren.bayern, die anschließende Terminvereinbarung erfolgt ausschließlich über die Servicenummer des Landratsamtes 09371/501 750 von Montag bis Donnerstag, 8 bis 16 Uhr und am kommenden Freitag (Silvester) von 8 bis 13 Uhr.

Für die Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen stehen ebenfalls die örtlichen Arztpraxen nach entsprechender Terminvereinbarung zur Verfügung.

11.10 Uhr: Aktuell 434 Infizierte im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind dem Landratsamt zufolge aktuell 434 Personen mit dem

Corona-Virus infiziert. Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit acht CovidPatienten behandelt, davon drei auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 112,7 (Quelle: RKI). 372 enge Kontaktpersonen befinden sich in häuslicher Quarantäne.

Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 201.038 Impfungen – davon 81.918 Erstimpfungen, 81.886 Zweitimpfungen und 34.234 Auffrischungsimpfungen – vorgenommen.

Impftermine im Bezirkskrankenhaus in Lohr ohne Anmeldung:

  • Dienstag, 28. Dezember: 10 bis 12 Uhr, Impfstoff: Moderna
  • Donnerstag, 30. Dezember: 10 bis 12 Uhr, Impfstoff: Moderna

Geimpft wird im Festsaal des Bezirkskrankenhauses

Seit Beginn der Pandemie gibt es 7.550 bestätigte Corona-Fälle Im Landkreis Main-Spessart. 229 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

09.10 Uhr: Ins Lohrer Rathaus ab heute nur noch mit Termin

Wer ins Lohrer Rathaus will, muss ab diesen Montag aufgrund der steigenden Zahl an Corona-Infektionen einen Termin vorher vereinbaren. Der Besuch ist dann auch nur unter Einhaltung der 3G-Regel möglich. Das heißt, es dürfen nur noch vollständig geimpfte, genesene oder negativ getestete Personen das Neue Rathaus betreten. Der Nachweis von autorisierter Stelle muss entweder ein Schnelltest (24 Stunden) oder PCR-Test (48 Stunden) sein, zudem ist ein Ausweisdokument nötig. Das Tragen eines medizinischen Mund-Nase-Schutzes (Kinder) oder einer FFP2-Maske bleiben Pflicht. Das Rathaus bittet zu prüfen, ob ein Anliegen dringend ist oder noch etwas warten kann oder sich auch telefonisch, per E-Mail oder über den Bürgerservice Online erledigen lässt.

08.50 Uhr: Impfzentrum Main-Spessart ab sofort in Lohr

Das Impfzentrum Main-Spessart nimmt ab sofort seinen Betrieb in der Spessarttorhalle in der Lehmskaute 22 in Lohr auf. Dort war es schon einmal eingerichtet, bevor es zum 1. Oktober nach Marktheidenfeld verlegt und verkleinert worden ist. Ein Messebauer hat in Lohr erneut das Impfzentrum Main-Spessart aufgebaut und dort in der Spessarttorhalle sogar eine separate Kinderimpf-Straße eingerichtet.

In einem Rundbrief an die Bürgerinnen und Bürger in Main-Spessart hat Landrätin Sabine Sitter zu Weihnachten nicht nur Grüße ausgerichtet, sondern ausdrücklich appelliert, wie besonders wichtig eine möglichst schnelle Auffrischungsimpfung ist. Vorrangig wird empfohlen, Termine beim Hausarzt zu vereinbaren oder sich alternativ ans Impfzentrum zu wenden. Dort können Online oder unter der Telefonnummer 09353 / 793 15 55 Termine gebucht werden und es werden auch Fragen beantwortet zur Kinderimpfung; dafür ist auch der Kontakt per E-Mail an kinderimpfung@Lramsp.de möglich. Auch schon länger vereinbarte Termine bleiben bestehen und werden nun alle nach dem Umzug in Lohr in der Sporthalle stattfinden.

05.45 Uhr: Wenig Veränderungen bei den Inzidenzwerten in Unterfranken

Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) gibt es im Vergleich zum Vortag nur minimale Veränderungen bei den Inzidenzwerten in Unterfranken. Demnach ist der Wert in sieben unterfränkischen Regionen leicht gesunken und in fünf gestiegen. Mit 330,1 hat die Stadt Schweinfurt immer noch den höchsten Wert in der Region. Den niedrigsten Wert in Unterfranken hat weiterhin der Landkreis Main-Spessart mit 112,7.

Das RKI weist allerdings darauf hin, dass während der Feiertage und zum Jahreswechsel bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten ist, dass mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen ist, so dass die Daten ggf. nur ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage ergeben könnten.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Stadt Schweinfurt: 330,1 ↓
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 300,6 ↑
  • Landkreis Haßberge: 261,1 ↑
  • Landkreis Schweinfurt: 236,9 ↓
  • Landkreis Bad Kissingen: 207,4 ↓
  • Landkreis Aschaffenburg: 187,8 ↓
  • Landkreis Miltenberg: 182,5 ↑
  • Landkreis Würzburg: 172,7 ↑
  • Stadt Würzburg: 161,5 ↓
  • Stadt Aschaffenburg: 132,7 ↓
  • Landkreis Kitzingen: 126,5 ↓
  • Landkreis Main-Spessart: 112,7 ↑

Montag, 27. Dezember 2021

Den Corona-Ticker Unterfranken der Vorwoche finden Sie hier.